O-Ton Stefan Karau
Aus Chemies Kapitän Stefan Karau sprach die Erleichterung. Man habe geahnt, dass TeBe Probleme mit der Kraft haben würde. Am Ende habe es trotz deren stärkerer zweiter Hälfte geschafft.
Dynamo Dresden - 1. FC Nürnberg 0:1 (0:1)
Eilenburg - Halberstadt 3:1 (1:1)
Tennis B. Berlin - BSG Chemie Leipzig 0:1 (0:1)
Aus Chemies Kapitän Stefan Karau sprach die Erleichterung. Man habe geahnt, dass TeBe Probleme mit der Kraft haben würde. Am Ende habe es trotz deren stärkerer zweiter Hälfte geschafft.
"Und wenn sie dann noch in Führung gehen. Aber das war eine Situation, wo wir nicht wach waren. Ich nenne das Kinderfußball, dass wir da zwei Mann unbewacht lassen. Das ist Fußballintelligenz. Da sind wir nicht da gewesen, und dann machen sie das 0:1."
Markus Zschiesche (TeBe-Coach): "Wir haben heute einmal versucht, den Gegner kommen zu lassen. Das hat auch ganz gut funktioniert. Es war klar, dass es heute nicht viele Torchancen geben würde. Wir wussten, dass sie Beton anrühren. Das ist das Spiel von Chemie."
"Wir haben dann noch eine große Chancen liegen gelassen. So wurde es dann noch spannend in der zweiten Halbzeit. Da hatten wir das Auerbach-Spiel im Hinterkopf. Aber wichtig sind die drei Punkte."
Der Chemie-Trainer sagte: "Ich weiß gar nicht, wie viele Torchancen wir in der ersten Halbzeit kreiert hatten - und das schwerste machen wir dann. TeBe hat da gar nicht stattgefunden. Ich wusste aber, dass sie dann noch ein paar Ideen im Kopf haben würden."
Das war es! Dynamo rennt an, versucht alles, aber findet einfach keinen Weg. Die Chancenverwertung macht den Unterschied, denn Dynamo war heute das aktivere Team.
T. Müller für Brügmann.
Dennis Mast kommt für den verletzten Wajer.
Kopfballverlängerung, aber Mathenia passt auf.
Aber Nürnberg kann klären.
Noch einmal Gelb nach einem Foul für Keßler.
Dynamo findet keinen Weg in den Sechzehner. Aber es gibt noch einmal Eckball.
Suver für Daehli
Vier Minuten zusätzlich.
Dynamo setzt sich am Strafraum fest, ein zweiter Ball kommt zu Schröter dessen Schussversuch 20 Meter von der Grundlinie entfernt ins Seitenaus geht.
Nürnberg macht es clever, nimmt Zeit von der Uhr ohne dabei wirklich selbst in den Angriff zu gehen.
Aber Nürnberg verteidigt weiter sehr gut.
Diawusi für Königsdörffer
Mai schaltet sich natürlich in die Angriffe mit ein, Sörensen kann ihn nur mit einem Foul stoppen.
Daferner mit dem Kopf, aber knapp vorbei. Dynamo schnuppert am Ausgleich.
Dynamo versucht es erneut über die rechte Seite. Aber der Pass von Schröter wird zur Ecke geklärt.
Mai für Becker
Schröter bedient Mörschel, der knapp vorbeischießt. Aber vermutlich hätte der mögliche Treffer der Videoüberprüfung nicht standgehalten.
Duman für Schleimer
Schäffler für Shuranov
16.000 Zuschauer sind da. Damit ist das Stadion unter der 3G-Regel ausverkauft.
Schröter für Kade
Herrmann löst sich da gut aus der Umklammerung und flankt ins Zentrum, Königsdörffer versucht es artistisch. Sah schön aus, ging aber doch ein Stück vorbei.
Der Sieg der Leutzscher geht in Ordnung. Man strahlte einfach viel mehr Torgefahr aus. Und stand hinten auch ordentlich.
Ende in Berlin: Nach 4:35 Minuten Nachspielzeit steht der Sieg von Chemie Leipzig fest. Der erste Dreier nach sechs Partien ohne.
Schleimer will einen Freistoß schinden, das hat Schiri Marco Fritz aber gesehen.
Nach einem Schlag in den Strafraum kommt Siakam nicht zum Abschluss. Ganz ohne war das nicht, da war der Angreifer schon in den Fünfer gestürmt.
Mörschel haut aus 25 Metern mal drauf, aber Mathenia pariert zur Ecke.
Nürnberger für Geis
Für Reinhard, der da zur Behandlung nicht sehr schnell das Feld verlässt.
Mörschel haut den Versuch aus 17 Metern in die Mauer.
Schindler verliert gegen Königsdörffer den Ball und hält ihn dann knapp vor dem Strafraum fest. Fritz gibt nur Gelb. Das hätte man auch anders entscheiden können, weil Valentini weit wegsteht.
Für Figueiredo, der da Reinhard festhielt.
Und da ist er tatsächlich, der historische erste Regionalliga-Sieg für Eilenburg. Die Nordsachsen waren in der zweiten Hälfte klar überlegen und ließen auch nach dem 2:1 nicht locker. Jetzt dürfte feiern angesagt sein im Ilburg-Stadion!
Geis aus der Distanz. Aber der geht hoch vorbei.
Müller und Mast sind mittlerweile gekommen. Das tragen wir nach Schlusspfiff genau nach.
Bellot kommt mit der Faust nicht richtig hin, aber kein Berliner kann das ausnutzen. Beim nächsten Versuch ist er unten und hält den Ball fest.
Nochmal Kowal mit einem Abschluss, aber genau in die Arme von Naumann.
Findet auch keinen Abnehmer, der zweite Versuch von Löwe wird ebenfalls geblockt.
Der Keeper klärt nach einer Rechtsflanke mit der Faust.
Der Chemie-Akteur hat sich am linken Knöchel verletzt und hinkt hinaus.
Der Dynamo da etwas zu übermotiviert nach einem abgelaufenen Ball. Er sollte sich da zurückhalten, er hat ja schon gelb.
Meseberg kommt für Stelmak.
Die Gäste sind nun das Team, welches mehr Druck macht.
Nathe kommt für Baumann.
Ohne Gefahr.
Kein Schwarz-Gelber stoppt ihn, erst sein Querpass wird ins Aus geklärt. Also wieder Ecke FCN.
Fast der Anschluss: Nach einem Konter knallt Kowal den Ball aus spitzem Winkel gegen die Latte.
Auch die kann geklärt werden. Doch der Konter wird schnell unterbunden.
Baumann sieht noch Gelb.
Der Joker wäre da frei vor Albers gewesen, aber er stand dann doch relativ klar im Abseits.
TeBe mit einer Ecke an den kurzen Pfosten, die Boltze wegbefördert. Eine Flanke von links von Cakmak fliegt weit am Kasten vorbei.
Nach einer Ecke rutscht Majetschak der Ball perfekt über den Schädel und ins Halberstädter Tor.
Die bringt nichts ein.
Geis versucht es direkt, Broll mit einer guten Parade. Er klärt zur Ecke.
Sakran für Montcheu. Rechtsverteidiger für Rechtsverteidiger.
Die Vorentscheidung!
Becker rauscht da in Handwerker rein.
Die Ecke versandet.
Rücker kommt für Moutsa.
An den kurzen Pfosten auf Luis, der dann Stahl anköpft, Albers irrte da ein wenig herum. Es gibt die nächste Ecke.
Assaf kommt für Sauer.
Löwe mit der Flanke, Königsdörffer verlängert und Daferner köpft knapp daneben. Guter Start der SGD.
Stelmak fällt nach einem Konter im Halberstädter Strafraum, aber es gibt keinen Strafstoß.
Herrmann kommt zu seinem dritten Saisoneinsatz. Er hatte die ersten beide Spiele bestritten und dann wegen einer Knieprellung gefehlt.
Luis für Kirstein.
Rund eine Viertelstunde noch. Die Führung von Chemie ist verdient, aber eben auch noch sehr dünn. Ein spätes Gegentor wie gegen Jena und Auerbach braucht man auch heute nicht.
Die Eilenburger müssen nur noch gut zehn Minuten durchhalten, dann wäre der erste Regionalliga-Sieg überhaupt geschafft.
Herrmann für Hosiner
Von Tloczynski von halbrechts, aber an Keßler abgeprallt.
Bei eigenen Konterchancen nutzt das Jagatic-Team seinen Raum noch nicht unbedingt optimal.
Das Geschehen ist nun deutlich in die Hälfte von Chemie verlegt worden. Aber bei Flanken bleiben die Gäste aufmerksam.
Stahl für Mvondo.
Kanther für Jäpel.
Vogel mit einem harten Einsteigen.
Kowal kommt für Schätzle.
TeBe nun deutlich offensiver, Chemie hat dafür auch Platz zum Kontern. Ein paar vielversprechende Aktionen gab es da auch schon.
Etwas Glück für Karau, der zuerst Oschmann stößt - und dann selbst Freistoß bekommt.
Nach einer Flanke von rechts steht Baumann völlig und köpft unhaltbar für Cichos ein.
Eilenburg geht in Führung!
Jetzt gibt es das eine und andere härtere Einsteigen. Bisher eine sehr faire Partie.
Mit 0:1 geht es in die Pause. Dynamo war sehr aktiv, aber im Angriff nicht zielstrebig genug. Bei den Abschlüssen fehlte die Durchschlagskraft, zudem immer wieder Ungenauigkeiten bei den Zuspielen.
Da kommt ein Leipziger am 2. Pfosten zum Abschluss - Albers pariert.
Grzega kommt für Henke.
Eine Minute gibt es obendrauf.
Hosiner mit dem taktischen Foul.
Fast das 1:2: Nach einer Flanke von rechts kommt Kohn völlig frei zum Abschluss, haut den Ball aber über den Kasten.
Mvondo nach einem Freistoß von rechts - Bellot hält den Ball fest.
Wadewitz kommt für Fiedler.
Da hat Jäpel die Hüfte eines Berliners ins Gesicht bekommen. Er steht aber zum Glück wieder.
Gute Idee, schlechte Ausführung.
Am Ende muss Albers vor Wajer in höchster Not klären, der Leipziger war da vor ihm aufgetaucht.
Ohne Gefahr. Danach stehen gleich zwei Nürnberger im Abseits.
Für Jäpel.
Nach einer Ecke herrscht ein Kuddelmuddel im Eilenburger Strafraum, am Ende wird der Abschluss von Kohn geblockt.
Tloczynski für Önal.
Schöner Pass von Becker auf Daferner, der aus acht Metern halbrecht Position abzieht. Wieder ist Mathenia zur Stelle.
Vogel bringt einen Freistoß an der Mauer vorbei aufs Tor. Aber zu mittig, Cichos hat keine Probleme.
Figueiredo für Mattmüller.
Einwurf Dresden, Schindler klärt eine Kopfballverlängerung vor die Füße von Mörschel, der aus zentraler Position abzieht. Mathenia hat ihn.
Beide Teams gehen in der zweiten Hälfte bisher noch kein hohes Risiko.
Es geht weiter.
Der es da auf der rechten Seite mit zweien aufnimmt. Da hat sich keiner wirklich angeboten.
Stark klärt die Situation zunächst. Handwerker versucht es dann aus knapp 18 Metern. Da hat nicht viel gefehlt.
Er bekommt bei einem Kopfballdreikampf vom eigenen Mitspieler einen Schlag auf den Hinterkopf.
Die Hausherren machen mehr fürs Spiel, werden dabei aber nicht wirklich gefährlich. Nürnberg wartet ab.
...ohne Wechsel.
Löwe mit der Hereingabe von der Grundlinie, aber Tempelmann passt auf und köpft den Ball raus.
... ist in dieser Saison so eine Sache bei Dynamo. Nur gegen den HSV gelang es, danach noch einen Punkt zu holen.
... kann man jetzt nicht sagen, aber es hatte sich auch nicht angedeutet.
Pause im Mommsenstadion. Chemie führt völlig verdient mit 1:0. Geht die Sieglos-Serie heute zu Ende?
Die Gäste gehen durch den gebürtigen Leipziger Tom Krauß in Führung. Der FCN greift über die linke Seite an, Daehli legt für Handwerker ab, dessen butterweiche Flanke Krauß am langen Pfosten direkt nimmt.
Nach einem Pass in den Strafraum rettet Mema in allerhöchster Not und fast artistisch im Rutschen vor Wajer.
Dynamo im Angriff immer wieder mit kleinen Fehler.
Mörschel ein bisschen überhastet. Der geht deutlich vorbei.
Da kommt der Halbzeitpfiff. Die Gastgeber kamen schwer in die Partie und kassierten früh den Rückstand, doch verdienten sich den Ausgleich durch ein stärkere Leistung ab der 30. Minute.
Daehli aus dem rechten Halbfeld, aber Dynamo kann klären und startet den Konter.
Bilbija klärt gerade so vor Jäpel. Nach der Ecke kann Wajer von der Strafraumgrenze aus der Drehung abziehen - keine Mühe für Albers.
Etwas mehr als 25 Meter. Löwe versucht es direkt. Aber Mathenia ohne Probleme mit dem Aufsetzer.
Ohne die wichtigen Routiniers Huke und Gladrow fehlt dem Offensivspiel von TeBe so einiges.
Geis kommt da gegen Königsdörffer zu spät und wird verwarnt.
Die Führung der Leutzscher geht absolut in Ordnung.
Bellot kommt heraus und faustet über eine kleine Spielertraube heraus.
Der Ball kommt im Strafraum zu Fiedler, der mit seinem präzisen Schuss ins lange Eck Cichos keine Chance lässt.
Schleimer aus gut 25 Metern. Aber zu wenig Power und zu zentral. Broll kann den Versuch locker aufnehmen.
Nach einer gut getimten Flanke von rechts von Brügmann köpft Karau am zweiten Pfosten ein.
Der Ausgleich noch vor der Pause!
Da ist die Führung! Karau per Kopf!
Aktuell passiert nicht allzu viel. Gerade haben die Eilenburger einen aussichtsreichen am Ende nicht gut ausgespielt.
Beide Teams gehen früh auf den Ballführenden, machen die Räume eng. So wird häufiger der Weg hintenrum gewählt.
Kirstein knallt die Kugel aus der Drehung an den linken Pfosten!
Tempelmann mit der Hereingabe, aber Dynamo kann klären.
Die bevorzugte Angriffsseite der Hausherren ist die mit Kade und Königsdörffer.
Wajer grätscht den Ball gegen Mattmüller weg. Nicht ganz ohne. Aber erfolgreich.
Nach einem nur halb abgewehrten Freistoß hat Kapitän Karau Platz und knallt die Kugel in leichter Rücklage von halbrechts vom Strafraumeck drüber!
Vogt hat Naumann beim Abschlag behindert.
Nach einem Zweikampf wird Florian Kirstein behandelt. Da war ihm ein Verteidiger nach einer Klärung an den Fuß gekommen. Es geht erst einmal weiter.
Krauß will es von der Strafraumkante direkt machen, haut den Ball aber in die Wolken.
Über die rechte Seite - Becker auf Daferner, dessen Pass in die Mitte geklärt wird.
Chemie hat mehr vom Spiel, die Gäste haben mehr den Ball und agieren immer wieder mit Zug zum Tor.
Der Ball rollt. Nürnberg mit dem Anstoß.
Aus guter Position, doch Heike schießt den Ball gegen die Mauer. Die nachfolgende Ecke bringt ebenfalls nichts ein.
Gleich geht es los. Dynamo in Schwarz-Gelb, die Gäste in dunkelroter Kleidung.
Nach einem Pass von rechts versucht Kirstein Albers mit einem Heber zu überwinden - der gerät aber nicht exakt genug. Albers fängt die Kugel.
Nun Sauer mit einem schönen Schuss von der Strafraumgrenze. Cichos muss sich extrem strecken, um den Ball noch aus dem Eck zu kratzen. Danach hält der Germania-Keeper gegen Vogel.
Der erfahrene Keeper heute übrigens nicht mit der 1 auf dem Rücken, sondern mit dem Aufdruck "Witema". Offenbar musste er da ein Leibchen drüber ziehen.
Horschig mit einem gewagten Rückpass auf Bellot, der da einen kurzen Schreckmoment bekommt, weil er da erst einmal zurück laufen muss.
Sehr viel deutlicher kann ein Direktvergleich kaum nicht sein. In der Bundesliga (zwischen 1991 und 1994), im DFB-Pokal (2005 und 2009) sowie in der 2. Bundesliga (zwischen 2016 und 2020) kam es zu 14 Aufeinandertreffen. Davon konnte Dynamo Dresden exakt eins gewinnen. Am 18. Spieltag der Saison 2016/17 siegte die SGD mit 2:1 im Frankenstadion.
Inzwischen ist die Partie wieder etwas offener, nachdem zuvor die Gäste das Eilenburger Tor regelrecht berannt hatten.
Albers kommt aus dem Kasten und klärt.
Stürmer Pascal Köpke kommt derweil dem Comeback nach seinem Kreuzbandriss näher. Der Sohn des früheren Nationaltorwarts Andreas Köpke hat in dieser Woche wieder Teile des Teamtrainings absolviert. Alle Übungen ohne Körperkontakt würden bei Köpke gut aussehen, berichtete Klauß.
"Wir haben das Spiel ausgewertet, analysiert und besprochen und es dann abgehakt, weil wir den Fokus auf Dresden legen wollten." Dafür habe das Team "eine gute Trainingswoche mit einer guten Intensität und Konzentration" gezeigt. So wolle man nun auch in Dresden auftreten, erklärte FCN- Trainer Robert Klauß.
Beide Teams haben die Länderspielpause für ein Testspiel genutzt. Während Dynamo 4:0 gegen Viktoria Berlin gewinnen konnte, kassierte der FCN gegen Zweitligakonkurrent eine heftige 0:7-Klatsche.
Die große auf den Ausgleich, doch Cichos kann gegen den frei auf ihn zulaufenden Kim parieren.
Junge-Abiol kommt zum Abschluss nach einer Flanke von links - drüber.
Albers bekam heute wieder den Vorzug vor Fikisi, der sich ein paar Fehler geleistet hatte. Aber auch Albers wirkte in Meuselwitz nicht immer sicher.
Majetschak sieht den ersten Karton der Partie.
Die Nürnberger haben bisher keines der neun Saisonspiele verloren. Es gab drei Siege und sechs Remis.
Nach einem Fehler von Torwart Albers kann TeBe einen Durchmarsch von Jäpel gerade so verhindern.
Nach einem langen Ball von links entwischt Kirstein Bilbija, aber er knallt die Kugel knapp links vorbei.
Önal mit dem ersten Schuss von TeBe. Flach aus 21 Metern - Bellot hat keine Mühe.
Von Brügmann, aber Kirstein kommt nicht zum Abschluss.
Und wieder ein gefährlicher Halberstädter, der im letzten Moment geklärt werden kann. Gerade schwimmt Eilenburg ganz schön.
Fast das 0:2: Ein Konter über Vogt, dessen Abschluss aus 20 Metern gerade so von Naumann pariert werden kann.
Vogt fast sich aus 25 Metern einfach mal ein Herz und hämmert die Kugel unhaltbar ins untere rechte Eck.
Die frühe Führung für die Gäste!
Nun Korsch mit dem ersten Abschluss, der von halbrechts allerdings ein ganzes Stück daneben geht.
Auch Gäste-Trainer Robert Klauß ändert seine Startformation auf zwei Positionen: Krauß und Schleimer spielen anstelle von Nürnberger und Dovedan.
Heike tankt sich bis zur Grundlinie durch, findet dann aber in der Mitte keinen Mitspieler.
Es geht los.
Man merkt, dass die Gastgeber heute ihren ersten Regionalliga-Sieg erringen wollen.
Dennis Mast, der Neuzugang, sitzt zunächst auf der Bank.
Mathenia - Valentini, Schindler, Sörensen, Handwerker - Geis, Tempelmann, Schleimer - Krauß, Shuranov, Daehli
Das Spiel läuft. Halberstadt hatte Anstoß.
Die Mannschaften sind auf dem Feld. Eilenburg spielt in Rot-Blau, Halberstadt in Schwarz-Rot.
Das bedeutet, dass Alexander Schmidt auf zwei Positionen tauscht. Hosiner und Aidonis rücken für Schröter und Akoto ins Team.
Im Vergleich zum 1:1 gegen Auerbach gibt es bei der BSG Chemie zwei Änderungen.
Im Vergleich zum 0:0 gegen Cottbus gibt es einen Wechsel bei Halberstadt: Kuhnhold ersetzt Bachmann.
TeBe bringt heute frische Leute, wegen der hohen Belastung.
Im Vergleich zum 0:2 in Chemnitz rotieren Kim und Fiedler für Wadewitz und Meseberg in die Eilenburger Startelf.
Die Dynamo-Startelf sieht folgendermaßen aus: Broll - Becker, Aidonis, Sollbauer, C. Löwe - Mörschel, Stark, Kade - Königsdörffer, Daferner, Hosiner
Mit Ruhe und Arbeit will man da nun wieder in die Spur finden.
Auf Last-Minute-Reisen haben die Chemie-Fans aktuell wohl eher keine Lust. Denn es gab beim 2:3 in Jena und beim 1:1 gegen Auerbach zuletzt gleich 2x Pech am Ende. So wurden drei Punkte verpasst.
Bisher gelang Halberstadt nur ein Dreier in zehn direkten Duellen. Dies war gleich beim ersten Aufeinandertreffen 2004 (3:0).
Das ist heute Christian Allwardt vom FSV Kritzmow (Mecklenburg- Vorpommern).
Bury selbst ist nach einer Schulterverletzung wieder ins Training eingestiegen. Für TeBe reicht es aber noch nicht.
Chemies Alexander Bury sagte dem "Sportbuzzer": "Das Spielglück können wir uns jetzt nur durch harte Arbeit, Einsatz und Kampfgeist zurückholen."
12 Grad und kein Regen in Eilenburg. Das sind doch für Mitte Oktober ganz ordentliche Bedingungen zum Fußballspielen.
Schiedsrichter der Partie ist Oliver Lossius aus Bonn. Er wird assistiert von Eugen Ostrin und Florian Butterich.
In knapp zwei Stunden gilt es für Eilenburg. Schaffen die Nordsachsen endlich den ersten Sieg in der Regionalliga? So langsam sollten sie im Kampf gegen den Abstieg auch mal dreifach punkten.
Zuletzt gab es am Mittwoch ein 1:3 beim ZFC Meuselwitz. Da konnte man nicht überzeugen, davor hat TeBe aber ordentlich punkten können.
Immerhin: Kommende Woche haben sie dann auch einmal frei.
Die Berliner sind im Dauer- Spielbetrieb. Sie gehen nach Corona- Fällen in ihre fünfte englische Woche in Folge. Bzw. sind sie schon mittendrin.
Immerhin gab es ein 5:0 im Sachsenpokal bei Fortuna Chemnitz. Da dauerte es aber auch länger bis sich die BSG so richtig durchsetzen konnte.
Die Führung kurz nach dem Wechsel hatte nicht gereicht.
Zuletzt gab es gegen Kellerkind Auerbach zuhause auch nur ein 1:1 durch einen späten Gegentreffer. Eine gefühlte Niederlage, so Trainer Jagatic danach.
In den vergangenen sechs Partien konnten die Leutzscher in der Liga nicht gewinnen. Der Vorjahres-Dritte will sich bald aber wieder berappeln. Möglichst schon am Sonntag im Mommsen-Stadion.
In der vergangenen Saison gelang Mast kein einziger Scorerpunkt beim HFC, wohin er zurückgekehrt war. In 14 Partien. Deshalb konnte ihn die BSG nun auch holen.
Die BSG Chemie hat personell noch einen bekannten Neuzugang bekommen. Dennis Mast, bekannt vor allem vom Halleschen FC. Auch bei Arminia Bielefeld schon aktiv.
Zum elften Mal beteiligt sich die SG Dynamo Dresden an den europaweiten Wochen "Fußball gegen Rassismus in Europa" und wird gegen den 1. FC Nürnberg mit einem Sondertrikot auflaufen.
Da es keine kostenlosen Corona- Bürgertest mehr gibt, müssten nicht geimpfte oder nicht genesene Zuschauer ihren Test selbst bezahlen. Dafür bietet die SGD vor dem Station eine Möglichkeit an. Die Kosten dafür betragen 13 Euro zusätzlich zum Ticketpreis.
14.500 Tickets sind nach Vereinsangaben bis zum Freitagmittag abgesetzt worden, 16.000 sind unter der 3G-Regel im Rudolf-Harbig-Stadion erlaubt.
"Die Fans haben uns bisher immer unglaublich motiviert und gepusht. Wir sind bereit für dieses tolle Spiel", blickt Dynamos Cheftrainer Alexander Schmidt freudig voraus.
zum Liveticker der Partie Dynamo Dresden gegen den 1. FC Nürnberg. Anstoß der Partie ist am Sonntag um 13.30 Uhr.
und herzlich willkommen zum Aufwärtsauftritt der BSG Chemie Leipzig bei Tennis Borussia Berlin.
Dort müssen die Vorharzer beim Oberligisten Einheit Wernigerode antreten, wie die Auslosung am Montag ergab. Also quasi ein Harzderby.
Halberstadt hat sich dagegen keine Blöße gegeben und steht nach einem 4:0 in Dessau im Viertelfinale des FSA- Pokals.
Nicht nur in der Liga läuft es nicht beim FC Eilenburg. Auch im Sachsenpokal kam am Wochenende das Aus im Elfmeterschießen beim SSV Markranstädt.
...zum Liveticker der Partie FC Eilenburg gegen Germania Halberstadt. Am Sonntag rollt der Ball ab 13 Uhr im Ilburg-Stadion und hier gibt's die wichtigsten Infos dazu.