90' Jena nachlässig
Das muss man den Gästen lassen, sie geben nicht auf. Und Jena jetzt mit einigen Unachtsamkeiten in der Defensive. Aber Kunz hat am Ende den Ball.
CZ Jena - Halberstadt 2:0 (2:0)
1. FC Lok Leipzig - BFC Dynamo 0:0
Jena siegt mit 2:0 und ist bis mindestens Sonntag Spitzenreiter.
Bro kriegt noch eine Gelbe.
Das muss man den Gästen lassen, sie geben nicht auf. Und Jena jetzt mit einigen Unachtsamkeiten in der Defensive. Aber Kunz hat am Ende den Ball.
Da war sie doch, die Chance zum Anschluss. Osawe hält aus 20 Metern drauf, der Ball knallt an die Lattenunterkante.
Auch in der Schlussphase lässt Jena die Gäste nicht zum durchatmen kommen. Immer wieder wird der ballführende Mann gepresst. Und vorn darf jeder mal, jetzt Lämmel aus 30 Metern, Cichos hat ihn sicher.
Hehne für Gipson
Grimm für Verkamp
Hier spielt aktuell nur Jena, die Gäste haben sich augenscheinlich mit ihrem Schicksal abgefunden. Nochmal zwei Ecken, die kann Germania aber abwehren.
van der Werff für Jallot
läuft auf der linken Seite heiß, läuft und läuft, wird dann aber mehr angeschossen und der Ball geht weit am Tor vorbei.
ist aber weiter drin. Hoppe und Jallot geraten da aneinander. Der Schiedsrichter belässt es aber bei einer Ermahnung.
V. Dedides für Dahlke
Krauß für Muiomo
Hoch langt zu gegen Halili - gibt die erste Gelbe Karte für Germania.
plätschert jetzt doch ein wenig dahin. Jena hat die Sache im Griff, klare Abschlüsse gab es jetzt in den letzten Minuten nicht mehr.
Masson für Braun
weiterhin bemüht, jetzt über die rechte Seite. Die Eingabe aber landet hinter dem Tor des FCC: Aktuell schaukelt Jena die Sache hier recht souverän über die Bühne.
Schau für Strieztel
es war wohl Dahlke, der erst per Kopf an Cichos scheitert, den Nachschuss dann rechts neben das Tor setzt. Was für eine Chance.
Der Ball läuft gut durch die Jenaer Reihen, am Ende haut Hoppe aus 25 Metern drauf. Cichos lenkt den Ball noch über die Latte.
Halberstadt muss was machen, die Gastgeber lauern, greifen aber auch schon sehr früh an und machen die Räume dicht. Das wird eine schwere Nummer für die Gäste.
Die Gäste sind bemüht, holen die Ecke. Von rechts kommt der Ball in den Fünfer, aber Kunz ist einfach ein starker Keeper, fängt das Ding runter.
Die Jenaer Fans machen sich schon warm für das Derby in Erfurt. Da wird ein rosa Schwein getragen, dazu wird gesungen. Nur soviel, es geht um Erfurt.
Die zweite Halbzeit läuft. Kommt Germania Halberstadt hier noch einmal zurück?
Plötzlich ist nochmal der Teufel los: Sirch köpft an die Latte und hat wieder Pech. Lok verfehlt ebenfalls das Siegtor.
Der BFC lässt die Siegchance liegen. Suljic scheitert frei vorm Tor.
verrückt.
Dombrowa flankt und Reher rutscht die Kugel über den Schlappen fast ins eigene Netz.
Nochmal der BFC, aber weit vorbei.
Franke für Klump
Klump
Konter vom BFC, Siebeck flankt und Urban rettet in höchster Not für Lok. Fast die Wende für den BFC!
Der Lok-Regisseur hat genug, fasst sich ein Herz und haut aus 23 Metern drauf - Hamrol pariert für den BFC glänzend.
Jena startete stark, führte verdient. Dann kamen die Gäste besser rein, vergaben aber ihre zwei dicken Chancen. Und wie es so ist, Muiomo legte für den FCC nach.
Duncan zieht Pfeffer um
Die erste Gelbe Karte der ansonsten sehr fairen Partie für Bastian Strietzel.
Grzega für Lübke
Suljic trifft Urban mit der Grätsche außen auf der rechten Seite - Verwarnung!
Halberstadt macht es nicht, Jena zieht weiter davon. Muiomo macht es nun also doch nach Vorlage von Verkamp.
Es sieht weiter klar nach einer Nullnummer aus. Hier gibt's einfach keine Großchancen. Lok ist vorn zu ungenau und der BFC rührt in Unterzahl Beton an.
Dombrowa-Flanke auf Heynke, der den Ball stark bedrängt per Kopf nicht aufs Tor drücken kann.
und hat die zweite Großchance der Partie. Korsch passt im Strafraum auf Malina, der aus spitzem Winkel am starken Keeper Kunz scheitert.
Rangelov für Atilgan
belohnt sich nicht für sein starkes Spiel. Diesen Kopfball über das Tor zu machen, war aber auch schwer.
Jena aber unbeeindruckt und Dahlke hat den zweiten Treffer auf dem Fuß. Aber ein Halberstädter bekommt noch das Bein dazwischen. Partie ist jetzt ein wenig offener.
Eglseder für Piplica
Dombrowa für Ogbidi
Und plötzlich hat Korsch den Ausgleich auf dem Fuß, doch er scheitert freistehend an Kunz. Da sahen die beiden Innenverteidiger der Gastgeber nicht gut aus.
Da ist die erste gute Chance im zweiten Durchgang. Der BFC klärt eine Flanke im Luftduell gegen Ziane direkt in die Füße von Sirch. Doch der Innenverteidiger kriegt ihn frei aus 14 Metern nicht auf die Kiste.
Der BFC nimmt sogar Christian Beck aus der Partie. Suljic ist wohl konterstärker, aber nicht unbedingt gefährlicher. Deshalb sollten die Probstheidaer nun etwas mehr ins Risiko gehen.
Halberstadt bisher mit dem 0:1 gut bedient. Jena schon wieder, diesmal ist es Verkamp, aber die Gästeabwehr hat aufgepasst.
Suljic für Beck
Euschen für Breitfeld
Die Gäste haben große Probleme, diesmal zischt Dahlke an einer Flanke vorbei. Eine Ecke danach kann aber abgewehrt werden.
Die Gastgeber verdienen sich die Führung und immer wieder macht Muiomo Betrieb auf der Seite. Halberstadts Baudis bekommt ihn nicht richtig in den Griff.
Der BFC mal wieder vorne, aber Blum rutscht der Volley-Schuss vollkommen ab.
Perfekte Flanke von Verkamp und der freistehende Petermann muss nur noch den Kopf hinhalten.
Sirch hebt die Kugel auf Ogbidi, der kommt nicht richtig ran. Aber die Blau- Gelben sind wieder mehr am Drücker jetzt.
doch sein Flugkopfball wird von Siebeck gestoppt. Ziane hebt den Arm, weil er ein Handspiel von Siebeck gesehen haben will. Es war aber wenn dann nah am Körper, also zumindest kein klarer Elfer.
Da ist es passiert und der Torschütze war Justin Petermann.
Statt Dreierkette heißt es jetzt Viererkette bei den Gästen. Es fliegen viele lange Bälle auf Beck, die Lok u.a. in Person von Urban bisher sicher verteidigt.
Wieder Muiomo, der sich auf der Außenseite durchsetzt. Sein scharfer Ball findet im Strafraum aber keinen Abnehmer.
Unter ein paar Rauchwolken aus dem Lok- Block ertönt der Pfiff zur zweiten Halbzeit.
Die Gäste immerhin mit den ersten Bemühungen, die aber versanden. Jena jetzt mit Muiomo, der einfach mal abzieht, der Ball streicht links vorbei.
Das Spiel läuft. Jena könnte mit einem Sieg heute die Tabellenspitze erklimmen.
sind heute immerhin wieder Optionen bei Jena, sitzen zunächst auf der Bank.
der heutigen Partie ist Christopher Gaunitz. Keine Überraschungen bei den Aufstellungen, Halberstadt wie erwartet ohne den verletzten Justin Eilers.
Weil Lok nicht mehr viel nach vorn hinbekommt, zieht Duncan jetzt mal ab und haut die Kugel einen knappen Meer über die Kiste des FCL.
Danach sieht es im Moment stark aus.
Wieder abgefälscht, aber wieder eher ungefährlich. Heynke scheitert per Schuss aus rund 20 Metern - klar rechts unten vorbei.
Trotzdem haben die Gastgeber das Anfangstempo trotz der Überzahl nicht aufrechterhalten können. Im Moment ist es deutlich ruhiger als beim verrückten Auftakt in den ersten zehn Minuten.
Lok schiebt sich die Kugel am Strafraum munter zu, Piplica zieht ab, das Ding wird minimal abgefälscht, aber kein Problem für Hamrol im BFC-Tor.
Lok bleibt dominant, Sirch hält drauf, knapp vorbei.
Voufack kommt früh rechts hinten für den am Fuß verletzten Zimmer.
Das Foul bei der Notbremse war vorm Strafraum. Sirch zielt aus 20 Metern vorbei.
Notbremse gegen Pfeffer, Tiliudis fliegt vom Platz!
Fast jeder Offensivanlauf ist eine riesige Chance. Atilgan wird links bedient und haut das Leder flach rechts vorbei. Ein Pass in die Mitte auf Ziane wäre wohl besser gewesen.
Ist das noch zu fassen. Binnen zehn Minuten der dritte Alutreffer. Siebeck knallt die Kugel an die Unterkante der Latte. Das Leder springt ebenfalls raus.
Wahnsinn, was ist denn das? Pfeffer trifft aus vierzehn Metern den Pfosten, der Ball springt zu Atilgan und der schießt den Abpraller aus acht bis neun Metern wieder an genau dieselbe Stelle. Der zweite Schuss hätte eigentlich sitzen müssen, sonst war's natürlich auch Pech.
Und da schläft die Lok-Abwehr mal wieder: Breitfeld ist nach einem langen Flachpass links durch und Müller rettet die Leipziger per Glanztat vorm Rückstand.
geht durch die Mauer, aber Hamrol ist da und kann den Ball locker fangen.
Die Gastgeber suchen sofort den Weg nach vorn und machen mächtig Betrieb.
Der BFC rotiert dagegen im Mittelfeld, wo zuletzt zu wenig Durchschlagskraft nach vorn kam. Mit Pollasch, Klump und Tiliudis sind drei neue Leute in der Startelf, die wohl für mehr Bindung zwischen Abwehr und Angriff sorgen sollen.
Im Vergleich zum letzten Liga-Duell in Greifswald nimmt Civa vier Wechsel in der Startelf vor, teils ausfallbedingt. Sechser Abderrahmane (krank) und Torwart Dogan (Zahn-OP) werden durch Piplica und Müller ersetzt. Für Voufack startet Salewski rechts hinten. Für Weigel steht Urban im Aufgebot, Heynke rückt von der Innenverteidigung vor.
In den bisherigen 14 Duellen gab es acht Spiele für Jena, auswärts holte Germania bisher noch nie einen Dreier. Letzte Saison gab es in Jena ein knappes 2:1 für den FCC, Fabian Eisele traf doppelt, Elias Löder für Germania.
Zehn Punkte aus vier Spielen, in den letzten drei Partien kein Gegentor. Die Stimmung beim FCC könnte nicht besser sein. Und beim Pokalsieg in Leinefeld meldete sich auch Vasileidos Dedidis mit zwei Toren zurück.
Das 12:0 in Zerbst im FSA-Pokal will Rost nicht überbewerten. Wie aber die Mannschaft trotz der klaren 6:0- Pausenführung drangeblieben sei, zeige, dass es "ein positives Konkurrenzdenken gibt".
Das 1:1 gegen den Chemnitzer FC hat Germania nicht nur den ersten Punkt beschert. "Gerade der Punkt gegen den Chemnitzer FC war wichtig. Wir wussten ja, dass wir wettbewerbsfähig sind", so Trainer Manuel Rost.
zum Spiel des FC Carl Zeiss Jena gegen Germania Halberstadt. Der noch ungeschlagene FCC trifft also auf die in der Liga noch sieglosen Vorharzer. Klingt nach einer klaren Sache.
Zuletzt hatten die traditionsreichen Duellen beider Klubs ständig abwechselnde Sieger. Bei zwei Unentschieden in neun Vergleichen gewann Lok viermal und der BFC dreimal. Letzte Saison siegte jeweils das Auswärtsteam.
Die Berliner sind schon 295 Minuten ohne eigenes Tor. Trotz oftmals gefälligem Spiel im Mittelfeld bringen sie ihren Torjäger Christian Beck kaum in gefährliche Abschlusssituationen. Lok muss natürlich trotzdem auf der Hut sein, weil das Team von Trainer Heiner Backhaus das diesmal sicher ändern will.
Die Dynamos sind neben Drittliga- Absteiger Viktoria Berlin der Fehlstarter der Regionalliga. Zuletzt setzte es drei Niederlagen gegen potentielle Aufstiegskandidaten in Folge. Dadurch ist der Vorjahresjahres bis auf Rang 14 abgerutscht. Verliert der BFC auch bei Lok, dürfte der Aufstieg schon futsch sein. Der Druck bei den Gästen ist also riesig.
Aus dem 4:2-Sieg im Pokal bei Siebtligist Borea Dresden sind für die Leipziger zwei Schwachstellen hängen geblieben. Einmal das Verteidigen von Standards, wo gerade bei Ecken am ersten Pfosten Chaos herrschte, und zweitens die Chancenverwertung in der Offensive.
Das ist der Liveticker zum Regionalliga-Klassiker zwischen dem 1. FC Lok Leipzig und dem BFC Dynamo.