90' Nachspielzeit
Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.
Sonntag | 13.03.2022 | 13:00 Uhr
Fußball 3. Liga
0:1 Higl (22./FE)
0:2 Trapp (34.)
0:3 Kunze (43.)
1:3 Baumann (57.)
Brinkies - Butzen, Nkansah, Reinthaler - Könnecke (81. Willms), Schikora - Göbel (81. Hauptmann), Gomez (46. Hilßner), Coskun - König (46. Starke), Baumann
Kühn - Itter (84.), Trapp, Beermann, Kleinhansl - Kunze, Taffertshofer, Köhler (74. Simakala) - Klaas (74. Gugganig), Heider (83. Wooten), Higl (57. Opoku)
3.713
Brinkies (21./FSV/Foul)
Simakala (86./VfL/Unsp.)
Das Spiel ist aus. Osnabrück gewinnt verdient mit 3:1 in Zwickau, auch wenn der FSV in der zweiten Halbzeit deutlich stärker war. In der ersten war die Leistung der Gastgeber mehr als enttäuschend.
Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.
Nur noch eine Minute in der regulären Spielzeit zu spielen. Die Bemühungen des FSV scheinen vergebens.
Gelb für Simakala
Haas für Itter
Wooten für Heider
Willms für Könnecke
Hauptmann für Göbel
Göbel steht völlig frei vor dem leeren Osnabrücker Tor und bringt das Kunststück fertig, den Ball noch drüber zu schießen. Unglaublich.
Es sind heute 3.713 Fans im Stadion.
Gugganig für Klaas
Simakala für Köhler
Kleinhansl mit dem Freistoß in den Strafraum. Da kommt Beermann an den Ball, den er per Kopf aufs FSV-Tor bringt. Brinkies reißt die Arme hoch und verhindert den Gegentreffer.
Starke erwischt den Ball bei seinem Schussversuch nicht richtig. Der Abschluss wird zur Vorlage für Baumann, der aber überrascht ist.
Die Wechsel und Umstellungen haben dem Zwickauer Spiel gut getan. Die Hausherren drücken dem Spiel in der Phase ihren Stempel auf und kommen auch zu Möglichkeiten.
Starke wird in der Offensive von Könnecke bedient und zieht direkt ab. Kühn kann das 2:3 gerade noch verhindern.
Gerade erst in Opoku gekommen und beinahe hätte er sich direkt in die Torschützenliste eingetragen. Sein Schuss aus 17 Metern geht nur hauchdünn links vorbei.
Opoku für Higl
Da hat Schikora Glück, dass seine Flanke zu Baumann durchkommt. Zwickaus Nummer 28 kommt aber an die Kugel und nickt zum 1:3 ein.
Wieder muss der VfL-Schlussmann eingreifen und eine gefährliche Situation entschärfen. Zwickau wird mutiger.
Göbel bringt den Ball zu Baumann im Strafraum und der fackelt nicht lange und zwingt Kühn zu einer guten Parade.
Hilßner für Gomez
Starke für König
Der Ball rollt wieder. Beim FSV gab es zwei Wechsel.
Pause in Zwickau. Der VfL hat das Spiel absolut im Griff. Die Führung, auch in der Höhe, ist bislang völlig verdient.
Zwickau kriegt den Ball nicht aus dem eigenen Sechzehner. Kunze wird im Rücken der Abwehr bedient und schießt aufs Tor. Der Ball wird unhaltbar von Schikora abgefälscht. 0:3.
Noch knapp fünf Minuten zu spielen. Osnabrück hat die Partie im Griff und legt bis hierhin einen tadellosen Auswärtsauftritt hin.
Eckball Osnabrück von der rechten Seite. Zwickau kriegt den Ball nicht weg und Köhler bedient Trapp, der am langen Pfosten wartet. Sein Kopfball lullert dann über die Torlinie.
Osnabrück hat die meiste Zeit den Ball. Wenn Zwickau das Spielgerät doch mal in den eigenen Reihen hat, fehlen die Ideen nach vorn.
Das wäre eine gute Möglichkeit für Baumann gewesen, der nach einem Steckpass frei vor Kühn auftauchte. Doch es war Abseits.
Die Führung ist aufgrund der Osnabrücker Drangphase nicht unverdient. Von Zwickau muss mehr kommen. Jetzt mit dem Rückstand sowieso.
Higl verwandelt sicher vom Punkt und macht das 500. Tor für Osnabrück in der 3. Liga.
Brinkies räumt Klaas mächtig ab im Sechzehner. Es gibt Strafstoß für Osnabrück.
Die Gäste haben Zwickau in dieser Phase ganz schön eingeschnürt. Das Manko aus VfL-Sicht. Großchancen springen nicht dabei heraus.
Da ist die erste Möglichkeit der Gäste: Köhler setzt einen Nachschuss aus der zweiten Reihe ab. Die Kugel geht knapp rechts vorbei.
Coskun bringt den Ball gefährlich vors VfL-Tor. Kühn muss raus und faustet ihn in höchster Not aus dem Strafraum.
Immer wieder wird König im Strafraum gesucht. Dieses Mal wird ihm ein gefährlicher Abschluss verwehrt. Da war noch ein Osnabrücker dran.
Nkansah steigt nach einem Eckball am höchsten. Sein Kopfball geht aber doch deutlich drüber.
Es wird nicht lange abgetastet. Im Gegenteil. Beide Teams sind präsent und suchen den Weg nach vorn.
Der Ball rollt. Osnabrück mit dem Anstoß.
Zwickau spielt traditionell in rot und weiß. Osnabrück ganz in lila.
Die FSV-Fans sind bereits und die Mannschaften kommen so langsam ins Stadion. Gleich geht's also los.
Beste Fußball-Bedingungen heute. Es ist ziemlich kühl, aber sehr sonnig. Einen packenden Drittliga-Spiel steht von dieser Seite also nichts im Wege.
"Sie haben eine sehr ordentliche Mannschaft. Wir müssen Nadelstiche setzen, die Standards gut verteidigen und unsere Chancen nutzen."
Am 11. Spieltag gab es ein 1:0 für den FSV Zwickau. Schütze des goldenen Tores war damals Ronny König, der heute in der Startelf steht.
FSV-Trainer Enochs hat nach wie vor eine besondere Beziehung zu seinem langjährigen Ex-Club. Von 1996 bis 2008 war er Spieler sowie von 2008 bis 2017 Nachwuchs-, Co- und Cheftrainer bei den Osnabrückern.
Seit drei Spielen wartet der FSV (14.) auf einen Sieg, auch der Gegner (7.) hat durchwachsene Wochen hinter sich. In den vergangenen vier Spielen gab es nur einen Sieg.
Nach positiven PCR-Tests fallen beim VfL Tim Wiesner und Emeka Oduah coronabedingt aus. Ansonsten gibt es drei Wechsel in der VfL-Startelf: Kleinhansl, Higl und Kunze starten für Haas, Simakala, und Opoku.
Joe Enochs verändert seine Startelf im Vergleich zum 0:1 gegen Freiburg auf vier Positionen. Reinthaler, Coskun, Göbel und König spielen für Frick, Möker, Hilßner und Horn.
Am Sonntag hat der FSV Zwickau den VfL Osnabrück zu Gast. Für Trainer Joe Enochs ist es ein besonderes Spiel, geht es doch gegen seinen Ex-Klub.