Halberstadt - Auerbach 0:2 (0:0)
Bischofsw. - Meuselwitz 2:2 (1:0)
W. Nordhausen - Viktoria Berlin 0:1 (0:1)
Kurios: ZFC-Trainer Weber sieht beim Jubel mit seinen Spielern sogar noch Gelb, weil er die Coaching-Zone verlassen hat. Der Coach rannte ums halbe Feld, um seine Freude zu teilen.
Damit verabschieden wir uns hier aus Bischofswerda. Die Tore sehen Sie nachher natürlich bei Sport im Osten. Nächste Woche Samstag kann es der BFV im nächsten Heimspiel gegen den Berliner AK wieder mit einem Dreier probieren. Meuselwitz muss Sonntag in Fürstenwalde ran.
Auerbach gewinnt durch zwei Konter - und seit August endlich auch mal wieder auswärts.
Lange sah es hier nach einem relativ sicheren Heimsieg aus, die Oberlausitzer hätten die drei Punkte im Keller dringend benötigt. Die Enttäuschung ist hier überall spürbar. Meuselwitz hingegen zeigt, dass es jederzeit, wenn es muss, zulegen kann und nicht nur aber auch durch die Effektivität nicht viel mit dem Abstieg zu tun haben sollte.
Ist das bitter für Bischofswerda und natürlich Riesen-Jubel bei den Gästen. Der letzte Angriff über die linke Seite. Meuselwitz trifft erst den Pfosten, dann springt die Kugel aber zu Albert. Im Nachschuss geht der Ball rein, weil Meinel auf der Linie die Beine nicht mehr rechtzeitig zusammenkriegt.
Albert drückt die Kugel rein, auf der Linie kann Meinel nicht mehr klären.
Direkt danach ist Schluss. Viktoria reicht eine durchschnittliche Leistung für den Auswärtssieg, Wacker enttäuscht erneut und geht jetzt schweren Zeiten entgegen.
Nochmal ein aussichtsreicher Kopfball von Ernst aus Kurzdistanz, jedoch klar drüber.
Ein Freistoß von Becker geht in die Arme von Flauder.
Abseits des Spielgeschehens reden sich hier die Spieler in Rage. Der Referee zeigt kurz darauf vier Minuten Nachspielzeit an.
Bisher bleibt's dabei, dass Meuselwitz nicht strukturiert nach vorn kommt.
Auf der anderen Seite versucht es Twardzik - auch vorbei.
Fast das 3:0. Wieder Konter Auerbach, Jeck schießt aber am langen Pfosten vorbei.
Schmidt geht raus, Falcao kommt rein.
Die reguläre Spielzeit ist um. Bekommt Wacker noch eine Chance?
Träger für Kadric
Noch ein Kopfball von Blaser nach Ecke, der über das Tor geht.
Der BFV schafft es gerade wieder eher sich zu befreien, selbst einzelne Fernschüsse zur Entlastung sind dabei. Aber das ist hier lange noch nicht durch...
Andacic zieht aus 20 Metern ab - genau in die Arme von Flauder.
Wieder wird Zimmermann in den freien Raum geschickt, diesmal ist Sowade rechtzeitig draußen.
Rudolf Sanin kommt für Robin Fluß
Cermak geht, Mack kommt.
Das ist die Entscheidung. Zimmermann läuft allein aufs Tor zu, umkurvt Sowade und markiert das 0:2.
Das ist die Entscheidung. Zimmermann läuft allein aufs Tor zu, umkurvt Sowade und markiert das 0:2.
Brand geht runter und Basic kommt rein.
Wacker jetzt klar überlegen, die Berliner lauern nur noch auf Konter.
Der ZFC drückt jetzt sofort aufs Tempo und will gleich nachlegen. Kleinere Chancen gibt's bei Eckbällen, wo die Gäste immer wieder zu Kopfbällen kommen, sie allerdings nicht entscheidend Richtung Tor kriegen.
Nach abgefälschtem Schlosser-Freistoß will Schulze klären, prüft aber den eigenen Keeper.
Im Parallelspiel führt Fürstenwalde klar 3:0 gegen Rathenow. Heißt: Brignt Schiebock den Sieg heim, ist man wieder voll im Rennen um den Klassenerhalt. Es wird spannend.
Die Gastgeber können auf den Rückstand bislang nicht reagieren. Das ist zu wenig.
Lenk sieht nach Foul im Mittelfeld die gelbe Karte. Danach gibt's hier sogar eine Rudelbildung. Die Partie ist mittlerweile eine heiße Angelegenheit.
Grzega für Yilmaz
Andy Trübenbach verkürzt. Da war gar nicht damit zu rechnen im Moment. Plötzlich ist Trübenbach auf der rechten Seite frei durch, Schneider hält zunächst im Eins- gegen-Eins-Duell mit dem ZFC- Stürmer, doch der trifft im Nachschuss.
So langsam läuft Wacker die Zeit weg.
Auerbach ist auf dem besten Weg, endlich auch auswärts mal wieder zu gewinnen.
Die Gäste befinden sich gerade in Schockstarre, müssen sich erstmal sammeln. Bischofswerda hat hier gerade alles im Griff, läuft sogar weiter an, um womöglich zu erhöhen.
Doppelwechsel: Kammlott und Andacic kommen für Beil und Scholl.
Januario
Manske spielt auf Zeit.
Das Tor hatte sich hier wieder mal gar nicht angedeutet. Aber Bischofswerda schlägt eiskalt zu, weil Meuselwitz entscheidende Fehler macht. "Schiebock, Schiebock" hallt es hier durch den Wesenitzsportpark. So gut war die Stimmung hier lange nicht mehr.
Auerbach geht per Konter in Führung. Pass auf Kadric, der gibt den Ball flach ins Zentrum, Wurr drischt die Kugel ins Tor.
Haritonov mit dem Foul an Brand.
Wenzel für Korsch
Wieder sehen wir ein verrücktes Tor. Bischofswerda legt sich die Kugel im Strafraum der Gäste mehrmals zurecht. Die Thüringer schreiten nicht entscheidend ein, Zille bekommt den Ball am Strafraum serviert, schießt flach, mittig und auch noch relativ schwach aufs Tor. Doch ZFC-Torwart Kroner lässt die Kugel durch die Beine kullern.
Fardjad-Azad geht raus und Manske kommt rein.
Gerade passiert nicht so viel auf dem Platz. Es gibt kaum Abschlüsse auf beiden Seiten.
Brand trifft aus 18 Metern nur den Außenpfosten.
Ist das schon die Entscheidung? Zille trifft zum 2:0, der Jubel ist hier groß bei den Gastgebern.
Wieder eine gute Gelegenheit: Erst trifft Beil den Ball im Strafraum den Ball nicht richtig, dann verzieht Genausch.
Jeck für Baude
Tarczal für Horschig
Die Nordhäuser wirken zunehmend ratlos.
Luca Bürger kommt für Ben-Luca Moritz.
Blaser für Aral
Yilmaz, immer wieder Yilmaz. Nach Flanke von rechts taucht der Halberstädter Stürmer erneut gefährlich im Strafraum auf.
Meuselwitz' Henrik Ernst köpft nach einer Ecke von rechts, allerdings klar daneben. Bischofswerdaer wirkt weiter nicht ganz sattelfest.
Genausch kommt für Mickels.
Pichinot hat Yamada gefoult.
Fast der Ausgleich! Ein Freistoß von Scholl wird abgefälscht und Mickels trifft aus Nahdistanz nur die Latte.
Schlosser drischt einen Freistoß auf das Tor, Sowade hat Probleme, den Ball festzuhalten. Kann aber noch rechtzeitig klären.
457 Zuschauern haben sich bei diesen Temperaturen aus dem Haus gewagt.
Schulze
Die Thüringer kommen hier ganz anders aus der Kabine. Die Körpersprache zeigt deutlich an, dass man hier was am Ergebnis ändern will. Und der BFV wackelt hier auch schon gleich etwas.
Die geht zu einem Berliner, der Guderit aus sechs Metern prüft.
Eine Flanke von Yamada, Hüther verpasst und der Schuss von Schulz wird zur Ecke geklärt.
Die Gastgeber kommen sehr druckvoll aus den Kabinen. Auerbach kann sich aktuell kaum befreien.
Riesenchance für Halberstadt! Nach verlängerter Ecke kommt Yilmaz am langen Pfosten zum Abschluss aus Nahdistanz, bringt den Ball nicht über die Linie.
Ein katastrophaler Fehlpass, Brand kommt an den Ball, ist aber etwas überrascht und wird dann abgedrängt.
Zweite Halbzeit läuft. Auerbach hat Anstoß.
Ohne Wechsel.
Das spielerische Niveau war hier sehr überschaubar. Immerhin hat Bischofswerda den Thüringern ihrer Stärken beraubt. Durch das Draufgehen um Mittelfeld sind die Spielgestalter immer mehr abgetaucht. Das Tor war kurios und hatte sich nicht angekündigt. Für den BFV zählt im Moment aber nur das Ergebnis. Ob man das hier einfährt, sehen wir gleich.
Halbzeit in Halberstadt. Auerbach mit Chancenvorteilen, aber beide Seiten noch ohne Tore. Wir sind zur zweiten Halbzeit zurück.
Kurz danach ist die erste Halbzeit vorbei. Das war natürlich ein Nackenschlag für Wacker, das aber auch in der ersten Hälfte spielerisch enttäuschte.
Überraschender Wechsel beim ZFC! Zwei Minuten vor der Pause nimmt Heiko Weber seinen Stürmer Timo Mauer runter und bringt dafür Sebastian Albert. Eine Verletzung war nicht zu erkennen, gleichzeitig wäre es schon eine ziemliche Vorführung einen Spieler zwei Minuten vor der Halbzeit runter zu nehmen.
Nach einer Ecke landet der Ball bei Menz, der Kapitän zieht von der Strafraumgrenze ab und trifft ins rechte Eck.
Twardzik
Menke kommt nach einer Hereingabe am langen Pfosten zum Kopfball, Stefan Schmidt hält ohne Probleme.
Dieses Tor passt zum Spiel. Mattern ist als Innenverteidiger heute wegen der Personalnot bei den Schiebockern im Angriff aufgestellt. Bei einem harmlosen Flankenball steigt er ins Luftduell mit ZFC-Torwart Kroner. Der BFV- Kicker steht rückwärts zum Tor und nickt ihn mit dem Hinterkopf in den leeren Kasten. Völlig irre dieses Eier-Tor.
Horschig
Nach längerer Zeit mal wieder was los im Strafraum - und zwar erneut im Halberstädter. Erst rettet Sowade bei einem Sieber-Schuss zur Ecke. Dann kriegt Zimmermann den Ball nicht über die Linie.
Mattern, was für ein irres Hinterkopf-Kopfballtor!
Mal wieder findet eine Flanke der Nordhäuser keinen Abnehmer und das Raunen der Fans wird lauter.
Fluß grätscht die Kugel fünf Meter vorm Tor im Zweikampf weg, aber Trübenbach fast direkt vor die Füße. Der kriegt ihn nur noch Richtung Toraus statt auf die Kiste.
Es ist wieder ruhiger geworden hier. Wie erwartet ist viel Kampf zwischen den Strafräumen angesagt. Meuselwitz hat wohl das feinere Füßchen, Bischofswerda probiert es mit mehr Energie - aber rauskommt bisher folgerichtig auf beiden Seiten nichts.
Ein Distanzschuss geht weit über das Auerbacher Tor. Keine Gefahr.
Pichinot mit einem satten Schuss von halblinks, Flauder klärt zur Ecke.
Wurr
Beide Mannschaften schrauben seit geraumer Zeit an der Temposchraube. Vor allem Auerbach kommt zu Chancen.
Bischofswerda ist hier aufgewacht. Da ist jetzt deutlich mehr Offensivpower drin.
Ein Freistoß von T. Becker geht zu Schneider, der Richtung linkes Eck köpft. Flauder kann parieren.
Die Berliner versuchen es vor allem über Konter, die aber meist zu ungenau gespielt werden.
Jetzt sind die Sachsen dran. Flanke von rechts und Ex-RB-Profi Henrik Ernst köpft die Kugel haarscharf am eigenen Pfosten vorbei. Das war so sicher nicht gewollt.
Nun mal wieder Halberstadt. Flanke von rechts landet am langen Pfosten bei Yilmaz, der hat Platz und schießt - drüber.
Mann, war das ein Ding für die Oberlausitzer. Aus dem Nichts spielen sie plötzlich Kießling frei. Der Rechtsverteidiger hat wie gerade schon einmal viel Platz, dribbelt aber weiter statt abzuschließen und verpasst den Abschluss... Das hätte die Führung sein können.
Baude hat Platz auf rechts, die Flanke nimmt Morozow direkt - drüber.
Nach einer Flanke von links grätscht Weinert den Ball ans Außennetz des langen Pfostens. Meuselwitz ist weiter am Drücker...
Auerbach ist jetzt besser. Nach Seitenwechsel nimmt Schlosser den Ball direkt - Sowade hält ohne Probleme.
Yamada zieht von rechts in die Mitte und schließt aus 17 Metern ab, Guderitz klärt zur Ecke. Die bringt nichts ein.
Wieder kommt Zimmermann zum Kopfball - Latte! Den Nachschuss von Sieber aus der Distanz hält Sowade.
Meuselwitz hat das Spiel nun weiter nach vorn verlagert, greift ganz vorn an. Das sorgt für ein optisches Übergewicht. Von Bischofswerda kommt aus dem Spiel bisher wenig Zwingendes.
Beide Teams neutralisieren sich weitgehend.
Auerbach ist zwar kaum am Ball, setzt aber immer wieder Nadelstiche. Nach Flanke köpft Zimmermann an den Pfosten, stand aber offenbar auch im Abseits.
Cermak sieht wegen Meckerns in Richtung Gegenspieler Moritz Gelb.
Moritz geht im Bischofswerdaer Strafraum zu Boden, will einen Elfer haben. Schiri Kutscher hat gute Sicht, lässt sofort weiterspielen. Gegenspieler Cermak redet auf Moritz ein, weil er sich fallen ließ, sieht dafür Gelb vom Referee.
Eine Flanke auf Zimmermann wird per Kopf abgewehrt, dann nimmt Kadric den Ball direkt, der Schuss bleibt aber hängen.
Die Wacker-Fans positionieren sich zur Finanzmisere.
Erster Abschluss der Partie, endlich. Korsch hält von der Strafraumgrenze drauf, aber weit vorbei.
Der BFV-Rechtsverteidiger läuft auf der rechten Seite ein ganzes Stück frei, sein Abschluss ist aber viel zu mager.
Halberstadt baut ruhig auf. Also, ganz ganz ruhig. Ich weiß nicht, wie oft Innenverteidiger Ambrosius schon am Ball war, aber sehr oft.
Im Anschluss unterbindet Schulz einen Konter.
Nach einer Ecke kann ein Nordhäuser noch zur nächsten Ecke klären. Die bringt nichts ein.
BFV-Keeper Schneider muss die Hereingabe von Weinert zur Ecke wegfingern. Dabei kommt Moritz zum nächsten Abschluss. Meuselwitz hat nun seine ersten Offensivaktionen.
In der Anfangsphase ist bislang nicht viel los im Friedensstadion. Das Tempo ist auch nicht gerade umwerfend hoch.
Noch spielt sich hier alles zwischen den Strafräumen ab. Bischofswerda steht relativ hoch, presst im Mittelfeld aktiv drauf und erzwingt immerhin die erste Flanke, die ZFC-Keeper Kroner herunterpflügen muss.
Pichinot mit einem schönen Seitfallzieher, aber vorher wurde auf Abseits entschieden.
Man hat das Gefühl, die Gäste sind hier vor allem auf Konter aus. Wenn sie den Ball gewinnen, ziehen sie das Tempo an. Ansonsten sind sie zunächst recht abwartend.
Oft rutschen Spieler weg, da könnten Fernschüsse ein Mittel sein.
Stock erhält mit etwas Glück den Ball und startet einen Sololauf, doch kann keinen Mitspieler entscheidend in Szene setzen.
Eine Flanke von Schneider geht aufs Tor, Flauder muss sich strecken, um sie abzuwehren.
Die Gastgeber haben in den ersten Minuten mehr Ballbesitz, kommen aber noch nicht durch die gegnerische Abwehrreihe.
Brand zieht von der Strafraumgrenze ab, Guderitz kann zur Ecke klären. Die bringt nichts ein.
Bei schönem und trockenem Winterwetter startet die Partie Bischofswerda - Meuselwitz zum ersten Adventssonntag.
Die Berliner dominieren zu Beginn.
Yilmaz wird auf der linken Seite in den freien Raum geschickt, aber die Halberstädter können klären.
Das Spiel läuft. Viktoria hatte Anstoß.
Das Spiel läuft. Halberstadt hat Anstoß.
Die Mannschaften sind auf dem Feld.
Wacker spielt in Weiß-Blau, Viktoria ganz in Rot.
Angeführt von Schiedsrichter Florian Lechner betreten beide Mannschaften den Rasen im Halberstädter Friedensstadion.
Im Vergleich zum 1:3 beim BFC wechselt Scholz vier Mal: Für den gesperrten Ucar, Blume, Stauffer und Müller spielen Schneider, Pluntke, Kores und Esdorf.
Es ist bedeckt in Halberstadt. Spätherbstliche Bedingungen. Die Erwärmung ist beendet. Gleich geht es los.
Januario wird für Blaser im Sturm spielen. Aral startet für Wenzel im Mittelfeld. Blaser und Wenzel sitzen zunächst auf der Ersatzbank.
Die Mannschaft von Sven Köhler wird wie immer in einem 4-2-3-1-System auflaufen. Baude wird für Löser auf der Position des rechten Verteidigers spielen.
Auerbachs Coach Sven Köhler tauscht im Gegensatz zum 3:2 gegen Fürstenwalde einmal: Für Löser steht Baude in der Startformation.
Kommen wir zu den Aufstellungen. Germania-Trainer Sven Körner wechselt im Vergleich zur 0:1-Niederlage in Cottbus zweimal: Für Wenzel und Blaser beginnen Aral und Januario.
Bilder vom Spiel gibt es dann später bei "Sport im Osten" ab 16:30 Uhr im MDR-Fernsehen.
Schiedsrichter der Partie ist Richard Hempel aus Großnaundorf. Ihn assistieren Johnny Schiefer und Christian Schlömann.
Das Spiel findet wieder auf einem Nebenplatz im Albert-Kuntz-Sportpark statt, weil der Hauptplatz weiter unbespielbar ist.
Allerbeste Grüße aus dem eiskalten Nordhausen. Das Thermometer zeigt minus 2 Grad, da ist dick einpacken und ein warme Gedanken angesagt.
Da sind wir nun. In knapp einer Stunde geht es los.
Zuletzt verlor Viktoria die beiden Berliner Duelle gegen Hertha II (0:1) und Altglienicke (2:3). Gegen den BFC spielte man dazwischen 0:0.
Die Gäste aus Berlin stehen dagegen im gesicherten Tabellenmittelfeld mit großem Abstand nach oben und etwas kleinerem nach unten.
Im sportlichen Bereich geht es für Wacker darum, den Kontakt zur Tabellenspitze nicht abreißen zu lassen. Der Abstand zum Ersten aus Altglienicke beträgt nämlich nach den Freitagsspielen schon sieben Punkte.
Die "Bild"-Zeitung zitierte einen Spieler, der namentlich nicht genannt werden wollte, mit den Worten: "Wir bekommen keine Begründung und werden uns jetzt zusammensetzen, wie es für uns Spieler weitergeht. Natürlich denkt man auch an das Thema Insolvenz."
Zuvor hatte Scholz dem MDR gesagt: "Das ist jetzt nicht einfach, wenn man eine Durststrecke hat. Vor Weihnachten ist das immer blöd, aber da müssen wir durch und den Kopf für Fußball freibekommen."
"Ich wünsche mir, dass wir uns nun auf das Spiel am Sonntag konzentrieren und hoffe für uns, dass sich die vom Trainer angesprochenen Sorgenfalten zeitnah wieder glätten. Zum einen mit drei Punkten am Sonntag und natürlich dem Erfolg meiner Arbeit", fuhr Kleofas fort.
Am Freitagnachmittag meldete sich dann Präsident Kleofas zu Wort: "Fakt ist, ich bin rund um die Uhr damit beschäftigt, diese Situation zu entschärfen, um endlich Ruhe in dieses Thema zu bekommen."
In Nordhausen herrscht derzeit Unruhe, nachdem unter der Woche herausgekommen war, dass der Verein die Gehälter von Spielern und Trainer Scholz nicht rechtzeitig zahlen konnte.
Am Sonntag rollt der Ball ab 13:30 Uhr im Albert-Kuntz-Sportpark und hier gibt's alle wichtigen Infos dazu.
Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Partie Wacker Nordhausen gegen Viktoria Berlin.
Im Wesenitz-Sportpark wird heute um 13:30 Uhr angestoßen. Es wird ein Kampfspiel.
Der ZFC verfügt u.a. in Ex-RB-Kicker Henrik Ernst (33 Jahre) genau über die Erfahrung die Bischofswerda fehlt. Wird das heute wieder entscheidend?
Bischofswerda braucht heute einen Sieg. Nur wenn der Abstand zur Nichtabstiegszone klein bleibt, soll im Winter Geld für zwei Routiniers in die Hand genommen werden. Bisher ist die Mannschaft zu jung und gerade im Abstiegskampf zu unerfahren.
Der ZFC dagegen hält sich diese Saison ganz souverän auf sicherem Abstand zur Abstiegszone. Immer wenn es etwas enger hätte werden können, hat man sich Siege geholt. Auch heute?
Nach dem 0:1 in Rathenow wird es für den BFV im Tabellenkeller immer dunkler. Der Letzte braucht heute dringend drei Zähler, sonst wird die Ausgangslage extrem schwer - zumal mit Chemnitz und Jena zwei mitteldeutsche Drittligisten auf Abstiegsrängen stehen, könnten nächsten Sommer auch drei Teams (oder mehr) aus der Regionalliga runter müssen.
Die Halberstädter brauchen aber auch jeden Punkt, denn sie befinden sich mitten im Abstiegskampf: Platz 14, nur 15 Punkte.
Die Auerbacher Heim- und Auswärtsbilanz kennen Sie sicher schon, wenn Sie regelmäßig den MDR verfolgen. In fremden Stadien gelang zuletzt wirklich gar nichts. Gelingt am Sonntag endlich die Trendwende?
zum Regionalliga-Spiel zwischen Germania Halberstadt und dem VfB Auerbach. Anstoß in Halberstadt ist am Sonntag um 13:30 Uhr.
Der Mitteldeutsche Rundfunk ist Mitglied der
ARD.