Eishockey | DEL2 Weißwasser siegt mit Torlaune - Crimmitschau punktet - Dresden verliert
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39. Spieltag
Die Lausitzer Füchse haben sich am Freitag in Torlaune präseniert und das Kellerduell in Heilbronn gewonnen. Crimmitschau konnte erneut zumindest einen Zähler holen, während die Eislöwen diesmal leer ausgingen.

Weißwasser gewinnt Krimi in Heilbronn
Die Lausitzer Füchse haben am Freitag in einem packenden Spiel mit Höhen und Tiefen einen 6:5-Auswärtssieg n.V. bei den Heilbronner Falken gefeiert.
Die Füchse starteten furios: Andres (4.) und Scheidl (6.) sorgten für die schnelle 2:0-Führung. Nach dem Anschluss der Gastgeber (11.) stellte erneut Scheidl (11.) den alten Abstand wieder her. Im Mitteldrittel kamen die Falken nach einem Doppelschlag (29./30.) zum Ausgleich, doch Weißwasser konterte mit Mäkitalo (32.) und Breitkreuz (38.) zum 5:3. Im Schlussabschnitt gelang Heilbronn durch zwei Überzahl-Tore (51./55.) erst der erneute Ausgleich, ehe Garlent (63.) in der Overtime doch noch den Sieg rettete.
Eispiraten erneut in der Overtime geschlagen
Die Eispiraten Crimmitschau haben nach der 3:4-Niederlage gegen die Dresdner Eislöwen erneut in der Verlängerung den Kürzeren gezogen. Gegen die Selber Wölfe stand am Ende ein 2:3 zu Buche.
Vor 2.440 Zuschauern im Sahnpark erwischten die Westsachsen wieder einen miserablen Start und lagen nach dem ersten Drittel durch Treffer der Franken (6./19.) mit 0:2 zurück. Nach einem ausgeglichenen zweiten Abschnitt, indem Alexis D’Aoust den Anschluss erzielte (24.), warfen die Eispiraten im Schlussdrittel alles nach vorn und ließen die Gäste kaum zur Entfaltung kommen (Schüsse 13:0). Die Bemühungen belohnte Kanninen im Powerplay mit dem 2:2 (44.). Die Entscheidung fiel schließlich wieder in der Verlängerung, in der Selb nach 1:31 Minuten alles klar machte.
Dresdner Siegesserie reißt
Die Dresdner Eislöwen haben dagegen nach vier Siegen in Folge eine klare 1:4-Niederlage bei den Ravensburg Towerstars einstecken müssen.
Dabei begann die Partie vor 2.314 Zuschauern vielversprechend für die Sachsen, denn Schmitz markierte nach zehn Minuten die Gäste-Führung. In einem Spiel auf Augenhöhe gelang den Towerstars noch vor der ersten Sirene der Ausgleich (18.). Im zweiten Drittel drehte Ravensburg auf und lag nach Schüssen (17:11) klar vorn, allerdings blieben Tore aus. Das änderte sich allerdings in den letzten 20 Minuten. Innerhalb von gut fünf Minuten schickten die Gastgeber durch einen Dreierpack (42./47./48.) die Eislöwen auf die Verliererstraße.
Weißwasser verliert in Kaufbeuren
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red
Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Sport bei MDR aktuell | 20. Januar 2023 | 23:40 Uhr