THC im Spiel um Platz 3
Der THC kann immerhin noch Pokal- Dritter werden. Dazu geht es am Sonntag im Spiel um Rang drei gegen Buxtehude.
Sonnabend | 28.05.2022 | 17:30 Uhr
Handball DHB-Pokal Frauen
Aufstellung liegt noch nicht vor.
Aufstellung liegt noch nicht vor.
Der THC kann immerhin noch Pokal- Dritter werden. Dazu geht es am Sonntag im Spiel um Rang drei gegen Buxtehude.
Vorbei. Der THC hat die große Überraschung gegen die nun in 52 Spielen ungeschlagenen Bietigheimer verpasst. Das Team von Coach Müller scheitert im Halbfinale, Bietigheim steht im Finale.
Das letzte Tor im Spiel macht Kündig - zum 28:32. Damit zum Endstand.
Behrend wieder auf vier Tore. Und kurz darauf trifft Lauenroth zur Fünf-Tore- Führung. Die Entscheidung.
Nach einer Auszeit mal kein Bietigheim- Tor. Kündig verkürzt wieder auf drei Tore. Noch zweieinhalb Minuten.
Müller fordert Power - der THC wird jetzt alles oder nichts spielen.
Viele Tore, doch der THC kommt nicht heran. Bietigheim bringt den Sieg hier wohl sicher nach Hause.
Maidhof zum 22:27. Bietigheim lässt hier nichts anbrennen.
Rode muss zuschauen. Noch sieben Minuten. Der THC deutlich hinten.
THC-Werferin Kündig zu unpräzise, wirft über das Tor. Im Gegenzug erhöht Dulfer wieder zur Fünf-Tore-Führung.
Mit Glück und einem Schnippelball erhöht Maidhof wieder. Noch zehn Minuten bleiben dem THC.
Was ist denn hier los? Rode verkürzt mit einem Konter auf drei Tore Rückstand. Geht noch was für den THC?
Iskit an den Pfosten, vom Hinterkopf von Torfrau Moreschi geht der Ball ins Tor.
Xenia Smits hat den Körper reingestellt und muss zwei Minuten zuschauen.
Iskit trifft sicher. Noch 15 Minuten, der THC weiter fünf Tore hinten.
Nach einer Auszeit trifft Bietigheim. Regel für das Spiel heute - Mala wieder zur Sechs-Tore-Führung.
Kündig ist die beste THC-Spielerin, sie trifft mit einem Hüftwurf unter die Latte.
So kann es gehen. Drei schnelle Tore für den THC, Reichert, Meyer und Tanabe treffen. Noch fünf Tore.
Es bleibt bei der Acht-Tore-Führung.
Wieder antwortet Bietigheim mit einem Tor auf eine THC-Auszeit. Acht-Tore- Führung durch Smits, die ihr fünftes Tor macht.
THC-Coach Müller nimmt die Auszeit: "Schneller hinten rausspielen".
Die Partie scheint zeitig entschieden. Naidziniavicius erhöht auf eine Sieben- Tore-Führung.
Nicht so viele Tore wie zu Beginn der ersten Hälfte. Aber Bietigheim bleibt souverän vorn.
Der Meister und Europapokalsieger Bietigheim erhöht. Jetzt sechs Tore vorn.
Die zweit Hälfte hat begonnen. Geht noch was für den THC?
Der THC hielt in Stuttgart lange gut mit. Doch nach 9:8-Führung (16.) trafen die Thüringerinnen vorn nicht mehr, Bietigheim stattdessen eiskalt. Das wird schwer für den THC in der zweiten Hälfte.
Schulze macht für Bietigheim das 16:12. Der THC vergibt die Chance zum 13:16 und kassiert im Gegenzug durch Kudlacz-Gloc den Fünf-Tore-Rückstand. Ärgerlich.
Gegen die Ex-Leipzigerin Kudlacz-Gloc ist aber auch Scjött machtlos. Vier- Tore-Führung für den Favoriten.
Der THC kann sich bei Torfrau Schjött bedanken, gerade die fünfte Parade von ihr. Das ist eine Quote von 28 Prozent.
Das geht zu schnell. Der THC kann sich nach eigenen Toren kaum hinten sammeln, da trifft Bietigheim schon wieder. Jensen macht das 14:11.
Iskit per Siebenmeter für den THC zum 11:13.
Meyer kann für den THC verkürzen, doch Jensen bringt Bietigheim wieder mit drei Toren nach vorn.
Drittes Tor in Folge für den THC. Jensen macht das 12:9 für Bietigheim. Jetzt muss der THC aufpassen.
THC-Coach Müller mahnt zu mehr Durchschlagskraft vorn.
Vorn trifft der THC nicht. Kudlacz-Gloc macht dann das 11:9 für Bietigheim.
Chance für Bietigheim zur Zwei-Tore- Führung. Doch Schjött pariert einen Konter.
Smits trifft mit einem Lupfer zur Führung von Bietigheim.
Die SG nimmt die Auszeit Trainer Markus Gaugisch ermahnt seine Spielerinnen, in der Abwehrarbeit aggressiver zu sein.
Maidhof scheitert an der neuen Bietigheim-Keeperin Schjött.
Da isser. Smits mit ihrem vierten Tor zum 9:9
Der THC kann sich nicht absetzen. Immer wieder gleicht Bietigheim schnell aus. Rode macht das 9:8, bestimmt fällt gleich das 9:9.
Niederwieser war die letzten beiden Minuten auf der Strafbank. Jetzt ist sie wieder auf dem Parkett.
Beide Offensivreihen effizient. In etwas mehr als 14 Minuten schon 15 Tore. Der THC hält überraschend gut mit.
Es geht hin und her. Tanabe und Kündig bringen den THC wieder in Führung. Bietigheim jetzt wieder vollzählig.
Stattdessen dreht Bietigheim das Spiel mit einem Doppelpack von Smits und Lauenroth in Unterzahl.
Doch der Siebenmeter von Kündig wird von Torfrau Moreschi ebenso gehalten wie der Nachwurf von Jkubisova. Ärgerlich.
Mala muss nach einer unfairen Umreiß- Aktion am Kreis zwei Minuten zuschauen. Zudem Siebenmeter für den THC.
Die THC-Frauen führen erstmals. Tanabe macht das 5:4.
Doch wie gewonnen so zerronnen. Schneller Abwurf von Bietigheim, Schulze trifft von der Mittellinie ins leere Tor. 3:4
Erstmals Ausgleich des THC in der hektischen und offenen Anfangsphase. Jakubisova macht das 3:3 für die Thüringerinnen.
Hektischer, aggressiver Beginn der Partie. Schon zwei Gelbe und zwei Siebenmeter. Kündig trifft für den THC zum 2:3
Nach etwas mehr als vier Minuten das erste Tor für den THC. Kündig verkürzt auf 1:2
Siebenmeter für den THC, doch Iskit trifft nur den Innenpfosten, von dort springt der Ball raus.
Die SG trifft. Smits durch die Mitte.
Es geht los. Gelingt dem THC die große Überraschung? Können die Thüringerinnen ins Finale einziehen?
Mit 33:24 und 36:23 gewann Bietigheim beide Bundesliga-Duelle in dieser Saison gegen den Thüringer HC klar.
THC-Coach Herbert Müller blickt so auf die fast schon aussichtslose Aufgabe: "Wir wollen Spaß haben und fighten, um den Favoriten zumindest zum Wanken zu bringen. Und wenn sich die Gelegenheit ergibt, einfach alles dran zu setzen, um ihn vielleicht zu stürzen. Wir werden auf keinen Fall etwas herschenken."
Das entscheidet sich gleich. Hier ist der Thüringer HC deutlicher Außenseiter gegen die mit 52:0 Punkten von der Bundesliga-Spitze thronende SG Bietigheim.
Das erste Halbfinale im Final-Four- Turnier in Stuttgart ist gespielt. Dabei haben die Handballerinnen des VfL Oldenburg das Finale im DHB-Pokal erreicht. Der Bundesliga-12. und viermalige Pokalsieger besiegte den Liga-3. Buxtehuder SV mit 28:26 (15:8).
Bewegte Bilder liefern die Kollegen vom Südwestrundfunk. Dort gibt es die Partie ab 17:30 Uhr im Livestream zu sehen.
Die Handballerinnen des Thüringer HC stehen im DHB-Pokal vor einer Mammutaufgabe. Im Halbfinale wartet Meister, European-League-Sieger und Supercup-Gewinner Bietigheim.