Der "Doppelpacker" im Interview
Dominik Szoboszlai: "In dem Schuss zum 1:0 war alles drin." Seinen Torjubel wollte er aber noch nicht erklären.
RB Leipzig - VfB Stuttgart 4:0 (1:0)
FC Viktoria Berlin - Halle 0:1 (0:1)
Dominik Szoboszlai: "In dem Schuss zum 1:0 war alles drin." Seinen Torjubel wollte er aber noch nicht erklären.
Emil Forsberg freute sich über das Tor direkt vor dem Fanblock: "Das war ein geiles Gefühl!"
Jesse Marsch war hinterher zufrieden: "Das war gute Arbeit von uns." Dass er noch mal zu den Fans raus musste, liegt ihm eigentlich nicht so.
Wir verabschieden uns erst mal und wünschen eine gute Nacht. Nächste Woche Sonntag muss RB beim VfL Wolfsburg ran.
... bei den RB-Fans, die erst das Team und dann extra den Trainer Jesse Marsch feiern.
... 17 s nach Wiederbeginn war ein Kunstwerk, das aus 10 Stationen von Anstoß bis Treffer bestand.
In der letzten Szene hat sich Stuttgarts Kalajdzic verletzt und muss vom Feld getragen werden. Das ist bitter!
Schluss! RB gewinnt das völlig verdient, vielleicht ein Tor zu hoch. Aber das war echt sehenswert. Nicht nur die Buden.
Forsberg gibt von rechts rein - Mukiele köpft aus 5 m knapp drüber.
... austrudeln. Jetzt aber doch noch mal Eckball.
Jetzt versucht es Thommy volley aus 20 m - 1 m über den Kasten.
Der gerade eingewechselte Stenzel versucht es saftig aus der Disanz - Gulacsi pariert.
Stenzel für Mavropanos
Thommy für Förster
Poulsen für Nkunku
Stuttgart arbeitet am Gegentreffer, aber es fehlt letztlich die Überzeugung.
(noch ein Nachtrag) Didavi für Al Ghaddioui
(Nachtrag) Laimer für Szoboszlai
Mukiele für Orban
Milot für Klement
Kalajdzic für Klimowicz
Hwang für Silva
Sabitzer für Haidara
Mavropanos räumt Forsberg brutal ab - Dunkelgelb!
Förster erwischt Simakan von hinten - Gelb
Der VAR hat das Handspiel gecheckt, war aber wohl keine klare Fehlentscheidung. Hätte man aber auch anders sehen können.
Silva schießt scharf ins rechte Eck - drin!
Nkunku chipt den Ball - Anton bekommt den Ball an Brust und Arm.
Der VfB hat etwas mehr Luft, kann so mal angreifen. Steiler Pass zu Massimo, der aber ohne Druck abschließt. Gulacsi ohne Probleme.
... lassen es jetzt etwas ruhiger angehen. Verständlich.
Willi Orban hat sich eine blutige Nase geholt, kann aber weiterspielen.
Freistoß von halblinks, 25 m vor der Grundlinie, und Szoboszlai ballert das Ding direkt ins lange rechte Eck.
Alter Verwalter! Szoboszlai!
Forsberg belohnt sich für seine starke Leistung bislang. Und seine Mitstreiter lassen nicht nach, setzen Stuttgart weiter unter Druck.
17 s hat das gedauert. da Silva legt für Forsberg ab, der durch den Strafraum geht und und dann einschießt. Das ging zu schnell für den VfB.
Tooor!
Es geht weiter!
Stuttgart stand viel unter Druck, macht aus Konterchancen aber auch zu wenig. So sprang nur eine dicke Möglichkeit raus.
Uff, Durchatmen! RB dominiert, spielt begeisternden Fußball, macht aus seiner Überlegenheit aber nur ein Tor. Aber das ist nix Neues.
1 min gibt es extra.
... immer wieder mit Balleroberungen. Der Schwede ist heute richtig gut unterwegs.
Szoboszlai fängt den Ball 23 m vor dem 16er ab, geht bis zum Strafraumeck und ballert die Kugel ins lange linke Eck - Wahnsnn!
Szoboszlai mit einem überragenden Schuss!
RB nimmt den Fuß vom Gaspedal. Das verschafft Stuttgart etwas Luft.
Fast das Gegentor: Flanke von rechts, in der Mitte springt Al Ghaddioui 5 m vor dem Kasten rein, erwischt den Ball aber nicht richtig.
Klostermann holt den Hammer raus. 15 m vor dem Tor. Müller kann wegfausten.
Leipzig spielt weiter furios, aber ohne Torerfolg. Trotzdem: Stuttgart ist fast nur am Schwimmen.
Der Ball landet im VfB-Strafraum bei Silva, der per Fallrückzieher abschließt - Müller mit der nächsten Parade. Großartige Szene.
RB ist klar besser, spielt schnell, das Spiel hat generell ein hohes Tempo. Was fehlt, ist klar ...
Und dann ist Schluss. Mit ganz viel Kampf hat der HFC die knappe Führung über die Zeit gerettet. Das war eine starke Mannschaftsleistung gegen die bisher so souveräne Viktoria, die erstmals in dieser Saison Punkte abgeben muss.
Schneller Gegenzug der Leipziger: Forsberg bedient Adams rechts im Strafraum, der aber nicht schnell genug abschließt. So kann Kempf retten.
Langer Ball der Gäste, Klostermann verschätzt sich, Sosa schießt aus 15 m und relativ spitzem Winkel - vorbei.
Die Hallenser Anhänger skandieren schon "Auswärtssieg"
Nkunku scheitert an Müller, Forsberg springt der Ball an den Kopf, von da fliegt er neben den Kasten. Das 1:0 liegt in der Luft.
Der Überraschungssieg des HFC wird immer wahrscheinlicher.
Gvardiol schnickt sich elegant durch den rappelvollen VfB-Strafraum und bedient Orban, aber Müller rettet für Stuttgart.
Derstroff kommt für Guttau.
Ein langer Ball auf Küc, der aus Nahdistanz noch beim Abschluss gestört wird und übers Tor schießt.
Der VfB Stuttgart spielt jetzt mit.
Samson und Benyamina rasseln mit den Köpfen zusammen. Der Berliner muss mit einer Platzwunde erstmal vom Feld.
Freistoß VfB von links - Al Ghaddioui nimmt den Ball aus 8 m direkt - Gulacsi holt den Ball aus dem kurzen Eck.
Küc geht von außen in die Mitte, sein Abschluss dreht vom Tor weg ins Aus.
Nach der 2. Ecke schießt Massimo aus 25 m - genau auf Gulacsi.
Jetzt schwärmte Stuttgart nach einem Ballgewinn mal aus und holt gleich eine Ecke raus.
Hovi kommt für Pinckert.
... kommen praktisch nicht aus der eigenen Hälfte. Leipzigs erste Minuten als dominant zu bezeichnen, wäre fast untertrieben.
Und die 1. Chance hat Leipzigs Forsberg, der aus 20 m abschließt - gehalten.
Seiffert mit einem zu mittigen Abschluss. Müller hat keine Probleme bei der Parade.
RB startet aggressiv, ist bissig beim Pressing, und das schon am gegnerischen Strafraum.
Samson mit einem Trikotzupfer.
Die Hallenser könnten hier auch schon 2:0 führen, wenn sie ihre Konter besser ausspielen würden.
Und es geht los!
Seiffert kommt für Cigerci.
... hat gleich Anstoß.
Spieler, Schiris und Zuschauer gedenken Gerd Müller.
Becker mit einer Schussflanke von links, Müller ist im kurzen Eck auf dem Posten.
Shcherbakovski kommt für Zimmerschied.
Wieder Guttau über rechts auf Boyd, der diesmal mit den Füßen knapp verpasst.
Ein Konter über Guttau, der mit seiner Flanke Boyd knapp verfehlt.
Am meisten Stimmung machen unter den Anhängern der Berliner die Kinder aus den U-Mannschaften, die heute zu Besuch sind.
... wenn auch Stuttgarter Fans da wären. Aber der Gästeblock ist komplett leer. Okay, ein paar versprngte VfBer sind hier und da.
Die Euphorie, die Erleichterung auf den Rängen ist unüberseh- und vor allem unüberhörbar. Diese 50% machen einen Höllenlärm.
Die Gäste kämpfen um jeden Ball und halten so hinten weiter die Null. Allerdings wird die Viktoria nun offensiv stärker.
Titsch Rivero kommt für Herzog.
Krahl verschätzt sich bei einer Eberwein-Flanke und Boyd kann es mit einem Kopfball fast ausnutzen.
Benyamina gleich mit einer Direktabnahme, Müller hat leichte Probleme mit dem zentralen Ball.
RB beginnt ohne Kapitän Sabitzer. Angelino fehlt wegen einer Muskelverletzung ganz. Von Beginn an dabei: Gvardiol und Szoboszlai.
Benyamina kommt für Falcao.
Kayo kommt für Theisen.
Auf der Gegenseite ein schöner Angriff über rechts, Boyd wird beim Torschuss noch entscheidend gestört.
Fast der Ausgleich! Küc passt auf Falcao, der aus fünf Metern genau auf Müller abschließt. Da hatte der HFC etwas Glück.
Jetzt sind dunkle Wolken über dem Jahnsportpark. Es könnte noch Regen geben.
...ohne Wechsel.
... die VIPs betrifft das gar nicht, liegt daneben. Auch hier gibt es Wartezeiten.
Das Stadion wird nur halb gefüllt, aber draußen stapeln sich noch die Leute. Das liegt am langwierigen Corona-Prozedere.
Der HFC geht mit der ersten Halbzeitführung in dieser Saison in die Kabine. Das haben sich die Hallenser mit einer couragierten Leistung auch redlich verdient.
Küc versucht es nun aus fast 30 Metern. Das zeigt, wie gut die Hallenser hinten stehen.
Nun hemmen mehrere kleine Fouls den Spielfluss. Boyd muss zudem wegen seiner Gelben Karte aufpassen.
Cigerci chippt den Ball auf Falcao, der mit dem Hinterkopf genau in die Arme von Müller köpft.
Küc wird beim Abschluss von der Strafraumgrenze noch gestört und verzieht deswegen ein wenig.
Die Führung für Halle ist nicht mal unverdient, weil die Saalestädter bisher mehr vom Spiel hatten. Ein starker Auftritt beim Spitzenreiter.
Boyd ist nach dem Tor zu den Fans gestürmt und sieht dafür Gelb.
Die Vorarbeit von Zimmerschied und Boyd trifft dann durch die Beine von Kapp genau ins lange Eck.
Boyd bringt den HFC in Führung!
Landgraf nach einer Ecke mit vollem Risiko. Der Ball geht fast auf die Tribüne.
Kreuzer hat sich dabei zu vehement beschwert.
Pinckert mit einem taktischen Foul beim nachfolgenden Konter.
Die wird auch gefährlich, weil Boyd seinen Keeper prüft, der erneut stark pariert.
Nun Becker mit einem schönen Solo über links, Müller wehrt seinen Schuss noch zur Ecke ab.
Die Hallenser spielen sich nun am Viktoria-Strafraum fest. Das ist bisher ein starker Auftritt der HFC- Notelf.
Samson mit dem Ballverlust, dann ein Konter über Cigerci und am Ende trifft Küc aus spitzem Winkel nur das Außennetz.
Fast das 0:1! Zimmerschied zieht aus 18 Metern einfach mal ab und trifft den linken Außenpfosten.
Beide Teams tasten sich zu Beginn noch ab. Wirkliche Chancen haben sich dadurch bisher nicht ergeben.
Die Hallenser wagen sich das erste Mal nach vorn. Am Ende landet eine Flanke von Kreuzer in den Armen von Krahl.
Lewald mit einem ersten Kopfball- Abschluss. Der Berliner stand dabei aber auch im Abseits.
Es sind mehr als 100 Hallenser Anhänger mit nach Berlin gereist, die gerade lauter sind als die Viktoria- Fans.
Das Spiel läuft. Der HFC hatte Anstoß.
Die Mannschaften sind auf dem Feld. Viktoria spielt ganz in Weiß, Halle in Schwarz.
Wie HFC-Coach Schnorrenberg gerade erklärte, hat die Entscheidung, im Tor zu wechseln nichts mit der Leistung von Schreiber im Spiel gegen Braunschweig zu tun. Stattdessen gab der bessere Spielaufbau von Sven Müller den Ausschlag für ihn.
Auf der Hallenser Bank sitzen mit Lukas Griebsch und Lucas Halangk zwei 17-jährige Talente, letzterer auch zum ersten Mal. Dazu kommt der 19- jährige Tom Bierschenk.
Schiedsrichter der Partie ist der bundesligaerfahrene Arne Aarnink aus Nordhorn. Ihn assistieren Daniel Fleddermann und Timo Daniel.
Die Sonne scheint gerade in Berlin, dazu ist es mit 20 Grad angenehm warm.
Noch ist die Aufstellung nicht da, aber zumindest Marcel Sabitzer könnte nach dem missglückten Auftakt in Mainz in die Startelf rücken.
Viktoria-Coach Muzzicato schickt exakt dieselbe Elf wie beim 4:0 gegen Kaiserslautern ins Rennen.
Im Vergleich zum 0:2 gegen Braunschweig gibt es beim HFC drei Änderungen: Im Tor steht S. Müller für Schreiber, Kastenhofer ersetzt den verletzten Sternberg und Guttau Derstroff im Sturm.
Wegen der vielen Verletzten (insgesamt sieben) reist der HFC heute nur mit 17 Profis plus einem Talent nach Berlin.
Geschlossene Kioske? Also kein Bier, um sich evtl. ein erneutes Desaster schönzutrinken? Das könnte ein Problem für RB-Fans werden. Und setzt die Mannschaft unter Druck.
RB-Fans müssen jetzt tapfer sein: Wegen einer Trinkwasser- Verunreinigung im Stadion gibt es heute Abend keine Versorgung mit Speisen und Getränken.
... wird es nach Corona wohl in den Kader schaffen, ist angeblich aber nur für einen Kurzeinsatz bereit.
Neuzugang Chris Führich fällt weiter verletzt aus, Coulibaly ist nach Corona noch nicht fit, und Nartey ist noch in Quarantäne.
Mit Björn Jopek spielt ein alter Bekannter des HFC bei der Viktoria. Der 28-jährige Mittelfeldmann kickte von 2018 bis 2020 an der Saale und erzielte in 54 Drittliga-Partien fünf Tore.
Seit anderthalb Jahren hat Viktoria Berlin kein Pflichtspiel mehr verloren und führt nun als Aufsteiger die 3. Liga an - sogar mit einen neuen Rekord.
Die Berliner fertigten dagegen am Sonntag den 1. FC Kaiserslautern mit 4:0 ab und stehen mit drei Siegen aus drei Spielen auf Tabellenrang eins.
Dazu muss der HFC nun auch noch länger auf Janek Sternberg verzichten, der sich gegen Braunschweig eine schwere Gesichtsverletzung zuzog.
Der HFC verlor am Montag auch gegen Eintracht Braunschweig. Damit setzte sich die schwarze Serie an diesem Wochentag fort.
...zum Liveticker der Partie Viktoria Berlin gegen den Halleschen FC. Am Freitagabend rollt der Ball im Jahnsportpark und hier gibt's alle wichtigen Infos dazu.
Laut Marsch wurde die leite in Mainz besprochen und aufgearbeitet: "Am Freitag gibt es keine Ausreden."
... ist übrigens Pellegrino Matarazzo, also ein Landsmann. Zum 1. Mal treffen in der Bundesliga zwei US-Trainer aufeinander.
"Es wird überragend, am Freitagabend wieder vor unseren Fans zu spielen", freut sich auch RB-Coach Jesse Marsch: "Das wird sehr spannend."
Ein Sieg am Freitagabend würde die Euphorie der Fans wiederbeleben. Vor allem die im Stadion: 23.500 dürfen ins Stadion. 20.500 Tickets waren bis Mittwoch verkauft.
Die durch Corona bzw. Quarantäne geschwächten Mainzer waren spritziger und kämpferischer. Bei RB lief nur wenig zusamen, die guten Chancen wurden vergeben.
Nicht nur wegen des Ergebnisses (0:1- Pleite) war das ein schlechter Bundesliga-Auftakt der Leipziger.
... endlich mal wieder ein Heimspiel in der RB-Arena vor Fans. Zugegeben: Wir freuen uns darauf. Mal sehen, wie die Anhänger den Dämpfer in Mainz verkraftet haben.
... zum Live-Ticker von RB Leipzigs erstem Heimspiel dieser neuen Bundesliga-Saison!