FSV Zwickau - Kickers Würzburg 7:0 (1:0)
VfL Osnabrück - 1. FC Magdeburg 1:5 (1:1)
Halle - Wehen W'bad. 1:1 (1:1)
"Es ging darum, jeden in der Mannschaft noch einmal eine Wertschätzung zu geben. Die letzten drei, vier Gegentore waren für mich individuelle Fehler, die man so nicht machen darf. Die Jungs haben sich heute nicht mit Ruhm bekleckert."
"Sieben Tore geschossen und unser Tor sauber gehalten, damit sind wir sehr zufrieden. Wir wollten uns ein gutes Gefühl für die nächste Saison holen. Ich hoffe, dass es ein Signal für die Menschen in und um Zwickau war, dass sie uns weiter unterstützen."
Halle und Wiesbaden trennen sich verdient 1:1. Nach Zimmerschieds frühem 1:0 (12.) machte Halle zu wenig und verhalf Wiesbaden per Stellungsfehler zum 1:1 (35.). Der zweite Durchgang war bis auf eine Huth-Chance (67.) lasch. Erst in den Schlussminuten hatten beide Teams nochmal eine Möglichkeit.
Das war ja noch einmal eine Ansage. Zwickau verabschiedet sich zum Saisonfinale mit einem 7:0-Erfolg über Absteiger Würzburg. Der höchste Sieg für die Westsachsen in der 3. Liga überhaupt.
Otto für Titsch Rivero
Wahnsinn: Plötzlich wacht die Partie nochmal auf! Sliskovic vergibt einen Abpraller, wo Müller bei einem Hollerbach-Schuss nicht gut aussah.
Starke darf auch noch einmal ran und vollendet nach Hauptmann-Vorlage zum 7:0.
Bertram für Klaas
SVWW-Torwart Lyska holt einen Kreuzer- Freistoß mit den Fingerspitzen unter der Latte raus - Eckball.
Das fröhliche Scheibenschießen geht weiter. Diesmal ist es Hauptmann, der aus spitzem Winkel die Kugel unter die Latte hämmert.
Korte für Taffertshofer
Sliskovic für Nilsson
Die spielstarken Wirbler Ceka und Kwarteng machen ein überragendes Spiel.
Brumme für Rieble
Etwas Sarkasmus sei erlaubt, auch die Würzburger treffen. Aber ins eigene Tor. Schneider bugsiert den Ball zum 5:0 für die Zwickauer in die Maschen.
Alles riecht hier nach Remis. Beide Teams haben scheinbar genug von der Saison und lassen es austrudeln.
Wosz für Zimmerschied
Jetzt hat auch der eingewechselte König seinen Treffer. Starke, der ebenfalls zuvor reinkam, passt scharf nach innen. Der "King" hält die Hacke hin und markiert das 4:0.
Kastenhofer für Huth
Osnabrück hat hier nichts mehr entgegenzusetzen. Obwohl die Ostwestfalen noch um den DFB-Pokal spielen, dominiert der Meister nach belieben.
Einwurf für die Kickers. Das Spielgerät landet am Ende bei Sane, der aus der Drehung ans Außennetz schießt.
Hier ist alles gelaufen, ein schöner Sommerkick. Dennoch - schon enttäuschend, wie sich hier die Würzburger in ihr Schicksal ergeben. Ein bisschen mehr Gegenwehr hätte man schon erwartet.
Kwarteng setzt Bell Bell in Szene, der rutschend per Lupfer das fünfte Tor erzielt.
Burger für Sechelmann
Kraulich kommt für Kurzweg.
Malachowski für Rorig
Dietz kommt für Kopacz
Nkansah kommt für Susac.
Prokop für Farouk
Löder für Löhmannsröben
Starke kommt für Coskun.
Haas für Kleinhansl
Taffertshofer für Higl
Derstroff für Sternberg
Osnabrück dribbelt sich in den Strafraum, aber kann nicht vollenden, obwohl der Ball den Torwart Kruth bereits passiert hatte.
Taffertshofer hält aus der Distanz drauf, der Ball wird gefährlich abgefälscht. Halle hat aber Glück, dass das Ding drüber fliegt.
Das war die Hundertprozentige für den HFC, um in Führung zu gehen. Ein Pass in die Spitze überrascht die gesamte Wiesbadener Abwehr, aber Huth scheitert aus Kurzdistanz an der Fußabwehr von SVWW-Keeper Lyska.
Zwickau erhöht auf 3:0. Na klar, Ausgangspunkt ist eine Ecke. Göbel zieht den Ball perfekt auf den zweiten Pfosten, dort lauert Reinthaler und köpft ein.
Henry Rorig flankt auf Kwarteng, der seine starke Leistung mit einem Kopfballtor krönt.
Dafür, dass der VfL noch um den DFB- Pokal spielt, zeigen die Osnabrücker hier viel zu wenig. Könnten Wechsel helfen?
In Folge eines Freistoßes haut Reddemann die Kugel weit über die Wehener Kiste.
Der junge Torhüter Kruth verteidigt 40 Meter vor seinem Tor.
Hollerbach für Wurtz
Kwarteng spielt Ito an, der quer legt. Auf der anderen Strafraumseite lauert Rorig und hämmert den Ball ins Tor.
Lokotsch kommt für Baumann.
König kommt für Gomez.
Halle läuft sich in der zweiten Hälfte bislang oft fest, dadurch kommt Wehen immer mehr zu Kontern und wirkt im Moment der Führung näher.
Zuspiel auf Kopacz, sein Abschluss ist aber zu ungenau und landet in den Armen von Brinkies.
...pariert gegen Kwarteng, dessen harter Rechtsschuss sonst in der kurzen Ecke eingeschlagen wäre.
Carstens räumt Huth ab und sieht Gelb.
Klasse Pass von Ceka gegen den Lauf der Osnabrücker Abwehr, aber Schuler scheitert erneut an Kühn.
Klasse herausgespielt. Könnecke schickt Gomez in den Strafraum. Dieser lässt noch einen Würzburger aussteigen und hat das Auge für Baumann, der ganz cool ins linke Eck abschließt. Sein zweiter Treffer.
Direkt nach seiner Einwechslung trifft Ceka mit links aus 25 Metern in den Winkel. Die Vorlage kam vom ebenfalls eingewechselten Krempicki.
Krempicki für Jakubiak
Hausjell kommt für Herrmann.
Hägele kommt für Strohdiek.
Müller für Rieckmann
Wie beim 1:1 steigt Jacobsen hoch, wird diesmal aber behindert. Danach kann der HFC die Situation bereinigen.
Ceka für Conteh
Hauptmann kommt für Voigt.
Die Zwickauer haben gewechselt.
Nach einer aktiveren Anfangsphase ging Halle durch Zimmerschieds 1:0 (12.) verdient in Führung. Erst spät in der zweiten Hälfte wurde Wiesbaden wacher und der HFC ließ durch ein schlechtes Stellungsspiel den Kopfballtreffer von Jacobsen (35.) zu. Insgesamt geht das Remis okay, Halle war aber ein Stück besser drin.
Heider fällt Rieckmann heftig und sieht die nächste Karte.
Schiedsrichter Bokop hat genug gesehen und pfeift zur Halbzeit. Würzburg bis auf eine Szene harmlos, Zwickau effektiv.
Nach einer Halbfeldflanke von Bell Bell taucht Schuler frei vor Kühn auf, dessen starke Parade die Führung verhindert.
...auf Conteh, der den Ball etwas unsauber annimmt und von Trapp gestoppt wird.
Die Zwickauer gehen nur halbherzig ran. Schließlich kann ein Würzburger schießen - einen Meter drüber.
Gugganig stoppt Schuler unsanft vor dem Strafraum. Die gelbe Karte hat er sich verdient.
Noch fünf Minuten bis zum Pausentee. Gibt's hier noch ein Highlight? Die Stimmung auf den Rängen ist weiterhin prächtig.
Was war das denn? Halle rennt nach einem Eckball in einen Gegenstoß mit vier Gegenspieler gegen einen Verteidiger. Aber der klärt locker, eine Lachnummer der Wiesbadener.
Nach einem tollen Solo setzt Kwarteng Schuler in Szene, aber der braucht zu lange und verliert den Ball.
Hermann legt sich den Ball zurecht. Sein Schuss aus 25 Metern zischt einen Meter rechts am FSV-Tor vorbei.
Huth köpft aus kurzer Distanz direkt Stanic an, der zur Ecke blockt.
Ito dribbelt sich an der Strafraumgrenze frei. Sein Schuss aus 20 Metern wird abgefälscht und landet am Außenpfosten. Kühn wäre machtlos gewesen.
Schlafeinlage der HFC-Abwehr: Wurtz flankt und Jacobsen steht weit und breit ohne Gegenspieler frei zum Einköpfen im Strafraum. Der nicht ganz unverdiente Ausgleich, weil Halle zuletzt wieder weniger machte.
Pourie kommt für Breunig.
Lukas Kunze sieht die erste gelbe Karte der Gastgeber.
Stanic holt sich für einen klaren Rempler im Mittelfeld zurecht Gelb ab.
Aber es gibt zurecht keinen Elfmeter, da ging der Magdeburger deutlich zu leicht zu Boden.
Fast der Ausgleich. Die Zwickauer können Kopacz nicht stellen. Der Würzburger schaufelt die Kugel Richtung langes Eck, Brinkies macht sich ganz lang und lenkt das Leder um den Pfosten. Supertat vom FSV- Schlussmann.
Rieckmann hält Kleinhansl im Konter fest und sieht zurecht die erste gelbe Karte des Spiels.
..zwingt Kleinhansl zu einem riskanten Kopfball über sein eigenes Tor. Kwartengs Ecke bringt leider nichts ein.
Auf Farouk-Flanke nickt Nilsson übers HFC-Tor. Erste aussichtsreiche Offensivaktion des SVWW.
Könnecke mit der Chance für die Zwickauer. Im entscheidenden Moment rutscht er aber weg.
Im Parallelspiel zwischen 1860 München und Dortmund II steht es 2:1. Weil Marcel Bär eines der Münchner Tore erzielte, steht fest, dass er alleiniger Torschützenkönig wird. Der gelbgesperrte Atik hat keine Chance ebenfalls seinen 20. Treffer nachzulegen.
Der HFC geht jetzt gerade mehr aufs zweite Tor, bindet die Gäste an deren Strafraum.
Ito erkämpft sich einen Eckball, den Kwarteng auf den langen Pfosten schlägt. Aber Jakubiaks Kopfballablage findet keinen Abnehmer.
Gerade ist wirklich wenig los vor den Toren. Halle kontrolliert die Partie, Wehen kommt gar nicht nach vorn. Im Mittelfeld gibt es jetzt härtere Zweikämpfe und ein paar Diskussionen.
Wieder schießt Higl aus der Distanz, aber sein Abschluss geht zwei Meter über den Kasten.
Osnabrücks Higl zieht aus 18 Metern ab, schießt aber ein, zwei Meter am rechten Pfosten vorbei.
Geht doch, Zwickau führt. Nach einem Eckball landet der Ball schließlich bei Gomez. Dieser lässt abtropfen und Baumann netzt aus Nahdistanz ein.
Nach einem Ballgewinn will Bell Bell das Spiel auf der linken Seite schnell machen. Aber seine Mitspieler rücken nicht nach. Das sorgt für Unruhe bei Bell Bell.
...der Ball ist aber zu lang geraten. Hätte er den erreicht, hätte es gefährlich für die Kickers werden können.
Nach der wilden Anfangsphase kehrt im Spiel nun etwas Ruhe ein.
Samson rennt Farouk im Mittelkreis um. Die Verwarnung kann man geben, muss man aber auch nicht zwingend.
Jetzt wirbeln die Kickers im Sechzehner der Zwickauer. Sane nimmt Maß, aber kein Problem für FSV-Keeper Brinkies.
Eine kleine Behandlungspause verschafft beiden Mannschaften erstmals etwas Ruhe. Ansonsten geht es hier hin und her. Beide Teams agieren im Angriffspressing und wollen Ballverluste sofort rückgängig machen.
Am Ende wird der Pass von Kopacz von den Zwickauern abgeblockt.
Verdiente Führung für die Rot-Weißen! Kreuzer legt im Strafraum quer, Zimmerschied schießt sich mit dem rechten ans linke Bein und der Ball landet unhaltbar in der linken Torecke.
Platz für die Zwickauer. Die Hereingabe von Göbel ist dann zu ungenau, die Gäste können klären.
Immer wieder pressen die Osnabrücker den jungen Torwart Kruth aggressiv an. Trotz kleiner Wackler im Passspiel lässt der Debütant sich nicht beeindrucken und schlägt die Bälle lang.
Wiesbaden läuft gerade nur hinterher.
Reddemann jagt in Folge eines Freistoßes den Ball über die Kiste.
Was für eine Antwort. Magdeburg bleibt unbeirrt beim flachen Aufbauspiel. Auf der rechten Seite wird Conteh in die Spitze geschickt und setzt sein großes Tempo ein. Frei für Kühn hat er nach seinem 50-Meter- Sprint genug Ruhe, um einzuschieben.
Super Kombination von Zimmerschied und Shcherbakovski, der wird gefoult. Der Freistoß von Titsch-Rivero prallt an der Mauer ab.
Nach einem weiteren Ballverlust spielt sich Osnabrück über links durch und Klaas vollendet aus fünf Metern müheöos zur Führung.
Der neuformierte FCM spielt im Aufbauspiel überraschend viele Fehlpässe. Noch kann Osnabrück das nicht ausnutzen.
Bisher ist noch nichts los in den Strafräumen, beide Teams suchen den Weg in die Partie.
Noch nichts passiert auf dem Feld. Dafür ordentliche Stimmung im Block der Zwickauer.
...verschafft sich der Magdeburger Anhang Gehör.
Osnabrücks Higl bringt die erste Flanke vors Magdeburger Tor, aber Sechelmann klärt den Ball mit der Brust in die Arme des jungen Kruth.
Der Ball rollt, der FCM beginnt im Ballbesitz von links nach rechts.
Kurz vor dem Anpfiff wurden acht FSV- Spieler verabschiedet. Und jetzt geht's los. Zwickau stößt an.
Gleich geht's los in Osnnabrück.
Bestes Wetter an der Saale - jetzt muss nur noch das Spiel dazu passen. Beide Mannschaften haben keinen Druck, also gute Voraussetzungen für viel Offensive.
Sechs Änderungen hat Trainer André Meyer in der Startelf vorgenommen. Müller steht als Dankeschön vom Trainer überraschend für Mesenhöler im Tor. Zimmerschied, Kreuzer, Löhmannsröben, Sternberg und Samson ersetzen Eberwein, Landgraf (beide gesperrt), Guttau (verletzt), Löder und Nietfeld.
Auch Gäste-Coach Ralf Santelli nimmt zum 1:2 gegen den Halleschen FC vier Wechsel vor. Strohdiek, Kurzweg, Meisel und Breunig beginnen für Kraulich, Waidner, Hägele und Stefaniak.
Willkommen, in einer Viertelstunde geht's los. Zwickaus Trainer Joe Enochs ändert seine Startelf im Vergleich zum 1:1 beim 1. FC Saarbrücken auf vier Positionen. Für Frick, Hauptmann, Lokotsch und Schikora, der nach Rückenbeschwerden kurzzeitig passen musste, spielen Reinthaler, Voigt, Könnecke und Gomez von Anfang an.
Trainer Daniel Scherning sagt: "Wir wollen heute nochmal alles raushauen, um unsere Chance auf Platz vier zu wahren."
"Für uns ist es eine Partie, die wir sehr ernst nehmen und für uns entscheiden wollen. Wollen unser eigenes Spiel durchbringen."
Wie angekündigt setzt Christian Titz im letzten Saisonspiel auf Spieler, die in den letzten Monaten etwas weniger spielen durften. Dass im Tor der 18-jährige Noah Kruth debütieren darf, überrascht dann aber doch etwas.
"Man hat letzte Woche gesehen, dass sie die Saison voll durchziehen wollen, als sie 1860 klar geschlagen haben. Magdeburg ist eine tolle Mannschaft, die in allen Statistiken vorne ist."
"Wir stellen uns auf eine Partie ein, in der beide Mannschaften alles tun werden, um das Spiel für sich zu entscheiden."
...auf Topscorer Baris Atik verzichten. Das und mehr lesen Sie in unserer Vorschau zum Spiel.
Ab 13:15 beginnt die Übertragung im MDR-Fernsehen und im Livestream auf mdr.de. Es kommentiert Stephan Weidling, an seiner Seite ordnet MDR- Experte Lutz Lindemann das Spiel ein.
...zum "Sport im Osten"-Ticker des letzten Drittligaspiels des 1. FC Magdeburg. Ab 13:30 geht es gegen den VfL Osnabrück, wir begleiten das Spiel.
Im Hinspiel gab es keinen Sieger, am Ende hieß es 2:2. Kurz vor Schluss rettete Marco Schikora mit seinem Treffer den Zwickauern einen Punkt.
Bei 14 Zwickauer Spielern laufen die Verträge aus, dem FSV steht ein großer personeller Umbruch bevor. Nach Transfermarkt-Informationen verlässt auch Stammkeeper und Kapitän Johannes Brinkies den Verein. Wird es also das letzte Spiel von "Pommes" für die "Schwäne" sein?
Wenn alles gut läuft, könnten die Zwickauer mit einem Sieg gegen die bereits abgestiegenen Würzburger in der Tabelle noch einen kleinen Sprung auf Platz zehn machen. Vorausgesetzt, im Parallelspiel verliert der SC Freiburg II oder spielt remis zuhause gegen den 1. FC Saarbrücken.
Noch einmal in dieser Spielzeit für ein Punktspiel die Töppen schnüren, dann geht es für die Spieler des FSV Zwickau in die Sommerpause. Am Sonnabend (14. Mai) hat die Mannschaft von Trainer Joe Enochs als letzten Saisongast die Würzburger Kickers zu Besuch.
Wegen Gelbsperren fehlen heute Michael Eberwein und Niklas Landgraf. Gerade für Offensivmann Eberwein ärgerlich, weil er ja nach dieser Saison zu Dortmund II wechselt und sich nicht auf dem Platz verabschieden kann.
Der HFC hat sich dank eines 2:1- Auswärtssieges bei Absteiger Würzburg endgültig gerettet. Damit können die Halle-Profis heute entspannt ins letzte Heimspiel gehen und die treuen Fans für eine nervenzerrende Saison nochmal etwas entschädigen.
Das ist der Liveticker zur Drittliga- Partie des Halleschen FC gegen Wehen Wiesbaden.
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