Jesse Marsch:
"Die letzten Wochen waren nicht einfach"
RB Leipzig - Hertha BSC 6:0 (3:0)
CZ Jena - BSG Chemie Leipzig 3:2 (1:0)
En. Cottbus - Eilenburg 9:0 (3:0)
"Die letzten Wochen waren nicht einfach"
"Alle waren sehr gut drauf"
"Wir haben die richtige Antwort gegeben"
Wir verabschieden uns erst mal bis Dienstag und wünschen noch ein schönes Wochenende!
Die Tore gibt es heute in der Sportschau, und dann Sonntag ab 24 Uhr bei uns in der SpiO-App und auf Sport-im-Osten.de
"Wir haben viel zu einfache Tore kassiert, damit haben wir den Gegner gut aufgebaut. Das war nicht unsere Kategorie, das hat man gesehen. Am Schluss ist es eine Niederlage, aus der man lernen und die man vergessen muss."
"Der Sieg war eine Belohnung, die wir gebraucht haben. Wir müssen das Momentum halten für das Spiel gegen Brügge in der Champions League."
... gefühlt nach vielen Monaten mal wieder die Uffta. Krönender Abschluss eines aus Leipziger Sicht großartigen Spiels.
... lässt sich von den Fans feiern. Okay, völlig zu recht.
Viel muss man zum Spiel nicht sagen. Das Ergebnis spricht Bände.
Herthas Piatek schießt aus 8 m und rechts vom Tor - aber Gulacsi hält seinen Kasten sauber.
Brobbey bedient im 16er mit dem Absatz Laimer, der beim Abschluss aus 8 m und mit Bedrängnis keinen Druck auf den Ball bekommt.
Schneller Angriff der Leipziger über links, Angelino flankt, Mukiele köpft aus bekannter Position drüber.
Plattenhardt stopt Brobbey ud damit einen RB-Konter - Gelb
Klingt verrückt, aber das geht, weil es RB ruhiger angehen lässt und Hertha sich weiter abmüht.
Belfodil wird links im 16er freigespielt, schießt dann aber weiiiit am langen Pfosten vorbei. Nix, mit Ehrentreffer.
Ecke Angelino von rechts - Orban köpft aus 6 m in die Hände von Schwolow.
Haidara im Zusammenspiel am 16er mit Brobbey, dann schießt Haidara aus 15 m rein. Das geht alles etwas arg leicht.
Haidara trifft!
Die Hertha attackiert weiter. Zwingendes kommt nicht raus.
... mit "Oh, wie ist das schön!" Warum auch immer, aber das Spiel verlagert sich auf die Tribünen.
Henrichs für Nkunku, der natürlich gefeiert wird,
... jetzt mit "Alle Bullen sind Schweine", und das ganze Stadion (23.500) macht mit.
... singen "Nur nach Hause geh'n wir nicht!" - auf am Boden Liegende eintreten, nun ja, aber wir müssen trotzdem lächeln.
Freistoß zentral aus 20 m - Nkunku senst das Ding ins rechte Dreiangel. Hübsch anzusehen.
Nkunku hat echt einen Lauf!
Die Leipziger kombinieren am und im Strafraum. Silva am 11er vergurkt dann aber.
Laimer für Kampl
Brobbey für Forsberg
Silva für Poulsen
Richter für Ekkelenkamp
Belfodil für Selke, der heute blass blieb.
Die Berliner attackieren jetzt schon am RB-Strafraum. Das erstaunt auch.
Mukiele sieht nach einem angeblichen Foul Gelb. Sein Erstaunen ist nachvollziehbar.
Forsberg verwandelt sicher. Schwolow ahnt die Ecke, aber der Elfer war straff und platziert ins linke Eck geschossen.
Stark sieht noch Gelb
Poulsen mit dem langen Pass zu Nkunku, der von Stark gelegt wird.
Nachtrag: Jastrzembski für Darida, der Gelb-Rot-gefährdet war
Simakan für Gvardiol, den es eben etwas härter erwischt hat.
RB arbeitet sich in den 16er, da bedient Nkunku rechts Mukiele, der aus 8 m drüber schießt. Vorhin das 3:0 aus ähnlicher Position war schwieriger.
Nkunku fast mit dem 4:0, aber er schießt aus 10 m und halbrechter Position über den Kasten.
Der Däne steigt hoch, bekomt in der Luft den Ellenbogen von Dardai in den Rücken.
Es geht weiter!
Die Hertha kann dagegen nur punktuell mithalten. Die Aggressivität führt zu Freistößen, was RB hilft. Nicht nur beim Tor zum 3:0.
Was für ein Abschluss dieser ersten Hälfte! Dabei spielt RB nicht mal furios. Dafür aber sehr überlegt und nur punktuell mit hohem Tempo.
Lange Freistoßflanke aus dem Mittelkreis in den 16er, wo Mukiele rechts vom Tor den Ball direkt ins lange linke Eck hämmert.
Mukiele! Was für ein Tor!
Gvardiol verliert hinten den Ball, Berlin schaltet sofort um, aber final schlenzt Serdar den Ball halbrechts aus 16 m weit am Kasten vorbei.
... giftig, aggressiv, was zu vielen Fouls im Mittelfeld führt.
... scheint sich etwas gefangen zu haben, versucht sich auch mal wieder mit Offensive.
Das Tor zählt doch nicht, da war ein Abseits im Spiel.
Klostermann trifft!
... mit "Alle Bullen sind Schweine!", und das ganze Stadion stimmt mit ein.
Chip der Leipziger nach vorn, wo Forsberg annimmt und den Ball dann aus 15 m an die Latte pflanzt. Über sein Glück hatten wir vorhin schon geschrieben.
... gelingt schon länger nichts mehr. Aber auch gar nichts. Eben eine Flanke ins Nirwana.
Fehler der Hertha am eigenen Strafraum, aber Nkunku scheitert allein vor und an Schwolow. Danach spielt RB das nicht gut weiter.
Auch die Ecke wurde noch einmal gefährlich. Doch Jena bringt den - am Ende - glücklichen Sieg ins Ziel. Nach einer eher lahmen ersten Hälfte hatte die zweite Halbzeit Einiges zu bieten.
Darida fliegt in den Ball und erwischt dann heftig Mukiele - Gelb
Wieder ein langer flacher Pass nach vorn zu Nkunku, der links in den 16er geht, querlegt zu Poulsen, der keine Probleme hat.
Chemie wirft alles nach vorne, auch Karau mit dabei. Jena kann zur Ecke klären.
Jetzt darf Poulsen ran!
Eisele mit Wucht in die Mitte. Bellot springt nach links, bekommt fast noch das Bein dran.
Darida vesucht es aus 20 m - Gulacsi hält.
Krauß zieht in den Strafraum, bringt den Pass. Am Ende vereitelt Karau mit der Hand den Torschuss.
... spielte Hertha ganz ordentlich mit. Jetzt dominiert RB klar und hat auch im Mittelfeld viel mehr Räume zum Kombinieren.
Wenn man es nicht in den Strafraum schafft, dann eben aus der Distanz. Prokopenkos Versuch fängt Bellot.
Drei Minuten gibt es zusätzlich.
Angelino flankt von links Richtung langer Pfosten, wo Poulsen knapp am Ball vorbei hechtet.
Prokopenko sucht die Lücke, aber die BSG mit neun Mann rund um den Strafraum.
Langer flacher Ball, zentral: Poulsen lässt durch zu Nkunku, der einen Gegner abschüttelt und über den Keeper ins Tor chipt.
Die Hausherren spielen weiter nach vorne, aber Chemie verteidigt weiter leidenschaftlich.
Nkunku trifft!
Müller foult Lange und wird verwarnt.
... mit viel Pech ode rauch Ungenauigkeit.
Der eingewechselte gleich mit einem Schuss, aber der ist zu harmlos.
Horschig für Reinhard
... über links , aber auch Ekkelenkamps Diagonalflanke funktioniert nicht.
Prokopenko für Drinkuth
Dedidis für Bergmann
Luis für Kirstein
Flanke in den 16er, Querablage zu Forsberg, aber dessen Schuss misslingt.
Freistoß Hertha und dann der Konter über rechts, Diagonalflanke zu Forsberg, aber dessen letzter Pass zu Angelino sitzt nicht.
Leipzig ist ohne Ball sehr lauffreudig, lässt kaum einen geordneten Spielaufbau der Gäste zu.
Müller für Kanther
... wollten wir gerade etwas von "verhaltenem Beginn der Leipziger" schreiben - und zack! die erste dicke Chance.
Nach einem Kopfballduell trifft Stauffer ihn mit den Hinterkopf an der Schläfe. Das hat sicherlich wehgetan. Brügmann muss behandelt werden.
Herthas Keeper Schwolow kommt weit aus dem Kasten, verschätzt sich, Frsberg kann aufs leere Tor schießen, aber ein Berliner blockt ab.
Versuch aus halbrechter Position. Bellot mit der Beinparade.
Es geht los!
Der Kapitän muss runter: Krauß für Oesterhelweg
Schöne Annahme, dann die Drehung und schließlich der direkte Abschluss. Aber der Ball geht vorbei.
Bei Hertha spielt natürlich Davie Selke, ein Ex-Leipziger, der sich gegen sein Ex-Team gern besonders reinhängt. Auch mit Schwalben.
Eisele mit der Direktabnahme nach Flanke von Oesterhelweg. Der Versuch geht über das Tor.
Das Spiel hat sich wieder beruhigt. Jena steht defensiv nun auch wieder sicherer und lässt nicht viel zu.
Ein Blick in die RB-Fan-Bubble bei Twitter und Facebook zeigt: Die Aufstellung sorgt für stark begrenzte Begeisterung.
Lange aus knapp 18 Metern, der Ball geht nur knapp rechts neben den Pfosten.
Da hat der Jenaer Glück, dass er keine Gelbe kassiert. Das war ein sehr hartes Einsteigen an der Mittellinie.
Langer für Bürger
"Nur nach Hause geh'n wir nicht!" singt der halb gefüllte Gästefanblock. Der melancholische Ton des Liedes passt zur Perfomance des Klubs.
Jena in der Defensive im zweiten Durchgang vogelwild.
Wieder wird die FCC-Abwehr mit einem Pass ausgehebelt. Doch diesmal verpasst Kirstein den Querpass. Brügmann wäre völlig frei gewesen.
Und der nächste Treffer! Reinhard bedient von der rechten Seite Kirstein, der kurz vor Müller noch einmal quer legt und Brügmann kann aus sechs Metern einschieben.
Reinhard spitzelt den Ball im letzten Moment weg. Stauffer beschwert sich zwar, aber das war sauber.
Was ist denn hier los? Hoffentlich bleibt das so und die Partie schläft nicht wieder ein.
Die direkte Antwort der BSG. Wieder wird Kirstein geschickt. Er setzt sich gegen Slamar durch und schiebt diesmal den Ball an Müller vorbei ins linke Eck.
Knapp 30 Sekunden sind gespielt, da liegt der Ball im Tor. Langer Ball auf der rechten Seite. Oesterhelweg mit einer Körpertäuschung, dann flankt er ins Zentrum, wo Drinkuth seinen beiden Bewachern wegläuft und aus Nahdistanz einschiebt.
Schluss in Cottbus! Energie fertigt Eilenburg mit 9:0 ab, die Torlawine hat die Sachsen voll erwischt.
Da wird diskutiert, ob Poulsen mal neben Stürmer Silva spielen und unterstützen darf. Und was macht Jesse Marsch? Er ersetzt Silva durch Poulsen ...
Ein frühes Tor für Jena, drei eher schlecht ausgespielte Konter von Chemie. Ansonsten sehr viel Leerlauf und ein paar Fouls.
Der Freistoß aus knapp 30 Metern mit viel Wucht aus Tor. Aber Bellot hat kein Problem.
Brügmann senst Bergmann um. Freistoß Jena.
Lange schießt aus 20 Metern Entfernung ähnlich weit drüber.
Borgmann erhöht per Kopf nochmals, die Eilenburger lösen sich auf und meckern jetzt auch ganz schön untereinander.
Wenn es keine Chancen zu berichten gibt, dann schildern wir die Fouls. Eisele stellt Karau ein Bein um sich Platz verschaffen. Klappt auch, aber der Schiri hat es gesehen.
Der Leipziger kommt deutlich zu spät und legt den Torschützen am Mittelkreis.
Bis 20 Meter vor dem BSG-Tor sieht es bei Jena ganz gefällig aus. Dann aber wird abgedreht und der Ball geht wieder zurück.
Jena macht nicht mehr als nötig mit dem Tor im Rücken. Die BSG konzentriert sich auf die Defensive und setzt Nadelstiche. Allerdings ist die Nadel stumpf.
Unfassbar: Den Eilenburgern muss es hier wie in der Achterbahn gehen. Denn die werden so schwindelig gespielt, dass man fast Mitleid hat. Zografakis schießt ihn nach gefühlt fünf Pässen dann endlich rein, damit den Gästen weitere Runden des blinden Hin- und Herrennens erspart bleiben.
Zografakis lässt sich für sein Kopfballtor von den Fans feiern. Er hat gerade mal noch zwei Meter vor der Linie den Schädel hinhalten müssen.
Der FCE-Stürmer drischt die Kugel frei durch übers Tor.
Brügmann ins Zentrum, doch Jena kann klären.
Super Ballmitnahme des BSG- Angreifers, Bürger kommt nicht hinterher. Aber der Abschluss von Kirstein ist dann schwach. Flach aus acht Metern genau in die Arme von Müller.
Reinhard kommt angerauscht und unterbindet den Pass, Bellot nimmt den Ball auf. Zumindest fragwürdig.
Pronichev tänzelt nach flacher Hereingabe noch ein bisschen im Strafraum umher und legt sich den Ball zurecht. Dann haut er den Ball flach durch drei Gegenspieler zum 6:0 rein.
Moutsa für Dimespyra
Oesterhelweg von der linken Seite. Bellot fliegt und klärt.
Joker Eisenhuth lässt die Kugel über den Außenrist rutschen und versenkt das Ding so herrlich im linken Torgiebel. Wahnsinnsschuss aus etwa 22 Metern.
Mit dem langen Bein kommt er rangerauscht, er trifft seinen Gegner nicht, dennoch ziemlich forsch.
Engelhardt für Mäder
Ordentliche Flanke von Wajer auf Kirstein, aber der Ball ist etwas zu lang. So kann ihn Kirstein nicht richtig kontrollieren.
Bürger mal mit einem Versuch aus 19 Metern. Bellot lässt leicht prallen, aber keine Gefahr.
Es passiert nicht viel packendes auf dem Platz. Jena hatte sein Tor, Chemie den etwas schlecht ausgespielten Konter. Ansonsten versucht es Jena zwar, aber so richtig zwingend ist das nicht.
Eisenhuth für Putze
Lange aus dem rechten Halbfeld - aber viel zu lang, da kommt keiner ran.
Pronichev macht bei seiner dritten Chance sein erstes Tor. Er setzt sich am Fünf-Meter-Raum durch und drückt die flache Vorlage direkt rein.
Brügmann auf Kirstein, der geht fast über das halbe Feld alleine auf Müller zu, doch der macht sich groß und bietet dem Chemiker keine Abschlusschance. Der Versuch von Brügmann von der Strafraumkante geht in die Wolken.
Naumann verhindert das 4:0. Der Gästekeeper pariert gegen den freien Pronichev super mit dem Fuß.
Im Moment passiert recht wenig. Cottbus versucht die drei eingewechselten Spieler einzubauen und weiter Druck zu machen. Eilenburg ist um Ordnung bemüht, was gerade mal ganz gut klappt.
Balleroberung im Mittelfeld, dann soll es schnell gehen, aber den Ball von Mauer kann Kirstein nicht erreichen. Er wäre durchgewesen.
Die Hausherren haben den Ball, die Gäste die Laufarbeit.
Kanther schubst Bürger außerhalb des Feldes. Völlig unnötig.
Badu für Hasse
Lange fast wie eben, aber diesmal lenkt ihn Bellot zur Ecke auf der anderen Seite.
Pronichev für Geisler
Pronichev für Geisler
Der Favorit wird seiner Rolle gerecht. Aber Eisele profitiert dabei von der defensiven Schwäche der Leipziger.
Erlbeck für Koch
Ecke für den FCC. Lange bringt den Ball an den Fünfer, Eisele setzt sich gegen Karau und Schmidt durch und köpft ins linke Eck.
Kirstein mit einem ersten Schussversuch, aber das ist noch nicht gefährlich.
Die BSG hatte Anstoß!
Die Mannschaften sind auf dem Rasen, es kann also losgehen!
Eilenburg hat hier wohl gefällig mitgespielt, vor allem bei Kontern. Trotzdem sind die Gäste, wenn es schnell und entscheidend wird, völlig überfordert. Quasi wie ein Kaninchen vor der Schlange. In zehn Minuten haben Borgmann (13.), Hildebrandt (19.), Zografakis (24.) dann mit drei Toren kurzen Prozess gemacht.
Beide Trainer haben keine allzu großen Veränderungen bei ihren Teams im Vergleich zur Vorwoche vorgenommen. Kunert tauscht mit Hehne statt Strietzel nur einen Spieler, Jagatic lässt statt Jäpel und Wendt Brügmann und Kanther beginnen.
Beide Trainer haben keine allzu großen Veränderungen bei ihren Teams im Vergleich zur Vorwoche vorgenommen. Kunert tauscht mit Hehne statt Strietzel nur einen Spieler, Jagatic lässt statt Jäpel und Wendt Brügmann und Kanther beginnen.
Da rechnet schon alle mit Tor Nummer vier: Putze fällt der Ball fünf Meter vorm Tor vor die Füße, das Netz wackelt. Aber die Kugel lässt die Maschen nur von Außen zappeln.
Bellot - Boltze, Keßler, Karau, Schmidt - Reinhard, Brügmann - Wajer, Kanther, Mauer - Kirstein
So beginnt der FCC: Müller - Stauffer, Slamar, Hehne , Lange - Bergmann, Bürger - Oesterhelweg, Drinkuth - Wolfram, Eisele
Da war dann doch mal wieder eine Cottbuser Offensiv-Aktion: Putze drischt die Kugel flach an den linken Pfosten.
Energie macht jetzt gerade weniger. Eilenburg hat mehr Ballbesitz und erstmal die Torlawine wieder gestoppt.
Stelmak kriegt den gelben Karton, weil er im Mittelfeld einen Rot-Weißen abräumt.
Stelmak hat sich gerade mal im Energie- Strafraum durchgesetzt und flach vorbeigeschossen.
Wenn man mal ganz vom Spielerischen absieht, ist Eilenburg hier auch körperlich so stark unterlegen, dass das Ergebnis nur allzu logisch. Es ist ein Zwei-Klassen-Unterschied hier.
Zurzeit fallen hier die Tore im Fünf- Minuten-Takt. Rein mathematisch ist klar: Wenn das so weitergeht, gibt's hier ein 16:0 für Cottbus.
Zografakis wird mit einem tollen diagonalen Seitenwechsel bedient und geht frei auf die Kiste - haut den Ball in die gegenüberliegende, obere Ecke. Starkes Ding.
Vorn versucht Eilenburg nach wie vor schnelle Abschlüsse zu generieren. Da kommt man durchaus gut durch, aber die individuelle Klasse ist natürlich eine ganz andere.
Vorn versucht Eilenburg nach wie vor schnelle Abschlüsse zu generieren. Da kommt man durchaus gut durch, aber die individuelle Klasse ist natürlich eine ganz andere.
Hildebrandt nickt eine scharfe Schulz- Flanke von der rechten Seite ein. Die Energie-Fans sind begeistert, mit Eilenburg geht's scheinbar früh dahin.
Assaf sieht Gelb für ein Mittelfeld- Foul
Wieder zielt Dimespyra für Eilenburg knapp rechts vorbei. Das Konterspiel der Gäste sieht gut aus. Besser als die Defensive, die sofort wackelt, wenn der Ball etwas schneller wird.
Kaum hat Cottbus einmal kurz das Tempo angezogen, führen sie schon. Mäder scheiterte vorher noch bei einem Riesen aus Kurzdistanz, vorher gab's auch schon einen Torschuss. Alles innerhalb einer Minute. Eilenburg hat da sofort den Durchblick verloren.
Was für ein Strich! Borgmann zieht aus etwa 20 Metern ab und versenkt die Kugel halbhoch in der langen Ecke. Die Führung in der ersten kurzen Mini-Drangphase.
Erster echter Torabschluss - und auch der gehört dem FC Eilenburg. Dimespyra versucht, die Kugel aus 16 Metern ins lange Eck zu zirkeln. Stahl im Energie-Tor hat den Braten gerochen und wehrt zur Seite ab.
Eilenburg steht wie erwartet tief, Cottbus kommt noch gar nicht zur Entfaltung. Es fehlt noch die Genauigkeit im Passspiel.
Das sah gerade richtig gut für die Gäste aus. Assaf lässt sich aber zu weit abdrängen, statt direkt aufs Tor zu gehen. Dann wird er geblockt.
Gerade gibt's noch die obligatorischen Mannschaftskreise, jetzt geht's los.
Bei Cottbus sitzen die gefährlichsten Männer heute draußen. Kann durchaus sein, dass das mit den Quarantänen- Umständen zuletzt ums Teamtraining zusammenhängt. Fakt: Torjäger Engelhardt (4 Tore/5 Vorlagen) und Spielmacher Pronichev (2/3) sind auf der Bank.
RB-Stürmer André Silva hängt oft "in der Luft". Viele hoffen, dass endlich Poulsen neben ihm spielen kann. Gibt Marsch nach?
Schlechte Nachrichten vor dem 11. Duell: Dani Olmo fällt mit einem Muskelfaserriss mehrere Wochen aus. Das erklärte Trainer Marsch am Freitag.
Das Rückspiel am 22. Spieltag war dagegen eine zumindest am Ende klare Sache. Sabitzer, Mukiele und Orban trafen. Gegen Herthas massive Abwehr hatte RB einige Probleme.
Beim FC Carl Zeiss Jena fällt Kevin Wolf mit einer Knieverletzung mehrere Wochen aus. Zudem sind zwei weitere Spieler weiter in Quarantäne.
Die Partie ist mit den zugelassenen 2.628 Zuschauern, darunter 350 Fans aus Leipzig, ausverkauft. Mehr Zuschauer dürfen wegen der Corona- Auflagen des Gesundheitsamtes nicht ins Stadion.
Fünf Verletzte, vier Spieler kränkeln und dann zum in sechs Spielen siegreichen FC Carl Zeiss Jena. Chemie Leipzigs Trainer Miroslav Jagatic weiß um die Schwere der Aufgabe. Bange machen gelte aber nicht.
Die Partie am 5. Spieltag war relativ eng und endete 2:1. Die Hertha hatte sogar in Führung gelegen. Übrigens: Alle Torschützen (Codoba, Upamecano, Sabitzer) haben den Klub gewechselt.
Zwei Spieler befinden sich weiter in Quarantäne, dazu verzeichnet der FC Carl Zeiss Jena einige verletzte Spieler. Nicht die besten Voraussetzungen für das Duell gegen Chemie Leipzig. Dennoch soll ein Sieg her.
zum Traditionsduell zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und der BSG Chemie Leipzig. Beide Teams gehen mit einigen Sorgen in dieses Spiel.
RB ist der klare Gewinner in der Duell-Bilanz: 8 Siege, 1 Remis, 1 Niederlage und 33:11 Tore sprechen eine klare Sprache.
Das kann sehr unterhaltsam werden, denn Tore sind bei RB gegen Hertha eigentlich garantiert. In 10 Duellen fielen 44 Tore, ein 0:0 gab es noch nie.
... zum Live-Ticker der Partie RB gegen Hertha!
Nach dem Corona-Chaos ist Energie- Coach Pele Wollitz auf 180. "Es wäre schön, wenn der Wettbewerb etwas fairer vonstattengeht", sagt er. "Ich hoffe, dass die Liga am Ende so fair ist, dass derjenige, der am Ende Erster ist, auch verdient Erster ist. Im Moment scheint mir das nicht möglich zu sein." Cottbus muss im Oktober 8 Spiele bestreiten.
Einen günstigeren Zeitpunkt hätte Eilenburg nicht erwischen können, um hier anzutreten. Cottbus ist nach drei Corona- und vielen Quarantäne- Fällen seit drei Wochen raus aus dem Spielbetrieb. Nur acht Profis trainierten durchweg auf dem Platz. Zwei Spieler fehlen noch. Für Eilenburg heißt's: Wenn nicht heute, wann dann?
Immerhin konnte Eilenburg letzte Woche Lok Leipzig ein 1:1 abringen. Nach dem 0:6 in Altglienicke ein deutliches Lebenszeichen. Heute ist man genauso Außenseiter, wenn auch unter günstigeren Umständen.
Nach elf Spielen ist Überraschungsaufsteiger Eilenburg sieglos. Bei nur sechs eigenen Toren und der schwächsten Offensive ist das nicht verwunderlich. Dazu kassieren die Nordsachsen mit 21 Gegentoren die viertmeisten der Liga. Dass die Regionalliga ein Abenteuer für die Nordsachsen wird, war klar, aber bisher wirkt's wie ein Himmelfahrtskommando.
Das ist der Liveticker zum Regionalliga-Spiel zwischen Energie Cottbus und dem FC Eilenburg