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Da kletterte Leipzig von Rang 15 auf elf. Mit nun 5:7 Punkten.
Sonntag | 10.10.2021 | 16:00 Uhr
Handball Bundesliga
Aufstellung liegt noch nicht vor.
Aufstellung liegt noch nicht vor.
Da kletterte Leipzig von Rang 15 auf elf. Mit nun 5:7 Punkten.
Ende in Leipzig: Der SC DHfK rehabilitiert sich für die schlechte Leistung im Pokal am Dienstag und schlägt heute vor allem dank einer tollen zweiten Halbzeit den TVB Stuttgart 33:24.
Der höchste Vorsprung der Partie ausgerechnet in der Schlussphase. Ein perfektes Drehbuch für den SC DHfK.
Die Leipziger nun wieder vollzählig.
Nach einem Fehler von Stuttgart passt Wiesmach auf Binder, der in dreifacher Unterzahl trifft (!).
Für Gebala. Damit nun drei (!) Leipziger mit einer Zeitstrafe belegt.
Ernst in Unterzahl ins leere Tor. Das sollte es gewesen sein.
Nun sogar das 26:19 durch Wiesmach. Leipzig nun sieben Tore vorne. Das riecht nach einer Vorentscheidung.
Lukas Binder ist bei der Landung umgeknickt. Er wird kurz behandelt, aber er steht - und geht - schon wieder.
Wieder sechs Tore Vorsprung. 13:10 Minuten sind es nur noch.
Von Leipzigs Keeper Kristian Saeveraas. Der Norweger war zur zweiten Halbzeit gekommen.
Lönn trifft wieder. Ein 3:0-Lauf des TVB. Nur noch 21:18 für den SC DHfK. Wird das wieder eng?
Da ist auch das erste Feldtor von Lönn, der einen Tempogegenstoß nutzt.
Stuttgart nun mit dem siebten Feldspieler.
Sanchez fordert einen Lauf.
Nächste Auszeit der Gäste.
Erstmals der SC DHfK sechs Tore vorne. Nach einem Treffer von Lovro Jotic, an dem Thulin nach dran war.
Der Schwede Lönn traf bisher nur zweimal von der Siebenmeter-Linie. Der beste Schütze der Bundesliga gerade. Kaum zu glauben.
Adam Lönn mit einem Siebenmeter- Treffer zum 15:18.
Nun Mamic nach einem Foul runter.
"Wir müssen mehr treffen! Sonst ist alles am Arsch!". Trainer Sanchez hat wieder Adrenalin.
Wahnsinn, Leipzig trifft zweimal in Unterzahl und kommt hier schnell zu einem 4:0-Lauf.
Es geht weiter.
14:14. Noch alles offen. Obwohl der SC DHfK zwischenzeitlich auf Kurs zu sein schien.
Nach ein paar Umstellungen bei Stuttgart kam Leipzig in die Bredouille.
Auszeit von Haber. Keine ganz so schlechte Idee angesichts der vergangenen Minuten.
Und da ist der Ausgleich. Stuttgart kommt nach einem 6:11 auf 12:12.
Diese Phasen hat Leipzig in dieser Saison immer wieder drin. Auch gegen Mannheim zuletzt. Wobei da der Start sehr gut war. Und dann aber nicht mehr so viel lief.
Leipzig verliert gerade den Faden, während die Gäste gut treffen.
Der eben verletzt vom Feld gegangene Nordmazedonier Peshevski ist wieder dabei.
Ein Hattrick von Sascha Pfattheicher bringt Stuttgart von 6:11 auf 9:11 heran.
Das Ergebnis ist Baldrian auf das etwas angeschlagene Nervenkostüm der Gastgeber, die ihre Leistung aus dem Pokal aus den Köpfen bekommen müssen.
Kein Wunder, Stuttgart liegt gerade erstmals mit vier Toren hinten.
"Wir müssen wach sein, es sind schon 20 Minuten", so Stuttgarts spanischer Trainer Roi Sanchez. Er kam von der 2. Mannschaft des FC Barcelona. Sanchez ein bisschen wie ein wilder spanischer Stier gerade.
Rechtsaußen Augustinussen war da halbrechts schon durch - und legt dann ab nach hinten. Da ist ein Leipziger dazwischen. Immerhin bleibt Stuttgart in Ballbesitz.
Das 8:5. Erstmals der SC DHfK drei Tore vorne. Und das nach einem herrlichen Drehwurf von Wiesmach von rechts außen.
Statt eines möglichen 7:4 heißt es nur noch 6:5.
Krzikalla scheitert an Thulin! In Magdeburg war Krzikalla da sehr stark. Er hat insgesamt eine Quote von 83 Prozent - weltklasse.
Schon drei Schrittfehler unter anderem. Das gibt es auch nicht so oft in der Bundesliga.
"Ihr seid zu aufgeregt, bitte bleibt ruhiger", sagt Leipzigs Trainer André Haber. Seit Oktober 2018 ist er Cheftrainer.
Erst fünf Treffer. Bleibt es dabei sehen wir ein 18:12 am Ende. Solche Ergebnisse gab es auch schon, aber eher in Zeiten, die länger vorbei sind.
Vom Ex-Magdeburger Thulin gegen den freien Milosevic.
Nach einer Balleroberung geht es über zwei Stationen, am Ende lässt sich Patrick Zieker nicht mehr stoppen und trifft zum 2:3.
Neuzugang Sime Ivic trifft trotz Unterzahl.
Joel Birlehm pariert gegen Zieker.
Verletzt herunter humpelt der Stuttgarter Kreisläufer Zarko Peshevski.
Für Mamic, der sich da in einem Zweikampf verhakt hatte. Mit einem Gegner, der nun angeschlagen ist.
Das zweite Tor des Dänen Patrick Wiesmach, der einst aus Aalborg kam.
Die Gäste treffen nach einem Tempogegenstoß.
Während Leipzig gegen Mannheim klar verlor, gewann Stuttgart wiederum am vergangenen Spieltag in der Bundesliga gegen die Rhein-Neckar Löwen. Und das mit 35:30.
Es geht los.
Das sei die "schlechteste Saisonleistung" gewesen, so Trainer Haber danach.
Beim SCM, immerhin frisch gebackener Klub-Weltmeister, hätte es fast zu einer Überraschung für den SC DHfK gereicht. In der Woche gab es dann eine klare Pokalpleite gegen die Rhein-Neckar Löwen.
Leipzig hat erst drei Punkte geholt, Stuttgart erst einmal gewonnen.
Der Drittletzte gastiert beim Viertletzten. Beide mit einem mäßigen Saisonstart in den ersten fünf Partien.
und herzlich willkommen zum Handball- Bundesliga-Spiel des SC DHfK Leipzig gegen den TVB Stuttgart.