"Lila-Weiße, Lila-Weiße, hey"
TeBe feiert mit seinen rund 40 mitgereisten Fans und ""Lila-Weiße, Lila-Weiße, hey, hey"-Sprechchören.
Tasmania Berlin - CZ Jena -:-
Halberstadt - Tennis B. Berlin 0:2 (0:1)
Figueuredo für Gladrow
Touloupis für Grzega
TeBe feiert mit seinen rund 40 mitgereisten Fans und ""Lila-Weiße, Lila-Weiße, hey, hey"-Sprechchören.
Den Sieg von Auerbach hat Halberstadt nicht vergolden können - auch wenn gegen TeBe Chancen da waren. So bleibt die Germania als Tabellen-15. unten drin.
Vorbei. Schiedsrichter Bartnitzki pfeift die Partie nicht wieder an. Halberstadt kassiert eine vermeidbare 0:2-Niederlage.
Das ist die Entscheidung. In der dritten Minute der Nachspielzeit köpft Junge-Abiol den Ball aus fünf Metern überlegt ins lange Ecke. Unhaltbar für VfB-Keeper Cichos.
Die Berliner setzen sich in der Halberstädter Hälfte fest.
Von Halberstadt im Moment keine klaren Aktionen. TeBe stört den Spielaufbau effizient.
Kuhnhold kommt für den verletzten Schmökel.
Leon Schmökel hat sich bei einem Zweikampf weh getan. Vermutlich die Rippen. Er kann nicht weitermachen.
Und noch eine Großchance TeBe: Oschmann aus Nahdistanz, doch Cichos zur Stelle, kann den Ball aufnehmen. Fast das 0:2.
Cakmak zieht aus 16 Metern ab. Der Ball rauscht knapp am Kasten vorbei.
Auch TeBes Gladrow holt sich den Karton für eine Grätsche.
Baudis mit einem Foul, rund 30 Meter vor dem Tor. Dafür gibt es Gelb. Der Freistoß bringt nichts ein.
... geraten aneinander. Schirit Bartnitzki: "Entweder Ihr habt Euch im Griff. Oder ich schmeiße Euch beide raus"
Wieder Malina, wieder zieht er aus 18 Metern ab. Gehalten.
Pajaziti für Hoch
Petersen mit einem Halberstädter Doppelwechsel. Jallot und Pajaziti jetzt im Spiel für Raithel und Hoch.
Die Gäste, die übrigens alle mit schwarzem Trauerflor wegen des Krieges in der Ukraine spielen, mal mit einem Fernschuss. Aber weit daneben.
Halberstadt lässt TeBe kaum zur Entfaltung kommen. Keine Offensivgefahr der Berliner im Moment. Halberstadt kann seine Überlegenheit aber weiterhin nicht nutzen.
Nächster Wechsel TeBe. Für Önal kommt Innenverteidiger Stahl. Zschiesche will die Defensive stärken.
Sogar eine Doppelchance, erst prüft Vogt den TeBe-Keeper, dann zieht Malina halbrechts aus 14 Metern ab. Albers ist in der kurzen Ecke. Ein Raunen geht durchs Stadion.
Schneller Halberstadt-Angriff über rechts, Korsch bedient Malina, der wieder aus der Drehung abzieht. Albers kann parieren.
Über Montcheau, aber auch die Berliner spielen ihre Angriffe nicht konsequent zu Ende.
Auf den kurzen Pfosten geschlagen, aber auch dieser Standard bleibt ungenutzt.
Halberstadt kann seine optische Überlegenheit noch nicht nutzen. TeBe nun wieder mutiger im Pressing, geht zeitiger drauf. Eine offene Partie.
Fast das 1:1. Schlampig ausgeführter TeBe-Freistoß in der eigenen Hälfte. Vogt spritzt dazwischen, Malina zieht aus 18 Metern aus der Drehung ab, der Ball knallt an die Querlatte.
Grzega mit einem taktischen Foul im Mittelfeld. Dafür gibt es den Karton.
Gastgeber Halberstadt hat mehr Ballbesitz. Aber noch kann Germania das nicht nutzen
Nun auch der erste TeBe-Wechsel: Mema kommt für Wagner. Coach Zschiesche will die Abwehr verstärken.
Die Berliner können sich mehr und mehr befreien. Zumeist geht das über Montcheau, dem agilen Berliner Mittelfeldmotor.
Weiter Einwurf von Malina - dem auffälligsten Halberstädter. Im TeBe- Strafraum bekommt die Germania- Offensive den Ball abeer nicht unter Kontrolle. Chance vergeben.
Das Petersen-Team kommt mit viel Power aus der Pause. Malina mit einem Distanzschuss, aber daneben.
Für Modler kommt bei Halberstadt Korsch.
Schiedsrichter Daniel Bartnitzki hat die zweite Hälfte freigegeben. Halberstadt wechselt einmal. Die Offensive soll durch Korsch gestärkt werden.
Pause in Halberstadt. Die Germania liegt 0:1 hinten. Unnötig. Der Gastgeber hatte sich nach guter TeBe- Anfangsphase eigentlich befreit und sogar die besseren Chancen. Nach einer Einzelaktion und einem haltbaren Distanzschuss liegt die Germania nun hinten.
Geht noch was kurz vor der Pause? Halberstadt wirkt getroffen vom Gegentor.
Blöd gelaufen für Halberstadt. Die Germania hatte das Spiel zum Zeitpunkt des Gegentors eigentlich im Griff. Eine Einzelaktion per Distanzschuss bringt die Gäste aber in Führung.
Die Gäste führen - Cakmak zieht aus 20 Metern einfach mal ab, nimmt den Ball mit links volley. Der Ball kommt mittig aufs Tor und rutscht unter Cichos ins Tor. Der sah jetzt nicht ganz unhaltbar aus.
Die Germania im Vorwärtsdrang, eine Eingabe von Molina zu ungenau, ein Torschuss von Vogt zur Ecke geklärt, ein Distanzschuss von Schmökel in die TeBe-Abwehr. Halberstadt hat mittlerweile mehr vom Spiel.
Halberstadt-Coach Petersen treibt seine Mannschaft nach vorn - und schimpft über die Chancenverwertung
Nach dem zweiten Freistoß kontert TeBe schnell über Gladrow und Junge-Abiol. Baudis klärt zur Ecke.
Aus rund 30 Metern, erst links, dann rechts. Jeweils geklärt.
In der Anfangsphase des Spiels Halberstadt nur mit langen Bällen nach vorn. Mittlerweile baut die Germania ruhiger und kontrollierter auf.
TeBe-Keeper Albers wieder mit einer seiner riskanten Dribblings im eigenen Strafraum. Das wäre am Mittwoch gegen Ziane fast schief gegangen. Jetzt kann er den Ball gegen Heike wegschlagen.
Die Berliner haben Ballbesitzvorteile. Aber wirklich gute Chancen hatte TeBe noch nicht. Coach Zschiesche beschwert sich von der Seitenlinie.
Rund 25 Meter vor dem Tor eine Freistoßchance für die Gastgeber. Der Ball kommt hoch rein, Modler mit der Abschlusschance rechts. Doch gerade noch geblockt.
Nach dem TeBe-Druck der Anfangsphase nun eine ausgeglichene Partie. Halberstadt hatte die bisher besten Chancen, müsste eigentlich 1:0 führen.
Nach einem Zweikampf beschwert sich TeBe-Spieler Önal. Coach Zschiesche geht dazwischen: "Was gibt es denn da zu diskutieren? Du bist eine Heulsuse"
Angriff über links, in der Mitte Malina und Vogt freistehend, unter Bedrängnis aber kein sauberer Abschluss. Der Ball kullert Richtung Tor, Albers kann in höchster Not klären. Die beste Chance bisher im Spiel.
Nach weitem Einwurf bekommt Baudis den Ball vor die Füße und kann an der 5- Meter-Linie abziehen. Aber genau auf Albers.
Der nächste Konter über den schnellen Malina. Der Halberstädter wird an der linken Außenseite aber von Mvondo abgedrängt.
Malina macht den Ball vorn fest, Halberstadt rückt nach, etwas Entlastung für die Halberstädter Abwehr.
Die Germania steht hinten dicht und sehr massiert im 3:5-Defensivverbund. Halberstadt lässt hinten wenig zu.
Hohes Pressing der Berliner, Halberstaddt mit einigen Mühen, sich hinten zu befreien.
Nach der Ecke setzt sich TeBe im Strafraum fest, dreimal haben die Berliner Chancen zum Abschluss. Aber Halberstadt kann jeweils klären.
TeBe hat die erste Ecke, der Ball wird auf den kurzen Pfosten gespielt, Junge- Abiol mit dem Abschluss. Aber zu ungenau.
Diesmal wird der Ball auf die linke Seite auf Malina geschlagen: Der Angreifer geht in den Strafraum, seinen Schuss auf den Tormann kann Albers aber problemlos aufnehmen.
So kann es für die Germania gehen: Schneller Ball durch die Mitte auf Heike. TeBe-Keeper Albers kann klären, schießt Heike beim Befreiungsschlag aber an. Drüber. Trotzdem gefährlich.
Die ersten Minuten gehören den Gästen, TeBe geht zeitig drauf. Halberstadt kann bisher aber alles rausköpfen.
TeBe muss zunächst gegen die Sonne spielen. Halberstaddt, ganz in Rot, mit der Sonne im Rücken. TeBe mit lila Hosen und weißen Trikots.
Die Partie läuft. Die Gäste aus Berlin haben Anstoß.
Auch die TeBe-Fans haben eine klare Meinung: "FCK WAR - FCK PUTIN" steht auf einem Spruchband.
Stadionsprecher Bernd Waldow erinnert in diesen Tagen des russischen Überfalls auf die Ukraine an den Namen des Halberstädter Stadions - Friedensstadion. Und: "Es gibt in diesen Tagen wichtigeres als Fußball"
Im Stadion läuft gerade Helene Fischer mit dem ARD-Olympia-Song "Jetzt oder nie". Schlager und die 80er sind auf der Playlist des DJ's ganz vorn.
Die Gäste aus Berlin spielen wie am Mittwoch beim 0:0 gegen Lok. Die Grundaufstellung ist sehr offensiv mit einem Dreier-Sturm.
Für den Rotgesperrten Schätzle rückt Voigt ins defensive Mittelfeld. Zudem Modler und Kohn neu im Spiel.
Halberstadt wieder mit der Defensiv- Aufstellung und Dreierkette. Zudem ist der zuletzt verletzte David Voigt (Corona) zurück.
Beide Teams machen sich warm. Es ist ein schöner Fußballtag - mit Sonnenschein und etwa 5 Grad Celsius
Die Gäste aus Berlin dürften der Germania spielerisch sogar überlegen sein. Vor allem gegen Top-Teams wie Lok (0:0), Jena (4:1) oder Altglienicke (3:0) zeigte TeBe das auch. Aber gegen vermeintlich schwächere Teams hatten die Berliner immer wieder Probleme. Gegen Fürstenwalde (1:1) oder Tasmania (0:0) ließ man Punkte liegen.
Beide Klubs treffen sich erst zum dritten Mal in einem Punktspiel. Für TeBe ist es sogar die Premiere im Halberstädter Friedensstadion. In der abgebrochenen Saison 2020/21 trennten sich beide Teams in Berlin 1:1, das Rückspiel fiel aus. In dieser Saison unterlag die Germania in Berlin 0:2.
Der Tabellen-15. aus Halberstadt empfängt den -Elften aus Berlin. Beide Teams haben schon ordentlichen Vorsprung vor den Abstiegsrängen, die Germania liegt acht Zähler vor Rang 18, TeBe hat sogar 18 Punkte Abstand zur "roten Zone".
Die Berliner haben erst am Mittwoch ein 0:0 gegen Lok Leipzig erkämpft. In der Partie überzeugte TeBe mit konzentriertem Pressingspiel und ließ Lok dadurch kaum zu Chancen kommen.
Bei Germania Halberstadt ist der Knoten endlich geplatzt. Mit dem 5:2 aus der Vorwoche in Auerbach endete eine 18 Spiele lang dauernde Sieglosserie. "etzt kann man sagen, jetzt haben wir einen Lauf, drei Spiele nicht verloren. Das ist auch eine gute Geschichte", sagte VfB-Coach Petersen nach dem Spiel mit einem Grinsen.
Für den FC Carl Zeiss Jena findet auch an diesem Wochenende kein Punktspiel statt. Auf Antrag der Thüringer hat der NOFV die Partie am Sonntag bei Tasmania Berlin abgesagt. Dem FCC stehen zurzeit corona- und verletzungsbedingt kein einziger Torwart und nur neun Feldspieler zur Verfügung.
Nachdem enttäuschenden Remis in Halberstadt und der wegen Corona- Fällen ausgefallenen Partie gegen den ZFC Meuselwitz, liegt der FCC nun 10 Zähler hinter Tabellenführer BFC Dynamo. Die Chancen auf einen Aufstieg in Liga 3 sind also wohl nur noch theoretischer Natur.
Auch das Hinspiel-Ergebnis spricht klar für das Team von den Kernbergen. 5:0 stand es im August nach 90 Minuten für Jena. Fabian Eisele schnürte damals einen Doppelpack.
Heute tritt der 19. aus der Hauptstadt gegen den 4. aus Thüringen an. Hinsichtlich der Tabellenpositionen ist der FCC also klarer Favorit.
Hallo und herzlich willkommen zum 27. Spieltag der Regionalliga Nordost. Der FC Carl Zeiss Jena ist heute bei Tasmania Berlin zu Gast. Anpfiff im Stadion Lichterfelde ist um 13 Uhr.