1. FC Magdeburg - Hannover 96 0:4 (0:2)
1860 München - Halle 3:1 (1:0)
Chemnitzer FC - BFC Dynamo 1:0 (0:0)
Luckenwalde - BSG Chemie Leipzig 2:2 (2:0)
Die BSG punktet damit an diesem Spieltag das erste Mal in der Saison. Insgesamt geht das so klar - auch über eine Niederlage hätte sich keine der Mannschaften beschweren dürfen. Für Chemie bedeutet das weiterhin Rang 15. Theoretisch könnten die Leipziger noch auf den letzten Rang durchgereicht werden.
Endlich ist Schluss. Eine absolut wilde Halbzeit endet mit einer Punktteilung der Teams und gefühlten hundert Karten auf beiden Seiten.
Das Kartenspiel geht weiter. Kapitän Flath steigt von hinten voll in seinen Gegenspieler. Niemals hätte er den Ball kriegen können und wird mit Rot bestraft.
Luckenwalde verspielt den Ball und Chemie kontert. In letzter Sekunde grätscht aber Hellwig den Ball vom Fuß.
Zudem wechselten die Gastgeber Dahlke für Einsiedel.
Gayret flankt einen Freistoß weit neben das Tor, Greif wird das Spiel gleich beenden.
Mauer für Mäder.
Chemie zieht sich hier nicht zurück und will ebenfalls vorne zu Abschlüssen kommen. Auf beiden Seiten wirkt das aber gerade alles sehr brachial. Die vielen Fouls und Diskussionen haben dem Spielfluss einen deutlichen Abbruch getan.
Nach einer Flanke von Zimmerschied trifft Bolyki die Latte. Der Ungar belebte das Spiel im Sturmzentrum und war deutlich präsenter als sein Vorgänger Müller.
Riesenjubel beim CFC! Chemnitz stürzt den Meister BFC durch einen herrlichen Freistoß von Pelivan, bei dessen Lattenabpraller Brügmann nur abstauben musste (50.). Die Tiffert- Elf war im Mittelfeld Herr im Haus und der verdiente Sieger. So kann der CFC diese Saison vorn mitspielen.
Da schnupperte Berlin nochmal am Remis. Pollasch haut einen Freistoß aus 18 Metern voll drauf, aber Jakubov steht seinen Mann in der Tormitte.
Moll
Der Referee und sein Assistent unterhalten sich jetzt länger mit Jagatic. Worüber wird leider nicht ersichtlich.
Der Luckenwalder ist rechts durch, wird aber kurz danach zurückgepfiffen.
Mensah für Keller
Gebhardt fischt einen Freistoß von Moll aus dem Kreuzeck.
Der BFC-Torjäger kommt nochmal mit dem Schopf ran, aber Jakubov kann den nur leicht veränderten Flugball aus der Luft nehmen.
Auch Hellwig mischt mit im Kartenspiel. Allerdings für ein Foul nach Wiederanpfiff.
Vrenezi
... und danach für Einsiedel. Der Konflikt stand kurz vor der Tätlichkeit. Gut, dass die Mannschaftskollegen hier eingegriffen haben.
Danach zoffen sich Kanther und Einsiedel und auch hier gibt es Gelbe Karten. Zuerst für Kanther...
Brügmann gerät mit Einsiedel zusammen und sieht Gelb.
Fast wurde es nochmal spannend: Löder trifft mit einem satten Schuss die Latte.
Bierschenk für Damer
Fünger für Vollert
Kanther für Eshele.
Kircicek
Allerdingsw wird der HFC auch mit dieser Entscheidung hadern: Denn Reddemann traf erst den Ball und dann den Gegner.
Es ist nun ganz schön ruppig im Werner- Seelenbinder-Stadion. Die Zweikämpfe finden vornehmlich im Grenzbereich zum Foulspiel statt. Luckenwalde sucht den Abschluss, der Ball schlägt rechts neben dem Pfosten ein.
Es riecht im Moment eher nach 2:0 als nach dem Ausgleich. Chemnitz kontert immer wieder gefährlich und mit Tempo. BFC-Coach Backhaus verzweifelt außen.
Sehr bitter für Halle: Kurz nach dem Ausgleich schlagen die Sechzger wieder zu. Boyamba holt erst gegen Reddemann den Elfmeter raus und versenkt dann rechts oben.
Eppendorfer für Kurt
Eppendorfer für Kurt
Der Mann weiß einfach, wie er sich gegen Chemie in Szene setzt. Über rechts kombinieren sich die Gastgeber und flanken ins Zentrum, wo Becker aus 13 Metern köpft und denkbar knapp den rechten Pfosten verfehlt.
Boyamba verwandelt vom Punkt.
Gebhardt
Vrenezi für Lex
Bury sammelt sich die zweite Gelbe - Chemie nur noch zu zehnt!
Tiliudis
Korrektur: Vorlagengeber war Timur Gayret. Da habe ich die Haarmähnen der beiden HFC-Flitzer verwechselt.
Zogjani für Suljic
Euschen für Reher
Lex
Gottschick tauscht mit Borowski.
Halle ist wieder da! Nach einer Flanke von Löder nickt Bolyki ein. Eine schöne Koproduktion der Joker.
Ulrich für Stagge
Man glaubt es kaum, aber jetzt hat Luckenwalde hier ordentlich Probleme und Chemie ist auf einmal mutig. Wo führt das hin?
Löder
Weiterhin dominiert 1860 das Spiel: Es sieht so aus als würden die Löwen weiter in Überzahl spielen.
Chemie wie entfesselt! Von links macht Kirstein direkt Druck und in der Mitte steht Eshele. Der Ball geht aber knapp durch alle Beteiligten und verfehlt ebenso knapp den rechts Pfosten.
Walther
Franke für Siebeck
Kirstein für Jäpel.
Suljic verzieht für die Gäste übers Tor.
Köllner reklamiert und sieht Gelb.
Janik Mäder macht den Ausgleich! Im Strafraum springt der Ball mehrfach, aber keiner kommt so richtig ran. Dann schnappt Mäder sich die Kugel rechts, dreht sich, dribbelt zwei Meter und schließt ab - alles wieder offen.
Damer
Bolyki für Müller
Eshele bleibt nach ordentlich Zweikampfgerangel im Leipziger Strafraum liegen. Nachdem er ein wenig durchgeschnauft hat und der Doktor einmal drüber schaut, scheint es wieder zu gehen für den Torschützen-
Moll für Tallig
Löder für Herzog
Wendt darf sich für ein Foul kurz vor dem eigenen Sechszehner die Gelbe Karte des Referees ansehen.
Es bleibt dabei, dass Chemnitz im Mittelfeld die entscheidenden Duelle gewinnt und den BFC so nicht zur Entfaltung kommen lässt. Bisher ein reifer Auftritt.
Kurz darauf hat Schiri Kampka ein Einsehen. Der 1. FC Magdeburg kassiert die dritte Niederlage in Serie - dieses 0:4 gegen Hannover war vielleicht ein Tor zu hoch, aber dennoch sind die cleveren, bestens aufgelegten Gäste der absolut verdiente Sieger.
Direkt wieder ein Angriff der Hausherren. Becker hat den Ball im Rückraum und versucht sein 1:0-Schuss nachzustellen. Dieses Mal ist er aber weniger platziert und Bellot hat gute Sicht.
Boyamba spielt einen überragenden Pass auf Deichmann. Der vernascht Gebhardt, aber schafft es im ersten Versuch nicht, das leere Tor zu treffen. Der Zweite ist dann drin.
Der Anschlusstreffer durch Eshele. Im Strafraum bekommt der Leipziger den Ball auf den Fuß gespielt und schließt direkt ab - zugegebenermaßen ein etwas überraschender Treffer. Luckenwalde ist das bessere Team.
Bitter! Der FCM ist weit aufgerückt, Foti legt für Teuchert in die Tiefe, der Müller entwischt und Reimann überwindet. 0:4.
Pollasch für Meyer
Halle spielt jetzt offensiver: Ecke, Gayret wird ausführen.
Tiliudis für Kleihs
Es wird immer nasser auf dem Feld, was das Spiel sicher nicht einfacher macht.
Viel wurde über den Schiedsrichter geklagt, aber diese Entscheidung ist vertretbar. Rieders heftiges Foul an Halles Gayret musste bestraft werden, jetzt werden die Karten neu gemischt.
Nach einem Abschluss der Chemiker kontert Luckenwalde über Plumpe, der in letzter Sekunde noch gestört wird und den Ball deshalb deutlich neben den Kasten setzt.
Das hätte das 2:0 sein müssen. Walther bringt die Kugel scharf von links vors Tor und Kircicek grätscht den Ball aus Kurzdistanz vorbei.
Die letzten Momente der regulären Spielzeit laufen. Die Magdeburger sind längst geschlagen, Hannover spielt es souverän runter.
Auf der linken Außenbahn versuchen sich Surek und Wendt. kommen aber nicht zum Flanken.
Rieder legt Gayret mit offener Sohle und sieht Rot.
Der CFC ist im zweiten Durchgang viel schneller unterwegs und dominiert. Der BFC wirkt völlig schockiert, kann gerade nichts entgegensetzen.
Der FSV macht das weiter, wo er aufgehört hat. Schnurstracks geht es auf das Tor der Leutzscher, doch deren Abseitsfalle greift.
Weiter geht es. Kann Chemie das Ruder noch rumreißen?
Zudem verlässt Köhn den Rasen und Dehm kommt.
Die nachfolgende Ecke kann nicht für Gefahr sorgen.
Torschütze Beier geht vom Feld, dafür kommt Foti.
Gayret versucht es nach einem Dribbling aus 16 Metern mit dem linken Fuß, leider wird sein Schuss geblockt.
Vollert
Auf dem Feld passiert gerade nicht viel, da bleibt Zeit, den FCM-Fans ein Lob auszusprechen: Unermüdlich unterstützen sie ihr Team, auch wenn das heute nicht viel zustande bringt.
Das Stadion an der Gellertstraße ist nun nochmal voll erwacht. Der CFC kann einen wichtigen Schritt machen, um diese Saison vorn mitzumischen.
Gebhardt muss nach einer Flanke von Tallig erstmals nach dem Wechsel mitspielen und klärt mit seinen Fäusten.
Wahnsinn - Das ist die so wichtige Führung für die Sachsen! Pelivan zirkelt den fälligen Freistoß aus 25 Metern an die Unterkante der Latte und Felix Brügmann staubt den Nachschuss ab, trifft ins leere Tor.
Boyamba für Kobylanski
Torschüze Kranjc sieht Gelb wegen Spielverzögerung.
Beyaz fügt sich gleich gut ein: zunächst legt der Joker auf Müller ab, Zieler nimmt beim anschließenden Schuss vorsichtshalber die Fäuste. Sekunden später dribbelt Beyaz auf die Grundlinie, wird dann aber gestoppt.
Lakenmacher für Skenderovic
Kleihs räumt Pagliuca nach dessen starkem Solo wieder kurz vorm Strafraum ab - Gelb!
Willsch für Lannert
Bei Hannover humpelt Leopold vom Feld, für ihn kommt Besuschkow.
Beyaz bekommt die Schlussviertelstunde, Ceka geht raus.
Meyer zieht Kircicek 30 Meter vorm Tor um, sieht die erste Verwarnung!
In der Pause spricht Löwen Co-Trainer Stefan Reisinger von einem unberechenbaren Schiedsrichter. 1860 wird dreimal wechseln, alle Verwarnten verlassen den Platz.
Auch wenn der FCM bemüht bleibt, ist genau dieses "bemüht" kein gutes Zeichen. Es schleichen sich vermehrt Fehlpässe ohne Bedrängnis ein - mehr als zwei, drei Stationen haben die derzeitigen Kombinationsversuche nicht.
Pünktlich in der Pause begann in München strömender Regen.
... Scienzas Ecke unfreiwillig in Richtung eigener kurzer Pfosten, aber hat Glück, dass der Ball knapp daran vorbeistreicht.
Joker Kwarteng wird mit einem schönen Diagonalball in Szene gesetzt, aber 96-Keeper Zieler ahnt die Situation, verkürzt den Winkel und pariert stark gegen Kwarteng.
Äußerst pünktlich geht es in die Kabine. Luckenwalde führt verdient mit 2:0.
Vor wenigen Minuten sah Köhn Gelb nach Foul an El Hankouri - nun gibt's die Retourkutsche und ebenfalls die Verwarnung.
Der Eindruck verstärkt sich, dass die Gastgeber hier einfach bissiger in die Zweikämpfe gehen und Chemie mehrere gute Bälle abluchsen.
Auch die Gäste wechseln erstmals: Teuchert ersetzt Tresoldi.
Keeper Bellot will es schnell machen und passt in die Spitze - statt bei Eshele landet die Kugel über Umwege bei Mäder, der verliert das Leder aber letztlich auf der rechten Außenbahn.
... und Sechelmann für Bittroff.
Scienza für Ito.
Dreifacher Wechsel beim FCM: Kwarteng kommt für Schuler.
Halbzeit in München: Halle spielt offensiv viel zu harmlos, wurde aber auch durch einen überharten Platzverweis gegen Tunay Deniz benachteiligt.
Krempicki legt für Schuler in die Schnittstelle, aber der lässt sich zu weit nach außen drängen und bekommt keine Genauigkeit in den Abschluss.
Der Luckenwalder windet sich, aber Brügmann sieht für sein Foul gegen ihn im Mittelfeld keine Karte.
El Hankouri kommt an der 96- Strafraumgrenze in Position, Köhn grätscht vergeblich, aber der Schuss zieht knapp am Pfosten vorbei.
Fahrlässig, wie Becker seinen Doppelpack hier liegen lässt. Von links kommt der Ball aus spitzem Winkel vor das Tor, wo Bellot die Kugel nur verlängern kann. Hinten warten Becker allein und entscheidet sich für einen Volleyschuss. Der rutscht dem Ex-Lok-Kicker über den Fuß und er vergibt das sichere 3:0 vor freiem Tor.
Zurecht keine Tore zwischen Chemnitz und dem BFC. Die Gastgeber stehen tief, sind im Mittelfeld aber gut gestaffelt. Daher gab es auf beiden Seiten kaum Chancen. Brügmann zweimal per Kopf (18./42.) und für den BFC zwei Schüsse von Beck bzw. Breitfeld (24./44.) waren noch die einzigen Höhepunkte.
Der Stadionsprecher verkündet die Nachspielzeit: eine Minute. Und selbst die Ziffer Eins auf der Tafel des vierten Offiziellen wäre im Bezug auf Torschüsse des HFC eine Übertreibung. Die Gäste sind offensiv komplett harmlos.
Jetzt ist doch nochmal Schwung drin. Breitfeld setzt sich energisch am Strafraum durch, zieht aus der Drehung ab, aber knapp links vorbei.
Gottschick windet sich am Boden und wird nun auch behandelt. Bury sieht für seine Aktion, weswegen Gottschick am Boden liegt, den gelben Karton.
Das riecht nach Vorentscheidung! Gnaka begleitet Nielsen bis in den Stafraum, aber macht dann nichts weiter - also legt Nielsen quer, Condé rutscht am Ball vorbei, was Muroya aus 14 Metern den freien Abschluss ins lange Eck ermöglicht. Reimann ist chancenlos.
Gerade musste Reher bei einem Eckball für den BFC retten, dann verpasst Brügmann bei der nächsten Ecke ihn besser zu platzieren, genau auf den Torwart.
Kobylanski
Vor dem eigenen Kasten setzt Chemie oft auf kurze Pässe, aber dadurch sind die Grün- Weißen schnell unter Druck und verlieren die Zweikämpfe etwas zu leicht.
Schuler schubst Muroya in Vorbereitung eines Freistoßes und sieht dafür Gelb.
Plumpe setzt sich in der Annahme gegen zwei Leute durch, darunter Horschig. Dem gefällt das gar nicht und er bringt den Luckenwalder nachträglich zu Fall. Gelb gibt es dafür.
Nach einem Foul von Skenderovic muss Reddemann auf dem Platz behandelt werden.
Skenderovic
Grad gelobt, nun bestraft: Köhn fällt El Hankouri an der Außenlinie. Dritte Gelbe für die Gäste.
Der HFC versucht zu reagieren, aber trotz gefälliger Kombinationen fehlt den Gästen weiterhin die Zielstrebigkeit, um gute Abschlüsse zu bekommen.
Das Spiel der Gäste ist nun wieder etwas unrund. So ein flottes 0:2 scheint die Truppe von Miroslav Jagatic doch zu verunsichern.
Hannovers Linksverteidiger Köhn rauscht mit viel Tempo in den FCM- Strafraum, will Reimann dann mit dem Versuch aus spitzem Winkel aufs kurze Eck überraschen, aber verfehlt den Giebel knapp.
Es fehlen weiter Torraumsszenen, es ist unheimlich wenig, was sich im Strafraum tut.
Luckenwalde will direkt nachlegen. Auf der rechten Seite legt Torschütze Nr. eins, Becker, auf Torschütze Nr. zwei, Plumpe. Der steht jedoch leicht im Abseits, was mit einem Freistoß für Chemie quittiert wird.
Großartiges Tor von 1860 München. Martin Kobylanski trifft per Direktabnahme aus 15 Metern unter die Latte. Vorher hatte Halle Schwierigkeiten den Ball zu klären. Lag das auch an der Unterzahl?
Aus dem Gästeblock ziehen Pyro- Rauchschwaden über das Feld. Viel zu sehen ist momentan nichts - von beiden Teams.
Harant verschätzt sich bei einem langen Ball als letzter Mann und verliert die Kugel so an Plumpe. Der steht rechts im Sechszehner frei vor Bellot und versenkt gekonnt.
Nach der Gelb-Roten-Karte für Deniz wurde Auswechselspieler Samson für seine Proteste auf dem Platz verwarnt.
Die Partie läuft wieder - geht hier noch was für den FCM? Die nächsten 45 Minuten werden es zeigen.
Chemie bekommt 35 Meter vor dem gegnerischen Kasten einen Freistoß. Jäpel ist wohl noch etwas gefrustet vom Gegentor, denn er rempelt seinen Gegner völlig unnötig von hinten an, als er sich den Ball schnappen und zurecht legen will.
Nachdem mit Deniz der zentrale Mann vor der Abwehr fehlt, muss Halle wohl umstellen. Wahrscheinlich wird Meyer nun doch wieder auf eine Viererkette setzen, damit er wieder einen zusätzlichen Spieler im Mittelfeld hat.
Nach einer Ecke köpft Sturm-Löwe Skenderovic aus vier Metern, aber Halles Torwart pariert mit einem tollen Reflex.
Die Chemiker probieren sich auf der linken Seite, aber mehrere Hereingaben landen prompt wieder auf der Außenbahn. Es fehlt die Präzision.
Für sein zweites Foul innerhalb von zehn Minuten fliegt Tunay Deniz vom Platz. Das ist eine sehr harte Entscheidung, denn der HFC-Spieler streifte den Fuß seines Gegenspieler nur leicht. Da fehlte Schiedsrichter Greif das berühmte Fingerspitzengefühl. Dabei sind es in München angenehme 20 Grad, frieren sollte er nicht.
Für sein zweites Foul innerhalb von zehn Minuten fliegt Tunay Deniz vom Platz. Das ist eine sehr harte Entscheidung, denn der HFC-Spieler streifte den Fuß seines Gegenspieler nur leicht. Da fehlte Schiedsrichter Greif das berühmte Fingerspitzengefühl. Dabei sind es in München angenehme 20 Grad, frieren sollte er nicht.
Das war ein absolut vermeidbares Tor und bringt Luckenwalde in eine sehr gute Ausgangslage nach nicht einmal 20 Minuten. Wie reagieren die Gäste?
Deniz
Tallig versucht es mit einem Freistoß von rechts, der weit über Gebhardts Kasten fliegt. 1860 hat zwar mehr Abschlüsse, aber auch dem Tabellenführer gelingt nichts zwingendes.
Der BFC-Toptorjäger fasst sich ein Herz und zieht 20 Meter vorm Tor einfach mal ab. CFC-Hüter Jakubov ist dran - Ecke!
Was ein Schuss! Der angekündigte Chemie-Schreck Becker drischt aus 20 Metern ansatzlos auf Tor und versenkt die Kugel unten rechts. Keeper Bellot scheint den Ball zu unterschätzen oder wurde auf dem falschen Bein erwischt, denn er bewegt sich gar nicht.
Die Partie ist sehr unruhig, der CFC stellt das Mittelfeld gut zu, hat nach vorne aber viele Ballverluste.
Die BSG hat ein paar Minuten gebraucht und ist nun besser im Spiel. Die Luckenwalder Spielanteile gehen deutlich zurück. Gefährlich wird es derzeit noch nicht.
Deniz chippt den Ball in Münchens Strafraum und zwingt den Keeper Hiller damit erstmals einzugreifen. Der Torwart konnte den Ball locker rausfausten.
Halles Landgraf macht bisher immer wieder eine gute Figur in der Spieleröffnung aus der Innenverteidigung.
Die Grün-Weißen treiben den Ball auf der linken Seite voran, aber Surek muss das Dribbling abbrechen und der Ball geht zurück zur eigenen Abwehr.
Den Freistoß chippt Mast in den Strafraum, wo Wendt zum Kopfball fliegt. Der Ball selbst fliegt aber ebenfalls und zwar deutlich am Tor vorbei.
Pause in Magdeburg: ufff! Wie schon in der Vorwoche gegen Pauli wird nahezu jeder FCM-Fehler eiskalt bestraft. Mal wieder 45 Minuten lang Lehrgeld bezahlt. Wir melden uns pünktlich zurück.
Dass es hier gleich zwei Aufstiegskandidaten zu beobachten gibt, hat sich bis nach Cottbus herumgesprochen. Energie-Coach Pele Wollitz schreibt sich gerade auf der Haupttribüne die Finger wund.
Nach einer Ecke von 1860 kommt nach zwei Verlängerungen Lex per Kopf zum Abschluss, aber trifft den Ball nicht gut.
Lucas Vierling sieht Gelb für ein Foul kur vor dem eigenen Strafraum.
Im FSV-Strafraum tritt Wendt nach einem Zuspiel von rechts über den Ball, kurz danach kontert Luckenwalde, doch Bellot kann erneut mit einer Hand retten.
Und da ist die Mega-Möglichkeit: Keller flankt von halblinks und Brügmann ist vollkommen überrascht, wie frei er ist. Deshalb hat der Stürmer das Visier nicht eingestellt und nickt deutlich daneben.
Deniz
Damers Freistoß geht knapp am Tor vorbei.
Lannert
Lannert foult Zimmerschied: Freistoß für Halle. Weil sich Lannert lautstark beschwerte sah er obendrein Gelb.
Luckenwalde vereint in den ersten Minuten große Teile des Ballbesitzes auf sich. Die Abwehr der Chemiker steht zwar, offensiv fehlt es aber an Durchsetzungsvermögen.
Das ist zu einfach: Leopold hebt eine Ecke in den Fünfer, dort sieht diesmal Keeper Reimann nicht gut aus, zudem verliert Schuler das Luftduell gegen Kranjc, der problemlos einköpft.
Das hat sich der Torwart selbst eingebrockt. Nach langem Überlegen spielt er einen halbhohen Pass an den Mittelkreis direkt in die Beine des Gegners. Der FSV marschiert auf Bellots Kasten und zieht ab - der Keeper rettet mit einer Faust.
Achtungszeichen vom CFC! Stagge nimmt einen halbhohen Ball direkt, der Ball geht relativ klar vorbei, landet aber immerhin am Außennetz.
Unclevere Aktion von Bell Bell, der gegen Muroya das Bein stehen lässt. Auch dieses taktische Foul wird bestraft.
Erneut nach einer Flanke kommt Skenderovic im Strafraum zum Abschluss und verzieht nur knapp. Halle muss die Außenbahn dicht machen.
Mit dem ersten Angriff erspielen sich die Gastgeber aus Brandenburg einen Eckstoß. Der wird aber souverän geklärt.
Sträflich frei kommt 1860- Innenverteidiger Morgalla am zweiten Pfosten zum Abschluss. Aber sein Seitfallzieher verunglückt und landet weit über dem Kasten von Gebhardt.
Ceka will Tempo aufnehmen, Kunze zieht am Trikot. Taktisches Foul, nächste Gelbe für die Gäste.
Die Berliner sind bislang am Ball dominant, der CFC steht tief und ist öfters einen Schritt hinterher.
Alle Fans sind mittlerweile da und die Anhänger der BSG, die Anstoß hat, trommeln ihr Team fleißig nach vorne. Los geht es!
Nach einem Konter über den schnellen Deichmann klärt Halle zur ersten Ecke. Kobylanski führt aus.
Das zählt jetzt als echte Chance(n)! Bell Bell nimmt aus 22 Metern Maß, Zieler faustet den abgefälschten Schuss zur Seite - der FCM holt sich den zweiten Ball, Krempicki zieht aus Strafraumdistanz ab, dann packt Zieler sicher zu.
Zweiter Torabschluss des FCM, aber auch dieser von Müller ist a) aus ganz langer Distanz und b) fast genauso weit drüber wie zuvor der Versuch von Condé.
Der BFC setzt den ersten Abschluss. Suljic haut den Ball über die CFC- Kiste.
Tobias Müller hat sich im Abschlusstraining leicht am Knie verletzt und fiel somit aus.
Halle presst heute erst an der Mittellinie, aus der Dreierkette in Ballbesitz wird gegen den Ball schnell eine Fünferreihe.
Gleich geht es los, die Teams sind drauf und dran, den Rasen zu betreten.
Neumann langt im Mittelfeld zu ungestüm gegen Ito hin, der nimmt das dankend an. Erste Gelbe der Partie.
Bisher konnte sich keine Mannschaft eine Torchance erspielen.
Der CFC beginnt überraschend mit Vierer- statt Dreierkette, scheinbar wollte Tiffert den BFC täuschen. Denn auf der PK erzählte er noch von der ähnlichen Spielweise - die ist hiermit aufgehoben.
Ceka dribbelt durch das Zentrum, legt dann links raus auf Ito, der mit einem schnellen Wackler im Strafraum Gegenspieler Neumann aber nicht aushebeln kann.
Die erste halbe Stunde ist um. Abseits seiner üblichen spielerisch guten Ansätze ist der FCM gegen richtig stark und aggressiv aufspielende Gäste unterlegen.
In der ersten Minuten schicken die Gastgeber zum ersten Mal ihren Stürmer Stefan Lex lang, aber er startete im
Auch Halle Trainer Andre Meyer und seine Spieler applaudieren nach einer Schweigeminute für den verstorbenen Familienvater.
Fair Play im Werner-Seelenbinder-Stadion und das noch vor Anpfiff. Weil die Fans der BSG lange im Stau standen, wurde der Anpfiff einvernehmlich auf 19.10 Uhr gelegt. Schöne Geste!
Die 1860-Fans gedenken mit schwarzen Luftballons einem verstorbenen Fan aus ihrer Mitte.
Damit ist auch klar, das der Fitnessstand von Becker für das Spiel und sogar die Startelf ausreicht. Becker kickte bereits für Lok und hat gegen Chemie in seiner Karriere insgesamt drei Tore und fünf Vorlagen beigesteuert.
Auf der anderen Seite nimmt Torschütze Beier schon wieder Anlauf - die defensiv weiter anfälligen Magdeburger bekommen den Angreifer überhaupt nicht in den Griff. Im letzten Moment blockt dann Müller. Immerhin.
Im Stadion läuft die Hymne der Löwen: Gleich geht es los.
Gute Aktion: Condé spielt Ito frei, der ist über halblinks auf der Grundlinie, legt quer im Strafraum - aber zu ungenau: Ceka und El Hankouri erreichen den Ball nicht.
Beier ist gedankenschneller als Bittroff, nimmt dem FCM-Routinier - hart an der Grenze zum Offensivfoul - den Ball ab, bringt Tresoldi in Szene, der aus 14 Metern freistehend am überragend parierenden Reimann scheitert.
Entlastung der Gastgeber: Condé marschiert durchs Zentrum und probiert es aus der zweiten Reihe - der Versuch ist zu ungenau.
Muroya lässt Bell Bell leicht stehen, der zieht im Strafraum zurück, allerdings gerät die Eingabe des Hannoveraners zu kurz.
Hannover hat Rückenwind und presst nach Belieben, was die angeknockte Magdeburger Defensive ins Schwimmen bringt.
Luckenwalde stellt nach dem 0:3 gegen Cottbus mehrfach um. Daniel Becker, Nils Gottschick und Philip Einsiedel starten für den gesperrten Stefan Rankic sowie Dennis Rothenstein (Bank) und Tim Göth (Verletzung).
Was für ein kolossaler Patzer im eigenen Strafraum! Erst pariert Reimann überragend gegen Beier - dann legen Müller und Gnaka wie von allen guten Geistern verlassen den Ball im Aufbau Beier vor die Füße, der sich jetzt nicht noch mal bitten lässt.
1860-Coach Köllner wechselt nach dem 1:0 in Verl doppelt: Skenderovic startet für Lakenmacher und Greilinger ersetzt Vrenezi.
Bei Chemie bleibt nach dem 1:2 gegen Altglienicke fast alles gleich. Lediglich Anton Kanther muss auf die Bank - Alexander Bury rückt in die Startelf.
Hannovers Leopold wird über halbrechts Richtung Grundlinie geschickt, aber FCM-Innenverteidiger Gnaka macht das ganz souverän und läuft den Hannoveraner ab.
Der FCM bekommt einen Freistoß nahe der Mittellinie, Kapitän Condé macht es ganz schnell, schickt Schuler in den freien Raum, aber Schiri Kampka pfeift zurück. Das passt Condé wenig verwunderlich gar nicht.
Links wird wie gewohnt Hug verteidigen, auf der rechten Seite werden entweder Herzog oder Zimmerschied den gesperrten Kreuzer vertreten. Torschütze Seymour Fünger rückt zurück auf die Bank.
Starker Spielzug des FCM, den Krempicki initiiert, dann legt Schuler den Ball quer, die Gäste können wiederholt nicht klären, ehe Schuler übermotiviert in Zieler springt und sich dabei selbst wehtut.
In der Pressekonferenz klang es schon an: Halle kehrt zurück zur Dreierkette aus den ersten drei Spielen, nachdem in der letzten Woche gegen Oldenburg ein Sieg mit Viererkette gelang.
Langer Einwurf von Köhn in den FCM- Strafraum, dort schlägt Müller eine Kerze - kurz darauf kommt Tresoldi zum Abschluss aus 16 Metern, der aber klar drüber geht.
"FCM - FCM!" schallt der Wechselgesang durch die einmal mehr bestens besetzte MDCC-Arena. Die Szenerie der Kontrahenten auf dem Rasen passt sich erstmal an: es ist temporeich und wild.
Schiri Kampka hat angepfiffen: Hannover hat angestoßen - und verpatzt den ersten Diagonalball.
Geleitet wird die Partie von Christian Allwardt. Es assistieren Hannes Ventzke und Michael Bernowitz.
Übrigens: es ist das erste Pflichtspiel-Aufeinandertreffen überhaupt zwischen Magdeburg und Hannover.
..zum Liveticker des Gastspiels des Halleschen FC gegen 1860 München.
Auch Hannover-Trainer Leitl verändert seine Startelf auf drei Positionen: Neumann, Leopold und Tresoldi bekommen den Vorzug vor Schaub, Besuschkow und Teuchert.
Die Aufstellungen sind da: Luca Schuler feiert nach seinem überstandenen Syndosmosebandriss gleich sein Zweitliga-Debüt. Brünker muss dafür auf die Bank. Zudem rücken Ito (für Scienza) und Gnaka (für Cacutalua) in die Magdeburger Startelf.
Wieder mittendrin im Geschehen ist dagegen Luca Schuler, der sich Mitte Juni einen Syndosmosebandriss zugezogen hatte. Beim 23-Jährigen, der in der Vorsaison zwölf Tore zur Drittligameisterschaft beitrug, gebe es "keinerlei Probleme", berichtete sein Trainer.
FCM-Trainer Christian Titz muss vier Ausfälle hinnehmen: Baris Atik (Sprungegelenk) absolviert weiter sein Reha-Programm, auch Florian Kath (nach Pfeifferschem Drüsenfieber) ist im Aufbautraining. Zudem fehlen Leon Schmökel (Schambein) und Maximilian Franzke, der nach Muskelsehneneinriss nicht um eine OP herumkommt.
Aufwand und Ertrag stimmen beim 1. FC Magdeburg in dieser Saison noch nicht überein. Gegen Hannover 96 (Freitag, 18:30 Uhr) soll im dritten Anlauf der erste Zweitliga-Heimsieg in dieser Saison her. Wir tickern live und senden im Audio-Livestream
Die BSG Chemie verlor in der vergangenen Saison beide Partien gegen die Brandenburger. Daheim setzt es ein 1:2, auswärts gar ein 3:5. Dort kämpften sich die Leutzscher nach einem 0:4 noch auf ein 3:4 heran, konnten sich am Ende aber doch nicht belohnen.
Sowohl Chemie als auch Luckenwalde stehen bisher ohne große Punktausbeute da. Die Leipziger sind als 15. der Tabelle noch der beste Verein mit null Zählern - Luckenwalde steht einen Platz darüber (ein Zähler) dank eines Unentschiedens gegen Erfurt.
Von den vergangenen vier Partien gegen die Dynamos hat Chemnitz keine gewonnen. Bei 3:7-Toren gab es sogar nur einen Punkt mitzunehmen.
Die Berliner Gäste haben letzte Woche auch gleich am zweiten Spieltag erstmals verloren - und zwar mit 0:1 gegen den Berliner AK. Damit wird es für den Meister der letzten Saison diesmal keinen Super-Start geben. Auch die Dynamos stehen unter Druck.
Hier startet am Freitag ab 19 Uhr der Ticker zur Partie FSV Luckenwalde gegen die BSG Chemie Leipzig.
Vergangene Woche kamen die Himmelblauen bei Aufsteiger Greifswald nicht über ein ziemlich trostloses 0:0 hinaus. Die Enttäuschung war riesig, weil es wirklich wenig Hoffnung auf mögliche Aufstiegschancen versprühte. Deshalb sollte die Tiffert-Elf heute ein anderes Gesicht zeigen.
Das ist der Liveticker zum Regionalliga-Kracher zwischen dem Chemnitzer FC und dem BFC Dynamo Berlin.
Zwei Regionalliga-Spitzenteams mit viel Tradition und großen Ambitionen treffen im Stadion an der Gellertstraße aufeinander: Der Chemnitzer FC empfängt den BFC Dynamo. Wir streamen live!
Nach der deutlichen 0:3-Niederlage gegen den FC St. Pauli und dem 1:2 im Heimspiel gegen Holstein Kiel wartet auf den 1. FC Magdeburg der nächste Nordclub. Am Freitagabend empfängt der FCM Hannover 96.
Der Mitteldeutsche Rundfunk ist Mitglied der
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