Neuendorf weiter
"Die Gegentore fielen zu einfach. Auch das Eigentor. Die Idee des Torhüters ist nicht aufgegangen. Hätten wir die zwei Hochkaräter nach der Pause gemacht, hätte es nochmal spannend werden können. Glückwunsch an Jena!"
CZ Jena - Hertha BSC II 3:0 (2:0)
SV Lichtenberg 47 - Meuselwitz 1:1 (0:0)
Altglienicke - Auerbach 2:1 (0:0)
"Die Gegentore fielen zu einfach. Auch das Eigentor. Die Idee des Torhüters ist nicht aufgegangen. Hätten wir die zwei Hochkaräter nach der Pause gemacht, hätte es nochmal spannend werden können. Glückwunsch an Jena!"
"Wir kamen gut in die Partie, blieben ruhig und ließen den Ball laufen. Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert. Es war klar, dass einer jungen Mannschaft Fehler unterlaufen können. Es fühlt sich nicht nach 0:3 an, das Ergebnis fiel zu hoch aus."
"Wir haben die Fehler ausgenutzt und unsere Tore gemacht. Hertha ist eine gute Mannschaft, deshalb sind wir froh und können nun durchatmen. Erst mit dem 3:0 war die Entscheidung klar. Wir waren im Ballbesitz nicht ganz so sauber wie sonst. Der Sieg war aber nie in Gefahr, weil wir dann nichts mehr zugelassen haben."
"Die Erleichterung ist groß. Wir haben davor keine schlechten Spiele gemacht und zuhause zwei Mal Unentschieden gespielt. Es war wichtig, dass wir auch mal zu null gespielt haben. Wir wollten vor allem besser im Umkehrspiel sein, haben insgesamt aber nicht unser bestes Spiel gemacht."
9900 Tage nach Walter Junghans ist es wieder passiert - wieder in Jena, fast an gleicher Stelle: Nur dieses Mal war Hertha-Keeper Florian Palmowski der Pechvogel.
Das war die letzte Aktion. Carl Zeiss Jena besiegt die Hertha-Bubis verdient mit 3:0 und feiert den ersten Saisonsieg. Das war ein wirklich souveräner Auftritt des FCC, auch wenn die Gäste mit einem Platzverweis und einem Eigentor kräftig mithalfen.
Kiprit schießt das Leder ins linke Eck, aber Sedlak ist rechtzeitig unten und hält ganz stark!
Lange und Bock nehmen Gayret im Strafraum in die Mangel. Das gibt Elfmeter für Hertha.
Das Spiel ist durch. Dirk Kunert gibt seiner Bank jetzt noch einmal ein paar Minuten.
Bock für Oesterhelweg
Müller für Slamar
Düzel für Eckardt
Aksakal für Werthmüller
Gayret für Storm
Das ist die Vorentscheidung! Was ein Slapstick! Hertha-Keeper Palmowski spielt ohne Druck zu Ziemer, der passt direkt zurück, doch damit hat Palmowski nicht gerechnet. Der Ball kugelt unter seinem Fuß hindurch ins leere Tor. Ein ganz bitteres Eigentor.
Stauffer für Bergmann
Oesterhelweg spielt eine scharfe Hereingabe von der rechten Seite, doch Verkamp ist einen halben Schritt zu spät und verpasst denkbar knapp.
Fiedler setzt zum Konter an und tankt sich in die Box der Gäste. Dort vertändelt er aber den Ball. Da war mehr drin.
Kiprit kommt frei im Strafraum zum Anschluss, aber Slamar kann in letzter Sekunde mit einer sauberen Grätsche klären.
Trotz Unterzahl sind die Berliner in der zweiten Hälfte das dominierende Team. Jena beschränkt sich derzeit aufs Kontern.
Fiedler jetzt für Dedidis auf dem Platz. Jena muss weiterhin auf der Hut sein. Die Gäste haben sich noch längst nicht aufgegeben.
Fiedler für Dedidis
Knapp 30 Meter vor dem Kasten. Doch auch der Ball landet im Oberrang.
Doch Kiprit schießt den Standard weit über den Kasten.
Schau zieht das Foul und holt sich ebenfalls Gelb ab.
Trotz Überzahl tut sich der FCC gerade schwer. Hertha drückt aufs Gas und will den Anschlusstreffer.
Kurz darauf pfeift Schiri Köppen die Partie ab. Auerbach kassiert die zweite Niederlage in Folge - und zwar auf denkbar bittere Art und Weise.
Slamar sieht wegen Meckerns die Verwarnung.
Slamar stoppt den Ball mit dem Oberarm kurz vor der Seitenauslinie. Storm tritt den anschließenden Freistoß scharf auf den ersten Pfosten, doch Baak köpft die Kugel ganz knapp neben das rechte Aluminium. Glück für Jena.
Skoda ist frei durch, scheitert an Schmidt und auch Manske vergibt den freien Nachschuss zum 3:1.
Lichtenberg gegen Meuselwitz - kein Sieger. Die Gastgeber hatten ihre Chancen auf den Sieg, der ZFC kommt durch einen Handelfer zum glücklichen Remis. Druck gemacht hatte Meuselwitz, aber Chancen gab es fast keine richtige mehr. Naja, ein Punkt.
Zeiger wird verwarnt nach taktischem Foul.
Die wird kurz auf den ersten Pfosten geschlagen. Wolf hält den Fuß hin und klärt kompromisslos.
Noch eine Minute regulär - lässt sich das die VSG in 11:9-Überzahl noch nehmen? Wohl eher nicht.
Das hätte es sein können, Einsiedel aus 20 Metern, Guderitz ist zur Stelle. Dann ist Schluss.
Der 21-Jährige zieht volley kurz vorm Sechzehner ab. Da muss Sedlak aber nicht eingreifen.
Ist das bitter für den VfB: Nur wenige Augenblicke nach der zweiten Roten Karte schiebt der zur Pause eingewechselte Uzan nach Eingabe von links zur erneuten VSG-Führung ein.
Albert kommt zu spät, Verdiente zweite Gelbe Karte. Berlin hat heute noch keine.
Owczarek für Graf
Beide sind noch dabei, hier das Spiel zu entscheiden.
Die Gäste sind mit mehr Druck aus der Pause gekommen. Den Standard von der rechten Seite kann Jena aber ohne Probleme klären.
Gencel für Binias.
Baak muss erneut draußen behandelt werden. Die Berliner aktuell nur mit neun Feldspielern.
Und kaum zwei Minuten später fliegt auch Guzlajevs - nach harter Grätsche an der linken Außenlinie gegen Jürgens.
Brando für Gawe
Harter Zweikampf zwischen Dedidis und Baak. Kiprit mischt sich auch ein und sieht dafür den gelben Karton.
Blaser verwandelt den Strafstoß sicher in die Mitte.
Den muss VfB-Joker Guzlajevs machen! Voigt nimmt Siebers starken Ballgewinn mit ins Tempo, spielt dann den perfekten Rückpass, aber Guzlajevs versagen aus 13 Metern frei die Nerven.
Trübenbach im Strafraum - ein Handspiel von Hofmann und ein Pfiff.
Zwei Meter fehlen auch beim Schuss von Gonzalez aus 20 Metern.
Fünfmeterraumgewirr nach einem Berliner Eckball - aber VfB-Kapitän Schlosser hat das letzte Wort und klärt.
Schnell über links, Einsiedel, der diesmal direkt abzieht. Der Ball geht aber zwei Meter über den Balken.
Ziemer für Morack
Die Mannschaften sind zurück, weiter geht's mit Hälfte zwei. Bei den Gästen kommt Ziemer für Morack in die Partie.
Stenzel holt die Ecke von links. Der Willen ist erkennbar. Aber spielerisch geht nicht viel. Kadric läuft mit dem Ball ins Aus.
Die reguläre Schlussviertelstunde ist angebrochen. Halten bei den Auerbachern - die Englische Woche in den Knochen und noch dazu seit über einer halben Stunde dezimiert - die Kräfte?
Sieht nach einer Schlussoffensive aus. Wieder aber keine gute Eingabe von Bürger. Daran krankt es. Lichtenberg geht ein wenig die Luft aus.
Unveränderte Situation: Auerbach wehrt sich leidenschaftlich gegen die Dauerangriffe der Gastgeber. Der Dropkick von VSG-Verteidiger Zeiger aus 18 Metern gerade fliegt weit über den Kasten
Stenzel bringt jetzt endlich den Druck, um hier vielleicht noch was zu reißen. Die Eingaben sind aber zu ungenau.
Hartwig für Johannes Manske
Fünf frische Leute auf dem Platz beim ZFC - hier muss aber auch ein Ruck durch die Mannschaft gehen. Eckball. Ernst köpft den Ball in die Arme von Wollert.
Paul-Vincent Manske für Stephan Brehmer.
Albert für Moritz
Stenzel für Becker
Um ein Haar fliegt dem VfB ein Konter nach eigener Ecke um die Ohren - die VSG verlagert schnell auf Manske, der im letzten Moment durch Morozows Monstergrätschte geblockt wird.
Nächster Bock von Becker, Graf ist frei durch und macht das Ding aus 16 Metern flach. Und das ist nicht unverdient.
Guzlajevs für Horschig.
Becker verliert den Ball, dann ein schneller Pass auf Einsiedel, der bringt den Ball an Guderitz vorbei, ein Meuselwitzer klärt zwei Meter vor der Torlinie.
Damit geht es in die Pause. Aktuell läuft alles nach Plan für Carl Zeiss Jena. Gutes Pressing, zwei schön herausgespielte Tore und dann auch noch der Berliner Platzverweis kurz vor der Pause. Das schnuppert bereits jetzt nach dem ersten Saisonsieg für den FCC.
Bis auf VSG-Keeper Bätge tummeln sich alle Spieler weit in der Auerbacher Hälfte. Die Gelb- Schwarzen werden eingeschnürt - allerdings findet Altglienicke derzeit keine Lücke.
Gözüsirin für Kretzer
Da läuft links mal gut der Ball, aber Raithel findet dann doch nicht den eigenen Mann. Aber der ZFC versucht jetzt wieder Fußball zu spielen.
Gurschke muss vom Feld! Eckart mit dem Laufpass auf Verkamp. Der ist durch und wird kurz vor der Strafraumkante von Gurschke zu Fall gebracht. Klare Sache!
Den anschließenden Freistoß setzt Oesterhelweg drüber.
Die VSG reagiert mit wütenden Angriffen - Morozow steht am linken Pfosten goldrichtig, um Uzans Volleykracher gerade noch so zu klären. Schmidt wäre chancenlos gewesen.
Gonzalez für Mauer
Bürger für Weinert
von der rechten Seite. Baak setzt sich im Luftduell durch, köpft das Spielgerät aber neben den linken Pfosten.
Schöner Ball in die Spitze, Weinert klärt noch zur Ecke. Die ist gefährlich, Andreasson rettet am langen Pfosten zur nächsten Ecke.
Der VfB antwortet postwendend! Zimmermann setzt an der VSG- Strafraumgrenze nach, gewinnt einen Pressschlag - und netzt dann wunderbr aus 14 Metern halbhoch ins linke Eck ein.
Blaser tritt von hinten gegen Fiegen. Verdient.
Und wieder sucht Oesterhelweg mit einem weiten Diagonalball den links startenden Verkamp. Dieses Mal kann der Torschütze aber rechtzeitig vom Ball getrennt werden.
Da ist es passiert - die dezimierten Auerbacher müssen einem Rückstand hinterher laufen. Skoda bekommt den Ball zentral durchgesteckt und lässt Schmidt anschließend keine Chance aus Strafraumdistanz.
Der Ball ist nicht immer der Freund der Spieler heute. Zumindest bei den Entscheidungen des Schiedsrichters kann sich der ZFC nicht beschweren.
Die Thüringer haben übrigens zum ersten Mal in dieser Regionalliga- Saison zwei Treffer in einer Partie erzielt.
Uzan fügt sich auch gleich mit Geb ein - das vorangegangene taktische Foul war aus seiner Sicht jedoch durchaus nötig, weil Voigt sonst ziemlich viel Platz im Konter gehabt hätte.
Das ging mal schnell, Graf wird geschickt, aber Andreasson kann ihm noch den Ball vom Fuß nehmen.
Zweimal laufen die Gastgeber ins Abseits. Warum schreibe ich das, es passiert derzeit einfach nicht mehr.
Gelb für Zimmermann - taktisches Foul im Mittelfeld.
Die Berliner wirken von dem Doppelschlag geschockt und können sich derzeit kaum aus der eigenen Hälfte befreien. Trainer "Zecke" Neuendorf versucht sein Team mit lautstarken Anweisungen nach vorne zu pushen.
Erstes Ausrufezeichen des zweiten Durchgangs - Jürgens köpft nach Ecke von rechts knapp am VfB-Kasten vorbei.
Der FCC zeigt sich in der ersten halben Stunde von einer richtig guten Seite und nutzt seine Chancen eiskalt aus. Die Jagd nach dem ersten Dreier beginnt äußerst vielversprechend.
Wir reichen noch den ersten Wechsel der Partie nach: Czyborra ist in der Kabine geblieben, dafür ist jetzt Uzan auf dem Rasen. Es wird also noch offensiver bei den Gastgebern.
Beide Teams lassen es erstmal ruhig angehen, Trübenbach läuft ins Abseits. Es lässt sich schwer an jetzt.
Es geht weiter - und zwar mit einer druckvollen VSG. Ein Auerbacher klärt nur gut 25 Sekunden nach Wiederanpfiff im letzten Moment.
Dedidis erhöht! Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld geht es ganz schnell. Verkamp wird auf dem linken Flügel auf Reisen geschickt und flankt die Murmel hoch in den Sechzehner. Dort ist Dedidis seinem Bewacher entwischt und köpft zum 2:0 ein.
Blaser für Güler, beides Stürmer. Die offensive Grundhaltung bleibt. Lichtenberg hat aber die Ecke. Geklärt.
Der Innenverteidiger bleibt nach einem Luftduell mit schmerzverzerrten Gesicht am Boden liegen und muss abseits des Feldes behandelt werden.
Blaser für Güler
Morack versucht sich mit einem Schlenzer kurz vorm Sechzehner. Das Leder geht einen guten Meter am rechten Pfosten vorbei.
Da war direkt von Beginn an ordentlich Druck im Spiel. Die Führung hat sich der FCC verdient. Die klasse Übersicht von Oesterhelweg kann dabei noch einmal gesondert hervorgehoben werden.
Verkamp erzielt die Führung! Oesterhelweg spielt Wolf mit einem klasse Diagonalball im rechten Strafraum frei. Der legt den Ball mit einem einzigen Kontakt quer zu Verkamp, der die Kugel kompromisslos im rechten unteren Eck versenkt. Toll herausgespielt!
Michelbrink führt den Standard von der linken Fahne kurz aus. Anschließend segelt die Flanke in den Sechzehner. Erneut kann der FCC souverän klären.
Häußler sieht die erste Gelbe der Partie.
Schiri Köppen pfeift zur Pause. Die Auerbacher halten hier mit dem Favoriten bestens mit - Stock hätte den VfB sogar in Führung bringen können (34.), um dann wenige Minuten später vom Platz zu fliegen. Es wird also nicht leichter nach der Pause. Wir melden uns pünktlich zurück.
Der 22-Jährige tankt sich gut über den Flügel und versucht die Kugel ins Zentrum zu flanken. Hertha kann aber rechtzeitig blocken.
Der ZFC am Anfang und Ende besser, dazwischen Lichtenberg mit vielen guten Chancen. Ein gerechtes Ergebnis.
Die Hauptstädter konnten den frühen Druck der Hausherren ein wenig abschütteln und kommen ihrerseits immer wieder zu gefährlichen Gegenstößen. Werthmüllers Schuss segelt aber deutlich über den Kasten.
Die Aktion war längst vorbei. Im Nachhinein muss zumindest der Schiri-Assistent eine Tätlichkeit von Stock gesehen haben. Wie dem auch sei: Bitter für den VfB. Unterzahl!
Gleich ist Pause, der ZFC holt noch einen Eckball von links. Lichtenberg bringt den Ball nicht raus, Mauer rutscht die Kugel über den Schlappen.
Der kommt von links und wird von Michelbrink getreten. Die Gastgeber können den Ball aber ohne Probleme aus der Gefahrenzone köpfen.
Rot für Auerbachs Offensivmann Stock. Es herrscht leichte Verwirrung, während Altglienickes Häußler am Boden liegt. Der Linienrichter hatte Schiri Köppen den Hinweis gegeben.
Oesterhelweg bringt den Standard von links in die Box, aber Palmowski pflückt die Kugel sicher aus der Luft.
Das war dann schon um einiges zielgenauer: Pütt nimmt aus 20 Metern Maß - der scharfe Strich fliegt eineinhalb Meter über den Querbalken.
Mit weit gespannten Armen steht VSG-Trainer Heine jetzt mal am Rande seiner Coachingzone und tut seinen Unmut kund. Vorangegangen war ein planlos ins Zentrum geplautzter Ball von links, während weit und breit kein Abnehmer zu finden war.
Frühes Pressing der Kunert-Elf. Hertha hat vorm eigenen Strafraum gut zu tun und kommt kaum aus der eigenen Hälfte raus.
Der Ball rollt wieder besser durch die Meuselwitzer Reihen, Ecke von rechts. Andreasson kann den Ball nicht richtig drücken. War knapp.
nach einem leichten Ballverlust des FCC im Mittelfeld. Grösch kann die Situation aber rechtzeitig bereinigen.
Konter des ZFC, Güler wird geschickt, läuft auf halblinks und legt dann den Ball aus 15 Metern ans Außennetz. Kann man auch machen.
Auf geht's. Jena heute in weißen Trikots und blauen Hosen, Hertha kommt im dunkelblauen Anzug daher.
Lange war vom VfB im VSG-Strafraum nichts zu sehen, doch jetzt hat Stock den Riesen zur Führung: Horschig hatte gut den Ball verlagert, Stock sich daraufhin frei getankt - trifft aus halbrechter Nahdistanz jedoch etwas kläglich nur das Außennetz.
Der ZFC versucht jetzt, den Ball etwas mehr vom eigenen Tor zu spielen. Aber vorn klappt derzeit nicht viel.
Lichtenberg über Gase und Rausch, dessen flache Eingabe rauscht durch den Strafraum.
Erste Großchance der Partie: - und zwar für die VSG: Breitkreutz steckt zentral auf Manske durch, der scheitert von halblinks an VfB- Keeper Schmidt.
Die Gäste betteln um das Gegentor, Graf köpft diesmal vorbei.
Predrag Uzelac, Trainer von Liga- Konkurrent Babelsberg, nutzt den spielfreien Samstag seines SVB, um hier im Jahn-Sportpark zu illern. Morgen geht's dann nach Rathenow.
Die Berliner jetzt besser, Graf dreht sich toll um seinen Gegenspieler, schlenzt den Ball dann aber knapp neben den linken Pfosten.
Ein Meuselwitzer Abwehrschlag, der Ball landet im Gesicht von Gawe. Der ZFC wirkt da hinten aber nicht immer sicher.
Das war dann schon etwas enger: Breitkreuz darf sich auf der rechten Grundlinie drehen und den Ball nach innen bringen, diesmal probiert es Binias mit dem Fuß - zwei Meter flach links vorbei.
Zwar keine Gefahr für VfB-Keeper Schmidt, aber Czyborras scharfe Flanke von rechts erreicht den aufgerückten Binias, dessen Kopfball jedoch Präzision und Schärfe fehlen.
Nach einer kurzen Ecke legt Gawe auf Fiegen ab, der versucht es flach, aber Guderitz ohne Probleme.
Becker verspringt der Ball im Mittelfeld, Einsiedel plötzlich links frei durch, aber der Berliner verdribbelt sich. Ein ganz offenes SPiel.
Auch wenn auch die dritte VfB-Ecke binnen kaum 180 Sekunden nichts einbringt - die Auerbacher haben sich seit gut fünf Minuten hier etwas die Oberhand erarbeitet. Sind griffig, aggressiv und schalten schnell um.
Die Gäste aktuell mit megr Zug - ein VSG-Verteidiger schlägt über Schlossers Eingabe und erst im letzten Moment wird Zimmermann aus zwölf Metern geblockt.
Toller Zug der Meuselwitzer, Trübenbach legt auf für Mauer, der aus vollem Lauf den Ball haarscharf drüberschießt.
Schlossers Ecke von rechts wird zu kurz geklärt, Kubitz bekommt den Ball an der Strafraumgrenze, will ihn sich am Gegenspieler vorbei in den Strafraum legen - aber verpasst den Abschluss.
Maximilian Rohr befindet sich dagegen nicht im FCC-Aufgebot. Der Innenverteidiger steht offenbar kurz vor einem Wechsel zum Hamburger SV. Im Raum steht eine sechsstellige Ablösesumme.
Immer wieder Gawe bei Lichtenberg, diesmal kann Einsiedel eigentlich aus Nahdistanz vollenden und wieder gerade so ein Bein eines Meuselwitzers dazwischen.
Beide Kontrahenten spiegeln sich in ihrer identischen 4-1-4-1-Formation - derzeit neutralisiert man sich damit vornehmlich zwischen den Strafräumen.
Gawe wird gesucht, steht frei, legt dann aber noch quer auf Graf, ein Meuselwitzer klärt im letzten Moment.
Die Gastgeber haben hier forsch begonnen, wollen Auerbach gleich in die Defensive zwingen - der VfB jedoch agiert bestens geordnet und lässt sich bislang nicht überrumpeln.
Dirk Kunert verändert seine Startelf im Vergleich zum letzten Auftritt auf einer Position. Niclas Fiedler sitzt zunächst auf der Bank, dafür stürmt Vasileios Dedidis an vorderster Front.
Guter Start des ZFC, Trübenbach über rechts, Kadric in der Mitte aus 17 Metern, aber er trifft nur Schmidt.
Sven Köhler hat taktisch etwas verändert. Kapitän Schlosser heute gemeinsam mit Horschig im zentralen Mittelfeld. Morozow spielt dafür links hinten, Kubitz rechts.
Palmowski - Gurschke, Baak, Morack, Fuchs - Storm, Panzu - Covic, Michelbrink, Werthmüller - Kiprit
Jena beginnt mit Sedlak - Wolf, Slamar, Grösch, Lange - Bergmann, Schau - Oesterhelweg, Eckardt, Verkamp - Dedidis
Es geht eher ruhig los hier, der ZFC versucht, das Spiel an sich zu reißen. Mauer toll über links und Weinert aus 20 Metern, das war knapp links vorbei.
Schiri Köppen hat angepfiffen - die VSG den Anstoß gehabt. Schauen wir mal, ob Auerbach hier etwas mitnehmen kann.
Meuselwitz hat Anstoß.
Die Kontrahenten sind zurück auf dem Rasen. Die VSG spielt in Weiß- Blau, Auerbach in traditionellem Gelb-Schwarz. In wenigen Augenblicken geht's los.
Die Ostberliner komplett in roter Spielkleidung, der ZFC mit weißem Trikot und schwarzer Hose.
Max Bringmann ist der wichtige Mann heute auf dem Platz, den haben jetzt auch beide Teams betreten.
Was bei keinem VSG-Heimspiel fehlen darf: Stadionsprecher Ronny Rothé, der mit enthusiastischer Livestimme den Anpfiff herbeisingt. Hach, Regionalliga, wie bist du schön!
Acht Minuten noch bis zum Anpfiff - der VfB beendet erst jetzt sein Aufwärmprogramm.
Es herbstet schon in Lichtenberg, ist aber zumindest trocken. Gute Bedingungen, zumindest für beide Teams. Der Mann am Ticker hat keine Dame, dafür den Laptop auf dem Schoß.
Auch VSG-Trainer Karsten Heine tauscht zwei Spieler - bereits angesprochener Cigerci fällt ebenso aus wie Linus Meyer. Dafür dürfen Nicola Jürgens und Jan-Philipp Binias ran.
VfB-Trainer Köhler verändert seine erste Elf im Vergleich zur Cottbus- Niederlage auf zwei Positionen: Paul Horschig und Niclas Kubitz beginnen anstelle von Michael Schlicht und Philipp Müller.
Gawe ist nach seiner Sperre wieder in der Startelf, Gözüsirin dafür erst einmal auf der Bank.
Zur Auffrischung noch mal die aktuelle Tabellenkonstellation vor Anpfiff: Auerbach steht mit sechs Punkten (zwei Siege, zwei Niederlagen) auf Rang zehn der Nordost-Staffel. Altglienicke ist Zweiter (drei Siege, eine Schlappe).
Die Aufstellungen lassen noch auf sich warten, allerdings sieht es ganz danach aus, dass ATolcay Cigerci ausfällt. Vor guten zehn Minuten absolvierte Altglienickes Offensivregisseur noch einen individuellen Belastungstest auf dem Rasen und beendete diesen mit wenig erfreutem Gesicht.
Hallo aus dem historischen Jahn- Sportpark in Berlin - und natürlich herzlich willkommen zum Auswärtsspiel des VfB Auerbach bei der VSG Altglienicke. In einer knappen Dreiviertelstunde geht's los.
16 Mal standen sich beide Teams bisher gegenüber. Mit neun Siegen hat der FCC die Nase klar vorn. Drei Mal gingen die Hertha-Amateure als Sieger vom Platz. Das letzte Duell ist schon eine ganze Weile her: Im März 2017 trennte man sich mit 2:2.
Der Meuselwitzer Trainer vor dem Spiel: "Wir wollen wieder mehr spielerische Lösungen finden. Die Wechsel haben rein taktische Gründe."
Stenzel, Albert, Gonzalez und Bürger diesmal zunächst auf der Bank, Kadric, Weinert, Mauer und Moritz rotieren wieder in die Startelf.
"Wir bekommen es am Samstag mit einer Mannschaft zu tun, die nach vorn unheimliche Qualität hat und über die schnellen Außen immer gefährlich nach vorn spielt. Da müssen wir sehr kompakt sein", so der 52-Jährige über die "Hertha- Bubis".
Zwei Platzverweise und 13 Gelbe Karten - keine schlechte Bilanz nach vier Spielen. "Sie spielen sehr körperlich, haben aber vorn auch Qualität, sind eingespielt und technisch versiert, wie alle Berliner Mannschaften."
Nach dem 2:2 gegen TeBe, dem späten Ausgleich, musste ZFC-Coach Koray Gökkurt die Köpfe der Mannschaft ein wenig frei bekommen. "So ein spätes Tor fühlt sich immer wie eine Neiderlage an. Ich denke aber, die Jungs konnten wir wieder gut aufrichten."
Gegen Chemnitz bereitete der Teenager Marc-Philipp Zimmermanns Führungstreffer vor - in Rathenow und gegen Cottbus traf er selbst. Mal sehen, ob dieser erste Höhenflug auch bei der VSG anhält.
Mächtig aufhorchen im Dress der Gelb-Schwarzen lässt derzeit Yannic Voigt. Der 17-jährige Linksfuß, vor drei Jahren aus dem Nachwuchs des FC Erzgebirge Aue zum VfB gewechselt und seit Sommer im Kader von Sven Köhlers Team, bestritt bislang alle vier Regionalligapartien von Beginn an.
Die Auerbacher wissen, was auf sie zukommt. Angreifer Thomas Stock sagte der "Freien Presse": "Ein unbequemer, spielstarker Gegner, ein riesiger Platz am Ende von zwei englischen Wochen - da müssen wir schon deutlich konzentrierter auftreten als gegen Cottbus."
Sechs Mal traf der VfB bislang auf die VSG - und noch immer müssen die Vogtländer auf ihren ersten Sieg gegen Altglienicke warten. Nach vier Remis in Serie setzte es in der Vorsaison zwei deftige Pleiten: Dem 1:4 in Berlin folgte ein 0:5 daheim.
Das Spiel im Ernst-Abbe-Sportfeld kann vor 1.256 Fans ausgetragen werden. Eine entsprechende Genehmigung erhielt der FCC am Freitag von der Stadt Jena.
Christian Gawe kehrt nach seiner Roten Karten gegen Altglienicke bei Lichtenberg zurück, der Einsatz von Sebastian Reiniger (Sprunggelenk) ist fraglich.
Die Berliner holten am Dienstag gegen Chemie Leipzig ein 0:0, der vierte Punkt in der laufenden Saison.
Mittwoch hatten die Meuselwitzer ihr Heimspiel gegen TeBe mit einem 2:2 beendet. Dabei reichte es trotz zweimaliger Führung nicht zum Sieg. "In Lichtenberg wollen wir den Dreier", sagte Coach Koray Gökkurt nach der Partie trotzig,
In der HOWOGE-Arena "Hans Zoschke" gab es noch kein Duell beider Teams. Vergangene Saison fiel das SPiel zunächst mehrfach wegen Unbespielbarkeit aus, dann kam Corona. Das einzige Duell in Meuselwitz entschied der ZFC 2:0 für sich.
Am Samstag geht es in der Regionalliga schon weiter mit dem fünften Spieltag. Der ZFC Meuselwitz gastiert in Berlin bei Lichtenberg 47. Anpfiff ist 13:30 Uhr.
Im Ranking rangiert das Team von Andreas "Zecke" Neuendorf mit sieben Punkten dennoch weiter über dem FCC. Dirk Kunerts Mannschaft findet sich aktuell auf Platz 18 wieder und könnte mit einem Sieg einen ordentlichen Sprung in der Tabelle machen.
Die zweite Garde der Alten Dame musste am vergangenen Spieltag die erste Niederlage hinnehmen - und die hatte es in sich. 2:5 hieß es nach 90 Minuten gegen den Berliner AK.
Erst der BFC, nun die Hertha-Bubis und im Anschluss noch der Berliner AK. Jena lernt die Hauptstadt dieser Tage von einer ganz besonderen Seite kennen.
Das 1:1 gegen den BFC Dynamo am vergangenen Spieltag war bereits die dritte Punkteteilung für Carl Zeiss. Nach einer starken ersten Hälfte musste die Mannschaft von Dirk Kunert erneut mit einem Unentschieden leben.
An den Kernbergen wartet man weiter auf die ersten drei Punkte in der noch jungen Saison. Das hatten sich die Verantwortlichen vor der Saison sicherlich anders vorgestellt.
zum 5. Spieltag in der Regionalliga Nordost. Für Carl Zeiss Jena und Hertha BSC II steht bereits das dritte Spiel binnen sieben Tagen an. Am Samstag kommt es ab 14 Uhr zum direkten Vergleich beider Teams.
Für VSG-Trainerroutinier Karsten Heine jedoch kein Grund zur Panik: "Niederlagen gehören zu einer Saison dazu und wir sind weit davon entfernt zu sagen, wir gewinnen hier jedes Spiel", sagte der 65- Jährige anschließend dem RBB.
Während Auerbach daheim gegen Cottbus patzte, verloren Tolcay Cigerci und Co. das Spitzenspiel der beiden bis dato punktverlustfreien Kontrahenten bei Viktoria Berlin mit 1:2 (1:1). Altglienicke (9 Pkt.) musste dadurch die Tabellenführung an Viktoria (12 Pkt.) abgeben.
Am Samstag (Anpfiff 13:30 Uhr) gastiert das Team von Trainer Sven Köhler beim ambitionierten Spitzenteam VSG Altglienicke im altehrwürdigen Berliner Jahn- Sportpark.
Das Gute am Dämpfer gegen den früheren Bundesligisten aus der Lausitz: Kein Gelb-Schwarzer gerät nach zuvor zwei Siegen in Serie (vs Chemnitz & in Rathenow) in Versuchung abzuheben und genauso wenig bleibt Zeit zu hadern. Kaum zweieinhalb Tage später wird bereits die nächste herausfordernde Prüfung des VfB angepfiffen.
Auch wenn sich die Auerbacher ihren Mittwochabend ganz anders vorgestellt hatten, die "Niederlage gegen den Favoriten" sei "kein Beinbruch", titelte der VfB auf seiner offiziellen Homepage nach dem am Ende deutlichen 2:5 daheim gegen den bis dato punktlosen und mit Interimstrainer Tim Kruse angereisten FC Energie Cotttbus.