Erzgeb. Aue - SV Darmstadt 1:2 (0:0)
Luckenwalde - 1. FC Lok Leipzig abgesagt
BSG Chemie Leipzig - En. Cottbus 1:2 (0:1)
SV Babelsberg 03 - Meuselwitz 0:2 (0:1)
1. FC Magdeburg - Braunschweig 2:0 (2:0)
"Wir hatten Situationen im Strafraum, da musst du galliger im Abschluss sein. Durch eine Unachtsamkeit bei einem Standard liegen wir zurück. In der zweiten Halbzeit haben wir Cottbus stark gemacht und legen ihnen den Ball vor die Füße. Das war das 0:2."
"Wir wussten, dass es schwierig wird, ohne Atmosphäre Fußball zu spielen. Das Stadion lebt von Tradition und Emotionen. Es war wichtig, im Aufbau keine Fehler zu machen. Dann haben wir zum richtigen Zeitpunkt die Tore erzielt. Danach versäumten wir, den Punch zu setzen."
Der FCM gewinnt dank schön herausgespielter Tore verdient das Spitzenspiel und untermauert seine Spitzenposition. In einem intensiven Duell war Braunschweig fast über die gesamte Spielzeit gleichwertig, nutzte aber seine Chancen nicht. So steht am Ende der erste Pflichtspielsieg des FCM über die "Löwen".
Das Aufbäumen der Chemiker kam zu spät. Der Kirstein-Treffer zählte nicht, Müller markierte den Ehrentreffer. Ansonsten waren die Cottbuser spielbestimmend und sorgten mit zwei Toren - jeweils Sekunden vor und Sekunden nach dem Wechsel für den K.o. der Chemiker.
Zografakis sieht den leeren Kasten, weil Bellot mit nach vorn geeilt ist. "Glück" für die BSG, der Ball kullert um Millimeter links vorbei.
Doch noch ein Treffer für Chemie. Müller löst sich und trifft mit Schmackes zum Anschluss.
Es gibt noch ein paar Minuten drauf.
Ceka schlägt den Ball weg. Unnötig
Hofmann mit dem Freistoß, kein Problem für Bellot.
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Drei Minuten gibt es zusätzlich.
Rieckmann für Conde
Kirstein humpelt leicht. Er geht raus, für ihn kommt Müller.
Franzke für Krempicki
Burger für Bittroff
Geisler kommt für Pronichev.
Kaum geschrieben, schon köpft Kirstein nach einem Brügmann-Freistoß den Ball in die Maschen. Der Treffer zählt aber nicht - die Fahne geht hoch. Weshalb, ist nicht klar.
Auch beim FCM gehen die Kräfte dem Ende entgegen, die Angriffe werden nicht mehr mit der letzten Konsequenz gespielt.
Kampfgeist, das hat die Leutzscher doch immer ausgezeichnet. Davon ist heute kaum etwas zu sehen. Eigenartig.
Der gebürtige Magdeburger Girth kommt für Krauße.
... aber klares Abseits von Ceka.
Borgmann mit dem Freistoß, Unsicherheit von BSG-Schlussmann Bellot. Am Ende knallen die Leutzscher das Ding raus.
Nikolaou rauscht da in Malachowski rein.
Im Gegenzug der FCM mit einem Konter, holt eine Ecke raus. Die wird dann aber abgepfiffen wegen Foulspiel.
Die Wird gefährlich. Den Kopfball vom Elfmeterpunkt kann Reimann mit einem Superreflex parieren.
Brügmann mit dem scharfen Ball, schließlich ist Kanther zur Stelle und wuchtet das Leder mit vollem Risiko ins Fangnetz.
Kniffelige Szene im Magdeburger Strafraum, Pena Zauner legt den Ball am Gegenspieler vorbei und geht dann zu Boden. Aber es geht weiter. So kommt der Braunschweiger noch einmal zum Abschluss. Reimann klärt zur Ecke.
17.374 sind heute in die MDCC-Arena gekommen.
Kirstein treibt den Ball, dann landet das Abspiel beim Gegner. Nichts präzises bei den Grün-Weißen.
Malachowski für Schuler
Mauer kommt für Mvibudulu.
Pena Zauner für Kobylanski
Boltze kommt für Reinhard.
Die Ecke von Kobylanski flippert vor das Tor, Müller klärt auf der Linie, wird dann aber gefoult.
Bei den Chemikern läuft nichts zusammen, Cottbus hat das hier absolut im Griff.
Knost da etwas viel Körpereinsatz gegen Müller. Knapp 25 Meter zentrale Position. Kobylanski steht bereit. Der Ball kommt gut, aber Reimann lenkt ihn über die Latte.
Atik auf Schuler, der wird noch gestört beim Abschluss und kann den Ball so nicht hundertprozentig platzieren. So schießt er Fejzic an.
Wieder die kurze Variante mit dem Pass an die Strafraumkante. Dort zieht Bell Bell ab. Aber drüber.
Schulz kommt für Mäder.
Atik dribbelt sich in den Strafraum. Seinen Schuss kann Fejzic nicht parieren, Ceka kann aber nicht davon profitieren, holt aber immerhin eine Ecke heraus.
Kapitän Borgmann nimmt Maß. Der lag nicht schlecht, knapp drüber.
Condeh dreht sich gut aus dem Gegenspieler heraus und bedient Schuler. Der aber kann den Ball nicht richtig kontrollieren und foult schließlich einen Gegenspieler.
Gelbe Karte für Horschig, die vierte für ihn.
Bittroff köpft den Ball raus. Henning versucht es dann aus der Distanz. Aber deutlich drüber.
Ceka zieht von der Außenbahn ins Zentrum und schließt flach ab. Aber neben das Tor.
... da etwas zu lange für die Ballkontrolle. Seine Hereingabe wird dann abgeblockt.
Zografakis auf dem Weg zum 3:0? Bellot wartet lange, behält die Übersicht kann mit dem Fuß klären.
... setzt sich schön auf der linken Seite durch, wird dann aber geschubst. Freistoß FCM. Der wird aber nicht sauber ausgespielt.
Das Aufbäumen der Auer kam zu spät. Am Ende rettet Darmstadt den knappen Sieg über die Zeit. Die Gäste waren am Ende in ihren Aktionen konsequenter und nehmen die drei Punkte nicht unverdient mit. Aue kann trotz der Niederlage auf die kämpferische Leistung aufbauen.
Jetzt ist guter Rat teuer für die Leutzscher. Sie versuchen, zumindest eine Reaktion zu zeigen.
Aue wirft alles nach vorne, kommt aber nicht mehr gefährlich vor das Darmstädter Tor.
Skarke bleibt nach einem Zweikampf liegen und muss behandelt werden. Kurz darauf geht es für ihn weiter.
... ist nicht gerade positionsgetreu, aber Kath nimmt erstmal die Position auf der rechten Seite ein. Er hat sie ja auch schon das ein oder andere mal gespielt.
Jäpel kommt für B. Keßler.
Kath für Obermair
Mance für Messeguem
Mehlem für Kempe
Sobiech für Tietz
Kanther kommt für Wajer.
Kobylanski bringt den Ball ins Zentrum, von dort geht es auf die andere Seite und dann wieder zurück auf Kobylanski, der auch flach abschließt. Wieder ist Reimann am kurzen Pfosten unten.
Der Anschlusstreffer kommt etwas überraschend, ist aber nicht unverdient. Reichen die Minuten für Aue, um doch noch einen Punkt hier zu behalten?
Ihorst geht über links in den Strafraum und zieht flach ab. Reimann klärt zur Ecke.
Das müssen die Chemiker erst einmal verkraften. Zwei Nackenschläge - einer Sekunden vor der Pause, der andere Sekunden nach dem Wechsel.
L. Pfeiffer holt sich nach einem Zweikampf die erste Verwarnung der Partie ab.
Damit holt er einen Einwurf nahe der Torauslinie heraus
Ein unglaubliches Tor. Horschig klärt zu kurz und Hasse nagelt den Ball in den linken Winkel. Unhaltbar für Bellot.
Aber der Freistoß von Kobylanski aus dem Halbfeld geht in die Arme von Reimann.
Jonjic macht es noch einmal spannend! Gueye greift über die linke Seite an. Seine Hereingabe klärt Darmstadt viel zu nachlässig. So kommt Jonjic im rechten Strafraum zum Abschluss und haut die Kugel mit Wucht in die Maschen.
... wieder von den Gästen. Also gleiches Bild wie zu Beginn des Spiels. Dazu beim FCM ein paar Ungenauigkeiten.
Chemie mit dem ersten Ball.
Wieder die kurze Variante von Atik und Müller. Der Ball landet bei Bell Bell, der aus der Distanz aber nicht genau zielt.
Dieses Mal nach einer Ecke. Aber Männel fängt den Ball sicher.
Kijewski für Schlüter
Müller für May
Ihorst für Lauberbach
Es geht weiter. Die Gäste wechseln gleich dreifach. Kijewski, Müller und Iholrst nun im Spiel.
Jetzt überschlagen sich fast die Ereignisse. Zunächst klärt Männel einen weiten Ball mit vollem Risiko vor Tietz. Den Nachschuss setzt Seydel an den rechten Pfosten. Glück für Aue.
Aue verliert den Ball in der Vorwärtsbewegung. Bader spielt einen wunderbaren öffnenden Pass diagonal zu Seydel, der kurz hinter der Strafraumkante mit Wucht halbhoch einnetzt.
Die Hessen legen nach. Seydel markiert das zweite Tor des Tages.
Die anschließende Ecke landet über Umwege in den Füßen von Holland, der das Leder auf die Tribüne jagt.
Nicht ungefährlich. Carlson kann den Ball im Sechzehner gerade noch vor L. Pfeiffer zur Ecke klären.
Positionsgetreuer Wechsel: Skarke kommt für Manu.
...nach einem guten Diagonalball. Der Linksverteidiger wird am Darmstädter Strafraum aber abgelaufen. Aue ist offensiver wieder blasser.
Bis Sekunden vor dem Pausenpfiff war Chemie gegen Cottbus auf Augenhöhe. Dann nutzten die Gäste doch noch eine Unaufmerksamkeit der Leutzscher zum Führungstreffer.
Wo war die Abwehr der Chemiker? Nach einem Borgmann-Eckball schraubt sich Engelhardt völlig unbedrängt in dei Höhe und platziert den Ball im linken Eck zur Gästeführung.
Der ZFC feiert einen ganz wichtigen Auswärtssieg beim SV Babelsberg. In der zweiten Halbzeit brachte der verwandelte Strafstoß von Felix Müller die Zipsendorfer endgültig auf die Gewinnerstraße. Damit ist der ZFC seit fünf Spielen ungeschlagen.
Hensel reagiert erneut. Baumgart kommt für Hochscheidt.
Die Gastgeber waren nach Wiederanpfiff eigentlich die bessere Mannschaft. Aber Darmstadt schlägt mit einem starken Angriff aus dem Nichts zu.
Der ZFC feiert einen ganz wichtigen Auswärtssieg beim SV Babelsberg. In der zweiten Halbzeit brachte der verwandelte Strafstoß von Felix Müller die Zipsendorfer endgültig auf die Gewinnerstraße. Damit ist der ZFC seit fünf Spielen ungeschlagen.
Mäder holt den Eckstoß raus. Und drin ist der Ball.
Nach einem weiten Ball aus der eigenen Abwehr nimmt Tietz den Ball klasse mit und spielt am Sechzehner einen Doppelpass mit Pfeiffer. Der steht plötzlich frei vor Männel und schiebt eiskalt ein.
...sich das Geschehen mehr im Mittelfeld ab. Nun Cottbus doch in Tornähe, Chemie-Keeper Bellot kann aufnehmen.
Die Gäste führen und dieses Mal zählt der Treffer. Luca Pfeiffer ist der Torschütze.
Der FCM führt dank zweier sauber herausgespielter Tore verdient mit 2:0. Die Hausherren machen insgesamt mehr für das Spiel, müssen aber auch wachsam bleiben. Immer wieder kommen die Gäste gefährlich in Tornähe. Nur mit dem Anschluss hapert es bei Braunschweig noch.
Kastrati nochmals mit einem kopfball aufs Tor - Hamrol hält das runde Ding aber fest und jetzt ist Schluss.
Aber weit drüber. Darmstadt wird wieder etwas aktiver.
Zwei Minuten zusätzlich gibt es in der ersten Halbzeit.
Hoher Ball auf Tietz, der im Strafraum einläuft. Männel steht ein wenig weit vor dem eigenen Tor, kann Tietz' harmlosen Lupfer aber fangen.
Weinert für Hansch
Brügmann auf Wajer, dessen Abschluss wird durch Hildebrandt geblockt.
Der Ball kommt hinter die Magdeburger Abwehrkette, Lauberbach mit einem unsauberen ersten Kontakt, kann den Ball nicht ganz um Reimann legen, der dann zupackt.
Zintsch für Förster
Flanke von Wajer, Kirstein bekommt zu wenig Druck unter den Ball. Sein Kopfball dann doch zu harmlos.
Müller schiebt nervenstark links unten zum 2:0 ein.
Für Honsak geht es nach einem Zweikampf mit Schreck nicht weiter. Für ihn kommt Seydel in die Partie.
Bittroff nimmt eine zu kurze Abwehr der Braunschweiger aus der Distanz. Der Versuch aus knapp 24 Metern geht aber einen Meter neben das Tor.
Henning geht da mit gestrecktem Bein in Obermair, trifft den im Bauch. Klare Karte.
Trübenbach dringt in den Strafraum ein und wird an der Grundlinie von Moravec gelegt. Sofort ertönt der Pfiff.
Die Gäste diesmal über links, Schlüter auf Kobylanski, der aus wenigen Metern an Reimann scheitert. Wäre aber Abseits gewesen.
Bellot taucht ab und hat das Leder.
Förster mit einem Drehschuss von der linken Seite - Theißen klärt zur Ecke, die aber nichts einbringt.
...kann den Auern Mut machen. Das sieht in der Vorwärtsbewegung deutlich besser aus, als noch in Hälfte eins.
Cottbus wird mobiler. Hofmann mit dem Gewaltschuss, der knapp links am Chemie-Tor vorbeistreicht.
Carlson kommt über die linke Seite und hat viel Rasen vor sich. Mit einem Haken lässt er seinen Gegenspieler aussteigen und schließt am Strafraum mit dem Außenrist ab. Da ist aber zu wenig Druck dahinter. Schuhen fängt den Ball sicher.
Behrendt stoppt einen Konterversuch der Magdeburger an der Mittellinie.
Guter Angriff der Lausitzer. Mäder steckt zu Hasse durch. Seine Flanke rutscht Zografakis über den Scheitel, sodass der Kopfball weit über den Kasten geht.
Kühn zieht auf dem Flügel das Tempo an und dringt in den Strafraum. Kurz vor der Seitenaus-Linie passt er in den Rückraum. Darmstadt kann die Situation entschärfen.
Atik mit dem klugen Pass in die Schnittstelle, Schuler lässt Fejzic und einen Verteidiger aussteigen, legt sich den Ball auf den rechten Fuß und muss nur noch einschieben. Aber dann kommt noch ein Gegenspieler und klärt einen Meter vor der Linie.
Hansch läuft halbrechts aufs Babelsberger Tor zu - sein Schuss geht aber genau auf den Keeper.
Gueye für Sijaric
Hensel hat personell reagiert. Sijaric bleibt draußen, dafür ist nun Gueye in der Offensive im Spiel.
Energie-Stürmer Pronichev setzt sich im 16er durch, am Ende aber ein Foul von ihm- Freistoß Chemie.
Wieder mit links vor das Tor, Nikolaou diesmal mit dem Kopf. Aber Foulspiel.
Das Spiel ist derzeit nichts für Feinschmecker - der Kampf dominiert auf beiden Seiten.
Lauberbach wird etwas nach links abgetrieben, zieht aber dennoch ab. Der Ball wird noch leicht zur Ecke abgefälscht.
... gerade beim FCM. Da reicht ein ungenauer Pass, und die Braunschweiger sind da. Vorsicht FCM.
Mast auf den ersten Pfosten, Cottbus kann klären.
Trübenbach bekommt den Ball nahe der halbrechten Strafraumgrenze - sein überhasteter Schuss geht aber weit über den Kasten.
Wieder kommt Krauße zum Schuss, aber Reimann krallt sich die Kugel, die wohl auch vorbei gegangen wäre.
Kujovic mit Risiko: Er nimmt die Kugel volley, das "Geschoss" landet auf dem Norddamm.
Die Gastgeber sind weiter um den Ausgleich bemüht, doch der ZFC hält dagegen.
WOW. Einfach nur wow! Perfekter Konter des FCM. Atik treibt den Ball nach vorne, Bell Bell orientiert sich in die Mitte, beide spielen den klugen Doppelpass und hebeln die gesamte Abwehr aus. Dann trifft Atik aus 12 Metern halblinker Position ins lange Eck.
Diesmal macht es Brügmann, Keeper Stahl faustet die Kugel aus der Gefahrenzone.
Lauberbach holt den Eckball raus. Schlüter bringt ihn mit links zum Tor. Krauße versucht es am kurzen Pfosten mit dem Kopf, aber auch der geht vorbei.
Zille sieht nach einem Foul an Förster Gelb.
Auch Krauße versucht es nun mal aus der zweiten Reihe, sein Flachschuss geht aber einen guten Meter links neben den Kasten.
Wenn die Gäste mal nach vorne kommen geht es zumeist über Nikolaou.
Jetzt gibt's ein neues Spielgerät, beim alten Ball war wohl etwas die Luft raus.
Moravec für Gencel
Robin Müller zieht aus spitzem Winkel ab - Hamrol klärt ist zur Stelle und klärt zur Ecke.
Lauberbach versucht es mal aus 20 Metern, schießt aber Knost an.
...und läuft, das Abspiel landet dann bei den Chemikern und nicht beim Kollegen.
Atik auf Ceka, der spielt wieder zurück. Der Steckpass auf Müller ist aber zu druckvoll.
Die Partie verflacht nun etwas. Es gibt viele Unterbrechungen, die den Spielfluss hemmen.
Mit der Führung im Rücken läuft es richtig flott beim FCM. Braunschweig hat das Pressing etwas zurückgefahren und steht nun deutlicher tiefer als zu Beginn der Partie.
Bei den Leutzschern lauert Mvibudulu in vorderster Reihe, noch wird er aber nicht entscheidend in Szene gesetzt.
Wegener soll mit einem langen Ball in den Strafraum geschickt werden - Hamrol ist aber aufmerksam und schnappt sich die Kugel.
Aber zu hoch für Schuler im Zentrum. So hat ihn wieder Fejzic.
Aus dem Mittelfeld in die Spitze, Kobylanski kann die Kugel aber nicht runternehmen, so ist Reimann da.
Wieder hält Krauße drüber und trifft Atik voll auf dem Fuß. Aber es geht weiter. Atik wird aber weitermachen können.
Ohne Tore geht es in die Pause. Darmstadt ist insgesamt die bessere, weil aktivere Mannschaft. Aue hatte Glück, dass Tietz beim vermeintlichen 1:0 knapp im Abseits stand. Nach vorne geht bei den Gastgebern bisher nicht viel. Einzig Jonjic sorgte mit zwei Abschlüssen für Gefahr.
Mast kurz auf Brügmann, dessen Flanke wird abgewehrt. Konterchance Cottbus, aber unterbunden durch die Gastgeber.
Ceka behauptet den Ball super an der Torauslinie, bedient Krempicki, der noch an der Schulter von Fejzic scheitert. Schuler und Atik bedienen Bell Bell, dessen Schuss von der Strafraumkante noch abgefälscht wird. So hat Fejzic keine Chance.
Bürger für Eckardt
Dieses Mal aber Teamkollege Luca. Nach einem Eckball köpft er nur knapp am linken Pfosten vorbei.
Patric Pfeiffer treibt das Leder über die rechte Seite nach vorne. Die flache Hereingabe ins Zentrum klärt Carlson zur Ecke.
Zille für Frahn
Ziemlich zerfahrene Partie in der Anfangsphase. Chemie stört früh, die Cottbuser kommen noch nicht zu ihrem gefährlichen Angriffsspiel.
... bei den Magdeburger im Spielaufbau. Da wird gleich mehrfach der eigene Spieler angeschossen.
Trübenbach
Kastrati rennt über das halbe Spielfeld und probiert es dann mit einem Schuss aus 20 Metern - Hamrol ist aber zur Stelle.
Aue attackiert über die rechte Seite. Über die Stationen Hochscheidt und Kühn landet die Kugel bei Jonjic. Der hat zentral viel Platz, sein Abschluss wird aber gerade noch geblockt.
Atik von der linken Grundlinie. Aber der Ball geht direkt vor das Tor und wird von Fejzic weggefischt.
Hansch flankt von der rechten Seite fast von der Grundlinie scharf vor das Tor - Trübenbach schießt aber am langen Pfosten vorbei.
...Weltbewegendes passiert. Beide Teams erst einmal im Abtastmodus.
Krauße rauscht da in FCM-Kapitän Bittroff rein. Das war schon hart an der Grenze.
Wegener will im Strafraum zum Abschluss kommen, doch Felix Müller ist rechtzeitig zur Stelle.
Eine Hereingabe von der rechten Seite kann Braunschweig nicht richtig klären, der Ball fällt Schuler vor die Füße, der aber aus dem Gewühl den Ball nicht richtig trifft.
Karic bedient Honsak auf dem linken Flügel. Dessen flache und scharfe Hereingabe begräbt Männel unter sich.
Der Keeper der Gäste ist in Magdeburg ein alter Bekannter, er hatte vom Sommer 2018 bis zur Winterpause ein halbes Jahr später ein kurzes Intermezzo in Magdeburg, ging dann aber wieder nach Braunschweig zurück.
Anstoß im Alfred-Kunze-Sportpark.
Noch ist nicht viel passiert. Im Gegensatz zu den Minuten vor dem Pausenpfiff ist Meuselwitz jetzt wieder besser im Spiel.
Die Spieler betreten den Rasen. Bei den Chemikern sitzt Alexander Bury nicht mal auf der Bank. Gäste-Trainer Wollitz schickt die Startelf vom 4:0- Sieg in Lichtenberg ins Rennen.
Atik geht mit Geschwindigkeit auf Fejzic zu, beide prallen zusammen und bleiben erstmal liegen. Atik hat es am rechten Bein erwischt, Fejzic hat Schmerzen an der Hüfte.
Darmstadt hat mehr vom Spiel, Aue schafft es aber nun wieder, den Gegner gut von der eigenen Kiste fernzuhalten. Einzig in den Entlastungsangriffen präsentieren sich die "Veilchen" sehr harmlos.
Atik wird bedient, will einen Gegner ausdribbeln, dann aber wird der Ball weggespitzelt.
... mit viel Ballbesitz, versucht also die Vorgaben des Trainers umzusetzen.
Konter des ZFC über Eckardt, der vor dem Strafraum quer auf Förster legt - doch dessen Schuss aus halblinker Position geht klar am langen Pfosten vorbei.
Kempe tritt die Kugel von links weit in den Strafraum. Pfeiffer kommt da aber nicht mehr heran.
Und damit geht es los. Die Gäste ganz in schwarzer Spielkleidung hatten Anstoß. Der FCM spielt im gewohnt weißen Dress mit blauen Highlights.
In wenigen Minuten steigt das Geisterspiel zwischen Chemie Leipzig und Energie Cottbus. Geleitet wird die Partie von Eugen Ostrin aus Eisenach.
Der Offensivmann zieht aus gut 20 Metern halblinker Position ab. Schuhen ist rechtzeitig unten und fängt das Spielgerät.
Wechsel gab es keine.
Die Mannschaften stehen im Tunnel bereit. Es dauert also nicht mehr lange bis zum Anpfiff bis zum "Nieder-Sachsen-Anhalt"-Duell.
...über die rechte Darmstädter Seite. Manus scharfe Hereingabe findet keinen Abnehmer, dennoch sind die Gäste im Umschaltspiel brandgefährlich und dominieren die Partie.
Dr. Robert Kampka aus Mainz ist heute der Spielleiter. Der 39- Jährige aus Mainz hat in dieser Spielzeit bereits ein Spiel des FCM gepfiffen. Es war die 1:2- Auswärtsniederlage am 5. Spieltag beim 1. FC Saarbrücken. Kampka wird assistiert von Marcel Gasteier und Luca Schlosser.
Aue hält gegen die formstarken Hessen insgesamt gut dagegen - auch wenn Darmstadt mehr Abschlüsse hat. Manus Schuss aus der zweiten Reihe ist aber kein Problem für Männel.
Bader macht sich aus der eigenen Abwehr auf und stürmt auf den Auer Kasten zu. Sein Zuspiel auf Tietz kann jedoch abgefangen werden.
Jetzt läuft der Ball mal gut durch die eigenen Reihen. Nach einem schönen Angriff von Kühn landet das Leder bei Jonjic, dessen Schuss im linken Sechzehner gerade noch von Darmstadt-Keeper Schuhen abgelenkt werden kann.
Erneute Ecke von rechts. Patric Pfeiffer schraubt sich hoch, köpft aber deutlich drüber.
Der ZFC geht mit einer knappen Führung durch das sehenswerte Kontertor von Hansch in die Pause. Meuselwitz hatte sich in der ersten Hälfte gut verkauft und einige gute Momente. Babelsberg drängte in den letzten Minuten auf den Ausgleich, doch der ZFC hielt mit vereinten Kräften dagegen. Es bleibt also spannend, bis gleich!
Die Gäste machen weiter Dampf und drücken Aue in den Sechzehner. Eine scharfe Ecke von rechts klärt Aue ins Seitenaus.
Schiele weiter: "Wir wollen Paroli bieten und etwas mitnehmen. Dazu haben wir auch das Zeug. Wir müssen ihnen die Spielfreude nehmen. Es ist brutal, was sie an den Tag legen. Man kann ihnen nicht über 90 Minuten den Ball geben. Wir müssen unangenehm sein, hoch anlaufen, aber auch tief verteidigen."
Honsak mit dem Pass im linken Sechzehner in die Mitte. Dort lenkt Gonther im Zweikampf mit Tietz die Kugel ins eigene Tor. Der Treffer wird aber noch einmal überprüft.
Braunschweig-Coach Michael Schiele war trotz der ordentlichen Leistungen zuletzt nicht vollends zufrieden, besonders fehlende Konstanz bemängelte er. "Es wird eine sehr, sehr schwere Aufgabe heute. Es wird eine große Kulisse, die gegen uns sein wird. Aber wir freuen uns auf ein Spitzenspiel gegen den Spitzenreiter."
Der Treffer wird zurückgenommen. Tietz stand bei Zuspiel von Honsak knapp im Abseits.
Kastrati foult Trübenbach an der Seitenlinie und kassiert dafür den ersten Karton.
Frahn läuft frei auf das ZFC-Tor zu - doch Albert sprintet hinterher und drängt ihn gerade noch ab.
"Wir werden das Spiel normal angehen. Wir haben uns den Gegner intensiv angesehen und wissen, dass wir auf eine gute Mannschaft treffen. Trotzdem wollen wir unser Spiel umsetzen, aber wir müssen aufpassen auf das Umschaltspiel der Braunschweiger", so Titz eine knappe halbe Stunde vor Anpfiff.
Darmstadts Aufbauspiel stockt ein wenig. Aue hat sich gut auf die Hessen eingestellt und verteidigt konsequent.
Die Gastgeber erhöhen den Druck und wollen den Ausgleich vor der Pause. Noch hält der ZFC mit vereinten Kräften dagegen.
Kurz ausgeführt über Messeguem und Kühn. Sijaric kann im Anschluss aber nichts aus der Aktion machen.
Nach einem Freistoß steht Hamrol viel zu weit vor seinem kasten und kann das Spielgerät nicht unter seine Kontrolle bringen. So köpft Sietan aufs Tor - wo Förster den Ball ebenfalls per Kopf von der Linie kratzt - Wilton stößt den Meuselwitzer dabei um und köpft ins Tor. Der Schiedsrichter pfeift aber auf Foulspiel.
Die ersten Minuten spielen sich vor allem in der Auer Hälfte statt. Darmstadt attackiert Gegner und Ball früh.
Freistoß aus dem rechten Halbfeld auf Honsak. Der nimmt die Kugel im linken Sechzehner direkt, doch Männel bekommt aus kurzer Distanz stark die Arme hoch. Der Treffer hätte aber sowieso nicht gezählt. Honsak stand knapp im Abseits.
Beide Teams halten sich nicht lange im Mittelfeld auf und nehmen den gegnerischen Sechzehner ins Visier.
Auf geht's! Aue klassisch in Lila- Weiß. Darmstadt hält in Orange dagegen.
Im Vergleich zum letzten Ligaspiel gegen Verl vor fast drei Wochen gibt es bei den Gastgebern drei Neue im Team. Obermair, Bittroff und Schuler spielen anstelle von Kath, Burger und Brünker.
Und die Mannschaften laufen ein. Leider vor leeren Rängen. Es ist gespenstisch still...
Darmstadts Trainer hat noch keine seiner elf Zweitliga-Partien gegen Aue verloren. Aber es gibt ja schließlich immer ein erstes Mal.
Robin Müller bekommt im ZFC-Strafraum einen hohen Ball, sein Schuss wird aber gerade noch geblockt.
Der ZFC drängt in den letzten Minuten die Babelsberger immer häufiger in deren eigene Hälfte.
Meuselwitz hat sich inzwischen auf die Filmstädter eingestellt, die nun eher Problem haben, Anspielstationen in der Offensive zu finden.
Fejzic - Multhaup, Behrendt, Schultz, Schlüter - Nikolaou, Krauße, May - Henning - Kobylanski, Lauberbach
Trübenbach setzt sich im Strafraum durch und passt von der Grundlinie zu Eckardt, der aber im Fallen nicht mehr an den Ball kommt. Dafür kriegt Albert die Kugel vor die Füße - sein Schuss geht aber am langen Pfosten vorbei.
Die Aufstellungen sind da. Das ist die Startelf der Magdeburger: Reimann - Obermair, Knost, Bittroff, Bell Bell - A. Müller, Krempicki, Conde - Ceka, Schuler, Atik
Der SVB drängt natürlich auf den Ausgleich, doch die Präzision fehlt noch im letzten Drittel.
Es ist nach einer guten Viertelstunde eine muntere Partie mit offenem Visier.
Trübenbach flankt von links zu Förster, der den Ball nicht richtig drücken kann und so geht der Ball rechts vorbei.
Die Ecke kommt in den Strafraum - dort köpft Wilton die Kugel knapp links vorbei.
Der für sieben Spiele gesperrte Clemens Fandrich wird heute nicht mitwirken können. Vorab äußerte er sich zum jüngsten sportlichen Aufwind. "Wir haben mit Marc Hensel einen herausragenden Trainer und haben nun verstanden, worauf es ankommt. Jetzt sind wir in Schlagdistanz und wollen weiter ackern", so Fandrich im "Sky"- Interview.
Auf der Gegenseite zieht Rausch aus halbrechter Position ab - Hamrol klärt zur Ecke.
Kadric flankt die Kugel auf der Gegenseite in den Strafraum, wo Hansch zur Führung einköpft. Was für ein Start der Meuselwitzer!
...wird man im Erzgebirge an das letzte Aufeinandertreffen haben. Im März feierte Darmstadt einen deutlichen 4:1-Erfolg.
Gencel bringt die Kugel rein, doch die Gäste köpfen die Kugel aus der Gefahrenzone und setzen zum Konter über Kadric an...
Rausch kann nach einem Solo von rechts in den Strafraum flanken - doch dort ist nur Hamrol, der die Kugel aufnehmen kann.
Bevor es auf dem Rasen rund geht, gab es noch eine Zeremonie vor dem Stadion. Dort wurde zu Ehren früheren FCM-Torwarts Hans-Georg Moldenhauer einen Ehrentafel am Stadion enthüllt. Der ehemalige DFB-Vizepräsident war am Donnerstag 80 Jahre alt geworden.
Babelsberg attackiert früh und will die Gäste unter Druck setzen.
Mit Braunschweig kommt daher auch nicht gerade der beste Gegner für einen Wiedereinstieg ins Spielgeschehen. "Sie haben in den letzten Wochen sehr gut gepunktet. Sie sind physisch sehr stark und spielen einen sehr konsequenten Fußball in der Zweikampfführung und wie sie den Gegner anlaufen. Wir sind vorgewarnt", so Titz.
"Die letzten Tage waren positiv. Wir hatten die Spieler stets in medizinischer Betreuung. Sie wurden umfangreich untersucht, vor den Trainings wurden alle Werte überprüft, damit wir kein Risiko hatten. Am Montag mit leichten Übungen angefangen, erst am Dienstag intensiver geworden", so Titz.
Rausch mit einer ersten Flanke in den Strafraum - dort fängt Hamrol die Kugel sicher.
Es geht los. Meuselwitz hat angestoßen.
Auch Sebastian Jakubiak, Sirlord Conteh, Tim Sechelmann und Luka Sliskovic können verletzungsbedingt nicht mitwirken. Hinter Florian Kath stand am Donnerstag wegen Rückenbeschwerden noch ein Fragezeichen, Tobias Müller fehlt weiter wegen seiner Rot-Sperre.
Nach der etwas anderen Vorbereitung wegen der Corona-Zwangspause musste der FCM in dieser Woche auch noch die Verletzung von Angreifer Kai Brünker hinnehmen, der sich im Training aus der Schussbewegung heraus einen Muskelfaserriss im Hüftbeuger zugezogen hat.
Die Spieler sind auf dem Platz. Der ZFC spielt in Rot, die Babelsberger in blauer Spielkleidung.
...vertraut fast der identischen Elf, die zuletzt St. Pauli überrollte. Einzig Karic ist für Gjasula neu in der Mannschaft.
Bei den Gastgebern gibt es im Gegensatz zum 1:0-Sieg gegen Eilenburg vier Veränderungen: Für Flügel (Tor), Moravec, Jürgens und Zille (Bank) stehen Theißen (Tor), Danko, Sietan und erstmals wieder Frahn in der Anfangsformation.
Marc Hensel hat seine Mannschaft im Vergleich zum Auswärtssieg in Rostock nur auf einer Position verändert: Für den gelbgesperrten Nazarov steht Hochscheidt in der Startelf.
Im Vergleich zum 1:0-Heimsieg gegen Tasmania gibt es eine Veränderung. Für Weinert steht erstmals wieder Eckardt in der Startelf. Die Auswechselbank ist mit Fietz (Tor) - Bürger, Weinert und Zintsch nicht gerade üppig besetzt.
Schuhen - Bader, P. Pfeiffer, Isherwood, Karic - Kempe, Holland - Manu, Honsak - L. Pfeiffer, Tietz
Aue startet mit Männel - Strauß, Barylla, Gonther, Carlson - Schreck, Messeguem - Kühn, Hochscheidt, Sijaric - Jonjic
Chemie-Trainer Jagatic: "Wenn wir unsere Hausaufgaben machen und die Angriffe sauber ausspielen, denke ich, werden wir eine Chance haben."
Um den finanziellen Verlust etwas abzumildern, haben die Chemie-Fans bereits wieder eine Aktion gestartet. Das Eintrittsgeld kann auf einem eigens dafür eingerichteten Konto gespendet werden.
ZFC-Chefcoach Bergner hat die Partie des SVB gegen Eilenburg (1:0) gesehen. "Wir freuen uns auf das Spiel, das tolle Stadion und die Zuschauer. Wenn wir wieder ans Limit gehen, können wir was holen."
René Eckardt ist wieder schmerzfrei und konnte die gesamte Woche trainieren. Er wäre wohl eine Option für die Startelf.
Jegor Jagupov ist erkrankt. Nils Miatke fällt mit einem Magen-Darm-Infekt definitiv aus.
Beim 3. Keeper Zicos Resvanis (doppelt geimpft) wurde Corona festgestellt - ist aber symptomfrei. Luca Bürger ist nach seiner Coronainfektion wieder dabei.
Nach dem 1:1 in Chemnitz und dem 1:0- Heimspielsieg gegen Tasmania Berlin konnten sich die Thüringer etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. Mit 17 Punkten steht der ZFC auf Tabellenrang 15.
Zum Hinrundenabschluss muss der ZFC Meuselwitz am Samstag beim SV Babelsberg antreten. Anstoß ist 13 Uhr.
Neben den gesperrten Nazarov und Fandrich fehlen Aue auch Riese (Trainingsrückstand) sowie die Verletzten Ballas, Bussmann, Cacutalua, Ferjani, Gnjatic und Zolinski.
Aufgrund der neuen Corona- Schutzverordnung in Sachsen werden am Samstag keine Zuschauer im Stadion sein. Das sei zwar "traurig", dürfe aber kein Alibi sein, meinte Hensel: "Wir betreiben keine Problembehandlung, sondern Lösungsorientierung."
Doch auch bei den Sachsen ist das Selbstbewusstsein dank der jüngsten Erfolge groß. "Wir können jedem Gegner Zuhause Paroli bieten. Wenn alles passt, können wir bestehen. Dafür dürfen wir aber nicht einen Prozent nachlassen", erklärte Hensel.
Aues Trainer Marc Hensel ist sich der Stärken des kommenden Gegners bewusst. "Wir wissen, wie brandgefährlich Darmstadt spielt. Sie sind im Umschaltspiel brutal effektiv und haben mindestens zwei Spieler, die mit dem Rücken zum Tor permanent Tore schießen können".
Die Hessen schwimmen derzeit auf einer Erfolgswelle. Aus den letzten sechs Partien holte man 16 von 18 möglichen Punkten und schlug dabei Topteams wie Nürnberg, Schalke und St. Pauli. Zwischenzeitlich grüßten die "Lilien" sogar von der Tabellenspitze.
Binnen gut vier Wochen hat sich Erzgebirge Aue aus dem Abstiegsstrudel befreit. Zuletzt holten die "Veilchen" zehn Punkte aus vier Spielen. Am vergangenen Wochenende sprang in Rostock zudem der erste Auswärtssieg der Saison heraus.
Zu früh gefreut auf die Partie: Aufgrund von Corona-Infektionen im Kader des FSV Luckenwalde und daraus resultierenden Quarantänemaßnahmen kann sich der 1. FC Lok die Reise nach Brandenburg sparen. Der NOFV hat das Spiel am Donnerstagnachmittag abgesagt. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.
Von alleine wird die Lok-Serie gegen Luckenwalde jedoch nicht halten: Der FSV um den bald 40 Jahre alten Torwartmethusalem André Thomas stellt mit erst 13 Gegentoren in 18 Partien die beste Abwehr der Liga.
Luckenwalde ist Tabellen-Achter mit 29 Punkten. Allein 26 davon holte das Team von Trainer Michael Braune in den ersten 13 Partien. Ein sensationeller Lauf, der in den letzten acht Wochen ins Stocken geriet. Es setzte vier Niederlagen in fünf Punktspielen sowie das desolate 0:4-Viertelfinal-Aus im Brandenburgpokal bei Oberligist Krieschow.
Rein statistisch gesehen begegnet der 1. FC Lok einem Lieblingsgegner. In bisher neun Duellen behielt Lok acht Mal die Oberhand, nur ein Remis ergatterte Luckenwalde - das 2:2 im April 2011, damals noch in der Oberliga. Zuletzt besiegte Lok den FSV im September 2020 daheim glatt mit 3:0: Salewski, Pfeffer und Boakye trafen.
Aber spätestens, wenn am kommenden Samstag um 13 Uhr im Luckenwalder Werner-Seelenbinder-Stadion Loks letztes Spiel in der Hinrunde angepfiffen wird, hat der Liga-Alltag den aktuellen Tabellendritten wieder eingeholt.
"Ich habe schon ein paar Jahre im Fußball hinter mir, aber das ist einfach sensationell. Ich bin im Moment gerade sprachlos. Einfach nur geil", brachte es Pfeffer am vergangenen Sonntag auf den Punkt.
Klar, in Leipzig-Probstheida herrscht Euphorie und Glückseligkeit nach dem prestigeträchtigen 1:0-Sieg über die BSG Chemie jüngst im Lokalderby. Kapitän Sascha Pfeffer, mitten im zweiten Karrierefrühling, war der vielumjubelte Held des Tages für den 1. FC Lok.
Zuvor hatte bereits die organisierte Fanszene der Blau- Weißen angekündigt, vorerst nicht mehr lautstark und organisiert zu unterstützen. Als Grund nannten die Supporter, dass "ein organisiertes Auftreten im Stadion nicht unserem Verständnis von Verantwortung" entspräche.
Magdeburg muss seine Heimspiele in den nächsten Wochen unter Einhaltung der 2G-Regel absolvieren. Eine entsprechende Anordnung erließ das Gesundheitsamt der Stadt am Mittwoch. Demnach können bereits am Samstag in der Partie gegen Eintracht Braunschweig nur noch Zuschauer ins Stadion, die vollständig geimpft oder genesen sind.
Seit Montag befindet sich Magdeburg wieder im Mannschaftstraining, nachdem es am vergangenen Mittwoch gleich 13 positive Corona-Fälle in Mannschaft sowie Trainer- und Betreuerstab gegeben hatte. Das Team ging daraufhin in Quarantäne, die nach negativen PCR-Tests am Montag aufgehoben wurde.
Der 17. Spieltag in der 3. Liga steht an und in Magdeburg kommt es zum Topspiel: Der Tabellenführer empfängt den Vierten Eintracht Braunschweig. Samstag um 14 Uhr ist Anpfiff. Wir sind hier im Ticker für sie dabei, aber sie können die Partie auch im MDR FERNSEHEN oder hier im Stream verfolgen.
Nach zuletzt zehn Punkten aus vier Spielen ist der Erfolg bei Erzgebirge Aue zurückgekehrt. Nun wartet am Samstag ein richtig dickes Brett auf die Veilchen. Der Tabellen-Zweite aus Darmstadt kommt ins Lößnitztal.
Chemie gegen Cottbus - das würde im Normalfall tausende Zuschauer in den Kunze-Sportpark locken. Doch die Realität in Sachsen heißt Geisterspiel. "Sport im Osten" zeigt für alle Fans beider Teams das Spiel im Livestream.
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