Eishockey | DEL2 Sachsen-Trio: Zwei Siege und eine Niederlage am Freitag
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36. Spieltag
Am 36. Spieltag der 2. Eishockey-Bundesliga hat es für das Trio aus Sachsen immerhin zwei Siege gegeben. Die einzige Niederlage war deftig, aber irgendwie auch erwartbar. Der Überflieger ließ sich nicht packen.

Füchse nach Erfolg punktgleich mit Gegner Regensburg
Die Lausitzer Füchse haben in der DEL 2 die Eisbären Regensburg am Freitag mit 4:2 bezwungen und sind jetzt punktgleich mit den Gästen.
Nach zuvor zwei Niederlagen mit 1:8-Toren, unter anderem einem 0:4 im Derby in Dresden, war Weißwasser von Beginn an auf Kurs. Im Duell des Zwölften gegen den Zehnten stand es bereits nach 4:11 Minuten 2:0. Garient (2.) und Mäkitalo sorgten für den Blitzstart. Breitkreuz (24.) und Handschuh (35.) erhöhten. Piiponen (55.) und Gajovsky 1:12 Minuten vor der Schlusssirene ließen es für die Gäste zumindest besser aussehen. 2.202 Zuschauer waren im Fuchsbau mit dabei.
Dresdner Eislöwen ringen Kaufbeuren nieder
Die Dresdner Eislöwen errangen im Spitzenspiel gegen den ESV Kaufbeuren einen Sieg. Mit 2:1 (0:0, 0:0, 1:1/1:0) behielten die Sachsen nach der Verlängerung die Oberhand.
Matchwinner für die Dresdner war Center Tim Knobloch, der mit einem Doppelpack für die Entscheidung sorgte. Erst brachte er die Eislöwen in der 48. Minute in Führung, ehe er dann in der Overtime den Sack zumachte. Zwischenzeitlich hatte Appendino für Kaufbeuren den Ausgleich gemacht. Es ist der 15. Saisonsieg für die Eislöwen, die mit 61 Punkten derzeit auf einem starken dritten Platz stehen.
Crimmitschau chancenlos gegen Tabellenführer Kassel
Die Eispiraten Crimmitschau erlebten ein Heimdebakel. Tabellenführer Kassel Huskies erwies sich beim 1:5 als zu stark.
Die Gastgeber traten mit guter Form an, es hatte zuletzt vier Siege in fünf Begegnungen gegeben. Die Huskies aller- dings gewannen sogar elf Mal in Folge. Die 1.978 Zuschauer sahen lange eine torlose Partie, ehe Detsch dann doch das 0:1 erzielte (20.). Ahlroth (22.) und Spitzner (27.) bauten das 1:0 aus. Saakyans 1:3 (35.) sorgte kurz für Hoffnung. Doch Müller (44.) erstickte die Hoffnungen nach zehn Minuten. Ribnitzky traf dann zum Endstand (57.).
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red
Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Sport bei MDR aktuell | 13. Januar 2023 | 23:40 Uhr