Abpfiff
Was für eine irre Partie, ein absolutes Topspiel mit einem 4:3 4:3-Sieger aus Probstheida. Nordhausen kämpfte und kam zurück, doch der Ausgleich gelang nicht mehr.
1. FC Magdeburg - Kickers Würzburg 3:0 (1:0)
1. FC Lok Leipzig - W. Nordhausen 4:3 (1:1)
Was für eine irre Partie, ein absolutes Topspiel mit einem 4:3 4:3-Sieger aus Probstheida. Nordhausen kämpfte und kam zurück, doch der Ausgleich gelang nicht mehr.
Das Tor ist leer. Mvibudulu mar marschiert, ein Nordhäuser kommt noc noch mit dem Fuß dran. Der Eckstoß bri bringt nichts. marschiert, ein Nordhäuser kommt noch mit dem Fuß dran. Der Eckstoß bringt nichts.
Wacker wirft alles nach vorn. Die Lok-Fans stehen auf den Traversen. Glinker Glinker geht mit vor.
Was ist denn hier los? Nordhausen ist wieder auf Tuchfühlung. Beil zirkelt den Ball nach Stauffer- Vorlage zum 3:4 in die Maschen.
Das geht munter weiter. Nach einer Pingpong-Einlage trifft Wolf mit dem Kopf zum 4:2.
Schon bitter für Wacker. Nach Vorarbeit von Berger trifft Pluntke ins eigene Tor. Lok führt mit 3:2.
Nach einem wacker-Angriff köpft Urban überlegt zu Wenzel zurück.
Doppelwechsel: Soyak und Ziane gehen, es kommen Mvibudulu und Heynke Heynke.
Soyak mit einem riesigen Anlauf, dann geht der Freistoß doch um etliche Meter links neben den Wacker-Kasten.
3.549 Zuschauer wollen sich das Topspiel nicht entgehen lassen.
"Mit meinem Tor kommen wir ins Fahren", sagt Torschütze Beck.
Alles wieder auf Anfang. Noch sind über eine halbe Stunde zu spielen. Geht es so weiter mit dem Tore schießen?
Osmanagic pfeift pünktlich ab. Der FCM hat mal seine Chancen genutzt und vor allem in der zweiten Halbzeit die Würzburger dominiert. Das Spiel war aber nicht so eindeutig, wie es das Ergebnis suggeriert.
Tolles Spiel. Wacker antwortet prompt. Kores geht noch an Berger vorbei und zirkelt den Ball ins lange Eck.
Das ist jetzt schon ein gemächliches Auslaufen bei diesem Spielstand.
Langer Ball von Löhmannsröben, Lok- Keeper Wenzel kann aufnehmen.
Der Torschütze Bertram geht und Osei Kwadwo kommt.
Breitkreuz kommt für Pfeiffer.
Ein Traumtor für die Gastgeber. Soyak Soyak zieht aus rund 20 m ab, der Aufsetzer schlägt rechts unten ein. Glinker streckte sich vergeblich.
Chahed spielt Doppelpass mit Beck und schließt unhaltbar ins kurze Eck ab.
Beide Teams kommen unverändert aus den Kabinen.
Laprevotte kommt für Preißinger.
Beck köpft nach Ecke von Bertram nur knapp am rechten Pfosten vorbei.
Der FCM hat die Partie nun ziemlich gut im Griff. Von Würzburg kommt offensiv nur noch wenig.
Widemann marschiert übers halbe Feld, sein Abschluss ist dann kein Problem für Behrens
Schuppan mit dem Kopf, aber der Ex- Dynamo stand dabei im Abseits.
Lok gibt hier die Richtung vor und geht mit einem Sahne-Tor von Steinborn in Führung. Nordhausen ist aber unglaublich effektiv und gleicht nach einer Ecke durch Pichninot aus.
Hemmerich und Widemann kommen für Sontheimer und Ronstadt.
Chahed kommt für Conteh.
Kammlott drückt aus 18 m ab, Lok- Schlussmann Wenzel begräbt den Ball sicher.
Bertram schießt ins linke Eck. Verstappen hat die Ecke geahnt, kommt aber nicht an den Ball.
Schuppan mit dem Handspiel.
Konter über Bertram, der Beck schickt - zu steil.
Conteh wird von Jacobsen im Strafraum bedient, kann den Pass aber nicht richtig verarbeiten.
Aus dem berühmten Nichts kommen die Nordhäuser zum 1:1. Ausgangspunkt ist Becker, dessen Eckstoß Pichinot per Kopf zum Ausgleich ins Netz befördert.
Der Ball scheint fast im Aus zu sein, dann zieht Schulze die Flanke nach innen. Ziane ist per Hechtflug zur Stelle und köpft haarscharf rechts vorbei.
Die Magdeburger ziehen sich nun etwas zurück und lauern auf Konter.
Und wieder Steinborn mit einem ganz langen Einwurf. Ziane will verlängern, Wacker klärt.
Perthel zimmert von halblinks einfach mal drauf, Verstappen bekommt gerade so die Fäuste hoch.
Kammlott setzt sich durch, dann ist aber Endstation. Die Probstheidaer sind deutlich aggressiver als das Scholz-Team.
Die zweite Hälfte beginnt mit einigen intensiven Zweikämpfen.
Kores tritt an und schickt das Streitobjekt in den Leipziger Nachthimmel.
Ziane muss behandelt werden und kommt mit einem Turban zurück.
Das Spiel läuft wieder. Ohne Wechsel.
Der FCL macht richtig Betrieb, die Nordhäuser sind viel mit Abwehraufgaben beschäftigt.
"Wir müssen in der zweiten Halbzeit weniger Standards zulassen", analysiert der Magdeburger Co-Trainer.
Foul von Kammlott an Salewski, es gibt aber überraschend Freistoß für Wacker. Der abschließende Kopfball geht weit drüber. geht weit drüber.
Jetzt werden Bauarbeiter von den Fans geehrt, die mit dafür gesorgt haben, dass die Blöcke 3 und 4 schneller fertig gestellt wurden.
Was für ein herrlicher Treffer für Lok. Zickert mit einem langen Pass auf Soyak. Dieser bedient Steinborn, der aus der Drehung trifft. In der Blitztabelle die Probstheidaer nun vorn.
FCM-Keeper Alexander Brunst erzählt von seiner Blinddarm-Operation: "Ich bin ein paar Tage durch die Hölle gegangen."
Der Freistoß bringt nichts ein und es kommt der Halbzeitpfiff. Die erste Hälfte war äußerst unterhaltsam, es könnte auch schon 2:2 stehen.
Ernst mit dem taktischen Foul.
Die Chance zum 1:0 für Lok. Steinborn kann sich behaupten, läuft noch ein paar Meter und schießt knapp am langen Pfosten vorbei.
Vrenezi stoppt Preißinger.
Berger zirkelt den Ball in den 16er. Der Nachschuss von Schulze wird geblockt.
Preißinger sieht den Karton.
Steinborn bekommt das Leder, schießt dann aber um einige Meter über das Wacker-Tor.
Ernst flankt auf Beck, der unhaltbar ins linke Eck köpft.
Inzwischen verlieren die Magdeburger zu oft den Ball und kommen deswegen nicht mehr gefährlich vors Kickers-Tor.
Es gibt Freistoß für Wacker. Becker bringt die Kugel rein, kein Problem für die Lok-Abwehr.
Skuril: Irgendwie hat der Grill Feuer gefangen und verbreitet einige Rauchschwaden.
Soyak setzt sich rechts durch, seine Eingabe kann Kores herausschlagen.
Müller ebenfalls mit einem taktischen Foul.
Los geht's. Die Gastgeber haben Anstoß.
Lok gewohnt in Blau-Gelb, die Nordhäuser in schwarzen Hosen und Dressen.
Die Magdeburger Fans werden gerade an das Hüpfverbot erinnert, das immer noch besteht.
Bei den Gastgebern gibt es zwei Veränderungen zum BFC-Spiel. Für Mvibudulu spielt zunächst Steinborn, für Heynke rückt Soyak in die Startelf.
Ernst schießt aus spitzem Winkel übers Tor. Noch abgefälscht und es gibt Ecke.
Bertram mit dem taktischen Foul.
Bertram flankt in die Mitte, der Ball rutscht durch bis zu Rother, der ihn dann nicht richtig trifft.
Und wieder gibt's eine Ecke für Würzburg - bereits die sechste. Diese bringt nichts ein.
Nach einer Ecke kommt Schuppan erneut zum Kopfball und verpasst nur knapp den kurzen Pfosten.
Die Kickers halten bisher gut dagegen und kommen besonders über rechts immer wieder bis zum Strafraum.
Und auch die Magdeburger sind wieder richtig laut und sorgen für eine tolle Stimmung.
Die erste Viertelstunde war extrem temporeich, mit vielen Chancen auf beiden Seiten. So kann es gerne weitergehen.
Preißinger aus der zweiten Reihe, gut einen Meter drüber.
Auf der anderen Seite zieht Vrenezi aus gut 20 Metern ab und verfehlt ebenfalls nur knapp das Magdeburger Tor. Noch abgefälscht, deswegen Ecke.
Und wieder eine Großchance für Magdeburg: Bertram wird von Preißinger bedient und schießt von der Strafraumgrenze knapp neben den rechten Pfosten.
Fast das 1:0! Verstappen schießt bei einem Abschlag Beck an, dessen Ball nur ganz knapp neben das Tor geht.
Wieder eine Kopfballchance für Schuppan, diesmal nach einer Ecke. Der Ball geht einen Meter übers FCM-Tor.
Freistoß auf Schuppan, dessen Kopfball Behrens noch aus dem Winkel fischt.
Geleitet wird die Begegnung von Schiedsrichter Johannes Schipke. Ihm zur Seite stehen Steffen Hösel und Robin Enkelmann.
Beck holt eine Ecke raus. Bertram tritt sie, Koglin kommt zum Kopfball und verpasst nur um einen halben Meter.
Das Spiel läuft. Würzburg hatte Anstoß.
Die Spieler laufen auf den Rasen. Gleich geht's los.
Allzu viele Gästefans sind nicht. Wohl um die 30.
"Wir müssen gegen den Ball aggressiv arbeiten, dann werden wir auch zu Chancen kommen", sagt der Kickers- Coach.
"Es wäre ganz cool, wenn wir mal in Führung gehen könnten", meinte Krämer.
"Wir müssen auf unsere Balance achten und dürfen uns nicht zu sehr locken lassen", sagte Krämer gerade am Mikro von Magenta-TV.
Die Sonne geht so langsam in Magdeburg unter, das Flutlicht geht an. Und wir freuen uns auf einen tollen Fußball- Abend.
Schiedsrichter der Partie ist Asmir Osmanagic aus Stuttgart. Ihn assistieren Gaetano Falcicchio und Lars Erbst.
Wer nicht im Stadion sein kann, kommt nicht zu kurz. Im Liveticker bzw. Livestream auf MDR.DE gibt es alle Informationen.
Die Kickers beginnen mit der exakt gleichen Startaufstellung wie beim Erfolg gegen Meppen.
Das große Plus des 53 Jahre alten Fußballlehrers Scholz ist, dass er die "Lok-Mannschaft aus dem Effeff" kennt.
Dem will Wacker-Coach Heiko Scholz nicht nachstehen. Auch er nimmt den Dreier ins Visier. Allerdings würde er auch "mit einem Punkt zufrieden sein".
Im Vergleich zum 1:1 in Kaiserslautern wechselt Krämer einmal: Für Osei Kwadwo rückt Preißinger in die Startelf.
Dennoch ist der Plan des 40-Jährigen eindeutig: "Beim Flutlichtspiel muss man von Anfang da sein. Wenn wir unsere Mentalität und Moral an den Tag legen, sollten drei Punkte bei uns bleiben."
Insgesamt spielten beide Teams vier Mal gegeneinander. Zweimal gewannen die Kickers, einmal der FCM, einmal gab es ein Unentschieden.
Joppe: "Manchmal ist es etwas hemmend im Kopf. Wir müssen wieder dazu kommen, den erfrischenden Fußball zu spielen und nicht darüber nachdenken, was passieren kann."
Seit neun Partien ist der 1. FC Lok Leipzig als einzige Mannschaft in der Nordost-Staffel ungeschlagen. Für Teammanager Björn Joppe nicht unbedingt ein Vorteil, wie er auf der PK andeutete.
Topspiel in Probstheida: Ab 19:30 Uhr nehmen der 1. FC Lok Leipzig und Wacker Nordhausen die Tabellenführung ins Visier. Wer hier gewinnt, wird zumindest für 24 Stunden von ganz oben grüßen.
Das Stadion könnte heute Abend also wieder richtig voll werden, mehr als 15.000 Tickets wurden bereits im Vorverkauf abgesetzt.
Für die Partie gegen Würzburg können die Blöcke 3 und 4 im Magdeburger Stadion wieder genutzt werden, weil die Umbauarbeiten vorzeitig fertig wurden.
"Der FCM hat eine echte Wucht, zudem sind viel Power sowie Emotionen im Spiel. Über 90 Minuten herrscht eine Top-Stimmung in der Arena", sagt sein Würzburger Pendant Michael Schiele.
"Würzburg wird mit großem Selbstvertrauen zu uns kommen", sagt FCM-Coach Stefan Krämer dazu.
Die Würzburger sind aktuell gut in Form und konnten ihre letzten beiden Liga-Spiele gewinnen. Das 3:2 gegen Meppen am vergangenen Freitag war aber ein hartes Stück Arbeit.
Immerhin sind die Magdeburger inzwischen seit acht Spieltagen ungeschlagen - spielten aber zu oft (sechs Mal) remis in dieser Zeit.
Nach drei 1:1 in Folge will der FCM gegen die Kickers mal wieder einen Dreier einfahren, um das Mittelfeld der Tabelle zu verlassen.
Am Freitag rollt ab 19 Uhr der Ball in der Magdeburger MDCC-Arena und hier gibt's alle wichtigen Infos zum Spiel.
Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Partie 1. FC Magdeburg gegen die Kickers Würzburg.