Mittwoch | 06.10.2021 | 19:00 Uhr
Fußball Regionalliga Nordost
0:1 Ziane (71.)
St. Schmidt - Weiß, Giaouplari, Sieber, Kubitz - M. Schmidt (49. Seidel), Stiller (76. Bochmann) - Fragkos, Guzlajevs (86. Osse), Brejcha - Zimmermann
Sievers - Berger, Heynke, Eglseder, Sirch - Abderrahmane (67. Piplica), Mehmedovic (72. Salewski) - Ogbidi, Pfeffer (90. Urban), Voufack - Ziane
1.000
Auerbach: Guzlajevs, Stiller, Kubitz,
Weiß
Leipzig: Eglseder, Ziane, Pfeffer,
Heynke, Voufack
Der 1. FC Lok Leipzig hat beim VfB Auerbach einen 1:0-Arbeitssieg gefeiert. Die Messestädter waren zwar fast die gesamte Partie über feldüberlegen, konnten sich jedoch nur wenige gute Gelegenheiten herausspielen. Ein starker Konter, den Djamal Ziane abschloss, brachte schließlich das 1:0. In der Schlussphase hatte Auerbach noch per Kopfball die große Chance auf den Ausgleich, doch Seidel traf nur die Latte (85.). In der Tabelle rückt Lok auf Rang sechs vor, der VfB bleibt 18.
Schiri Hempel ließ doch noch ein ganzes Stück länger nachspielen. Die Leipziger zitterten die knappe Führung aber über die Zeit und fahren mit drei Punkten zurück in die Messestadt. Auerbach hielt gut mit und hatte kurz vor Schluss noch die Chance auf den Ausgleich. Doch es sollte nicht sein für die kämpferisch starken Vogtländer.
Voufack mit Zeitspiel.
Das dürfte die letzte Aktion des Spiels werden. Und noch einmal gibt es einen gefährlichen Kopfball, der aber über das Tor geht.
Urban kommt für Pfeffer.
Osse kommt für Guzlajevs.
Fast der Ausgleich! Nach dem folgenden Freistoß trifft Seidel mit seinem Kopfball nur die Oberkante der Latte.
Heynke mit einem taktischen Foul.
Pfeffer bedient Voufack, der aus spitzem Winkel nicht an St. Schmidt vorbei kommt.
Pfeffer hat sich zu vehement beschwert.
Ziane hat Guzlajevs gefoult.
Seidel mit einem technisch anspruchsvollen Kopfball - knapp den rechten Pfosten.
Bochmann kommt für Stiller.
Die Führung hatte sich in den letzten Minuten nicht unbedingt angedeutet, aber nun hat Lok natürlich alle Trümpfe in der Hand.
Salewski kommt für Mehmedovic.
Weiß mit einem harten Einsteigen.
Lok geht in Führung! Ziane stand nach einem Konter goldrichtig vor dem Tor und musste nur noch Einschieben.
Das Kontingent von 1.000 Zuschauerplätzen wurde komplett aufgebraucht.
Piplica kommt für Abderrahmane.
Eglseder hat den Ball weggeschossen.
Fragkos mit einer schönen Ballannahme und auch einem guten Abschluss - allerdings ein Stück über die Latte.
Kubitz mit einem taktischen Foul.
Fragkos versucht es mal aus der Distanz, aber Sievers hat den Ball sicher.
Viele Unterbrechungen, dazu Lamentieren auf beiden Seiten. Die Partie ist gerade nicht so schön anzuschauen.
Auf der anderen Seite Weiß mit einem Schüsschen, das kein Problem für Sievers darstellt.
Pfeffer bereitet gut vor, doch Ziane schafft es wieder nicht, genug Druck hinter den Ball zu bekommen.
Dafür jetzt ein Wechsel: Seidel kommt für M. Schmidt.
...ohne Wechsel.
Da kommt die Halbzeit. Lok war zwar über mehr als eine halbe Stunde klar feldüberlegen, die beste Chance hatte aber Auerbach durch den Schuss von Zimmermann in der 23. Minute.
Kurz vor der Pause nochmal ein sehenswerter Distanzschuss von Mehmedovic. Wieder ist St. Schmidt auf dem Posten und wehrt zur Seite ab.
Die VfB-Spieler hadern zunehmend mit den Schiedsrichterentscheidungen. Nun hat sich Zimmermann beschwert und wird daraufhin von Hempel ermahnt.
Ein abgefälschter Schuss von Guzlajevs wird zur Bogenlampe und dadurch noch gefährlich. Es gibt eine Ecke, die letztlich nichts einbringt.
Bis zum Strafraum ist die "Loksche" zwar klar überlegen, doch dann verteidigen die Auerbacher bisher so gut wie alles sauber weg.
Den folgenden Freistoß tritt Abderrahmane und lässt damit St. Schmidt schön ins lange Eck fliegen. Ein typischer Torwartball.
Stiller mit einem zu harten Einsteigen vor dem eigenen Strafraum.
Auf der Gegenseite die bisher beste Chance: Zimmermann schließt von der Strafraumgrenze nur ganz knapp neben den langen Pfosten ab.
Ziane zwingt St. Schmidt mit einem Schuss ins linke untere Eck zu einer Glanzparade.
Guzlajevs versucht es mit einer Schwalbe im Leipziger Strafraum und sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie.
Doch die ist genauso wie die weiteren bisherigen Angriffsbemühungen der Hausherren harmlos.
Die Gäste werden so langsam ihrer vermeintlichen Favoritenrolle gerecht und drängen Auerbach immer tiefer hinten rein.
Pfeffer mit dem ersten gefährlichen Abschluss. Nach einer Ecke schießt der Routinier aus spitzem Winkel knapp neben linken Pfosten.
Nach einem abgefälschten Pass kommt Ziane zu einem ersten Kopfball aufs Auerbacher Tor - allerdings viel zu lasch und genau in die Arme von St. Schmidt.
Beide Teams noch ohne nennenswerte Offensivaktionen. Es ist das berühmte Abtasten.
Das Spiel läuft. Lok hatte Anstoß.
"Hurra, die Leipziger sind da", schallt es von den Rängen. Mehr als 100 Lok- Fans haben den Weg ins Vogtland mitgemacht.
Auerbach spielt ganz in Gelb, Lok in Blau.
Das Flutlicht ist angegangen, die VfB- Hymne erklingt und Bratwurst und Bier munden den Fans - es kann losgehen.
"Wir müssen ein richtig gutes Spiel zeigen, um gegen Lok eine Chance zu haben", sagt der Auerbacher Coach. "Ihr Kader ist so gut in der Breite besetzt, dass man gar nicht weiß, wer überhaupt spielen wird."
Gerade sind es noch etwas mehr als zehn Grad in Auerbach, nach Sonnenuntergang könnte es dann aber schon etwas kälter werden. Der Herbst hat auch im Vogtland angefangen.
Im Vergleich zum 4:0 gibt es zwei Änderungen bei den Leipzigern: Berger und Heynke ersetzen Salewski und Piplica.
Im Vergleich zum 1:1 bei Chemie Leipzig wechselt Sven Köhler einmal: der griechische Neuzugang Fragos ersetzt Philipp Müller.
SpiO-Experte Alexander Küpper ist in Auerbach vor Ort und erwartet ein enges Duell, da beide Teams derzeit gut drauf sind. Leichte Vorteile hat allerdings Lok mit seinen drei 4:0- Siegen in Folge.
Schiedsrichter der Partie ist Richard Hempel aus Großnaundorf. Er wird assistiert von Marek Nixdorf und Nico Lorenz.
In gut sieben Stunden gilt's für Auerbach und Lok. Mit einem Sieg könnte der VfB in der Tabelle auf Platz 15 springen und die Leipziger bis auf Rang fünf.
Vor seinem ersten Ligator hatte Seidel einige gute Chancen vergeben. "Vielleicht hat es sich für mich persönlich nicht als Druck angefühlt, aber natürlich wird der Druck größer, je mehr man liegen lässt", sagt der Youngster zu seinem befreienden Tor gegen Chemie.
Nach der Wiedergründung der "Loksche" trafen beide Teams bereits 20 Mal aufeinander. Davon gewannen die Leipziger neun Partien, drei die Auerbacher und acht Mal trennte man sich remis.
Das 4:0 der Leipziger in Meuselwitz ist nicht ohne Konsequenzen geblieben: Am Montag erklärten sowohl ZFC-Trainer Holm Pinder als auch -Sportchef ihren Rücktritt.
Immerhin noch einen Zähler konnte Auerbach am Wochenende aus Leipzig mitnehmen. Bei der BSG Chemie gelang Nachwuchsstürmer Lucas Seidel in der 89. Minute der Ausgleichstreffer zum 1:1.
Das nennt man mal Planübererfüllung: Lok-Spieler Sascha Pfeffer hatte der Mama zum Geburtstag ein Tor versprochen. Und erzielte beim ZFC gleich drei.
Die "Loksche" setzte sich am Wochenende bei ZFC Meuselwitz mit 4:0 durch - und damit schon zum dritten Mal in Folge mit diesem Ergebnis. Lohn ist aktuell Platz sieben in der Tabelle, trotz einiger weiterer Nachholer.
...zum Liveticker der Partie VfB Auerbach gegen den 1. FC Lok Leipzig. Nachdem das Spiel Anfang September wegen der Quarantäne der Auerbacher erneut verlegt werden musste, soll es nun am Mittwoch ab 19 Uhr endlich steigen.
Die Leipziger haben sich mit einem 3:0 bei der VSG Altglienicke eind eindrucksvoll zurückgemeldet und ja imme immer noch einige Spiele offen. Im Land Landespokal am Wochenende gab es ein 7:0 7:0 gegen eindrucksvoll zurückgemeldet und ja immer noch einige Spiele offen. Im Landespokal am Wochenende gab es ein 7:0 gegen Reinsdorf-Vielau.
Kein leichter Stand auch für Trainer Sven Köhler. Dessen vierte Saison ist die mit Abstand schwierigste. Der Kader ist zu einem großen Teil unerfahren, zwei, drei gestandene Regionalliga-Spieler würden gut tun. Stürmer und Tor-Versicherung Zimmermann ist oft auf sich allein gestellt.
Das zehnte Jahr in Folge in der Regionalliga Nordost droht das vorerst letzte zu werden. Drei Punkte, dazu das Aus im Landespokal. Beim VfB klemmt und brennt es momentan an allen Fronten.
zum Nachholer VfB Auerbach gegen 1. FC Lok Leipzig. Das Spiel wurde im August verlegt, da die Leipziger im DFB-Pokal unterwegs waren.
Der Mitteldeutsche Rundfunk ist Mitglied der
ARD.