O-Ton Schiele
"Ich weiß nicht, ob es vor dem 0:1 eine Ecke war. Dann haben wir nicht gut verteidigt. In der zweiten Halbzeit hatten wir noch einmal Top- Chancen am Ende. Die Moral war da. Wir haben ein gutes Spiel gemacht."
Viktoria Köln - FSV Zwickau 3:0 (0:0)
Kickers Würzburg - 1. FC Magdeburg 0:1 (0:1)
"Ich weiß nicht, ob es vor dem 0:1 eine Ecke war. Dann haben wir nicht gut verteidigt. In der zweiten Halbzeit hatten wir noch einmal Top- Chancen am Ende. Die Moral war da. Wir haben ein gutes Spiel gemacht."
"Wir sind deswegen belohnt worden, weil wir endlich eine Mannschaft sind. Wir haben noch nichts erreicht, aber das war ein Anfang."
"Ich bin sehr erleichtert. Wir haben gezeigt, dass wir eine Mannschaft sind. Heute haben wir gleich die erste Chance genutzt. Ich würde nicht sagen, dass der Sieg unverdient ist."
Zu Dustin Bomheuer: "Das sah nicht gut aus. Auch für ihn haben wir uns heute in die Zweikämpfe reingeschmissen."
Bei "Magenta Sport": "Das war extrem wichtig, dass wir nach der Auftaktniederlage heute gewonnen haben. Der Sieg war sicherlich etwas glücklich."
Weil Zwickau bei Viktoria Köln 0:3 verlor, hat Magdeburg nun drei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Zumindest in der Blitztabelle.
Pavel Dotchev (Köln): "Wir haben das Spiel kontrolliert, Geduld gehabt. Mir war klar, dass die Mannschaft von Zwickau mit der Zeit ein bisschen müde wird. Der Plan ist gut aufgegangen. An der Stelle, wo Zwickau sich gefangen hat, haben wir das 1:0 gemacht."
Magdeburg gelingt der erste Auswärtssieg unter Trainer Wollitz, der hing am Ende noch einmal am seidenen Faden.
Joe Enochs (Zwickau): "In der ersten Halbzeit sind wir nur hinterhergelaufen. Wir waren in allen Belangen unterlegen. In der zweiten Halbzeit haben wir mehr Zugriff gehabt. In der Druckphase haben wir das 0:1 bekommen, das war tödlich. Am Ende haben wir umgestellt, da waren wir dann zu offen. Die beiden Tore nehme ich auf meine Kappe."
Ende in Würzburg: Der FCM feiert einen hart erkämpften 1:0-Sieg bei den Würzburger Kickers!
Doch noch ein Kopfball von Schuppan - knapp rechts verzogen!
Würzburg versucht es noch einmal, aber Magdeburg bleibt defensiv konzentriert.
Nun auch für Pfeiffer nach einem Einsteigen gegen Keeper Behrens.
Im Gegenzug verpasst Magdeburg die Entscheidung - knapp links vorbei!
Würzburgs Pfeiffer setzt sich nach einer Rechtsflanke ab und köpft an den rechten Pfosten! Glück für den FCM!
Damit verabschieden wir uns und reichen noch die Trainerstimmen sowie später einen kurzen Spielbericht nach.
Das Ergebnis ist im Endeffekt zu deutlich, aber das wird den Zwickauern nicht viel nützen. Die Westsachsen stehen nun wegen des schlechteren Torverhältnisses gegenüber Halle auf einem Abstiegsplatz.
Conteh nimmt links Tempo auf, aber Ronstadt kann ihn dann doch noch abdrängen.
Und dann ist Schluss. Nach einer torlosen ersten Halbzeit beginnt Zwickau nach dem Seitenwechsel eigentlich gut, doch die Kölner machen das 1:0 und setzen in der Schlussphase noch zwei Tore oben drauf.
Wieder eine Ecke für die Gastgeber, aber in der Luft haben die Magdeburger bisher fast alles im Griff.
Pele Wollitz zuckt an der Seitenlinie, der Trainer gibt alles.
Nun wird es sogar deutlich. Konter Köln, Handle auf Holthaus, der zum 3:0.
Laprevotte für Rother.
Bertram für Kvesic, Ex-Auer für Ex- Auer.
Erstmal sehen wir noch einen Kopfball von Wegkamp, der aber das Tor erneut nicht trifft.
Kaufmann hat auf rechts Platz, verzieht aber, die Kugel geht links am langen Pfosten vorbei
Für Köln wird das natürlich in diesem direkten Duell um den Klassenerhalt ein wichtiger Erfolg, wenn es dabei bleibt. Über die aktuelle Lage beim FSV Zwickau lassen wir uns gleich noch aus ...
Für Kaufmann nach einem Foul.
Für den gerade eingewechselten Hoffmann.
Klefisch für Saghiri
Willers für Wunderlich
Ibrahim für Kwadwo.
Hoffmann für Baumann.
Zwickau scheint nun geschlagen. Enochs versucht nochmal was von der Bank und bringt Jäpel für Huth.
Der Doppel-Torschütze von Meppen, Herrmann, kommt für Gnaase.
Jetzt ist er drin! Holzweiler bedient Bunjaku, der mit Hacke oder Sohle zurück zum völlig freistehenden Wunderlich, und der macht es nun im zweiten Versuch! 2:0.
Das hätte die Entscheidung sein können. Holzweiler auf Wunderlich, der zielt aus halbrechter Position flach aufs lange Eck, doch der Ball geht knapp vorbei.
Das ist jetzt bereits die neunte Gelbe Karte der Partie.
Für Hansen nach einem heftigen Foul.
Zuvor gab es eine strittige Situation im Strafraum der Zwickauer. Wunderlich kriegt nach Sololauf einen Fußkontakt - aber war das ein Elfmeter? Selbst in der Zeitlupe schwierig zu beurteilen.
Conteh für Roczen.
Bickel für Lange
Beck für Steininger
Für Bell Bell nach einem Foul.
Puh, bei Dustin Bomheuer besteht der Verdacht auf einen Kreuzbandriss.
... im Anschluss sieht der Kölner Dej seine elfte Gelbe Karte in dieser Saison. Warum, war uns gerade nicht ersichtlich. Aber diese Menge muss man erstmal schaffen ...
Lange flankt von links, Huth köpft am Tor vorbei ...
Die Gastgeber nun mehr am Ball, aber Magdeburgs Defensive steht ordentlich
Holthaus für Carls
Koronkiewicz für Gottschling
Für Rother, der damit auch am Freitag gegen den KFC Uerdingen fehlt. Er verpasst also das Duell gegen seinen Trainer von Saisonbeginn.
Wieder ein toller Konter: Bell Bell schnell nach vorne, seinen Pass auf rechts will Kvesic in den rechten Winkel ziehen, aber Verstappen reißt die Fäuste hoch!
Und sicher auch Besprechungspause. Enochs muss der Mannschaft nun noch ein paar Impulse für die Schlussphase mitgeben.
Im Parallelspiel führt Magdeburg in Würzburg seit der ersten Halbzeit. Das setzt Zwickau natürlich im Abstiegskampf-Fernduell nach dem eigenen Rückstand noch mehr unter Druck.
Die erste zweite Ecke der Gastgeber wird zur leichten Beute von Behrens.
Für Roczen nach einem Foul.
Die Viktoria führt! Gottschling im Doppelpass mit Holzweiler, dann flankt Gottschling von rechts, Oldie Bunjaku steht in der Mitte einköpfbereit und macht das 1:0.
Rhein für Sontheimer.
Behrens rettet das 1:0! Pfeiffer hatte sich im Mittelfeld hart am Foul gegen T. Müller durchgesetzt - seinen Pass nach rechts schießt Baumann aufs kurze Eck - Behrens pariert!
Ein etwas wildes Spiel in dieser Phase. Es geht hin und her.
Handle für Lewerenz
Ein etwas wildes Spiel in dieser Phase. Es geht hin und her
Ein etwas wildes Spiel in dieser Phase. Es geht hin und her
Auffällig: Zwickau presst höher und energischer als im ersten Durchgang. Das bringt die Kölner aus der Kontrolle. Sie spielen es dann aber noch nicht gut genug zu Ende.
Schneller Konter, Roczen passt rechts auf Kvesic, der abzieht - nur Zentimeter am linken Pfosten vorbei.
Hajrovic
Huth
Für Koglin nach einem Zweikampf mit Sontheimer. Seine Fünfte. Er fehlt am Freitag gegen Uerdingen.
Das Spiel wird lebhafter, die Teams drehen an der Temposchraube und schalten einen Gang hoch. Auf der anderen Seite eine Direktabnahme von Bunjaku, die über das Tor geht.
Für Kwadwo wegen Meckerns.
Es könnte nach dem 6:2 gegen Jena den zweiten Erfolg unter Pele Wollitz geben. Das wäre im Abstiegskampf ein echtes Achtungszeichen gegen dieses so formstarke Team.
im Kölner Netz, aber der Treffer zählt nicht. Dörfler, der zunächst an Weis scheiterte, stand bei der Flanke von Viteritti im Abseits. Der Abstauber von Huth ins Tor war wertlos.
Ohne Wechsel.
Drei Ecken, aber kein Elfer. Leider sind wir nicht auf dem Bolzplatz, auch wenn die Atmosphäre hier auf der Kölner Geisterbahn genau danach riecht.
für Zwickau. Der Ball kommt scharf in den Strafraum, ein Kölner Kopf ist noch dran, es gibt Ecke.
Und dann rollt der Ball auch schon wieder. Die Gäste stoßen diesmal an.
Enochs korrigiert seine Aufstellung und wechselt den neu hereingekommenen Miatke wieder aus und bringt Viteritti, der gegen Rostock noch von Beginn an spielte.
Pause in Würzburg: Magdeburg führt mit 1:0, weil es aus der besten Phase mit Torchancen auch Ertrag gab. Bis dahin hatten die Gastgeber das 1:0 zweimal vor Augen.
Nach einem Angriff über rechts und einer Vorlage von Kaufmann schießt sich Baumann die Kugel ans eigene Bein- von da prallt der Ball knapp rechts daneben.
Bell Bell versucht es von der linken Seite - knapp rechts vorbei.
Sie schaffen es. 0:0 zwischen Köln und Zwickau in einem Spiel, das sehr langweilig begann und doch aufregend endete. Leider musste der Zwickauer Hehne bereits angeknockt ausgewechselt werden. Wir melden uns zur zweiten Halbzeit zurück.
5:3, am Ende schiebt Möschl die Kugel von rechts Richtung Schuppan, es gibt Handproteste, aber es geht weiter, Schiedsrichter Fritsch winkte sofort ab.
Wieder Ecke für Köln, es wird wild im Strafraum, Brinkies muss eingreifen. Am Ende muss sich hier Zwickau in die Pause retten.
für die Gäste nach sieben Begegnungen, in denen sie in Rückstand gerieten.
Fünf Minuten. Viel, aber zurecht.
Nächster Schuss, diesmal Saghiri - knapp vorbei. Zwickau muss langsam aufpassen.
Torwart Verstappen für Vincent Müller, der im Gesicht mächtig angeschlagen ist. Nach der Aktion von Roczen gerade.
Für Kvesic. Evtl. wegen Meckerns.
Köln macht auf einmal Tempo. Carls flankt scharf von links, Godinho rettet vor dem einschussbereiten Bunjaku zur Ecke. Die endet dann mit Offensivfoul.
Nach einer Vorarbeit von rechts muss ein Würzburger auf der Linie retten, aber es war vorher ein Foul am Torwart. Roczen hatte ihn im Gesicht getroffen.
Nach einer Ecke steigt Tobias Müller hoch und köpft die Kugel am Fünfer locker ein.
Die Ecke landet auf dem Kopf von Bunjaku - wieder Ecke. Die bringt dann nichts ein.
Mal wieder ein Abschluss, wir sind ja so dankbar. Wieder versucht es Holzweiler aus der Entfernung, der Ball wird noch zur Ecke abgefälscht.
Führung für den FCM!
Diesmal Ronstadt, der sich bei der Flanke von Bell Bell weh tat.
Bell Bell schnell über links, seine Vorlage spitzelt Roczen dann drüber.
Würzburg hält sich dagegen in der Regel gar nicht lange auf und spielt schnell nach vorne. Da sind dann aber auch einige Ungenauigkeiten gerne dabei.
Dörfler reiht sich bei Zwickau im rechten offensiven Mittelfeld ein. Schröter rückt eins hinter in die Abwehr, Godinho bildet mit Odabas die Innenverteidigung.
Kaum gesagt, schon ist da einmal so ein Abschluss! Da legt sich Kvesic den Ball auf links und zieht aus 19 Metern ab - knapp rechts vorbei.
Magdeburg mit viel Ballbesitz, was fehlt ist der Punch nach vorne.
Dörfler stand schon eine ganze Weile draußen, nun darf er für den angeknockten Hehne ins Spiel kommen.
Für Vrenezi nach einem heftigen Einsteigen gegen Möschl. Für ihn die fünfte Gelbe.
Harant für Bomheuer.
Der Ex-Duisburger ist leider am Knie schon vorgeschädigt. Er hat sichtbar Schmerzen, Sanitäter sind mit der Bahre da. Alles Gute für den Magdeburger!
FCM-Verteidiger Dustin Bomheuer liegt nach bei einem Würzburger Angriff plötzlich am Boden. Er hat sich wohl am Knie verletzt, ohne Einwirkung eines Gegners.
Hehne kann nach dem Luftzweikampf offenbar doch nicht weiterspielen. Er wird nun behandelt, Zwickau aktuell zu zehnt.
Man muss wirklich lobend anerkennen, dass die Zwickauer richtig gut pressen und Köln offenbar die individuelle Klasse fehlt, um dieses Pressing zu umspielen.
Die Ecke bringt nichts ein. Und dann geht es tatsächlich auch mal auf der anderen Seite schnell nach vorn. Am Ende schießt Holzweiler aus der Distanz - vorbei.
Den folgenden Freistoß von halbrechts setzt Kvesic ca. zehn Meter drüber.
Wieder kommt Zwickau über wenige Stationen zum Abschluss. Flache Hereingabe von rechts, Huth ist schneller als sein Gegenspieler und schießt aus Nahdistanz - Ecke.
Für Ronstadt nach einem harten Einsteigen.
Gute Gelegenheit für Schuppan: Der Ex- Dresdner köpft einen Freistoß von rechts knapp links vorbei.
zwischen Hehne und Bunjaku in der Hälfte der Zwickauer beim Luftzweikampf. Das hat ordentlich gerumst. Beide müssen behandelt werden.
Es ist einerseits total leise, andererseits aber auch relativ laut, weil die wenigen Zuschauer, vor allem Teammitglieder doch ordentlich Betrieb machen.
Nun gibt's Erfrischungsgetränke vom Spielfeldrand. Soweit wir erkennen können, alkoholfrei.
Nach einer Vorlage von rechts von Kaufmann kommt Baumann in der Mitte nur einen Tick zu spät.
Zwickau hat selten den Ball, ist mit Spielgerät aber deutlich effizienter. Wegkamp verlängert einen langen Ball und kommt dann selbst zum Schuss - drüber. Zweite Chance, zum zweiten Mal Zwickau, zum zweiten Mal Wegkamp.
Nach einem Rückpass von Jacobsen zieht ein Magdeburger aus 17 Metern ab, scheitert aber an einem Abwehrbein.
Man muss natürlich auch sagen: Zwickau steht im erprobten 4-4-2- System bislang stabil und lässt gar nichts zu. Trotzdem ist erstaunlich, dass Köln mit dem Ball bislang so gar kein Risiko eingeht.
"Bisschen überzeugter Junge", FCM- Trainer Wollitz baut einen seiner Spieler auf.
In den ersten Minuten ist hier, bis auf die Chance von Pfeiffer, noch nicht viel passiert.
Ja, tatsächlich. Da schaffen sie es mal, bis an den gegnerischen Strafraum zu kommen. Aber dann ist es Abseits.
Eine vielsagende Szene: Ein Kölner lässt einen problemlos aufzunehmenden Ball ins Aus passieren, damit seine Mannschaft Einwurf bekommt und noch mehr Zeit vergeht. Also wirklich: Die Kölner spielen hier bislang auf 0:0.
Wenn die Zwickauer in Ballbesitz sind, was bis jetzt noch nicht so oft vorkam, dann geht es nach vorn etwas schneller. Langer Ball, den Weis problemlos abfängt. Jetzt wieder laaaaaaaaangsamer Aufbau der Gastgeber.
Um im Bild zu bleiben: Die Kölner spielen bisher im zweiten Gang, vermutlich aus Angst, in der Kurve aus dem Fahrzeug zu fliegen. Mit dem anderen Fuß direkt über dem Bremspedal.
Kvesic rutscht bei einem Magdeburger Angiffsversuch aus. Der Konter versandet aber auch.
Den ersten Abschluss verzeichnen aber die Zwickauer. Nach einer per Kopf abgelegten Flanke kommt Wegkamp aus Nahdistanz zum Schuss, zielt aber über das Tor.
Nach einer guten Kombination ist rechts ein Würzburger, Pfeiffer, frei, der aber von halbrechts dann die Kugel einen Meter links am FCM- Kasten vorbei setzt.
Sie sehen, dass ihre Kölner Mannschaft in den ersten Minuten um Ballbesitz und Spielkontrolle bemüht ist. Noch gibt es keine Torchance auf beiden Seiten, dafür viele kurze Sicherheitspässe zu beobachten.
Übrigens, die Partie wird wenige Kilometer vom Spielort entfernt im Autokino übertragen. Dort sitzen die Viktoria-Fans in ihren Autos und hoffen, dass ihre Mannschaft - bitte verzeihen Sie mir diesen Schenkelklopfer - ordentlich Gas gibt.
Es geht los.
Für die Corona-Opfer und ein Kickers- Mitglied.
Die Kölner bringen den Ball ins Spiel.
Beide Teams betreten da Feld. Trainer Wollitz bereits mit Maske, sein Gegenüber Schiele noch ohne. Er hat sie aber in der Hand.
Die Teams und das Schiedsrichter- Gespann um Robin Braun aus Wuppertal sind auf dem Platz. Das Wetter ist gut, die Sonne scheint und es ist noch angenehm warm. Nun gibt es noch eine Gedenkminute für die Opfer der Corona-Pandemie.
Trainer Pavel Dotchev hat sich im Vergleich zur 2:4-Niederlage zu zwei Wechseln entschieden: Dej (defensives Mittelfeld) und Holzweiler (Rechtsaußen) ersetzen Dietz (fehlt) und Handle (Bank).
Die Kölner erwarten wir im klassischen 4-2-3-1-System mit einer Doppel-Sechs, einer Dreierreihe im offensiven Mittelfeld und dem einzigen echten Stürmer Bunjaku.
Gleich acht Wechsel gibt es beim 1. FC Magdeburg: Von den Feldspielern bleiben nur Tobias Müller und Mario Kvesic im Team.
Damit wird Trainer Joe Enochs wohl wieder auf sein geliebtes 4-4-2- System zurückgreifen - mit einer Doppel-Sechs, zwei offensiven Außen und zwei Stürmern.
FCM-Mittelstürmer Beck sitzt zunächst etwas überraschend erst einmal draußen. Wollitz setzt mit dem bislang glücklosen Roczen und Steininger auf zwei neue Angreifer.
Da sind die Aufstellungen. Wie vielleicht zu erwarten war, wird König im Sturm durch Wegkamp ersetzt. Für Viteritti (linkes Mittelfeld) beginnt Miatke, der zuletzt gegen Rostock nach seiner Einwechslung die Aufholjagd einleitete. Und in der Innenverteidigung startet Hehne für den gelbgesperrten Frick.
Vor dem Gegner hat er viel Respekt: "Magdeburg ist robust, kopfballstark, hat individuelle Klasse." Das werde ein "sehr, sehr hartes Stück Arbeit."
Schuppan ist übrigens erfahren in Sachen Geisterspiele. Mit Dynamo bestritt er bereits zwei vor dem Aufritt am Samstag in Meppen.
Das ist der Ex-Dresdner Sebastian Schuppan. Er spielt in der Innenverteidigung.
trudeln ein. Zunächst die Kickers aus Würzburg. Der Tabellen-Siebte beginnt mit der Startelf vom 3:1 beim SV Meppen.
Noch eine Stunde und 15 Minuten bis zum Anpfiff. Wir warten sehnsüchtig auf die Aufstellungen - wie kompensiert Joe Enochs seine Ausfälle?
Zuhause hat Würzburg erst einmal Remis gespielt, Magdeburg dagegen schon neun Mal - Drittliga-Rekord.
Acht der jüngsten zehn Begegnungen coachte Pele Wollitz die Elbestädter: Er holte im Schnitt 0,75 Zähler - ein Sieg beim 6:2 gegen Schlusslicht Jena gelang.
Magdeburg dagegen: In den vergangenen zehn Partien liegt man nur auf Platz 18 - ein Abstiegsrang. Mit nur einem einzigen Sieg. Platz 15 ist es bei 20 Spielen.
Nur eine Niederlage kassierten die Unterfranken in den vergangenen zehn Partien. Zum Restart gab es ein 3:1 beim SV Meppen.
Die verheißt nichts Gutes für den FCM. Schaut man auf die vergangenen 20 bzw. 10 jüngsten Spieltage steht Würzburg in der 3. Liga auf Rang 2!
Neben dem gelbgesperrten Davy Frick muss FSV-Coach Joe Enochs auch auf die angeschlagenen Routiniers Ronny König und Christopher Handke verzichten.
Der heute 27-jährige Bülter war im Sommer 2018 ablösefrei von Regionalligist SV Rödinghausen zum damaligen Zweitliga-Aufsteiger an die Elbe gewechselt. Sein Vertrag war nach dem Abstieg bis 2022 verlängert worden - und er sofort wieder nach Berlin verliehen worden.
Am Montag dann gab es nach Medienberichten 1,6 Millionen Euro: Bundesliga-Aufsteiger Union Berlin kaufte Außenbahnspieler Marius Bülter.
Kurz zuvor hatte Chahed getroffen, der Ball war beim Rettungsversuch eines Kaiserslauterers nach einem Foto hinter der Linie, aber ohne Torlinientechnik sah Referee Gräfe das anders und entschied auf Weiterspielen.
Dabei ließ Gjasula die Chance zum 1:1-Ausgleich ungenutzt, weil der sonst sichere Schütze am künftigen Leverkusener Torwart Grill scheiterte.
Den Re-Start hat der 1. FC Magdeburg verloren: Zuhause gab es ein unglückliches 0:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Lustigerweise kommen zu den nächsten drei Heimspielen von Würzburg dann welche zwei Teams? Genau. Jena und Chemnitz gehören zu dem Trio ...
Das in Würzburg selbst nicht ganz unumstrittene Stadion ist also gerade so eine Art Hotspot für mitteldeutsche Teams.
Die Würzburger Flyeralarm-Arena sah bereits am Sonntag das Ost-Duell Jena - Chemnitz (0:1). Das hatte der DFB dort hin verlegt, weil im Abbe-Sportfeld noch kein Spiel möglich war.
und herzlich willkommen zum Auftritt des 1. FC Magdeburg bei den Würzburger Kickers.
Viktoria Köln hingegen verlor 2:4 bei Eintracht Braunschweig. Kölns Trainer Pavel Dotchev saß in diesem Spiel zum 238. Mal auf einer Drittliga-Bank - neuer Rekord. Er löste damit Eintracht-Sportdirektor Peter Vollmann ab.
Zwickau schaffte im Re-Start-Spiel gegen Rostock nach einem 0:2- Halbzeitrückstand durch eine starke kämpferische Leistung nach dem Seitenwechsel noch ein 2:2- Unentschieden.
Beide Teams trennen in der Tabelle nur zwei Punkte voneinander. Insgesamt ist die Luft im Tabellenkeller recht stickig, von Platz 12 (Kaiserslautern) bis Platz 18 (Preußen Münster) beträgt der Abstand nur sieben Zähler. Es ist also ein Duell auf Augenhöhe um etwas mehr Luft im Keller.
Es geht schon wieder weiter in der 3. Liga. In einem Höllentempo steuern die Vereine auf das Saisonende zu. Am Dienstag nun duellieren sich Viktoria Köln und der FSV Zwickau. Anstoß in Köln ist um 19 Uhr.