Interview A. Arslan
Der Doppeltorschütze sprach über das, was nach der Pause besser lief. Und über das, was in der Halbzeitpause passierte.
VfB Oldenburg - Dynamo Dresden 1:3 (1:0)
Halle - Wehen W'bad. 2:3 (0:1)
Halberstadt - Luckenwalde abgesagt
Hertha BSC II - CZ Jena 1:0 (0:0)
1. FC Lok Leipzig - SV Babelsberg 03 abgesagt
Der Doppeltorschütze sprach über das, was nach der Pause besser lief. Und über das, was in der Halbzeitpause passierte.
Dresdens Trainer Markus Anfang sagte, der Sieg "tue gut". Dazu hätte man sich nach der Pause steigern müssen.
Und dann ist Feierabend. Halles Aufholjagd wird nicht belohnt und der JFC verliert mit 2:3.
Gebhardt kommt zum Abschluss! Sein Schuss wird geblockt, Nietfelds Nachschuss geht daneben. WAHNSINN
Gebhardt mit vorne. Lyska greift erst daneben, danach kann Wehen aber klären.
Zwei Minuten noch auf der Uhr.
Iredale für Prtajin
Was ist denn hier jetzt los. Der Ball rutscht durch auf Bolyki. Der scheitert an Lyksa. Nietfelds Nachschuss wird geblockt und Bolyki setzt nochmal zum Fallrückzieher an. Knapp neben das Tor.
Ecke von links und Nietfeld kommt hereingeflogen. Sein Kopfball ist ein Tick zu zentral und Lyska kann wegfausten.
Nietfeld leitet den langen Ball per Kopf weiter. Für Bolyki ist der Winkel dann zu spitz und somit ist sein Schuss kein Problem für Lyska.
Najar für Wurtz
Heußer für Taffertshofer
Das Stadion ist komplett da und peitscht den HFC jetzt hier nochmal richtig nach vorne. Der Ausgleich ist wieder möglich!
Der eingewechselte Deniz trifft per Kopf nach der Flanke von links! Und jetzt geht hier natürlich die Post ab.
ANSCHLUSS!
Jacobsen sieht gelb.
Damer sofort im Spiel und mit der Chance auf den Anschluss. Aber Lyska im Tor des SVWW kann klären.
Halle geht jetzt All-in und wirft jetzt alles nach vorne. Was bleibt ihnen auch anderes übrig.
Herzog geht dafür runter.
Und der Kapitän nimmt sofort alle mit und versucht hier nochmal was zu bewegen und aufzurütteln.
Jetzt ist mal einer durchgerutscht! Den Ball in den Strafraum nimmt Nietfeld im Fünfer per Fallrückzieher und trifft zum 1:3.
Nietfeld trifft für den HFC.
Also Kommando zurück. Ezeh bleibt auf dem Feld. Goppel geht runter.
Und auch Goppel ist draußen. Bloß kam bisher niemand für den Niederländer ins Spiel. Verwirrung unten auf dem Rasen. Da muss es einen Zahlendreher gegeben haben irgendwo.
Fechner für Goppel.
Hollerbach geht, Froese kommt.
Halle jetzt mit dem Rücken zur Wand.
Bei der Ecke steht der Däne komplett blank am langen Pfosten und köpft aus kurzer Distanz problemlos ein. Das darf einfach nicht passieren.
Unglaublich. Im Gegenzug trifft Jacobsen zum 3:0.
Doppelpass zwischen Bolyki und Deniz. Bolyki nimmt den Ball direkt und setzt ihn an den kurzen Pfosten. So kann es gehen!
Jetzt wird es aber natürlich eine Mammuthaufgabe für die Hallenser, wenn sie hier noch etwas Zählbares mitnehmen wollen. Rund 25 Minuten bleiben noch Zeit.
Deniz für Reddemann.
Meyer reagiert und wechselt doppelt. Gayret kommt für Casar.
Goppel sieht wenig später gelb.
Goppel schnappt sich den Ball und macht drei schnelle Schritte in Richtung Tor, wo er plötzlich völlig alleine vor Gebhardt steht. Der Wiesbadener bleibt cool und schiebt locker zum 2:0 ein.
Goppel trifft zum 2:0 für die Gäste.
Mit einem Pass in die Spitze hebeln die Wiesbadener die HFC-Verteidigung aus. Goppel legt quer auf Hollerbach und der hätte nur noch einschieben müssen. Gebhardt rettet für die Gastgeber.
Hier gibt es den ausführlichen Spielbericht.
Die zweite Halbzeit beginnt ähnlich wie die erste. Halle versucht das Spiel zu machen und hat viel Ballbesitz. Nach vorne geht bei beiden Teams nach dem Seitenwechsel aber noch wenig bis gar nichts.
Aber auch die bringt nichts ein. Herzogs Nachschussversuch wird ebenfalls geblockt.
Jetzt Ecke auf der anderen Seite für die Hallenser.
Der HFC kann klären.
André Meyer will mit Bolyki im Sturm einen neuen Akzent setzen. Der Ungar soll gemeinsam mit Nietfeld jetzt für mehr Gefahr sorgen.
Bolyki kommt für Steczyk im Angriff.
Keine personellen Veränderungen in der Halbzeit beim SVWW.
Ende in Oldenburg: Dynamo dreht die Partie beim Aufsteiger und gewinnt 3:1. Der erste Sieg nach zuvor sieben Begegnungen ohne Dreier.
Kade für Akoto.
So richtig viel fällt Oldenburg jetzt nicht mehr ein.
Nach einem zu kurzen Rückpass von Steurer auf Mielitz schießt der Keeper Kutschke an - die Kugel fliegt zwei Meter links am Kasten vorbei.
Das war es. Hertha spielt die letzten Minuten clever von der Uhr und gewinnt nicht unverdient mit 1:0.
Abdullatif für Aksakal.
Vier Minuten.
Oehmichen für Borkowski.
Gelb für Akoto.
Es war bei weitem kein schlechtes Spiel der Gastgeber. Dennoch ist gerade die Offensive zu harmlos und erzeugt wenig Gefahr. Wiesbaden dagegen brutal effizient im Stile eine Drittliga-Spitzenmannschaft.
Jena ist nun etwas hektisch, Berlin befeuert das und presst teilweise auf die Gäste in deren eigenen Hälfte.
Stendera für Zietarski.
Mit einem 0:1-Rückstand geht der HFC in die Kabine.
Plautz für Möschl.
Plautz für Möschl.
Die offizielle Spielzeit ist abgelaufen. Jena muss jetzt zwingend was probieren.
Hasenhüttl für Deichmann.
Knipping hat sich nach einem Foul von Stendera verletzt.
Drljaca packt sich eine Flanke vor dem eingewechselten Hasenhüttl. Auch der Ex-Frankfurter Stendera ist nun dabei.
Da Silva Kiala für Gündüz.
Es ist und bleibt zu wenig, was der HFC nach vorne anbietet. Zu oft laufen Steczyk und Nietfeld zu zweit auf vier oder fünf Verteidiger zu, ohne das jemand mitläuft oder nachrückt.
Jena versucht einen Konter, aber Covic macht das gut im Mittelfeld gegen den Japaner und blockt jedes weitere Vorgehen.
Für Borkowski nach einem Foul.
Nach einer zuvor abgewehrten Ecke gibt es den 2. Versuch. Der wird abgewehrt, aber Arslan kann dann aus elf Metern abziehen - abgefälscht rechts ins Eck.
Arslan trifft wieder.
Hoppe hämmert den Freistoß direkt von rechts aufs Tor - Goller ist dran.
Halle mit mehr Ballbesitz, Wiesbaden aber mit besseren Gelegenheiten und eben der wichtigen Führung.
Röcker sieht die erste Gelbe für die Hertha.
Ezeh mit der Gelegenheit aus 18 Metern. Flach auf das Tor von Gebhardt, der unkonventionel mit dem Fuß abwehrt.
Im Strafraum ist Itoi am Ball, kriegt ihn aber nicht an Goller vorbei.
Für Buchtmann.
Für Kutschke.
Buchtmann foult Kutschke von hinten. Das gibt Ärger. Am Ende folgt Gelb für beide.
Jena kommt nach den Wechsel offensiv wieder mehr zur Geltung, aber die Berliner U23 hat hier in Halbzeit zwei bisher das bessere Spiel. Gelingt dem FCC noch was?
Gefährliche Ecke des FCC. Der Ball wird mehrmals aufs Tor gestochert, geht aber am Ende rechts vorbei.
Da sieht man die Effektivität der Wiesbadener. Nicht umsonst stehen die Gäste da wo sie stehen.
Neuzugang Lemmer für Meier.
Zwischen Schau und Eitschberger wird es hitzig. Der Jenaer kriegt Gelb.
Adetula für Badjie.
Dresden braucht heute nicht viele Chancen.
Nach einer Ecke wirft Drljaca wuchtig auf rechts, dann geht es schnell. Arslan passt links schön auf den freien Borkowski, der die Kugel flach ins linke Eck zieht. Und dann gleich ab zur Kurve zum Jubeln rennt.
Postwendend wird Muiomos schwacher Abschluss bestraft. Gündüz macht im Strafraum die Vorarbeit, dribbelt sich gegen Strietzel fest und legt zurück auf Covic, der aus 16 Metern das Rund ins Netz hämmert.
Erster wirklich guter Angriff der Gäste und direkt das Tor. Starke Kombination über Taffertshofer, Wurtz und schließlich Prtajin, der den Ball kompromisslos aus rund zwölf Metern in den Winkel schießt. Keine Chance für Gebhardt.
Borkowski wendet das Blatt. Führung für Dresden.
Ein abgeprallter Dedisis-Schuss landet links bei Muiomo, der freie Bahn hat, aber volley den Ball neben das Tor setzt. Starke Möglichkeit.
Und jetzt klingelt es tatsächlich. Natürlich ist es wieder Ivan Prtajin.
Für Kulke, der Starke fest hielt.
Auch Hertha wechselt. Stange kommt für Rölke.
Für Badjie nach einem harten Einsteigen gegen Arslan.
Grimm ersetzt Schau.
Prtajin mit dem Kopfball und dem Jubel - aber der Assistent an der Seitenlinie hebt schnell die Fahne. Der Gäste-Stürmer stand einen knappen Meter im Abseits. Kurzer Schreckmoment für den HFC.
Nach Kulke-Freistoß von rechts köpft Lewald drüber.
Starker Angriff über links, am Emde lupft Akoto die Kugel in die Mitte, wo Arslan den Aufsetzer ins Eck setzt.
Auf der anderen Seite zieht Alimler gleich zweimal ab und das auch ziemlich gut. Das erste Mal pariert Kunz mit den Fäusten, das zweite Mal geht es knapp über die Querlatte.
Arslan mit dem 1:1.
Jetzt der SVWW mit dem ersten Abstoß. Prtajin dribbelt im Strafraum gleich zweimal um Vollert herum und zieht mit ab. Sein Schuss geht aber deutlich über den Kasten von Gebhardt.
Über rechts kommt Jena vors Tor. Muiomo kriegt die Kugel dann im Strafraum und visiert die kurze rechte Eck an - und verpasst das Tor nur knapp. Goller hätte wohl aber parieren können.
Nach einem Ballverlust hat Meier rechts im Strafraum etwas Platz, aber er findet in der Mitte nur Mielitz.
Aus dem Spiel heraus bleibt es das gleiche Bild. Halle mit mehr Anteilen, aber bislang ungefährlich. Dennoch ein starker Auftritt der Gastgeber in den ersten 20 Minuten. Wenig Fehler und defensiv kompakt.
Anfang treibt seine Truppe nach vorne.
Manfred Starke, den Ex-Mann von Jena, Zwickau und Rostock, hätten wir fast vergessen. Er kommt für Krasniqi.
Wegner nach einem harten "Eishockey- Zweikampf" gegen Knipping kurz etwas angeknockt am Boden.
Zweiter Offensiver Wechsel. Vasileios Dedidis für Dahlke.
Diesmal deutlich besser getreten. Kreuzer mit dem Chip in den Rückraum auf Nietfeld, der völlig frei steht. Sein Kopfball geht aber deutlich drüber. Schöne Variante des HFC.
Jena will es schnell machen über rechts, wo Verkamp mittlerweile spielt. Der setzt sich aber im Mittelfeld fest und kommt nicht weiter voran.
Oldenburg nun auch mal wieder offensiver. Und gleich strahlen sie Gefährlichkeit aus.
Casar jetzt mal aus der Distanz. Kein schlechter Versuch aber letztlich ungefährlich. Immerhin die nächste Ecke.
Dresden fehlt in diesen Minuten immer wieder der Zugriff.
Oldenburg scheint sich nun auf die Defensive zu konzentrieren.
Schau bekommt an der Strafraumkante den Pass und feuert direkt drauf los. Goller hat aber die Pranken am Ball und hält ihn sicher fest.
Die bringt jedoch noch nichts ein.
Für Zietarski, den Aufstiegshelden gegen den BFC Dynamo, als er traf, nach einem Foul.
Nach vorne will noch kein Team bisher so wirklich was riskieren.
Die Trainer vertragen sich wieder.
Wie schon zu Ende der ersten Halbzeit bestimmen Zweikämpfe das Geschehen. Nun Ärger zwischen den Trainern, nachdem Kutschke Zietarski am Fuß getroffen hatte. Zuvor war er selbst gefoult worden.
Abschlüsse gibt es weiterhin nur von der Hertha. Gündüz macht das aus der zweiten Reihe und verfehlt - flach - den rechts Pfosten um einen guten Meter.
8.528. Damit kein neuer Rekord von Oldenburg. Das bleiben die 9.202 des Derbys gegen Meppen.
Halle macht vor allem defensiv einen sehr unaufgeregten und abgeklärten Eindruck in den ersten zehn Minuten. Nichts zu spüren von Verunsicherung bisher.
Wolf geht raus und wird durch Muiomo ersetzt.
Die Gäste startet sehr verhalten in Durchgang zwei. Hertha macht mehr Druck und hat die besseren Aktionen. Nach vorne geht bei Jena bisher nix.
Dresden nun offensiver, noch fehlt der letzte Pass.
Sonst ist es von beiden Teams aber ein eher verhaltener Start, was das Tempo angeht. Beide tasten sich hier erstmal noch ein wenig ab und versuchen in Ruhe ihr Spiel aufzuziehen.
Mittelstürmer Rölke initiiert einen Angriff über links, wird aber die ganze Zeit von Strietzel begleitet. Am Ende kommt noch ein Schuss, der vor dem Tor geblockt wird.
Knipping für Kammerknecht.
Steczyk mit der Hereingabe von rechts. Ein Tick zu lang für Herzog, der in der Mitte bereitstand. Gute Gelegenheit für die Gastgeber!
Kutschke für Gogia.
Es geht weiter.
Hertha setzt einen Schuss von rechtsaußen ab. Die Kugel kommt abermals flach und ist wieder einmal kein Problem für Kunz.
Jetzt Wiesbaden mit dem Spielaufbau. Hollerbach wird in die Tiefe geschickt, aber Vollert ist aufmerksam und läuft den Ball sicher ab.
Kutschke und Knipping kommen bei Dynamo.
Halle mit dem ersten Vorstoß über rechts. Aber Wiesbaden ist sofort da und Kreuzer dreht ab. Am Ende versucht es Landgraf mit einem ersten Schuss aus der Distanz.
Ohne Wechsel geht es weiter.
Auf geht´s! Der Ball rollt.
Der HFC wie gewohnt in roten Trikots und weißen Hosen. Die Wiesbadener spielen im hellblauen Auswärtsdress.
Die Badkurve im Leuna-Chemie-Stadion ist trotz des kalten Wetters bestens gelaunt und sorgt für gute Stimmung beim Einlauf der Mannschaften.
"Defensive Stabilität" und "Chancen konsequent nutzen" - zwei der wichtigsten Punkte für HFC-Coach André Meyer im heuten Spiel.
Pause: Dynamo liegt mit 0:1 zurück. Der Aufsteiger führt verdient. Dresden fehlt zumeist der Zug zum Tor und auch der Schneid im Spiel.
Eine Minute.
Dynamo nun mit Ballbesitz in der Hälfte der Niedersachsen.
Direkt der Dahlke-Aktion kommt der Pfiff. Es ist ein leistungsgerechtes 0:0 zur Pause. Hertha hat die besseren Chancen, Jena zumeist das dominantere Spiel.
Die Dynamo-Fans zeigen ihre Schals. An der Unterstützung liegt es nicht.
Die letzte Aktion der Halbzeit: Dahlke zieht aus 18 Metern ab, verfehlt aber das Tor deutlich.
Aksakal läuft in den Strafraum und fädelt am vorbeilaufenden Verteidiger ein, der ihn kreuzt. Aber der Referee steht nah dran und gibt keinen Frei- oder gar Strafstoß.
Meier liegt angeschlagen am Boden, aber es geht wohl weiter.
Für Ndure nach einem taktischen Foul. Er fehlt damit in Meppen.
Lämmel sieht für eine kleine Ringereinlage den gelben Karton.
Kammerknecht geschickt gegen Badjie, der da mit Tempo nach Außenrist-Pass von Krasniqi kam. In Zwickau ließ er sich so nicht mehr stoppen.
Wieder die Gastgeber: Krasniqi zieht aus 19 Metern ab, knapp links vorbei.
Die letzten Minuten seit dem Foul sind ziemlich ruhig. Jena hat jetzt mal wieder einen Standard nahe des Mittelkreises. Der Ball fliegt weit auf den langen Pfosten und Gipson grätscht herein, kriegt den Ball aber nichts aufs Tor gedrückt.
Für Möschl nun auch.
Für Will nach einem Foul an Badjie. Seine Fünfte. Der Kapitän fehlt damit am übernächsten Montag bei 1860 München. Will war zwei Jahre bei Bayern München II. Das wird ihn etwas schmerzen.
Nach einem schnellen Angriff und einem Pass von Arslan auf Gogia zieht der von rechts ab- Mielitz mit Mühe und der Faust zur Ecke.
Natürlich ist es für die Gastgeber eben auch so, als würde ein Bundesligist gegen Bayern München oder Dortmund spielen. Das ist einfach ein Saisonhöhepunkt für den Aufsteiger.
Covic wurde beim Konter am Bein getroffen und bleibt erstmal liegen. Der Übeltäter Halili bekommt Gelb.
Die Führung der Oldenburger ist verdient. Sie sind gefährlicher und machen das Spiel. Dynamo zu passiv. Fast schon lethargisch.
Dresden mit einem Ansatz: Eine Flanke von links geht an einem Oldenburger vorbei, aber kein Gästeakteur kommt zum Abschluss.
Jetzt mal ein schöner Spielzug der Gäste, die einen schnittigen Pass auf links vors Tor tragen. Dort haut Verkamp drauf und trifft, jubelt aber gar nicht erst, weil er den Abseitspfiff schon gehört hat.
Das Foul vor dem Freistoß war keines. Möschl mit einer Art Andi-Möller- Gedächtnisschwalbe gegen Kulke. Ärgerlich. War in der Zeitlupe gerade gut zu sehen.
Möschl über rechts gegen Meier, er versucht es und trifft den Außenpfosten.
Wieder Oldenburg: Wieder Drljaca. Nicht so einfach, auch weil auf dem Platz immer wieder ein ordentlicher Wind pfeift.
Wieder Oldenburg: Wieder Drljaca. Nicht so einfach, auch weil auf dem Platz immer wieder ein ordentlicher Wind pfeift.
Die schnellen Herthaner Spielzüge machen Jena jetzt Probleme, da kamen einige Abschlüsse zuletzt zustande. Dieses Mal ist es Rölke, der abzieht. Doch abermals ist es eher ein ungefährlicher Flachschuss, der dabei herauskommt.
Ein Standard aus dem Hinterfeld hoppelt irgendwie durch alle durch. Goller schätzt die Lage aber richtig ein und wirft sich schnell auf den Ball, bevor es noch gefährlich werden könnte.
In Zwickau führte der VfB nach vier Minuten. Und hielt das Ergebnis. Aber auch trotz 0:12-Ecken. Selbst sagen sie ironisch, man sei ja die Schießbude der Liga.
Meier und Möschl sind in diesen ersten Minuten im Dauerduell. Auch verbal.
Günduz legt aus dem Strafraum nach rechtsaußen, von wo prompt ein Schuss kommt. Kunz bleibt souverän und nimmt die Pille auf.
Wieder Buchtmann, diesmal packt Drljaca zu. Er hatte seinen Stammplatz im Laufe der ersten Saisonhälfte ja ohnehin schon mal verloren.
Plötzlich hat Aksakal links den Ball und schießt ziemlich ungestört aufs Tor - nur knapp vorbei am langen Pfosten. Davor gab es allerdings schon einen Pfiff, das Schiedsrichtergespann hat eine Abseitsstellung erkannt.
Buchtmann zirkelt einen Freistoß von rechts über den nicht gut postierten Torwart Drljaca. Da flog die Kugel über ihn. Klarer Fehler des Keepers.
Prinzipiell macht Jena hier spielerisch den besseren Eindruck. Andererseits kamen die einzigen Abschlüsse nach einer Ecke und waren bis auf Verkamps letzten Schuss keine Gefahr. Hertha müht sich etwas, kommt aber öfters vors Tor, insbesondere durch Kapitän Covic.
Rückstand für Dynamo. Durch Buchtmann.
Da muss Dresden erstmals ein wenig bangen: Möschl flankt von links, wo zwei Versuche geblockt werden, ehe Krasniqis Kopfball vorbei geht.
Beim HFC rückt Niklas Landgraf für den gesperrten Zimmerschied in die erste Elf. Taktisch deutet vieles auf ein 5-3-2 gegen den Ball und ein 3-5-2 in der Offensive hin, bei dem Kreuzer und Hug die Außenbahnen besetzen. Steczyk und Nietfeld bilden die Doppelspitze.
Gipson eilt herbei und krallt sich einen Steilpass in Richtung des eigenen Strafraums. Danach kann sich Jena aber nicht richtig befreien und am Ende gibt es sogar einen Abschluss von Eitschberger - Kunz nimmt den Flachschuss auf.
Die Gastgeber haben nun mal etwas länger die Kugel und arbeitet sich langsam in Richtung Jenaer Tor. Wirklich weit kommen sie dabei noch nicht.
Markus Kauczinski hat keinen Grund etwas an der Startelf von vergangener Woche beim Sieg gegen Elversberg zu ändern. Im 3-4-3 mit Prtajin als Neuner vorne drin soll es auch gegen den HFC klappen.
Da geht es schnell durch die Mitte, am Ende kommt aber keiner zum Abschluss von den Gästen.
Es gibt sogar eine vierte Ecke und Verkamp zieht flach ab - aber kurz vor der Linie hält ein Berliner noch den Fuß dazwischen.
Drei Ecken in kurzer Folge für Jena. Jedes Mal gibt es mindestens einen Abschluss, aber der versandet zumeist im Spielerpulk vor dem Tor.
Die Arslan-Flanke geht auf den ersten Pfosten, wo Max Wegner klärt. Nächste Ecke. Die geht wieder auf Wegner, der nun weg köpft.
Meier wird links geschickt, Deichmann klärt zur Ecke.
Schöne Passstafette über links von Jena, dann geht es rechts raus zu Wolf. Der will wieder flach in den Sechszehner spielen, aber Alimler klärt zur Ecke.
Jetzt Dresden mit längerem Ballbesitz.
Mehr als 1.000 Dynamo-Fans sind heute mit dabei. Daran dürfte es also nicht liegen. Die Kurve hinter dem Drljaca- Tor sieht ganz schick aus. Und voll.
Wieder ist es Covic, der drauf haut, dieses Mal deutlich gefährlicher. Den Schuss auf zwölf Metern pariert Kunz mit den Fäusten zur Ecke. Die bleibt harmlos.
Dynamo muss aufpassen, die Gastgeber sind hier offenbar hoch motiviert.
Der Rückkehrer initiiert einen Doppelpass über rechts, seine flache Hereingabe landet aber bei den Verteidigern.
Der FCC hat jetzt seinen Rhythmus aufgenommen und presst schon vor der Mittellinie auf den Gegner. Hertha flüchtet sich in Querpässe.
Die Gastgeber gleich mit viel Mut.
Der erste Schuss der Gastgeber trägt eher das Prädikat "Warnschuss". Kapitän Covic kriegt rechtsaußen den Ball, aus spitzem Winkel kriegt er aber keinen gefährlichen Abschluss zustande.
Die Gäste machen es auf der linken Seite schnell, aber Torwart Goller passt auf und kann den Ball aufnehmen, den sich Verkamp zu weit vorgelegt hatte.
Es geht los.
Die Partie beginnt mit einer Schweigeminute für einen ehemaligen Oldenburger.
Dahlke eröffnet das Spiel. Jena trägt heute komplett in schwarz.
Patrick Hasenhüttl auf der Bank ist der Sohn von Ex-RB-Leipzig-Trainer Ralph Hasenhüttl.
Der Rasen strahlt leuchtend grün, die Mannschaften sind bereit und gehen gleich auf den Rasen. In wenigen Minuten ist Anpfiff.
Einige Namen kennt man bei Oldenburg: Torwart Mielitz war mal bei Werder Bremen. Kapitän Max Wegner war mal in Halle. Ebenso wie Zwickau-Torschütze Badjie in der vergangenen Saison.
Sportchef Becker hofft, dass der Knoten wieder platzt. Und dann das Selbstvertrauen und die Selbstverständlichkeit zurückkehren.
Trainer Anfang hatte sich Gedanken über den Platz gemacht. Der findet seine Zustimmung. Er sei erstaunlich gut präpariert.
"Auf die Zähne beißen" - das haben sich die Dynamo-Fans hier auf die Fahne geschrieben.
Im ersten Spiel nach der Winterpause gibt es einige Veränderungen in der Jenaer Startelf, verglichen mit der letzten Partie gegen Lok Leipzig. Torwart Kunz ist wieder fit und ersetzt A. Dedidis. Darüber hinaus schenkt Klingbeil Halili, Dahlke, Schau und Wolf das Vertrauen. Sie spielen für Muiomo, Lange, Krauß und V. Dedidis.
Der HFC-Coach dann gegen Wiesbaden fast aus dem vollen Kader schöpfen. Bis auf den gesperrten Tom Zimmerschied sind alle Spieler an Board. Landgraf und Damer kehrten nach der Zwangspause beide zurück zum Team.
Frohe Kunde für Jenaer Fußball-Fans: Die Partie findet heute Stadt, der Rasen scheint bespielbar zu sein. Es ist neben zwei Freitagsspielen die einzige Begegnung der Regionalliga Nordost, die nicht verschoben wurde.
Der Österreicher Patrick Möschl war rund zweieinhalb Jahre bei Dynamo aktiv, von Mitte 2017 bis Ende Januar 2020. Er kommt insgesamt auf 33 Partien mit einem Tor für Dresden.
Oldenburg beginnt mit der Elf des wichtigen 1:0 vergangene Woche beim FSV Zwickau. Also auch mit Neuzugang Christopher Buchtmann. Der sollte mal der Nachfolger von Mario Götze werden. Ganz so hoch hinaus ging es dann nicht. Er war aber immerhin beim FC St. Pauli aktiv.
Das sind auch die beiden Änderungen im Vergleich zu Meppen. Akoto und Meier rücken rein. Wir müssen mal sehen, wie Anfang die Formation dann platziert. Gogia könnte nach rechts rutschen. Mal schauen, wo Akoto dann landet.
Niklas Hauptmann (Magen-Darm-Probleme) und Christian Conteh (muskuläre Probleme) fallen kurzfristig bei Dresden aus.
Wie schon gegen Meppen sitzt Dynamo- Mittelstürmer Stefan Kutschke auch in Oldenburg zunächst auf der Bank. Er ist als Joker wichtig.
SGD-Coach Anfang hofft, dass sein Team nicht wie gegen Meppen vom eigenen Plan abrückt. Über Oldenburg wollte er sich nicht groß äußern. Es gilt offenbar vor allem, die eigene Marschroute einzuhalten. Mittelstürmer Stefan Kutschke könnte wieder von der Bank kommen. Aber wir werden es dann ja sehen.
Nach zuletzt sieben Partien ohne Sieg soll der Dreier nun beim Aufsteiger aus Oldenburg gelingen. Erwartet wird eine große Kulisse, die Gastgeber hoffen auf einen neuen Rekord.
"Wir können nur das beeinflussen, was auf dem Rasen geschieht. Alles andere liegt nicht in unserer Hand. Es wäre schön, wenn das LEUNA-CHEMIE-STADION mit dem Schulterschluss zwischen Fans und Team der Fels in der Brandung sein könnte."
Der HFC wird vor dem Anpfiff am Sonntag eine Schweigeminute in Gedenken an die verstorbenen Klub- Legenden Günter Riedl, Heinz Walter und Werner Okupniak abhalten.
"Sie stehen sehr kompakt und sind kämpferisch. Die Mannschaft wird nur schwer zu bespielen sein", so der 52- Jährige weiter. "Halle hat viele ihrer Punkte Zuhause geholt, darum sind wir gewarnt."
Trainer Markus Kauczinski will den Rückenwind nutzen, erwartet aber eine schwierige Partie in Halle: "Wir gehen in jedes Spiel, um es zu gewinnen. Dafür müssen wir bereit sein, den Kampf anzunehmen. Das wird neben dem fußballerischen Aspekt entscheidend sein, um etwas Zählbares aus Halle mitzunehmen."
Die favorisierten Wiesbadener haben einen Sieg gegen den HFC fest eingeplant und kommen dazu mit einer breiten Brust nach Sachsen-Anhalt. Der SVWW siegte am vergangenen Spieltag mit 1:0 gegen Tabellenprimus Elversberg und hat demensprechend Selbstvertrauen im Gepäck.
Dennoch wird die Aufgabe alles andere als einfach. Denn allein die Tabellensituation zeigt eindeutig die Kräfteverteilung in dieser Saison - Platz 16 empfängt Platz zwei.
Auch das Heimspiel gegen den SVWW in der Saison zuvor dürfte Halle und den Fans Mut machen. 2021 setzte sich der HFC sogar glatt mit 4:0 gegen die Hessen durch. Die Heimbilanz gegen die Wiesbadener macht also durchaus Hoffnung für den Sonntagnachmittag.
Beim letzten Duell im vergangenen Jahr konnte der HFC immerhin ein Unentschieden einfahren. Tom Zimmerschied erzielte damals die frühe hallenser Führung.
Die Saalestädter stecken zur Saisonmitte voll im Abstiegskampf und brauchen dringend Punkte, um sich im Tabellenkeller Luft zu verschaffen.
in der 3. Liga. Der Hallesche FC empfängt den Zweitplatzierten SV Wehen Wiesbaden am Sonntag im Leuna-Chemie- Stadion. Anstoß ist um 144 Uhr.
In Berlin wird die Platzsituation weiterhin beobachtet. Am Samstagabend und je nach Wettersituation auch am Sonntagmorgen soll noch einmal eine Begehung stattfinden. Dann wird final entschieden, ob die Partie stattfinden kann.
Die Truppe von Ante Covic hat sich nach einer sportlichen Talfahrt gefangen. Die letzten vier Pflichtspiele wurden mit zwei Siegen und einem Unentschieden sowie einer Niederlage abgeschlossen. Das Unentschieden gab es beim Chemnitzer FC Anfang Dezember und markiert auch das bis dato letzte Ligaspiel der Hertha Bubis.
Klingbeil hat sich die Trainerverstärkung direkt aus der eigenen Mannschaft geholt. René Lange, der diese Saison bereits 15 Einsätze als Spieler für den FCC hatte, soll als Co- Trainer fungieren.
An der Linie steht ab Januar ein neuer Alter bei Jena. René Klingbeil war in den vergangenen Jahren als Co-Trainer ein wichtiger Bestandteil des Teams und darf nun erstmals als Cheftrainer die Mannschaft zu einem Pflichtspiel führen. Hält die Erfolgsserie der letzten Spiele auch unter dem "neuen" Coach an?
Der Dezember verlief erfolgreich für den FCC. In Babelsberg und gegen Lok gab es jeweils Siege zu null, das ist aber schon über einen Monat her. Seitdem gab es nur zwei Testspiele (2:1 gegen Rudolstadt und 0:0 gegen Zwickau).
Am Sonntag trifft Carl Zeiss Jena auf das Nachwuchsteam der Hertha. 13 Uhr geht es los! Ursprünglich sollte die Partie noch im vergangenen Jahr stattfinden, wurde aber verschoben.
und herzlich willkommen zum Fußball- Drittliga-Auftritt von Dynamo Dresden beim VfB Oldenburg. Am Sonntag um 13:00 Uhr bereits ist Anpfiff. Live im Ticker und im Audiostream.
Wie startet Lok Leipzig aus der Winterpause? Erster Gradmesser für die restliche Saison ist der SV Babelsberg. Das Duell gibt es am Sonntag ab 12:55 Uhr in voller Länge im Livestream von "Sport im Osten".