Eishockey | DEL 2 Schwarzer Freitag für mitteldeutsche Eishockey-Teams
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14. Spieltag
26. Oktober 2024, 00:00 Uhr
Die mitteldeutschen Vertreter mussten am Freitag allesamt Niederlagen in der DEL2 einstecken. Die Dresdner Eislöwen unterlagen in Kaufbeuren, die Eispiraten verloren in Kassel und die Füchse gingen in Landshut leer aus.
Crimmitschau verschläft erstes Drittel
Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr Gastspiel bei den Kassel Huskies mit 1:4 verloren. Gleich zu Beginn gab es für die Sachsen eine kalte Dusche. Ryan Olsen brachte die Huskies nach nur 20 Sekunden in Führung (0:1). Darren Mieszkowski erhöhte kurz darauf auf 0:2 (3.). Wirklich überzeugen konnten die Eispiraten nur im zweiten Durchgang, in dem Rihards Marenis den einizigen Treffer des ETC erzielte (1:2/38). Im letzten Drittel machte Kassel dann alles klar. Innerhalb von sechzehn Sekunden trafen Dominic Turgeon und Tristan Keck (52.) und besiegelten damit den späteren Endstand (1:4). Nach zwei Auswärtsniederlagen in Serie empfangen die Eispiraten am Sonntag den EV Landshut im heimischen Sahnpark.
Eislöwen belohnen sich nicht für Aufholjagd
Die Eislöwen Dresden sind beim ESV Kaufbeuren mit 2:5 untergegangen. Bis Mitte des ersten Drittels hielten die Elbestädter gut mit, gerieten dann durch einen Treffer von Sami Blomqvist aber in Rückstand (0:1/13.). Kurz darauf bekamen die Dresdner zwei Zeitstrafen und kassierten in Unterzahl innerhalb kürzester Zeit die Gegentreffer zwei und drei (19.). Mit seinem ersten DEL2-Tor überhaupt erzielte Nicolas Schindler im zweiten Durchgang den Anschlusstreffer für die Eislöwen (1:3/33). Simon Karlsson verkürzte zu Beginn des letzten Drittels sogar auf 2:3 (43.). Dresden hatte Chancen auf den Ausgleich, nutzte diese aber nicht und kassierte noch zwei weitere Gegentreffer (52./53.). Weiter geht es für die Elbestädter am Sonntag zuhause im Sportpark Ostra gegen die Selber Wölfe.
Landshut zu stark für Weißwasser
Die Lausitzer Füchse sind beim EV Landshut leer ausgegangen. Das Team aus Weißwasser zog mit 4:6 den Kürzeren. Matej Leden (6.) und Dylan Plouffe (20.) hatten im ersten Drittel jeweils die Führungen des Gastgebers (1./8.) ausgeglichen. Danach drehten Michael Bartuli (35.) und Louis Anders (39.) mit ihren Treffern die Partie. Allerdings schlugen die Landshuter im Schlussabschnitt mit brutaler Stärke zurück. Ein 4:0-Lauf (41./44./53./60.) sorgte am Ende für klare Verhältnisse. Bei den Füchsen konnte indes kein Powerplay genutzt werden. Am Sonntag geht es für Weißwasser im Fuchsbau gegen Kaufbeuren weiter.
SpiO
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Sachsenspiegel | 26. Oktober 2024 | 19:00 Uhr
Dresdner2 vor 5 Wochen
Na, mit solchen Schiedsrichterleistungen ist es aber auch schwer, zu punkten. Strafe für nen Kopfstoß, 2 bis 3 meter weg vom Gegner..... Und wieder mit überlegenem Schußverhältnis verloren, normal ist was anderes.