Freitag | 30.09.2022 | 19:00 Uhr
Fußball Regionalliga Nordost
1:0 Rangelov (90.)
Dogan - Zimmer, Voufack (83. Grym), Sirch, Urban - Heynke, Abderrahmane (83. Rangelov) - Dombrowa (83. Eglseder), Pfeffer (62. Ogbidi), Atilgan (62. Ogbidi) - Ziane
Flückiger - Ballo, Nkoa, Manu, Moritz - Mergel, A. Startsev, Biek (83. Schwarz), Seidemann (83. Djalla) - Hajrulla (73. Ciccarelli), Tavares (73. Roscher)
5.053
Urban, Piplica - Tavares, Moritz, Nkoa,
Schwarz
Der 1. FC Lok Leipzig hat ein packendes Duell gegen den FC Rot-Weiß Erfurt in letzter Minute mit 1:0 gewonnen. Bogdan Rangelov lenkte einen Schuss von Djamal Ziane unhaltbar ins Netz. Zuvor hatten beide Mannschaften viele Aktionen vor dem gegnerischen Tor, meist fehlte aber der letzte Pass. Erfurt wirkte bei seien Offensivkationen sogar gefälliger und gefährlicher.
Das Spiel ist aus - Lok Leipzig gewinnt, sicher etwas glücklich. Erfurt war hier mindestens gleichwertig.
Piplica für ein Foul.
läuft, Erfurt hat den Torhüter mit vorn. Hier ist noch gar nichts entschieden.
Der Ball wandert vor dem Strafraum hin und her und am Ende wird ein Schuss von Rangelov ins Tor abgefälscht.
Schwarz für ein zu hartes Einsteigen
Rangelov für Dombrowa
Grym für Voufack
Eglseder für Abderrahmane
Djella für BIek
Schwarz für Seidemann
hat das plötzlich nach einem riskanten Kopfball zurück von den Gästen die Chance, aber Flückiger ist draußen und kann klären.
28 Meter halblinke Position. Doch die Variante klappt nicht, keine Gefahr für das Leipziger Tor.
Beide wollen den Sieg, aber beide haben Probleme bei letzten Pass in der Box. Packend und spannend ist das Ding hier aber allemal,
nach einer weiten Flanke von links kommt er per Kopf an den Ball, der geht aber rechts vorbei.
Ciccarelli für Tavares
Roscher für Hajrulla
Abou hat den Ball weggeworfen.
da mit einem sehenswerten Abschluss aus 22 Metern, Flückiger ist aber im rechten Eck und klärt. Lok wird jetzt aber stärker und das Publikum ist sofort da.
hat da von Piplica was abbekommen, es geht aber schon weiter. Die Partie ist spannend, Lok jetzt wieder mit mehr Bemühungen. Aber es fehlt weiter an Genauigkeit und zündenden Ideen.
Ogbidi für Atilgan
Piplica für Pfeffer
Ballverlust von Lok und dann geht es wieder schnell, am Ende in Abschluss von Hajrulla aus 16 Metern, Dogan ist im linken Eck.
Erfurt steht hinten absolut sicher, Lok hat aber auch keine richtigen Ideen. So neutralisiert man sich aktuell.
und die warten weiter auf die erste ganz große Chance des Spieles.
der Gäste, die weiter den ballsichereren Eindruck machen. Lok hat noch nicht die Idee, wie man diese starke Abwehr überwinden kann.
Es geht weiter in Leipzig.
Das geht bisher so in Ordnung, Lok hat in den ersten 15 Minuten deutlich mehr investiert, aber dann kamen die Gäste mehrfach gefährlich vor das Leipziger Tor.
Und immer wieder Hajrulla, den die Lok- Abwehr nicht in den Griff bekommt. Diesmal scheitert er an Dogan Aber es gibt die Ecke
Hajrulla kombiniert sich mit Seidemann durch, dann der Abschluss rechts neben das Tor. Die Gäste nähern sich langsam an.
und die wirken irgendwie gefährlicher als die Angriffsversuche von Lok-. Diesmal Doppelpass Hajrulla mit Seidemann. Am Ende kommt aber kein vernünftiger Abschluss heraus.
Moritz sehr rustikal da.
mit hohen Bällen allerdings konnte man die Abwehr von RWE bisher nicht in Verlegenheit bringen. Auch diesmal keine Gefahr.
Tavares von hinten gegen Heynke.
nach einem weiten Ball mit einem halben Querschläger, aber Hajrulla kommt mit dem Kopf nicht richtig ran. Das Spiel nun völlig offen.
während der bei Lok ein wenig raus ist. Mergel mit dem tollen Pass auf Seidemann, dem aber aus 14 Metern den Ball über den Schlappen rutscht.
Da haben wir nun auch den ersten Eckball der Gäste von der rechten Seite. Der bringt nichts ein, aber die Gäste trauen sich nun öfter in die Leipziger Hälfte.
Da war der erste schnelle Gegenzug der Gäste, Urban kann sich nur mit einem Haltegriff helfen.
Erfurt verliert den Ball in der Vorwärtsbewegung, Lok über Ziane, der auf Dombrowa rechts ablegt. Sein Schuss wird noch von einem Erfurter geblockt.
steht in der Defensive bisher sehr sicher, Lok kommt da bisher nicht durch. Aber im Umkehrspiel haben die Gäste noch so ihre Probleme.
Dombrowa marschiert rechts in Richtung Strafraum, seine Eingabe landet an der Hand von Startsev. Wieder kein Pfiff, diesmal aber wohl zu Recht.
versucht es einfach mal flach auf 20 Metern, der Ball geht ein, zwei Meter links vorbei. Leipzig weiter tonangebend, Erfurt lauert auf Konter.
wird da von der rechten Seite von Voufack bedient, kommt aber unter Bedrängnis nicht zum Abschluss.
über die linke Seite, tankt sich durch zwei durch. Dann aber springt im im Strafraum der Ball zu weit vom Fuß. Aber ein guter Start der Gastgeber.
Der aufspringende Ball springt an die Hand von Manu, der macht auch die Bewegung mit der Hand zum Ball. Viel Glück also für die Gäste.
Gelungene Aktion auf der rechten Seite, jetzt der weite Einwurf und der Ball springt einem Erfurter Abwehrspieler an die Hand. Kein Pfiff.
Die Gäste haben angestoßen.
Hannes Ventzke pfeift die heutige Partie.
Beide Teams betreten den Rasen. Auf den Rängen dürften es mindestens 4.500 Zuschauer sein.
und jetzt zieht es schon mächtig an. Aber bestes Fußballwetter, tolle Kulisse, viele Erfurter Fans auch im Stadion. Das kann ein richtig schöner Fußballabend werden.
Salewski und Piplica sitzen zunächst auf der Bank, dafür starten heute bei den Leipzigern Zimmer und Abderrahmane,
Fabian Gerber hat keine Änderungen im Vergleich zum 1:1 gegen den FC Carl Zeiss Jena vorgenommen.
Flutlichtspiel und eine sehr ordentliche Kulisse erwartet beide Teams am Freitag. 3.000 Tickets gingen schon weg, Lok rechnet mit bis zu 5.000 Zuschauern im Stadion.
"Die haben im Derby gegen Jena einen Punkt geholt und schicken auswärts Chemnitz 3:0 nach Hause. Es ist ein Aufsteiger, der zurecht da steht, wo er steht. Die haben keinen Druck. Wir müssen konzentriert sein, dazwischenhauen und dürfen nicht in Konter geraten."
Abgesehen vom Pokalaus in Gera legten die Erfurter einen starken Start in die Regionalliga hin, sind mit elf Punkten verdienter Fünfter. Zuletzt gab es ein 1:1 im Thüringenderby gegen den FC Carl Zeiss Jena.
So ein Derbysieg setzt immer Kräfte frei. Lok Leipzig setzte sich letzten Sonntag bei der BSG Chemie im Elfmeterschießen durch.
Der letzte Auswärtssieg der Thüringer datiert übrigens aus dem Jahr 1980. Am 6. März gab es ein 0:2 im Bruno- Plache-Stadion. Die Tore erzielten damals Klaus Schröder und Armin Romstedt. Am Freitag stehen sich beide Teams übrigens zum 79. Mal gegenüber.
zum Spitzenspiel der Regionalliga zwischen dem 1. FC Lok Leipzig und dem FC Rot-Weiß Erfurt. Beide Teams sind aktuell mit jeweils elf Punkten Tabellennachbarn.
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