Sonntag | 12.02.2023 | 14:00 Uhr
Handball EHF European League Gruppe D
Aufstellung liegt noch nicht vor.
Aufstellung liegt noch nicht vor.
Der THC bleibt ungeschlagen in der European League und ist auf jeden Fall Gruppensieger der Gruppe D.
Stockschläder stibitzt die Kugel im Konter an der ungarischen Torhüterin vorbei zum 31:21.
Das Publikum sieht hier einen sehr souveränen Sieg des THC, auch wenn Vac kurz nach der Halbzeit noch einmal einen keinen Angriffslauf startete. Zehn Tore Unterschied sind aber eine starke Ansage! Zur Erinnerung, das Hinspiel endete 34:28 für den THC.
Gegen Ende der Halbzeit sind die Thüringerinnen wieder im Modus. Reichert machte mit dem 27:17 den Vorsprung das erste Mal zweistellig, doch Kuczora verkürzte den Abstand im Handumdrehen wieder auf neun Treffer.
Herbert Müller appelliert nochmal an die Konzentration seines Teams für die anstehenden Schlussminuten. Mit acht Toren Vorsprung sollte das eine klare Sache werden, dennoch schärft Müller den Spielerinnen noch einmal rein, dass die Abschlüsse besser werden müssen.
Lott erobert die Kugel in der Abwehr und läuft ganz allein aufs gegnerische Tor zu. Sie netzt trocken oben links ein - es ist ihr fünftes Tor in dieser Partie.
Beide Teams haben zur Zeit 38 Mal aufs Tor geworfen. Doch während Vac nur knapp über 40 Prozent davon auch verwandelt, sind es beim THC immerhin 61 Prozent. Kurz trifft Holmberg aber den Pfosten und drückt die Quote noch ein wenig.
Der dritte Siebenmeter, den die Ungarinnen nicht im Tor unterkriegen. Es läuft wieder schlechter für Vac, der THC stellt den alten Abstand von vor der Pause wieder her.
Timeout der Gäste, die nun wieder mit sieben Toren hinten sind. Es fehlt der schnelle Abschluss bei Vac, die Thüringerinnen verteidigen das recht clever. Außerdem kommt Lott gleich zurück auf die Platte, während Vac selbst eine Spielerin weniger auf dem Feld hat.
Lott muss für zwei Minuten runter.
Die Ungarinnen sind aktuell das torgefährlichere Team. Niederwieser vergab in dieser Halbzeit schon dreimal für den THC. Nach über acht Minuten haben das Müller-Team erst zwei Tore erzielt.
In Halbzeit zwei treffen nun mal beide Seiten, die Gäste sogar etwas besser als die Thüringerinnen. Zachova macht in der ersten Welle das 18:11, doch Kurucz trifft per Hüftwurd zum 18:12.
Doppelchance Niederwieser, die erst am Pfosten und danach an der Keeperin scheitert. Doch auch auf der Gegenseite verhindert das Gestänge einen Treffer.
Die ersten Tore der Halbzeit gelingen den Gästen. Erst trifft Marincsak, dann verkürzt Helembai vom Kreis. Herbert Müller zieht direkt eine Auszeit.
Weiter geht es. Beide Teams starten direkt mit einem Fehlwurf.
Klare Nummer in der Wieigsburghalle. Der THC rollt nach Startschwierigkeiten an und ist nicht mehr zu bremsen. Vac hat deutliche Probleme vor dem Tor.
Die Gäste aus Ungarn spielen in den letzten Minuten vor der Pause wieder besser mit, aber sich hier zu beschweren, ob der Vorsprung jetzt sieben oder acht Tore zur Pause betragen wird, ist doch ein ziemliches Luxusproblem. Alle sin Butter beim THC, der den Gruppensieg fest im Blick hat.
Der THC macht hier keine Gefangenen, Jakubisova macht das 13:5. Es wirkt wie eine Vorentscheidung und das nach 25 Minuten. Vac hat in den letzten elf Minuten nur zweimal getroffen.
Jetzt ist die beste Offensive der European League warmgelaufen, Hendriske erhöht von der Siebenmeterlinie. Vac dagegen ist seit der 15. Minute ohne eigenes Tor.
Der THC hat die Unterzahl übrigens unbeschadet überstanden. Trotz voller Teamstärke setzt dann 28 Jakubisova ihren Lupfer neben das Tor, doch Lott kann wenig später auf 9:4 erhöhen.
Niederwieser schubst etwas grob am Kreis und muss die nächsten beiden Minuten von de Bank aus zusehen. Die Ungarinnen scheitern aber auch in Überzahl mit ihrem Angriff.
Jetzt finden die Thüringerinnen langsam ihren Rhythmus. Zachova bekommt rechtsaußen das Anspiel, entscheidet sich dieses Mal für das kurze Toreck und trifft. Der THC ist nun mit drei Toren vorn.
Wenn man kein Glück hat, kommt meistens auch noch Pech dazu. Zachova scheitert am Pfosten, ein Nachwurf ergibt sich nicht. Kurz darauf scheitert auch der nächste Angriff an der starken Torfrau der Ungarinnen. Beide Matchpläne gehen hier offensiv noch überhaupt nicht auf.
Auf der einen Seite trifft Kuczora nur die Latte, auf der anderen Seite kommen die Pässe beim THC nicht an. Tore sind in diesen ersten zehn Minuten noch Mangelware.
Hendrikse versucht es von ganz außen, wirft aber recht deutlich am langen Pfosten vorbei. Ab jetzt aber erstmal Überzahl für den THC nach einem Foul im Vorfeld an Lott.
Rode schweißt die Kugel aus dem Rückraum ins kurze Eck.
Die Ungarinnen schaffen hier kein Tor in den ersten Minuten. Die THC-Abwehr steht wirklich gut. Andererseits ist auch der THC noch nicht wirklich konsequent im Abschluss. Im Konter kommt das Anspiel schlecht getimt und Frey steht schon im Kreis.
Doch Schjött im Tor hält. Es bleibt beim 0:0.
Los geht es. Vac hat zuerst den Ball.
Soeben wird noch der Opfer des Erdbebens in der Türkei und Syrien gedacht. Danach geht es los.
Die Partie überträgt der MDR heute im Livestream. Direkt oben im Ticker der SpiO-App oder auf mdr.de/sport abzurufen. Für alle Freunde und Freundinnen des Lesens ist der Ticker natürlich trotzdem am Start.
Die Begegnung bei den Ungarinnen war eine eindeutige Sache. 34:28 lautete das Endresultat. Gelänge am Sonntag ein ähnlicher Erfolg erneut, dann wäre der Gruppensieg sicher.
Die Thüringerinnen haben sich einen komfortablen Vorsprung an der Tabellenspitze erarbeitet. Ungeschlagen mit sieben Zählern aus vier Partien weilt der THC an der Spitze der Gruppe D. Vaci NKSE ist dagegen Letzter mit nur einem Sieg und drei Niederlagen.
Hier startet am Sonntag ab 14 Uhr der Liveticker zur Partie des Thüringer HC gegen Vaci NKSE in der European League.
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