Schluss
Damit ist das Spiel vorbei. Ben Keßler vergibt den entscheidenden Elfmeter. Die Gästespieler feiern mit ihren Fans. Lok zieht in die nächste Runde ein!
Sonntag | 25.09.2022 | 16:00 Uhr
Fußball Sachsenpokal
Bellot - B. Keßler, Horschig, Harant - Brügmann, Bury, Mast, Surek - Kirstein (88. Mauer), Eshele (104. M. Keßler), Jäpel (78. Mäder)
Dogan - Voufack, Urban, Sirch, Zimmer (89. Salewski) - Piplica (78. Ogbidi), Abderrahmane - Dombrowa, Pfeffer, Atilgan (99. Heynke) - Ziane
4.999
Harant, Horschig, B. Keßler - Ziane,
Ogbidi, Dombrowa, Pfeffer
Damit ist das Spiel vorbei. Ben Keßler vergibt den entscheidenden Elfmeter. Die Gästespieler feiern mit ihren Fans. Lok zieht in die nächste Runde ein!
Ben Keßler haut den Ball über das Tor!!!
Sirch trifft zum 7:8.
Brügmann hält Chemie im Spiel.
Salewski eiskalt.
Mauer trifft. 6:6.
Dombrowa trifft. Druck weiterhin für Chemie.
Harant trifft unhaltbar.
Voufack trifft. Wieder Druck für Chemie.
Bury trifft. Es geht im Eins-gegen-eins weiter.
Pfeffer trifft und nun Chemie unter Druck!
Surek scheitert an Dogan. Wieder ausgeglichen.
Heynke tritt an, Bellot ist dran, aber der Ball geht trotzdem rein. Glück für Lok!
Mäder bringt Chemie wieder in Führung.
Ziane trifft per Flachschuss.
Horschig trifft unten rechts. Chemie führt.
Urban scheitert an Bellot! Chemie im Vorteil!
Auch Mast souverän. Ausgleich.
Lok beginnt. Abderrahmane sicher oben links ins Eck. Die Gäste führen.
Es wird auf das Tor vor der Lok-Tribüne geschossen.
Dann ist auch die Verlängerung vorbei. 120 zumeist ausgeglichene Minuten mit Chancen-Vorteilen für Chemie in der Verlängerung enden im Elfmeterschießen.
Pfeffer sieht Gelb nach taktischem Foul.
Jetzt mal wieder Lok vorn, doch Dombrowas Schuss aus der Drehung nimmt Bellot sicher auf.
spielen jetzt in Richtung ihrer Fankurven. Wer das entscheidende Tor schießt, der kann direkt mit seinen Anhängern feiern. Chemie mit Chancenplus bisher in der Verlängerung, aber auch Lok kann hier noch die Entscheidung für sich herbeiführen.
B. Keßler
Bury zieht ab, der Flachschuss geht in Richtung Torwarteck, aber knapp am Pfosten vorbei.
Brügmann tankt sich von rechts in die Mitte und wird gefoult - exzellente Freistoßposition für Chemie!
Das Spiel läuft wieder. Noch 15 Minuten.
Noch 15 Minuten bis zu einem möglichen Elfmeterschießen. Chemie in der Verlängerung bisher mit einem Vorteil in puncto Tormöglichkeiten, aber weiterhin trennt die beiden Mannschaften nicht viel. Das Spiel tendiert phasenweise leicht in die eine oder andere Richtung.
M. Keßler für Eshele
dominiert weiter die positive Stimmung auf beiden Seiten, während auf dem Rasen Lok-Verteidiger Urban behandelt wird.
Heynke für Atilgan
Hereingabe Chemie von rechts, Eshele mit der Hacke - vorbei.
Zunächst bleibt Bury hängen, dann zieht Horschig aus der Distanz ab - drüber.
Flanke Chemie auf den langen Pfosten, Mäder trifft aber aus spitzem Winkel nur das Außennetz.
Die Verlängerung beginnt.
Dann ist Schluss. 0:0 im Stadtderby, es geht in die Verlängerung.
Horschig sieht Gelb.
Mäder setzt sich zunächst im Zweikampf durch und spurtet dann allein los, doch verzieht.
Dombrowa
Salewski für Zimmer
Mauer für Kirstein
... doch der Chemie-Stürmer kommt an die Flanke mit dem Kopf nicht ganz ran. Dogan fängt hinter ihm den Ball.
Man merkt: Keiner will jetzt noch einen Fehler machen. Das Risiko ist in diesen Minuten überschaubar. Es riecht nach Verlängerung.
Ogbidi ist gefühlt eine halbe Sekunde auf dem Platz und sieht gleich Gelb nach Trikotzupfer.
Mäder für Jäpel
Ogbidi für Piplica
Harant sieht für das Foul an Sirch nachträglich die Gelbe Karte.
Sirch stürmt durchs Zentrum nach vorn, wird gefoult, doch kann noch ablegen, Bellot fängt den Flachschuss von halblinks.
Nach Chemie-Ecke von Mast fällt Brügmann im Strafraum in einem Zweikampf. Es gibt wieder keinen Elfmeter.
Dombrowa gibt den Ball flach von der rechten Seite ins Zentrum, wo Atilgan aus kürzester Distanz die Kugel nicht erwischt. Eine Riesenchance für Lok!
Pass auf Mast, der legt sich den Ball von der linken Außenbahn ins Zentrum und schließt dann selbst von halblinks ab - Dogan hält erneut sicher.
Das Spiel ist weiterhin spannend, wenn auch nicht in jeder Phase hochklassig. Weiterhin ist auch kein eindeutiger Vorteil für Chemie oder Lok zu erkennen.
Jetzt mal Chemie aus dem eigenen Spiel heraus: Kirstein auf Brügmann, der schließt aus zentraler Position ab - Dogan hält.
Gerade ist das Spiel vergleichsweise statisch, doch die zweite Halbzeit hatte zuvor genauso intensiv begonnen wie die erste. Weiterhin ausgeglichen, wobei Chemie vor allem nach Kontern gefährlich ist.
Pfeffer bleibt nach einem Doppelpass in der Chemie-Abwehr hängen, auch der Nachschuss-Versuch von Ziane wird abgeblockt.
Was für eine Möglichkeit! Konter Chemie, Surek wird geschickt, legt dann mit dem Rücken zum Tor ab auf Kirstein, der ist frei vor Dogan - doch der Lok-Torhüter bleibt Sieger im Eins-gegen-eins.
Ball durchgesteckt zu Ziane, der schließt aus zentraler Position ab. Bellot taucht ab und klärt zur Ecke.
Erste Gelbe Karte nach knapp 50 Minuten. Es trifft Ziane nach hartem Einsteigen im Mittelfeld.
Lok mit dem besseren Auftakt in die zweite Hälfte. Wieder ist es Dombrowa, der sich den Ball zunächst zurechtlegt und dann aus 20 Metern abzieht - drüber.
Atilgan setzt sich auf der linken Seite durch, die Flanke erreicht Dombrowa, dessen Schuss wird abgeblockt. Erste Offensivaktion der zweiten Halbzeit gehört Lok.
Die zweite Halbzeit beginnt. Anstoß Lok.
Dann ist Pause. Keine Tore im Stadtderby. Ausgeglichenes, intensives und faires Spiel mit Möglichkeiten auf beiden Seiten, vor allem in der Anfangsphase. Die besten Chancen vergaben Harant per Direktabnahme für Chemie (9.) und Sirch per Kopf nach Ecke für Lok (20.). Bis gleich!
Mast macht Tempo durchs Zentrum, Jäpel läuft sich frei und schließt von halblinks ab - zur Ecke abgefälscht.
Endlich mal wieder eine Offensivaktion. Pfeffer tankt sich durch und schließt dann von halblinks ab. Den Flachschuss kann aber Bellot im Tor von Chemie sicher entschärfen.
auf den Rängen ist auch positiv. Die Chemie-Fans haben sich eingesungen, sind natürlich im Stimmungsvorteil. Aber auch die Lok-Anhänger sind zu hören. Bisher keine nennenswerten Zwischenfälle.
mehr Ballbesitz für die Gäste, die um Ballsicherheit bemüht sind. Allerdings kaum Raumgewinn.
ist jetzt allerdings vorbei. Zurzeit wenig Strafraumaktionen auf beiden Seiten. Man presst auch nicht mehr so hoch.
Weiterhin lassen sich keine eindeutigen Vorteile für eines der beiden Teams erkennen. Es ist ein intensives, zugleich faires Stadtderby.
Mast chippt den Ball in den Strafraum, die Kugel wird abgefälscht, Kirstein startet durch, doch Dogan ist rechtzeitig zur Stelle.
Kirstein setzt sich über rechts im Eins-gegen-eins durch und holt eine Ecke raus. Die tritt Mast, aber Dogan pflückt den Ball locker runter.
Eine Ecke von rechts wird verlängert auf den langen Pfosten, wo Sirch völlig freisteht, doch aus Nahdistanz den Ball nicht aufs Tor gedrückt bekommt. Das war eine Riesenchance!
Die Ecke für Lok endet in einem Chemie- Konter. Jäpel setzt sich im Eins- gegen-eins durch, doch Mast läuft im Zentrum nicht mit. Am Ende rettet ein Abwehrbein zur Ecke.
Pfeffer bringt den Ball von links auf den langen Pfosten, der Ball wird ins Zentrum zurückgeköpft, Chemie kann zur Ecke klären.
Beide Mannschaften mit engagiertem Beginn und auch Möglichkeiten in der Offensive. Ausgeglichenes Spiel, wie wir es erwartet hatten.
Beide Seiten spielen nach vorn. Nach einer Lok-Ecke rettet Sirch den Ball gerade so vor dem Toraus und legt ihn sich dann selbst zum Schuss zurecht - knapp drüber.
Nach schöner Seitenverlagerung läuft Surek durch, wird geschickt und fällt im Strafraum in einem Zweikampf, doch der Schiedsrichter zeigt an: Weiterspielen!
Ein Chemie-Freistoß wird kurz ausgeführt, Flanke von links köpft Kirstein am langen Pfosten ins Zentrum zurück, Harant nimmt den Ball direkt - drüber.
Erster guter Angriff der Gäste. Nach Zuspiel von der rechten Seite legt Ziane ab auf Pfeffer, der aus der Distanz abzieht. Der scharfe Schuss geht über das Tor.
Ein Freistoß von Mast kommt gefährlich in den Strafraum, doch kein Chemie-Angreifer kann abschließen. Dann kontert Lok, doch Atilgan bleibt hängen.
Die Gäste versuchen zunächst, den Ball sicher in den eigenen Reihen zu halten, werden dabei aber im Spielaufbau frühzeitig von den "Chemikern" attackiert.
Chemie erstmals druckvoll in der Offensive, doch Brügmanns Flanke von der rechten Seite fängt Dogan im Lok- Tor locker.
Anstoß Chemie. Eshele hat den ersten Ballkontakt. Auf geht's! Das 107. Stadtderby beginnt.
Gute Stimmung im AKS. Die Mannschaften kommen auf den Rasen. Gleich geht es los.
Sie können die Partie auch im MDR- Livestream verfolgen. Ebenso bieten wir eine Konferenzschaltung mit dem Duell zwischen Eilenburg und Erzgebirge Aue an. Kommentatoren sind Eik Galley (Leipzig) und Alex Küpper (Eilenburg)
Chemie-Trainer Miroslav Jagatic nimmt gegenüber dem 2:1-Erfolg in der Liga gegen den Berliner AK eine Änderung vor: Für Philipp Wendt steht Ben Keßler in der Startformation.
Die Aufstellungen liegen uns nun vor. Wir beginnen mit den Gästen, die im Vergleich zum 3:1-Auswärtssieg in der Regionalliga bei Germania Halberstadt auf drei Positionen wechseln: Für den angeschlagenen Torwart Müller steht Dogan zwischen den Pfosten, außerdem beginnt Abderrahmane für Heynke im Mittelfeld und Zimmer für Salewski auf der Außenbahn.
fand übrigens am 31. Oktober 1909 statt, damals zwischen den Vorgängervereinen VfB Leipzig und FC Britannia 1899 Leipzig. Der VfB gewann mit 3:2. Erst im Jahre 1921 holte Britannia den ersten Derbysieg.
In der Gesamtstatistik liegt Lok Leipzig mit 52 Siegen aus 106 Stadtderbys (Pflichtspiele) vorn. 19 Begegnungen endeten remis, 35 mal gewann Chemie. Das Torverhältnis: 176:120 für Lok.
Viele Tore sind in den letzten Begegnungen zwischen beiden Leipziger Traditionsteams nicht gefallen. Seit 1999 gab es in 19 Aufeinandertreffen nie mehr als drei Treffer, 14 mal trennte man sich mit höchstens einem Tor Unterschied.
bis zum Anpfiff des Spiels im Alfred- Kunze-Sportpark. Das Wetter in Leipzig: meist sonnig, 18 Grad. Schöne frühherbstliche äußere Bedingungen. Schiedsrichter der Partie ist Richard Hempel, an den Seitenlinien: Michael Näther und Marek Nixdorf.
Um etwas Druck aus dem Kessel zu nehmen, trafen sich die beiden Trainer am Donnerstag zu einer ungewöhnlichen PK. Der Respekt vor dem jeweiligen Gegner soll dominieren. Lok-Trainer Almedin Civa sagte: "Den Fußballfans kann ich nur mitgeben: Sie sollen mit Spaß und Freude hierher kommen und ihre Mannschaft unterstützen."
Natürlich steht auch die Rivalität zwischen beiden Fanlagern wieder im Fokus. Diesmal ganz besonders, nachdem es beim letzten Duell im Mai zu Auseinandersetzungen zwischen Chemie-Fans und der Polizei gekommen war. Staatsanwaltschaft und Polizei fahnden nach tatverdächtigen Fans. Es gab Hausdurchsuchungen bei BSG- Anhängern und bei einem Lok-Fan.
Es ist das 107. Aufeinandertreffen der beiden Vereine, die sich bekanntlich auch in der Regionalliga begegnen. Dort können sie mit dem Saisonstart durchaus zufrieden sein: Lok hat nach sechs Spielen elf Punkte und steht auf dem sechsten Tabellenplatz, Chemie folgt mit nur einem Zähler weniger auf Rang acht.
zur 3. Hauptrunde im Sachsenpokal. Am Sonntag kommt es zum Stadtderby zwischen der BSG Chemie und Lok Leipzig. Anstoß ist 16 Uhr im Alfred- Kunze-Sportpark.