45' Männel pariert!
Der Freistoß wird richtig gefährlich! Männel ist aber hellwach und hält lenkt den Ball am Pfosten vorbei. Das war die letzte Aktion der 1. Halbzeit.
VfB Oldenburg - Erzgeb. Aue 1:1 (1:1)
En. Cottbus - 1. FC Lok Leipzig 1:1 (1:1)
RW Erfurt - Hertha BSC II 2:1 (0:1)
Pause im Stadion der Freundschaft. Mit einem Linksschuss von Hasse und einem Rechtsschuss von Atilgan steht es hier 1:1. Bis gleich. Schöne Pause!
Der Freistoß wird richtig gefährlich! Männel ist aber hellwach und hält lenkt den Ball am Pfosten vorbei. Das war die letzte Aktion der 1. Halbzeit.
Cottbus umzingelt den Lok-Strafraum, kommt aber nicht zum nächsten Torschuss. Es geht wohl mit 1:1 in die Pause.
Oldenburg kombiniert sich gefährlich nah vor den Auer Strafraum. Nkansah stoppt das ganze ungelenk und sieht zurecht Gelb. Es gibt Freistoß aus 18 Metern Entfernung.
Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft - Erfurt tritt hier stabild und souverän auf, lässt hinten nichts anbrennen. El-Jindaoui und Scherhant sind total abgemeldet.
Badu kommt über die rechte Seite nicht durch, legt den Ball zurück. Wenig später gerät ein Ball von Hildebrandt Richtung rechte Eckfahne zu lang.
Oldenburg ruht sich nicht auf dem verdienten Ausgleich aus. Die gehen hier noch vor der Pause auf das zweite Tor.
Piplica schalten sich bei Lok vorn mit ein, doch ein Doppelpassversuch mit Atilgan glückt nicht, weil die FCE- Defensive zur Stelle ist.
Wähling spielt rechts rüber auf Oesterhelweg, aber Abderrahmane wirft sich da rechtzeitig in den Schuss. Gut gemacht vom Lok-Spieler.
... ebenso verlässt Hajrulla den Platz. Roscher kommt.
Borgmann flankt von rechts rüber Richtung kurzen Pfosten. Fünf Meter vor dem Tor wird die Kugel verlängert, bringt dann aber keine Gefahr.
Doppelwechsel bei RWE: Mergel verlässt das Feld für Tshilumba.
Ausgleich Oldenburg! Außenverteidiger Ndure wird für seine engagierten Offensivbemühungen belohnt. Seine stramme Hereingabe trifft Aues Taffertshofer, der nicht schnell genug reagieren kann und den Ball ins eigene Tor schießt. Ihm ist kein Vorwurf zu machen: Die Distanz war einfach zu kurz.
Atilgan setzt sich auf den Ball. Borgmann kommt nicht ran und beschwert sich. Freistoß für Energie von der linken Seite. Oesterhelweg flankt. Sirch klärt zur Ecke.
Hoher Ball an den langen Erfurter Pfosten, Ullrich köpft quer in den Fünfer - wo Manu robust mit Gündüz in den Zweikampf geht, Gündüz fällt - Spiel läuft weiter. Zu wenig für einen Elfer.
Badu mit einem strammen Schuss aus zentraler Position. Aus etwa 23 Metern prüft er Dogan, der den Ball zur Seite abwehrt. Wähling hatte da gelauert.
Der in den letzten Wochen oft unglückliche Nazarov ist seit seinem Traumtor gegen Meppen wieder der Alte! Auch heute gehen viele offensive Ideen nur über ihn.
Lok Leipzigs Verteidiger Eglseder macht sich nun von der Bank aus auf den Weg, um sich aufzuwärmen.
Der auffällige Außenverteidiger Plautz ist übrigens ein richtiger Einwurfspezialist. Seine Einwürfe in der Nähe des Auer Strafraums sind teilweise gefährlicher als Ecken oder Freistöße. Bis jetzt konnte Oldenburg daraus noch kein Kapital schlagen.
Strammer Schuss von Loks Pfeffer aus spitzem Winkel direkt auf Bethke, der den Ball hält.
Für Atilgan ist es das vierte Saisontor.
Doppelpacker Ciccarelli darf sich feiern lassen - Weinhauer kommt dafür in die Partie.
Oldenburg presst jetzt sehr tief in die gegnerische Hälfte. Das öffnet logischer Weise mehr Raum für Aue. Stefaniak spielt sich mit einer gelungen Kombination frei und hat durch sein Tempo plötzlich viel Platz zum Flanken. Er findet Baumgart auf der anderen Seite. Dessen Hereingabe erreicht aber weder Freund noch Feind.
Lok Leipzig gleicht aus! Ogbidi kommt über rechts, spielt rüber zu Atilgan, der aus Nahdistanz Keeper Bethke keine Chance lässt. Atilgan mit einem guten Laufweg.
Hertha ist sichtlich beeindruckt von den zwei Gegentoren - Ullrichs ungenaue Flanke gerade eben ist überhaupt kein Problem für Keeper Flückiger.
Aue will die Führung nur noch in die Halbzeit retten. Die Offensivbemühung wurden stark heruntergeschraubt. Oldenburg macht das zur Zeit echt gut.
Auch Gerber wechselt jetzt zum ersten Mal: Tavares ersetzt Seidemann.
"Da hast Du als Torwart kaum eine Chance. Das ist eine verdiente Führung", sagt unser Fußball-Experte Benjamin Kirsten in der TV-Übertragung.
... verpassen hier binnen wenigen Augenblicken die Vorentscheidung für RWE: Erst fehlen Linksverteidiger Lopes Cabral Zentimeter, dann wehrt Cuk den spät zu sehenden, noch abgefälschten Abschluss von Ciccarelli.
Borgmann kommt über links, spielt vor das Tor. Hasse zieht aus zentraler Position ab und trifft links rein zum 1:0 für die Cottbuser.
Die Auer Dominanz aus den ersten 20 Minuten ist komplett verloren. Oldenburg bringt sich seit dem Tor immer häufiger in gefährliche Situationen.
Kujovic braucht da zu lange und lässt sich von Abderrahmane den Ball abnehmen. Die Cottbuser Defensive kann seinen Patzer aber noch vorm Strafraum ausbessern.
Plautz lässt sich auf seiner linken Seite selbst von drei Auer Gegenspielern nicht vom Ball trennen und bringt den Ball in den dicht besetzten Strafraum. Da blockt Aue mehrere Schüsse und kann nach großem Chaos letztendlich klären.
Zweiter Wechsel bei Berlin: da Silva Kiala kommt für Rölke.
Randnotiz: Es sind übrigens 17 Grad Celsius in der Lausitz. Es ist bewölkt aber trocken.
Aus dem anschließenden Freistoß wurde nichts, aber schon zwei Minuten später gibt es den nächsten, noch näher am Auer Strafraum. Zietarski probiert es mit einem Flachschuss aufs kurze Ecke, verzieht aber.
Cottbus spielt strukturierter und steht besonders hoch. Civa, Loks Coach, läuft da schon einmal zwei Meter aus seiner Coaching Zone, um zu korrigieren.
Jetzt aber! Ciccarelli vollendet eine wunderbare Dreieckskombination mit Biek und Hajrulla aus Nahdistanz zur Führung. Toller Spielzug, mit der RWE die Partie hier jetzt gedreht hat.
Starke ist nahe der Eckfahne von zwei Auern umzingelt. Da kommt er ohne technische Weltklasse nicht so einfach raus. Er zieht daher ein Foul und bekommt einen Freistoß aus aussichtsreicher Position zugesprochen - clever! Aue lässt sich momentan zu häufig zu solchen unnötigen Aktionen verleiten.
Eckball für den FCE durch Kapitän Alex Borgmann von der rechten Seite. Er spielt 5 Meter vor das Tor. Am kurzen Pfosten steckt sich Dogan.
Derweil hat der Himmel über dem Steigerwaldstadion die Schleusen geöffnet - es regnet, der Rasen wird glitschig: Zeit für Fernschüsse und Aufsetzer.
So langsam nehmen Fouls und Nicklichkeiten zu. Erst reißt Nazarov Badjie nieder, dann erlaubt sich Taffershofer ein Foul, das nicht ganz ohne taktischen Hintergrund war. Schiri Gansloweit verzichtet aber noch auf die zweite Gelbe Karte der Partie. Ganz zum Unmut der Oldenburger Fans natürlich.
Pfeffer prüft aus spitzem Winkel Bethke. Der FCE-Keeper ist zur Stelle. Im Zentrum wäre alles dicht gewesen.
Lok Leipzig macht den Kasten dicht. Mindestens sechs Spieler stehen im Strafraum, wenn der FCE auf die Lok- Defensive zurollt.
Badjie läuft alleine auf Aue-Torwart Männel zu. Die Abseitsfalle der Veilchen hat aber wieder zugeschnappt.
Um ein Haar dreht RWE die Partie komplett: Hajrulla gewinnt den Ball, dadurch hat Seidemann freie Bahn bis in den Strafraum, aber am kurzen Pfosten wehrt Cuk dann mit glänzendem Reflex ab.
Kein Freistoß für Cottbus. Hotmann ging nach einem Zweikampf mit Piplica zu Boden. Das wäre die perfekte Freistoßposition gewesen.
Der Cottbuser Defensivmann Hofmann spielt einen Ball in den Strafraum, aber auch da kommt kein Hottmann oder Wähling ran.
Die Antwort von Oldenburg ließ nicht lange auf sich warten: Der auffällige Badjie setzt sich auf dem linken Flügel durch und chippt den Ball auf den vorm Tor wartenden Außenverteidiger Ndure. Der Kopfball geht nur knapp am Kasten vorbei.
Cottbus im Vorwärtsgang. Kujovic zieht ab, schießt aber einen Leipziger an. Wenig später greift Lok über links an. Aber da passt die Abstimmung nicht.
Erster Wechsel der Partie: Gündüz ersetzt Alimler bei den Berlinern.
Das ist die Führung!! Und es hatte sich angedeutet. Jastremski hebelt die Oldenburger Viererkette mit einem Steckpass aus und schickt Baumgart ganz alleine in den Strafraum. Baumgart bleibt cool und schiebt den Ball ins lange Eck.
Badu tankt sich über die rechte Seite durch und schießt über den Kasten. Kujovic war in der Mitte frei.
Ausgleich RWE! Mergel legt schön durch die Lücke in den Strafraum, wo Ciccarelli den Ball gut verarbeitet und verdeckt aus halbrechter Position ins lange Eck versenkt.
Voufack geht im Zweikampf gegen FCE- Eigengewächs Kujovic zu Boden. Freistoß aus dem Mittelfeld für die Gäste.
Piplica spielt rechts rüber auf Voufack, der allerdings Wähling anschießt. Dann aber Einwurf für Lok. Es geht gerade hin und her.
Aues Sechser Sam Schreck kommt über den Flügel bis ins gegnerische Drittel und bringt den Ball in den Rücken der heransprintenden Abwehrreihe mit etwas Glück auf Baumgart. Der verschleppt das Tempo etwas und gibt auf Nazarov ab, der es mit einem sehenswerten Schlenzer probiert.
Energie-Kapitän Borgmann kommt mit Tempo über die linke Seite. Kurz vor der Eckfahne kommt er aber nicht weiter. Einwurf für den 1. FC Lok.
Wieder ein langer Ball auf der rechten Angriffsseite von Lok. Voufack bekommt ihn kurz vor der Torauslinie. Doch dann erobert Cottbus den Ball.
Lok und Sirch versuchen es nun mit einem langen Ball. Doch Atilgan ist der einzige vorn gegen drei Cottbuser Spieler.
Stefaniak bringt eine krumme Flanke gefährlich nah vors Oldenburger Tor. Mielitz geht auf Nummer sicher und pfausten den Ball vor Nazarovs Füße. Seine scharfe Hereingabe findet aber keinen Lila-Weißen.
Erste Gelbe der Partie - Ullrich bekommt sie für ein Foul im Mittelfeld.
Ziemer und Cuk sind sich uneinig beim kurzen Abstoß, bringen dann Röcker am eigenen Fünfer in Bedrängnis, ehe Keeper Cuk zur Ecke grätscht und dabei noch Röcker am Fuß trifft.
Der FC Energie kommt wieder über die rechte Seite. Allerdings Abseitsstellung beim Flankenversuch der Cottbuser.
Der schnelle Badjie ist momentan der Fixpunkt im Oldenburger Offensivspiel. Nach einem vertikalen Ball in den Strafraum verpasst sein strammer Schuss nur knapp das Tor.
Badu schickt Hasse auf der rechten Seite. Mit der Brust hat Piplica den Ball und legt zu Keeper Dogan ab.
Auf der anderen Seite verschafft sich Rölke zentral energisch genügend Raum für einen gefährlichen Abschluss aus der zweiten Reihe, der aber links am RWE-Kasten vorbeigeht.
Auch ohne Choreo - die Cottbuser Fans auf der Nordwand klatschen, egal in welchem Block sie dort stehen.
Wieder liegt Badjie auf dem Boden. Diesmal wurde er aber bei seinem Angriff fair vom Ball getrennt. Burger leitet direkt den Gegenkonter ein.
Lok Leipzig stört die Cottbuser schon früh beim Spielaufbau. FCE-Torwart Bethke muss sich sehr konzentrieren, welchen Verteidiger er da beim Spielaufbau anspielen soll.
Tom Baumgart geht mit hohen Bein in einen Zweikampf und trifft Badjie schmerzhaft am Kopf. Das gibt zurecht gelb. Baumgart beschwert sich nicht und entschuldigt sich sofort.
Wieder Pech für RWE: Hajrulla zieht von links quer, zieht ab - und setzt den Ball aus 18 Metern auf die Oberkante der Latte.
Bethke verursacht eine erste Lok-Ecke. Der Leipziger Voufack bekommt den Ball flach, zieht von halbrechts ab.Bethke steigt hoch und greift sicher zu.
Aue reißt das Spiel hier in den ersten Minuten komplett an sich. Oldenburg lässt sich etwas zurück fallen und wartet auf Konter.
Florian Markhoff leitet die Partie. Ihm assistieren heute Florian Strübing und Lukas Eichenberg.
Hertha hat Platz zum Kontern - El- Jindaoui treibt den Ball über rechts voran, geht nach innen - wo Alimler übernimmt, nach links herauslegt, aber dort lässt sich Ullrich abdrängen. RWE bannt die Gefahr.
Beide Teams sind unverändert aus den Kabinen gekommen.
Aus Sicht der Haupttribüne muss Cottbus in Hälfte eins nach links spielen - also schon jetzt Richtung Nordwand. Der FCE hat Anstoß.
Das geht ja gut los! Stefaniak steckt durch eine Schnittstelle auf den im Strafraum lauernden Nazarov durch. Der steht ungünstig zum Tor und muss aus der Drehung direkt abziehen - das macht er gut: Der Ball landet abgefälscht an der Latte. Es gibt Ecke.
Schiri Kluge hat die bis dato übrigens sehr faire Partie - kaum Fouls, keine Gelben Karten - wieder angepfiffen.
Etwa 400 Lok-Fans sind im Gästeblock. Die Kapitäne Pfeffer und Borgmann schreiten zur Platzwahl.
Almedin Civa sagt kurz vor dem Spiel bei Sport im Osten: "Wir haben schon vor, mindestens einen Punkt mitzunehmen."
Es geht los! Timo Gansloweit pfeift an und Nazarov eröffnet das Spiel.
50 Jahre Vereinsmitgliedschaft - das muss man erst einmal schaffen. Volker Ziegenhagen und Hubert Heisig werden dafür beim FC Energie ausgezeichnet.
Um 10 Uhr ging es heute für die Lok- Fans. Mit dem Zug rollte ein Großteil des Leipziger Anhangs Richtung Lausitz. Der Gästeblock ist gut gefüllt.
Schiri Kluge pfeift zur Pause im Steigerwaldstadion. Hertha führt dank Haxhas Kopfballtreffer (31.). RWE hatte drei gute Gelegenheiten: Erst rettete Keeper Cuk gegen Hajrulla, dann köpfte Eitschberger Manus Kopfball von der Linie und zuletzt warf sich Röcker gerade noch so in Mergels Schuss. Alles bleibt offen. Wir melden uns pünktlich zurück.
Den Fans fegen heute Böen von bis zu 50 km/h ins Gesicht. Stürmische Voraussetzungen für dieses Duell hier in Norddeutschland.
Erneut verpasst RWE um ein Haar den Ausgleich: Von links bekommt Mergel den Ball im Rückraum, der dann aus 16 Metern Maß nimmt - aber Röcker bekommt irgendwie entscheidend den Fuß dazwischen.
Erfurts Sechser Samuel Biek fasst sich nach Vorlage von Mergel ein Herz aus über 30 Metern - aber fast genauso weit fliegt der Ball vorbei.
Zentimeter fehlen zum Ausgleich: Manu steigt nach Cicarrellis Eckball am höchsten, köpft Richtung linkes Eck, aber Eitschberger klärt für seinen geschlagenen Keeper Cuk kurz vor der Linie.
Der schönste Angriff der bisherigen Partie wird belohnt: El-Jindaoui dribbelt auf rechts an, Covic nimmt den Ball mit Richtung Grundlinie, hebt dann wunderbar an den langen Pfosten, wo Haxha per Kopf aus Nahdistanz nur über die Linie drücken muss.
Bei den Cottbusern gibt es eine Änderung. Defensivspieler Tobias Eisenhuth wird in der Innenverteidigung durch Dennis Slamar ersetzt.
Erfurt mittlerweile viel besser drin als zu Beginn - und offensiv konsequent: Hajrulla bekommt einen eigentlich für Seidemann gedachten Steckpass vor die Füße, Hajrulla nimmt die Kugel direkt, aber Cuk kommt heraus und schmeißt sich erfolgreich in den Versuch. Die Großchance zur RWE-Führung.
Zak Paolo Piplica darf bei seinem Ex- Klub von Anfang an ran. Gegen Erfurt noch eingewechselt darf er heute direkt auf den Rasen im Stadion der Freundschaft.
Bei Lok Leipzig fehlt heute Djamal Ziane. Vier Tore hat er schon, aber heute steht er nicht im Kader. Somit müssen heute Pfeffer und Atilgan für Torgefahr sorgen.
Mergel legt mit dem Außenrist quer auf Hajrulla - der zögert nicht lange, zieht aus 18 Metern flach ab und legt den Ball nur knapp neben den linken Pfosten. Hertha-Keeper Cuk wäre aber zur Stelle gewesen.
Covic, Herthas Dreh- und Angelpunkt, eröffnet schön auf Rölke, der mit einem langen Diagonalball Haxha im Strafraum anvisiert, aber RWE- Innenverteidiger Manu klärt per ansehnlichem Flugkopfball.
Aber auch RWE ist schon wieder vorn - Seidemann nimmt auf halbrechts Anlauf, ehe er von Röckers gelungener Risikogrätsche fair vom Ball getrennt wird.
Die folgende flach getretene Ecke wirkt zunächst ungefährlich, allerdings passen die Erfurter im Strafraum nicht auf, weswegen Ziemer per Drehschuss abschließen kann - knapp rechts vorbei.
Im Gegenzug kommt Ullrich im Strafraum zum Abschluss, aber Flückiger macht den kurzen Pfosten zu und klärt mit beiden Fäusten zur Ecke.
So kann's gehen für RWE - El-Jindaoui dribbelt sich gegen zwei Erfurter fest, dann wird Hajrulla geschickt, der sich an der Strafraumgrenze dreht und Hertha-Keeper Cuk prüft.
Erster Anflug einer Erfurter Umschaltaktion, aber Eitschberger langt dann gegen Mergel zu und unterbindet die Aktion frühzeitig - mit Foul.
Der VfB Oldenburg geht ohne Startelf- Wechsel in die Partie: Mielitz - Ndure, Appiah, Steurer, Platz - Starke, Zietarski, Krasniqi - Möschl, Wegner, Badjie.
Hertha hat ganz viel Selbstvertrauen und noch mehr Ballbesitz, Erfurt hingegen hat noch Mühe, überhaupt aus der eigenen Hälfte zu kommen.
Hertha beginnt hier flott und spielfreudig - Hertha-Kapitän Covic probiert den ersten Abschluss, allerdings fliegt der Ball aus der zweiten Reihe weit über Flückigers Kasten.
Interimstrainer Carsten Müller vertraut fast vollständig der selben Mannschaft aus dem überzeugenden Heimsieg gegen Meppen. Einzig Marvin Stefaniak ersetzt den rot-gesperrten Maximilian Thiel: Männel - Barylla, Nkansah, Burger, Schikora - Schreck, Taffertshofer - Baumgart, Nazarov, Stefaniak - Jastremski.
Die Gastgeber haben angestoßen - Spiel läuft.
Angeführt von Schiri Patrick Kluge kommen die beiden Teams soeben auf das Feld - die Stimmung ist prächtig. Gleich geht's los
RWE-Trainer Fabian Gerber wiederum schickt eine auf zwei Positionen veränderte Elf aufs Feld: Cabral ersetzt links hinten den nicht fit gewordenen Ballo, Cicareli erhält anstelle von Tavares seine Chance im offensiven Mittelfeld.
Hertha-Trainer Ante Covic ändert seine erste Elf im Vergleich zum Sieg gegen Halberstadt auf drei Positionen: El-Jindaoui, Haxha und Rölke beginnen für Aksakal, Ngankam (beide nicht im Kader) und den gesperrten Abdullatif.
Im Sturm der Niedersachsen wartet mit Max Wegner ein alter Bekannter, den die meisten Aue-Fans in wärmster Erinnerung haben. Der aktuelle Kapitän Oldenburgs schoss die Veilchen 2015 gegen Eintracht Frankfurt in die dritte Runde des DFB-Pokals.
Der mutige und kämpferische Auftritt der letzten Woche hat viele zuletzt unversöhnlich wirkenden Fans zurück ins Boot geholt. In Oldenburg wird sich Aue also wieder auf die starke Unterstützung von den Rängen verlassen können.
zu zu Aues erstem Spiel nach dem Befreiungsschlag gegen Meppen! Um aus dem gelungenen Brustlöser aber den Start einer nachhaltigen Wende zu bilden, müssen die Veilchen morgen nachlegen und Konstanz beweisen.
RWE stellt - knapp hinter Lok - gemeinsam mit Jena und Altglienicke die zweitbeste Offensive der Liga (14 Tore), allerdings betont Trainer Fabian Gerber mit Blick auf die Punktverluste gegen Jena und Lok: "Wir müssen noch zielstrebiger und durchschlagskräftiger werden, das haben wir in den letzten ein, zwei Spielen etwas vermissen lassen."
Rechtsverteidiger Marcel Bär (Sprunggelenk) ist "auf einem guten Weg", so Trainer Fabian Gerber, aber noch nicht fit. Zudem verdrehte sich Til Schwarz im Training das Knie. Das MRT-Ergebnis steht noch aus. Ob Linksverteidiger Abou Ballo (Adduktorenbeschwerden) einsatzbereit ist, entscheidet sich nach dem Abschlusstraining.
Nach dem 1:1 im Thüringenderby daheim gegen Carl Zeiss Jena musste Rot-Weiß Erfurt am letzten Spieltag trotz guter Leistung einen späten Nackenschlag beim 1. FC Lok einstecken - kurz vor Schluss erzielte Rangelov den 1:0-Siegtreffer für Lok.
RWE steht eine schwere Aufgabe bevor: Die Berliner von Trainer Ante Covic sind nach verpatztem Saisonstart mit zwei Niederlagen zuletzt fünf Mal in Serie ungeschlagen geblieben und liegen mit nunmehr elf Zählern auf Rang neun. Erfurt liegt punktgleich zwei Plätze vor der Hertha.
Viertes Regionalliga-Heimspiel für Aufsteiger Rot-Weiß Erfurter: Die Thüringer Landeshauptstädter stehen dabei vor einer schweren Aufgabe - der Bundesliga-Nachwuchs von Hertha BSC ist zu Gast. In unserem SpiO- Ticker verpasst ihr nichts!
Die Ostverein fordern vom NOFV und DFB, die Aufstiegsregelung zu kippen. FCE- Präsident Sebastian Lemke sagte: "Es widerstrebt jeglichen Gedanken eines fairen sportlichen Wettbewerbs, wenn Vereine allein aufgrund ihrer geografischen Verortung ungleich behandelt werden."
Was Lok Leipzig und Energie Cottbus auszeichnet, sagte FCL-Coach Almedin Civa diese Woche beim Training: "Sie haben wie wir viel Ballbesitz und Passsicherheit." Der Respekt ist groß.
Lok-Coach Almedin Civa betont: "Wir haben gemerkt, was das für eine Qual ist, gegen sie zu spielen, wenn sie mit voller Power kommen. Gerade zu Hause sind sie unheimlich stark."
Sportvorstand Torsten Kracht, damals VfB-Verteidiger, erinnert sich noch an "beeindruckende Mannschaftssitzungen". Sundermann sei vor allem ein Motivator gewesen.
Der 1. FC Lok Leipzig trauert um die Trainerlegende Jürgen Sundermann. Der Coach, der den VfB in die Bundesliga führte, starb am Dienstag im Alter von 82 Jahren.
Am Samstag treten die Leipziger mit der aktuell besten Offensive der Regionalliga Nordost in der Lausitz an. Der FCE braucht einen Sieg, wenn er mit den Sachsen gleichziehen will.
Eine für das Spiel am Samstag gegen Lok beantragte Choreografie auf der Nordwand wird nicht genehmigt. Jüngst war eine Choreo beim Spiel gegen den CFC genutzt worden, um pyrotechnischer Erzeugnisse zu zünden.
Nachdem die Cottbuser Partie in Jena kurz vor einem Abbruch stand, sprach FCE-Präsident Sebastian Lemke in mehreren Medien von einem "No-Go". Damit bezog er sich darauf, dass Raketen vom Gästeblock in andere Blöcke geflogen waren.
Der 1. FC Lok Leipzig blickt auch schon auf sein nächstes Heimspiel. Er kann doch mit Zuschauern das Ortsderby gegen die BSG Chemie Leipzig bestreiten. Der Regionalligist ging erfolgreich gegen ein NOFV-Urteil in Berufung.
Niclas Walther vom Chemnitzer FC. Energie gewann noch mit 3:1. Nach einer abgefälschten Flanke war der Ball direkt vor Walthers Füßen gelandet - ein Zufallstreffer.
Die Wollitz-Elf wartet noch auf den ersten Auswärtssieg der Regionalliga- Saison. Zu Hause ist sie aber ungeschlagen. Welcher Spieler traf als einziger in Cottbus?
Energie Cottbus verpasste beim FC Carl Zeiss Jena einen Dreier. Nach der Führung durch Nicolas Wähling glich Vasilios Dedidis spät vom Punkt aus.
Ideen fehlten, es funktionierte oft wenig: Lok Leipzig gelang mit einem unbedingten Willen aber noch der späte Treffer zum Sieg gegen Rot-Weiß Erfurt.
Hallo! Sport im Osten zeigt am Samstag (14 Uhr) das Regionalliga-Spiel des 1. FC Lok Leipzig im Cottbuser Stadion der Freundschaft live im TV und Stream!