90' Vier Minuten oben drauf
Vier Minuten Nachspielzeit sind angezeigt. Das Nürnberger Publikum versucht, das eigene Team noch mal anzutreiben.
1. FC Nürnberg - Erzgeb. Aue 0:0
Meuselwitz - SV Lichtenberg 47 1:0 (0:0)
Halberstadt - Hertha BSC II 4:0 (2:0)
En. Cottbus - Luckenwalde 1:1 (0:1)
Berliner AK - CZ Jena 1:0 (1:0)
Union Fürstenwalde - Auerbach 4:2 (2:1)
Auch Lichtenbergs Hollwitz sieht Gelb.
Jetzt ist Schluss und Aue hat den ersten Auswärtspunkt der Saison eingesackt.
Duman kommt für Krauß.
Vier Minuten Nachspielzeit sind angezeigt. Das Nürnberger Publikum versucht, das eigene Team noch mal anzutreiben.
Aues Verteidiger Carlson steht sinnbildlich für den aufopferungsvollen Auftritt der Gäste hier. Von Krämpfen geplagt, schleppt er sich über den Platz. Ein paar Minuten müssen er und sein Team noch durchhalten.
"Am Ende war mehr möglich als nur ein Punkt. Mit der Leistung sind wir zufrieden, mit dem Ergebnis nicht. Das muss man dann so akzeptieren. Beide Mannschaften hatten wenig kontrollierte Spielanteile, es wurde viel auf den "zweiten Ball" gespielt. Relativ viele klare, einfache Sachen von beiden Mannschaften."
Aue zeigt sich erstmals seit fast 30 Minuten im Nürnberger Strafraum - weil Majetschak über links Meter macht, dann nach innen gibt, wo Baumgart aber geblockt wird.
Schäffler bekommt den Ball mitten in der Gefahrenzone, Bussmann und Carlosen bedrängen ihn entscheidend, wodurch Männel mit dem Abschluss keine Probleme hat.
"Meistens brauche ich ein paar Anläufe mehr. Heute hat es beim ersten Mal geklappt. Umso besser, umso schöner für die Mannschaft. Wir wussten, dass es kein Spiel wird, das wir 3:0 oder 4:0 gewinnen, dass es eng wird."
Fandrich hat Kilometer gespult, Zweikämpfe gewonnen und macht nun entkräftet Platz für Riese.
FCN-Co-Trainer Schweinsteiger meckert und sieht dafür Gelb.
"Das war ein hartes Stück Arbeit, aber wir haben uns belohnt. Wir wussten, dass es schwer wird, dass es hart wird, dass es nicht das schönste Spiel wird."
Und beim FCN bringt Klauß Dovedan für den glücklosen Borkowski.
Majetschak ersetzt Kühn.
"Wir wären heute selbst mit einem 0:0 zufrieden gewesen. Wir gehen demütig an die Saison heran. Die Vorzeichen waren nicht optimal, aber die Truppe hat bis zum Schluss an den Sieg geglaubt. Wir haben kein Super-Spiel gemacht, aber ein relativ gutes. Wir hatten viele Möglichkeiten, ohne große Chancen zu haben. Wir waren vom Sieg überzeugt."
Hack dribbelt an und versucht es dann aus der zweiten Reiber, aber semmelt die Kugel weit drüber.
Ende in Cottbus: Luckenwalde erkämpft sich ein 1:1 im Brandenburg-Derby beim FC Energie Cottbus. Beide am Ende noch mit der Chance zum Sieg.
So langsam, aber sicher geht es in die Schlussphase - der "Club" drängt weiter, Aue wackelt etwas mehr als in der ersten Hälfte, aber verteidigt dennoch auf hohem Niveau. Trotzdem: Die Druckphase müssen die Veilchen überstehen, um hier was mitzunehmen.
Erlbeck versucht es volley aus 17 Metern - drüber.
Für Schmahl nach dem nächsten Foul. Er kam von der U19 von Cottbus. Da war er wohl etwas übermotiviert.
Die folgende Ecke wird geklärt.
Das Ganze direkt vor der Nordwand. Da kommt nun etwas Unruhe auf.
Der etwas defensivere Tom Baumgart kommt für den Gelb vorbelasteten Nazarov.
Bei einem Luckenwalder.
Erlbeck hat links Platz, aber sein Pass in die Mitte wird geblockt.
Jetzt tritt der gerade eingewechselte Hack erstmals in Erscheinung - mit einem Volley aus 22 Metern nach zunächst abgewehrter Ecke, der jedoch klar vorbeizischt.
Eventuell sieben Minuten. Kommt mir etwas viel vor. Müssen wir mal abwarten.
Um Kauter gab es ja einen gewissen Trouble im Vorfeld, weil der Verteidiger seinen Vertrag eigentlich gar nicht antreten wollte.
Wieder steht Borkowski im Mittelpunkt, der sich im Eins- gegen-Eins gegen Carlson durchsetzt und dann aus spitzem Winkel knapp über den linken Giebel zielt.
Thoms rettet nach der nächste Ecke zweimal! Bei einem Hildebrandt- Kopfball und dem Nachschuss von Kauter. Da brannte es aber noch einmal richtig!
Thoms kommt heraus und rettet mit beiden Fäusten. Der Routinier (39), der einst in Cottbus war.
Der FCN wittert die Chance und drückt Aue in den letzten Minuten mehr und mehr ein. Handwerker legt von links ins Zentrum auf Borkowski, der aus elf Metern aber in Rücklage gerät. Da war mehr drin. Schon zwei Minuten zuvor verzog Borkowski aus guter Position.
Engelhardt wartet etwas zu lange beim Abschluss von halblinks, holt dann aber immerhin eine Ecke heraus.
Über Geisler, der von links flankt, aber Rankic klärt.
Nach einer mauen ersten Halbzeit wechselte Meuselwitz-Trainer Holm Pinder im zweiten Durchgang Jagupov ein - und der traf nur wenige Minuten später zum 1:0-Sieg. Ein hart erkämpfter, fast schon "dreckiger" Erfolg, wie man in der Fußballersprache sagt - aber das interessiert heute in Meuselwitz niemanden.
Das wäre ein Ding gewesen. Wenn Luckenwalde hier erneut in Front gegangen wäre!
.. zudem kommt Hack für Nürnberger.
Ein Konter des FSV bringt den gerade eingewechselten Till Plumpe rechts in Position, aber der 20- Jährige, der das lange Eck anvisiert hatte, verzieht - links vorbei!
Wechsel im FCN-Sturm: Schäffler ersetzt Shuranov.
Großer Jubel in Meuselwitz! Die Gastgeber bringen den knappen Vorsprung über die Zeit. Lichtenberg hat auf den Rückstand nicht mehr antworten können.
Kühns gewonnener Kopfball bringt Zolinski den Raum, der legt am FCN- Strafraum dann im richtigen Moment quer für den mitgelaufenen Barylla, der Mathenia aus 14 Metern aber nicht überwinden kann. Dennoch: Gute, schnelle Kombination. Schade.
Plumpe für Koplin.
Krüger für Gözüsirin
Mäder für Pronichev.
Jagupov sieht Gelb, weil er da etwas zu sehr gerempelt hat an der Seitenlinie und den Spielfluss damit verzögert hat. Taktischer Natur, natürlich.
Hübsche Kombinationen im Mittelfeld, aber der "letzte Pass" fehlt bei Cottbus. Das Zentrum beim FSV ist ohnehin sehr dicht.
Auf der anderen Seite fasst sich Nazarov ein Herz, zieht aus 20 Metern ansatzlos ab - aber am kurzen Pfosten vorbei. Zudem wäre Mathenia zur Stelle gewesen.
Cottbus macht Druck, kam zuletzt aber nicht mehr zu den richtig zwingenden Gelegenheiten.
Handwerker kann es auch mit der feinen Klinge, schürzt Bussmann auf halbrechts, setzt dann mit links zum Schlenzer an, der aber zwei, drei Meter drüber segelt.
Moritz für Trübenbach
Shuranov kommt mit Tempo auf Gonther zugedribbelt, legt den Ball vorbei, weswegen Gonther auf Nummer sicher geht und die Gelbe in Kauf nimmt.
Für Hofmann nach einem Foul.
Gleich mal tief durchatmen aus Auer Sicht: Möller Daehli umkurvt Nazarov leichtfüßig, hat dann auf halblinks im Strafraum ganz viel Zeit und Raum - aber wohl zu viel, der Querpass geht ins Leere.
und ein paar Unterbrechungen in diesen Minuten. Das nimmt dem Spiel den Rhythmus und ist in dieser Phase prinzipiell eher gut für Meuselwitz.
Luckenwalde schnell und gut nach vorne, aber es fehlt dann der Abschluss. Da war mehr drin. Spielerisch sah das nicht so schlecht aus. Kicken können die FSV-Jungs.
Chor für Bremer
Albert für Eckardt
Sijaric ist in der Kabine geblieben, dafür darf nun Messeguem mitmischen.
Rund 20 Minuten noch. Kommt Cottbus noch zum Siegtor?
Sie haben sich tüchtig Zeit gelassen, aber jetzt läuft die zweite Hälfte. Aue hat einmal gewechselt.
Kauter mit einer etwas kurzen Kopfballrückgabe, aber Stahl passte auf und Koch ließ einen Gegner auch nicht zum Zuge kommen.
für Meuselwitz ist also nun gefallen. Das sollte Selbstvertrauen geben für die Schlussphase, nun den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen.
Die zweite heute.
Owczarek für J. Schmidt
Geisler, ein Eigengewächs, für Kremer.
Immerhin 4.601 sind da.
Ja, Wahnsinn! Da hatte Holm Pinder doch das richtige Näschen. Flanke von rechts geht durch auf den langen Pfosten, dort steht Jagupov und netzt aus Nahdistanz ein. 1:0!
Gottschick für Rothenstein.
Borgmann setzt sich von links mit Doppelpass durch, seinen abgefälschten 17-m-Schuss schnappt sich Thoms.
probiert es gleich mit einem Antritt über links. Selten gesehen, eine solche Situation. Aber Ball zu weit vorgelegt.
Cottbus nach der Pause besser, weil zielstrebiger in seinen Offensivaktionen.
Mit Jagupov und Dartsch sind bei Meuselwitz nun zwei neue Leute für die Offensive im Spiel. Jagupov kommt über links, Dartsch ersetzt Förster im Zentrum. Gibt das neuen Schwung für die Schlussphase?
Jagupov für Bürger
Dartsch für Förster
Ecke wird zunächst abgewehrt, dann zieht wieder Stenzel ab. Gefährlichster Abschluss des Spiels, Wollert lenkt den Ball über die Latte.
Für Schmahl. Sekunden nach seiner Einwechslung. Blitz-Gelb.
Jetzt mal schön durchgesetzt auf der rechten Seite, genaue Flanke in die Mitte auf Förster. Zur Ecke geklärt.
Schmahl für Bogdan.
Kurz darauf pfeift Waschitzki zur Pause. Aue hält die Null und das völlig zurecht. Ein, zwei Nadelstiche hat das Shpileuski-Team auch gesetzt. Ansprechende erste Hälfte der Gäste. Wir melden uns pünktlich zurück.
ist so eine Situation. Meuselwitz bekommt mal den Ansatz eines Konters, aber schlecht ausgespielt.
Arrr, unklug von Nazarov, der nach einer etwas leichtfertig hergegebenen Auer Kontergelegenheit ungestüm in Möller Daehli reinrauscht. Die Gelbe geht in Ordnung.
pressen jetzt höher und lassen Meuselwitz nicht mehr den tiefen Ballbesitz. Das könnte jedoch auch für neue Räume sorgen, wenn man diese erste Pressinglinie überspielen kann.
Für Becker.
Badu versucht es von rechts - abgefälscht und knapp am Kasten vorbei.
Nach Borgmann-Flanke von links und einer Kopfballablage legt Pronichev ab auf den gerade gekommenen Engelhardt und der nutzt die Gelegenheit wuchtig.
ist übrigens noch nichts zu sehen. Die Sonne scheint unablässig.
Wenn wir es richtig verstanden haben, sind 476 Zuschauer heute in der "Bluechip"-Arena. Das wurde gerade durchgesagt.
Ausgleich für Energie!
... gut und gerne 25 Metern wird von Strauß in der gut postierten Auer Mauer abgefälscht und landet daher ungefährlich über dem Querbalken.
setzt sich in diesen Minuten erstmals etwas in der gegnerischen Hälfte fest. Freistoß Gawe aus dem Halbfeld endet mit Eckball, aus diesem resultiert ein abgeblockter Schuss von Graf. Meuselwitz muss aufpassen.
Gleich drei Neue bei Energie! Das gibt es auch nicht alle Tage! Neuzugang Badu, Erlbeck und Mittelstürmer Engelhardt kommen herein.
... so dahin, weil Aue weiterhin gut steht und die Nürnberger keine allzu inspirierten Ideen dagegen haben.
Es geht weiter.
liegt am Boden und muss behandelt werden. Er verlässt zunächst den Platz. Meuselwitz aktuell zu zehnt.
Oh, ein Abschluss! Trübenbach bekommt den Ball auf rechts und zieht einfach mal ab. Drüber. Ein Raunen geht durchs Stadion.
Beide Teams kommen wieder zurück.
Es gibt den "Karton" gegen Gözüsirin nach einem härteren Foul.
Erste große Chance der Gastgeber: Möller Daehli hat das starke Auge für Shuranov im Strafraum, aber Männel erspäht die Gefahr, verkürzt klug den Winkel und wehrt am kurzen Pfosten ab.
aus dem linken Halbfeld. Bürger tritt an, aber viel zu flach. So wird das nix, liebe Meuselwitzer ...
Zolinski bekommt von einem Nürnberger den Ball in der Angriffshälfte geschenkt, schaltet um, aber entscheidend sich dann falsch - spielt nach rechts auf Kühn, der sofort zugelaufen wird. Sijaric über links wäre die bessere Option gewesen.
Feines Füßchen von Kühn, der den Ball gefühlvoll in den Rücken der FCN-Abwehr auf Zolinski hebt, der aus zehn Meter halbrechter Position und aus der Drehung sofort abzieht - um zwei Meter links vorbei.
wird abgewehrt, dann ein Distanzschuss - drüber. Keine Gefahr für Guderitz.
Die Teams sind zurück auf dem Rasen und Lichtenberg eröffnet die zweite Halbzeit - und auch die Gäste fahren gleich einen schnellen Angriff, wie Meuselwitz in Hälfte eins. Eckball.
Kühn verliert im Zentrum den Zweikampf gegen Möller Daehli, hastet dann hinterher, foult und zieht am Trikot - und sieht dann die erste Gelbe der Partie.
Männels zu kurzer erster Ball wird zum Boomerang, Aue ist ungeordnet, Borkowski zieht aus Strafraumdistanz voll durch, aber zu überhastet - und dadurch in den Nürnberger Nachmittagshimmel.
Wir haben das ungeduldige Publikum angesprochen - und Aue macht das bislang super clever: a) mit Zweikampfstärke, b) mit dem ein oder anderen Foul am richtigen Ort und c) hier und da einer kleinen Zeitverzögerung im richtigen Moment. Das sorgt für Pfiffe, der FCN wird dadurch hektisch und Aue kann in Ruhe alles wegverteidigen.
Pause in Cottbus: Luckenwalde führt überraschend 1:0, fast wäre gerade noch das 2:0 gefallen. Energie mit viel Ballbesitz, aber kaum Ideen und Torgefahr.
Valentinis Ecke von links zieht scharf getreten in den Fünfmeterraum, aber Männel greift souverän über und wischt den scharfen Ball mit dem rechten Arm aus der Gefahrenzone.
Göth legte sich ganz am Ende den Ball einen Tick zu weit vor. Deshalb steht es hier weiter 0:1. Stahl hat sich bei der Rettungstat verletzt, aber es geht erst einmal weiter. In der Mitte stand auch noch ein FSV-Spieler.
Was für eine Aktion: Göth schnappt sich die Kugel Mitte der eigenen Hälfte, dann geht er über rechts auf und davon und scheitert erst frei an Stahl, der heraus kam!
Zweiter Nadelstich der Auer: Kühn bekommt den Ball über halbrechts durchgesteckt, visiert dann aus ganz spitzem Winkel den kurzen Pfosten an - aber Mathenia ist zur Stelle.
Kremer versucht sich durchzutanken, wird dann aber geblockt.
Die Heimfans im Morlock-Stadion sind ungeduldig - das bekommt Martin Männel zu spüren, als er sich Zeit und Raum bei der Spieleröffnung nimmt, hagelt es Pfiffe. Prallt am Auer Kapitän natürlich ab.
Der Schiedsrichter bittet zur Pause. Meuselwitz tut sich schwer mit Lichtenberg, auch weil den Gastgebern im Spiel nach vorn wenig einfällt. Hauptsächlich lange Bälle. Gefahr lauert bei Nachsetz-Momenten und Standards. Genau die gilt es in der zweiten Halbzeit zu nutzen. Das ist die Hoffnung für Meuselwitz. Bis gleich.
Vier Minuten.
Borkowski geht entlang der Auer Grundlinie an Bussmann vorbei, will dann in den Fünfer legen, aber Gonther bleibt aufmerksam und grätscht dazwischen. Wichtig.
Der erste Torschuss heute: Die Veilchen kombinieren sich gut durchs Zentrum, dann nimmt Nazarov aus 22 Metern Maß und zwingt Mathenia zur Parade.
Die Gastgeber machen hier jetzt noch einmal Druck.
Für Pronichev, der da einen Freistoß zu früh ausführte.
Nach einem langen Schlag von Männel misslingt Handwerkers versuchte Klärung, Kühn lauert schon, aber ehe es gefährlich wird, hat Hübner aufgepasst.
Noch nicht viel zu tun bislang für Andre Thoms (39). Er hat lange in Cottbus gespielt bzw. saß lange auf der Ersatzbank. Richtig durchsetzen bei der Ersten konnte er sich nie.
Nürnberg drückt wie erwartet auf die Tube - ist sehr aggressiv, stört die Gäste früh, aber die Auer Defensive macht das bislang sehr aufmerksam.
in diesen Minuten. Im Prinzip gar keine. Meuselwitz tut sich nach wie vor schwer. Jetzt mal Trübenbach im Strafraum, doch sein Hackentrick landet beim Gegenspieler.
Für Kauter, der da Göth unfair am Strafraumeck foult. Das war auch dringend nötig. Der Vorlagengeben vor der 1:0 wäre sonst durch gewesen.
Wollitz wünscht sich noch einen Mittelstürmer. Heute sitzt mit Engelhardt, der noch nicht fit für 90 Minuten ist, einer auf der Bank.
Wollitz wünscht sich noch einen Mittelstürmer. Heute sitzt mit Engelhardt, der noch nicht fit für 90 Minuten ist, einer auf der Bank.
Nach einem weiten Ball in den Strafraum nimmt Eisenhuth die Kugel an und will abschließen - aber ein Bein kommt dann noch dazwischen. Geklärt.
Ich meine, der Spielaufbau der Meuselwitzer ist eben sehr durchschau- und erwartbar. Irgendwann kommt der lange Ball ...
Geis bringt die erste Ecke der Partie in den Auer Strafraum, Shuranov steigt hoch, aber Barylla ist dran und verhindert einen platzierten Kopfball.
58 Sekunden hat es bis zum ersten Abschluss gedauert. FCN- Rechtsverteidiger Valentini hatte sich nach vorn geschlichen, dann aus 20 Metern aber klar verzogen.
Cottbus hat mehr den Ball, aber es fehlen noch oft die Ideen.
ist Interpretation des Beobachters. Wenn am Ende die sogenannte "mannschaftliche Geschlossenheit" zum Erfolg führt, will ich nichts gesagt haben ...
"Der Vulkan" blubbert. Er verlässt nun seine Coachingzone und steht kurz auf dem Rasen, um seine Jungs anzutreiben.
für Rustikale, für Freunde der Einfachheit. Kaum Schnickschnack auf dem Platz. Das ist aber vielleicht auch das Problem der Meuselwitzer, die einen Unterschiedsspieler gebrauchen könnten, der auch mal verrückte Sachen macht.
Schiri Waschitzki hat die Partie freigegeben - der lange Ball nach dem Auer Anstoß wird am Nürnberger Strafraum geklärt.
Von rechts wird Hasse angespielt, der versucht es, wird aber halbrechts dann noch abgeblockt.
Da gibt es ein Gerangel, aber es geht weiter. Schiedsrichter Jens Klemm (Gröditz) stand da auch nicht weit weg davon.
wählt im Gegensatz zu Meuselwitz häufig den etwas vertikaleren Aufbau. Auch mal kurz. Hat bislang aber wenig gebracht. Offensiv ist seit der Grüneberg-Chance zu Beginn fast nichts zu sehen von den Ost- Berlinern.
Ein kleines Grinsen können sich Shpileuski und Klauß beim obligatorischen Trainerhandshake nicht verkneifen. Man kennt sich: beide trainierten einst Jugendmannschaft bei RB Leipzig.
Beide Trainer sprachen auch noch zu ihren Jungs.
Flanke von rechts auf Förster, doch der kann den schwierigen Ball nicht kontrollieren. Hätte er es gekonnt, wäre er vermutlich nicht Regionalliga-Spieler, so ehrlich wollen wir sein.
So - etwas verspätet kommen die Teams jetzt aus den Katakomben. Gleich geht's los.
... und foult Graf. Der bleibt zunächst liegen, Gesicht schmerzverzerrt. Bürger verduftet, doch der Schiedsrichter hat ihn nicht vergessen. Gelb.
Förster tritt an - direkt in die Mauer. Bürger setzt nach ...
Die Wolken von eben sind ohnehin wieder weg.
Interessant: Exakt nach einem solchen tiefen Ballbesitz, langen Pass und Nachsetzen der Meuselwitzer gibt es nun einen Freistoß aus aussichtsreicher Position: zentral, 20 Meter.
Es geht schnell nach vorne, Kremer flankt von rechts an den langen Pfosten, wo Pronichev drüber köpft.
verfolgt Meuselwitz den Ansatz, zunächst einmal Sicherheit durch tiefen Ballbesitz zu gewinnen. Dann folgt häufig ein mehr oder weniger kontrollierter langer Pass und das Lauern auf den sogenannten "zweiten Ball".
Göth ist links nicht zu halten, setzt sich auch gegen Putze durch, sein Pass in die Mitte geht an allen vorbei, dann kommt Hellwig und zieht die Kugel aus 14 Metern ins rechte Eck!
Nach zu kurz abgewehrter Flanke von rechts bekommt Bürger den Ball, legt ihn sich auf den rechten Fuß und zieht ab - knapp vorbei. Meuselwitz wird stärker.
Führung für die Gäste!
Tim Göth versucht es aus der Ferne - weit vorbei. Aber immerhin der erste Torschuss der Gäste.
geht weit auf die andere Seite, wo Stenzel steht und den Ball mit einem Distanzschuss über das Tor jagt. Nun, zumindest einmal ein paar halb- gefährliche Aktionen im Lichtenberger Strafraum.
geht auf den langen Pfosten, wird dann noch einmal ins Zentrum geköpft, wo Lichtenbergs Torwart Wollert sich den Ball vor Müller schnappt.
Cottbus hier zunächst das bessere Team. Luckenwalde hat Respekt.
Es geht schnell nach vorne, Hasse knallt die Kugel dann von rechts in die Mitte, wo Pronichev frei vor der Linie den Ball nicht über diese bringt. Ganz so einfach war es nicht. Aber dennoch eine Riesenchance.
"Wir brauchen Spieler mit Herzblut und Leidenschaft", steht auf einem Spruchband im ZFC-Fanblock. Ich sage mal: Es ist noch zu früh, um eine endgültige Aussage über den Blutdruck zu treffen.
Nach einem Putze-Freistoß von halblinks liegt ein FSV-Spieler am Boden. Es geht für ihn aber weiter.
Die Gastgeber kontrollieren aktuell den Ball in den eigenen Reihen, aber eben auch in der eigenen Hälfte. Sie versuchen, Sicherheit zu gewinnen. Dann eine Flanke von Stenzel - weit hinter das Tor.
Die Gäste in einem 3-6-1-System. Wobei die beiden Außen im Mittelfeld, Göth und Koplin, auch immer wieder die Abwehr verstärken.
Es ist bislang das erwartete Spiel: Die beiden Mannschaften kommen vor allem übers Kämpferische.
Die Gastgeber im 4-4-2. Der von Rostock gekommene Angreifer Engelhardt zunächst auf der Bank.
Die erste Tormöglichkeit haben die Gäste: Schönes Zusammenspiel durchs Mittelfeld über Graf, Gawe und Grüneberg, doch der Stürmer kann die Situation nicht nutzen.
Es geht los.
Ein Meuselwitzer wird gerade neben dem eigenen Tor behandelt. Die Gastgeber aktuell zu zehnt.
Zunächst eine Schweigeminute für die Flutopfer in West- und Süddeutschland. Das war ja verheerend.
Aber wir sehen: Meuselwitz hat sich hier offenbar etwas vorgenommen. Die Gastgeber machen gleich Druck. Sie wollen die schwache letzte Saison, die natürlich sportlich letztlich kein Gewicht hat, sogleich vergessen machen.
Luckenwalde ist die eingespieltere Elf. Braune traut einigen seiner Aktiven wie zum Beispiel Daniel Becker auch die 3. Liga zu.
Meuselwitz hat Anstoß - und fährt sogleich den ersten Angriff, an dessen Ende eine Ecke herausspringt. Das geht doch mal forsch los ...
Die Teams kommen auf das Feld.
Michael Braune debütiert beim FSV Luckenwalde. Er kündigte an, sein Konzept hier durchziehen zu wollen. Auch hier in Cottbus.
Begleitet von den "Hells Bells" laufen die Teams auf den Rasen. Gleich heißt es: Let There Be Rock!
"Wir müssen gut organisiert sein. Und wir müssen den Willen haben, das Spiel zu gewinnen", so Cottbus- Coach Wollitz. Ihm ist bange vor dem 1. Spieltag.
Cottbus will es besser machen als in den vergangenen 18 Monaten. Da lief es auch teilweise gar nicht und man hing hinten drin.
Knapp 30 Grad sind es heute hier. Da gibt es bestimmt wieder eine Drinkpause.
Bei Cottbus sitzt der jüngste Neuzugang Malcolm Badu zunächst auf der Bank.
Defensiv dürfte es bei den Auern auf eine Fünferkette hinauslaufen: Barylla, Gonther und Carlson würden dabei von den Außenverteidigern Strauß und Bussmann flankiert werden.
Gutes Wetter in Cottbus. Und auch die Fans sind schon lautstark zu vernehmen. Hat was!
Die Aufstellungen sind da. Überraschend fehlt bei Aue Innenverteidiger Florian Ballas auf dem Spielberichtsbogen. Zudem sitzt Philipp Riese nur auf der Bank.
Auf der Bank der Zipsendorfer sitzt Alexander Dartsch, der noch nicht 100 Prozent fit ist. Mit seiner Einwechslung wird im Verlauf der zweiten Halbzeit gerechnet.
Bis zu 8.000 sind heute im Energie- Stadion erlaubt.
Meuselwitz spielt im 4-2-3-1-System mit Winter-Neuzugang Benjamin Förster als Stürmer, dahinter der von Jena nach Zipsendorf gewechselte René Eckardt. Mit Nils Miatke steht ein dritter Neuzugang in der Startelf, er beginnt wahrscheinlich hinten links.
Schiedsrichter der Partie ist Christopher Gaunitz aus Leipzig. Er wird assistiert von Benjamin Seidl und Tim Haubenschild.
Wir blicken gen Himmel: Es ist bewölkt, 26 Grad. Im Verlaufe des Tages könnte es gewittern. Wir sind gespannt und hoffen natürlich, dass das Spiel wie geplant und ohne Störungen ablaufen kann.
Den Meuselwitzern hängt eine beispiellose Negativserie auf den Schultern: der letzte ZFC- Pflichtsieg datiert vom 23. August 2020 - ein 2:0 daheim gegen Energie Cottbus. In den folgenden elf Regionalliga-Partien blieben die Zipsendorfer sieglos. Zudem setzte es im Juni das deftige 0:5 im Thüringenpokal gegen den späteren Titelträger Carl Zeiss Jena
Am Donnerstag gab Luckenwalde den Rückzug von Stammverteidiger Peter Misch bekannt. Der 24-Jährige, der erst im Dezember seinen Vertrag verlängert hatte, will nur noch unterklassig spielen, weil er so Beruf und Sport besser verbinden kann.
Michael Braune heuerte bei Luckenwalde an. Claus-Dieter "Pele" Wollitz nach 2009 und 2016 schon zum dritten Mal in Cottbus. Alte Liebe.
Das wars in Fürstenwalde. Auerbach startet mit einer Niederlage in die neue Saison.
Zimmermann trifft dann doch noch. 4:2!
In den letzten Minuten nehmen beide Mannschaften so langsam das Tempo raus. Fürstenwalde schaltet in den Verwaltungsmodus.
Wang kommt für Martynets.
Was man den Auerbachern nicht absprechen kann, ist ihre Moral und ihr Wille. Sie versuchen weiterhin nach Vorn zu spielen.
Doppeltorschütze Stagge holt sich kurz vor Schluss auch noch Gelb ab.
Der eine Neuzugang macht Platz für den Anderen. Seidel kommt für den einzigen Torschützen der Auerbacher Kepl.
Christoph für Michel
Winter für Arnold.
Oduah tänzelt durch den Strafraum der Auerbacher. Eine Ballrolle vor S. Schmidt und das Tor ist leer. Schönes Tor!
Da ist die Vorentscheidung durch Oduah zum 4:1.
Im Gegenzug ist der Strafraum der Auerbacher voll besetzt. S. Schmidt kommt raus und klärt den Ball in der Luft.
Da war sie. Die Großchance zum Anschlusstreffer! Zimmermann versucht den Ball noch irgendwie über den Torwart zu lupfen und trifft den Querbalken.
Gruber für Varela Monteiro.
Kramer für Stock.
Clasen bekommt für seine Diskussion mit dem Schiedsrichter ebenfalls die gelbe Karte.
Das Foulspiel von Stock wird mit Gelb geahndet.
Martynets wird kurz vor dem eigenen Strafraum abgeräumt. Clasen beschwert sich lautstark.
Der FSV macht es genauso, wie es eine Heimmannschaft mit Führung machen sollte. Hinten sicher stehen und Nadelstiche nach Vorne setzen.
Nach einer kurzen Behandlungspause geht es für den Keeper von Fürstenwalde weiter.
Das sieht auf den ersten Blick nicht gut aus. Clasen kommt raus und prallt mit dem Knie in einen Auerbacher.
3:1 durch Stagge.
Da wurde sich wohl einiges vorgenommen für die zweite Halbzeit. Zimmermann mit einem starken Kopfball knapp am Tor vorbei.
Und dann pfeift Herr Köppen ab. Der BAK gewinnt durch einen Elfmeter- Nachschuss von El-Jindaoui und setzt mit dem Sieg gegen Meisterschaftskandidat Jena gleich ein Ausrufezeichen.
Jena versucht alles. Nochmal Oesterhelweg aus der Distanz, Kühn hält.
Die ersten 45 Minuten der neuen Saison sind um. Auerbach ist engagiert gestartet und hatte die ersten 15 Minuten mehr vom Spiel. In der 19. und 21. Minute schlugen aber die Gastgeber eiskalt zu und zogen das Spiel an sich. Auerbach brauchte eine Weile, kam aber noch kurz vor der Halbzeit zum Anschlusstreffer.
Ecke Bergmann, Halili köpft vorbei. War es das schon?
Prokopenko setzt sich auf links durch, legt in die Mitte auf Stauffer, der bleibt hängen. Spannende Schlussphase.
Der "King" ist gleich da, doch verpasst die Vorentscheidung vor Müller.
Dedidis für Schau
Senninger für Richter
Kargbo für Ulrich
Ulrich schießt von halblinks - knapp vorbei.
macht die Beine breit und atmet tief durch - doch der Freistoß ist dann nicht Ronaldo-like.
Am Donnerstag erst vorgestellt und heute gleich das erste Tor. Kepl sieht den leeren Raum 8 Meter vor dem Tor und köpft ihn rein.
Aha, noch einmal ein Freistoß für die Gäste. Zentrale Position, etwas mehr als 20 Meter. Wann, wenn nicht jetzt?
Da ist der Anschlusstreffer kurz vor der Halbzeit durch ein Kopfballtor zum 2:1 von Kepl
2.000 Zuschauer im Poststadion, wird gerade durchgesagt.
1:1 in Sachen gelber Karten. Müller ist der Übeltäter.
Eisele war zuvor mit einem Gegenspieler zusammengeprallt und wird immer noch behandelt auf dem Platz. Er bekommt einen Turban für den Rest des Spiels.
Bis zum Strafraum sieht das gar nicht schlecht aus. Aber so richtig in Szene setzen, kann der VfB seinen Top-Stürmer Zimmermann noch nicht.
Nach der Einwechslung des Offensiven Prokopenko für den Linksverteidiger Hoppe wird Jena nun alles riskieren, um wenigstens noch einen Punkt mitzunehmen.
Prokopenko für Hoppe
In die Zweikämpfe kommt immer mehr Spannung. Auch kleine Stöße und Schubser reihen sich auf beiden Seiten ein.
Emghames für El-Jindaoui
Eshele hält drüber und holt sich verdient die Gelbe Karte ab.
Zuerst gut durchgesetzt von Bergmann, dann brauchen die Gäste aber zu lange. Tezel ist vor Oesterhelweg am Ball und hindert ihn am Schuss.
Das gibt natürlich einen Boost. Immer wieder setzen die Gastgeber Angriffe über die Außen.
Zuvor ein Jena-Kopfball nach Ecke. Die Gäste müssen jetzt in der Schlussphase mehr riskieren.
Lämmel sieht Gelb nach Foul im Mittelfeld.
Ich bin mir nach Betrachtung der Zeitlupe nicht sicher. Schauen Sie sich die Szene bitte hinterher bei uns im Video an.
Da nützt auch die spielerische Überlegenheit der Auerbacher nichts. Zwei Angriffe der Unioner und zwei Mal ist das Ding drin.
Schönes Zusammenspiel der Jenaer, Bürger sprintet in den Strafraum und fällt dann im Zweikampf. Köppen sagt: Weiterspielen. Sah für mich auf dem ersten Blick auch nach Abheben aus.
Und gleich der Doppelschlag der Hausherren. jetzt durch Martynets zum 2:0.
1:0 für die Gastgeber durch Stagge.
der Jenaer in der eigenen Hälfte, von Bergmann. Die Berliner können die Situation aber nicht für sich nutzen.
Guzlajevs setzt sich auf der rechten Seite super durch und flankt punktgenau in den Sechzehner. Der Kopfball bringt Clasen aber nicht ins wanken.
um Spielkontrolle. Doch die Berliner tun, was sie mit eigener Führung tun müssen: Sie halten gut dagegen, sind in den Zweikämpfen präsent. Wenig Raum für Jena.
Bürger für Langer
"Ich will nicht nur lange Bälle sehen", hatte Sven Köhler zum Saisonstart gesagt. Sein Team versucht diese Vorgabe auch umzusetzen.
von Jena. Erst weit zurückgespielt, dann eine nutzlose Flanke. Was sollte das?
Lämmel für Rmieh
Wenn was für Union geht, dann vor allem über die Linke Außenbahn. Meistens ist vor dem Strafraum aber Schluss.
Schau, der in der ersten Halbzeit noch angeschlagen am Boden lag, scheint wieder gut erholt und hat jetzt die Schussgelegenheit aus der Distanz. Gefährlicher Ball, knapp drüber.
Auf der anderen Seite Flanke von links, Kopfball Eisele - vorbei.
Vor dem Abseitstor ein Ballverlust von Schau. Immer wieder Fehler der Jenaer in der eigenen Hälfte in diesen Minuten gegen den Pressing- Druck der Berliner.
Nun kommen auch die Gäste zu ihrem ersten Kopfball nach einer Ecke. Der bringt aber auch nichts ein.
Was für ein Auftakt in die zweite Halbzeit. Wieder ist ein Berliner - El-Jindaoui - auf und davon, ist frei vor Müller und trifft. Aber Köppen nimmt das Tor wegen einer Abseitsstellung zurück.
Die erste Ecke im Spiel gibt es für Fürstenwalde. Stagge bekommt allerdings kein Druck hinter den Kopfball.
Die Protagonisten sind zurück, der Mann in Schwarz pfeift. Und gleich der erste Abschluss für den BAK, aber kein Problem für Tom Müller.
Die Auerbacher versuchen von Beginn an die Kontrolle zu übernehmen.
Nach einer Schweigeminute für die Opfer der Hochwasserkatastrophe wurde die Partie angepfiffen.
Für Ingo Wunderlich kommt der Saisonstart noch zu früh. Der Routinier hat immer noch mit einem Muskelfaserriss zu kämpfen.
Schiri Köppen trifft eine wegweisende Entscheidung für die nächsten 15 Minuten: Er zeigt in Richtung Kabine. Pause. Wir melden uns, wenn die Protagonisten wieder erschienen sind.
Noch eine gute Chance für Jena kurz vor der Pause: Oesterhelweg rutscht der Ball etwas über den Schlappen. Schade.
Das Spiel von Jena wirkt etwas abgeschnitten nach dem Führungstor für den BAK. Derweil ein weiterer schneller Angriff der Berliner - Schuss Rmieh, drüber.
für die Jenaer, die eigentlich gut drin waren in der Partie, aber sich hinten doch immer wieder anfällig zeigten.
Mit Sarwar Osse gibt ein 19 Jähriger sein Debüt in der Regionalliga. Auch die Bank dürfte im Durchschnitt nur 18-19 Jahre alt sein. Donner und Kurbegovic fallen für den Saisonstart aus.
Nachtrag: Halili hat für das Foul an Ulrich die Gelbe Karte gesehen.
El-Jindaoui scheitert zunächst an Müller, trifft aber im Nachschuss - 1:0.
Wieder einer dieser BAK-Konter. Ulrich auf und davon, vorbei an Jena-Keeper Müller, fällt dann im Zweikampf - Elfmeter.
Es gibt zwar nicht Riesenchancen im Minutentakt, aber doch zahlreiche Versuche und viel Tempo im Mittelfeld.
Auf der anderen Seite mehrere richtig gute Einschussmöglichkeiten der Berliner. Am Ende muss ein Jenaer (Halili) auf der Linie retten. Also, das Spiel ist hier sehr unterhaltsam.
Wieder verpasst Eisele knapp, nachdem die Jenaer das Bällchen schön laufen lassen und Stauffer die Kugel scharf von rechts hereingibt.
zwischen Yajima und Schau im Mittelfeld. Schau wirkt etwas mitgenommen, medizinisches Personal ist auf dem Rasen.
Auch der Tickerer geht kurz zum Wasserhahn, bis gleich. ;)
Kaum sage ich es, hat der BAK wieder eine Chance. Auch hier ein Kopfball nach Ecke - aber zu unplatziert.
Nach einer weiteren Ecke köpft Langer - zu hoch. Aber: Jena ist jetzt hier klar die bessere Mannschaft, nachdem der BAK zunächst die Anfangsphase dominierte. Eine Führung für die Gäste wäre langsam nicht mehr unverdient - mal ganz vorsichtig ausgedrückt.
Nach Ecke von rechts durch Bergmann zunächst Unruhe im Strafraum, dann schießt Oesterhelweg - Kühn hat den Ball.
Fehlpass eines Berliners in Richtung eigenes Tor - quasi direkt auf Eisele, der hat nur noch Kühn vor sich, aber Kühn bügelt den Fehler seines Mitspielers wieder aus und rettet in höchster Not!
Jena macht jetzt Druck. Freistoß von halblinks geht - ohne weitere Berührung - am langen Pfosten vorbei.
Jena ist jetzt wach. Oesterhelweg mit einer halbhohen Hereingabe von rechts, Eisele verpasst im Zentrum nur knapp.
Vor der Saison vom FSV stehen viele Fragezeichen. Insgesamt 15 Neuzugänge sind an die Spree gekommen. Darunter unteranderem Miguel Telinhos, U19 Nationaltorhüter aus Portugal.
Krauß setzt sich zunächst schön im Eins-gegen-eins durch, legt dann zurück auf Hoppe, der mit einer Art Flanke, die fast zum Schuss wird - drüber.
Die Gäste jetzt mit mehreren schnellen Gegenangriffen, doch zu einem gefährlichen Abschluss ist Jena bislang nicht gekommen.
Die Jenaer Fans beschweren sich auf einem Banner über die frühe Anstoßzeit: "12 Uhr ist scheiße. Fußball gehört den Fans."
Kurz vor dem Saisonstart hat sich Auerbach noch mit zwei Offensivkräften verstärkt. Thomas Kepl und Lucas Seidel sollen für noch mehr Durchschlagskraft sorgen.
Die Gastgeber hinterlassen in der Anfangsphase den besseren Eindruck. Von Jena kam bis auf einen schnellen Gegenangriff, der abgefangen wurde, noch nichts.
Der BAK-Stürmer wird von rechts bedient und zieht aus zentraler Position ab - drüber. Schon dritter Schuss in Richtung Tor der Gäste.
in der Anfangsphase. Beide Mannschaften wollen das Mittelfeld mit schnellen Pässen überbrücken.
Die Berliner kontern schnell durchs Zentrum. Flachpass in den Lauf von Rmieh, der setzt sich durch im Laufduell und hat die erste Chance, doch vergibt.
Nach einer Schweigeminute für die Flutopfer in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz pfeift Schiri Köppen das Spiel an. Jena hat Anstoß.
auf den Rasen. Die Jenaer werden begleitet von einigen Fans, die brav mit Abstand in der Kurve stehen. Der Hobby-Virologe sagt: So können wir das gern handhaben. ;)
Jena setzt in der Innenverteidigung auf das Neuzugang-Duo Strietzel und Halili. Auch Linksverteidiger Hoppe steht gleich in der Startelf, ebenso wie Linksaußen Krauß. Bürger und Prokopenko nehmen zunächst auf der Bank Platz.
Die Aufstellungen sind da. Beim Berliner AK sitzt Neuzugang "King" Kargbo zunächst auf der Bank, im zentralen Sturm beginnt Ulrich, flankiert von Richter und El- Jindaoui.
Wir warten gespannt auf die Mannschaftsaufstellungen. Es ist schönes Sommerwetter in Berlin - sonnig, 25 Grad. Schiedsrichter der Partie ist Daniel Köppen, er wird assistiert von den Herren Stein und Stolz.
Ende in Halberstadt: Germania gewinnt gleich mit 4:0 - am Anfang und am Ende jeweils ein Doppelschlag. Mit diesem Erfolg sind sie auf Kurs Tabellenführung. Am Ende des Spieltags natürlich.
Und sogar noch das 4:0! Nach einem Fehler von Röcker passt Grzega in die Mitte, wo erneut Löder dann abschließt!
Das ist die Entscheidung! 3:0 für Halberstadt durch Korsch, der eine Vorlage von Löder nutzt. Das ging ratzfatz, direkt nach einem weiten Abschlag.
Weber für Kesik.
Malina für Heike.
Grzega für Schätzle.
Die sind nun da und feuern ihr Team an. Dieser Heimsieg soll nun klar gemacht werden!
Singbeil für Vogt.
Weigel für Henke. Der Ex-Akteur von Magdeburg.
Für Schätzle.
Hertha trifft per Kopf die Oberkante der Latte, aber es war zuvor ein zu heftiger Einsatz gegen Vogt, das wurde dann abgepfiffen.
An Scherhant, der Berliner ist nach dem Pfiff dann wieder schnell auf den Beinen.
431 sind heute Abend da.
Halberstadt wird nun immer wieder hinten herein gedrängt.
Für Vogt.
Diesmal Winkler, der frei vor Cichos, den Ball knapp drüber zieht. Das hätte es nun aber wirklich sein müssen.
Haxha für Albrecht.
Bustamante Morcillo für Fuchs.
Für Tekin, der da im Mittelfeld ungestüm agierte. Völlig zurecht.
Korsch tankt sich rechts fast durch, erst in letzter Sekunde kann der Angreifer gestoppt werden.
Es geht nun hin und her.
Die Berliner nun besser in der Partie. Halberstadt muss aufpassen.
Der Germania-Schlussmann ist von einem Knaller von ganz rechts, fast von der Grundlinie, so überrascht, dass er die Kugel Fuchs vor die Nase fallen lässt, aber der Berliner verzieht!
Referee Chris Rauschenberg ermahnt da zwei Akteure. Es ist bislang eine sehr faire Auseinandersetzung.
Nach einer Ecke von rechts kommt Vogt nur fast aus Nahdistanz zum Kopfball. Beim 1:0 hatte er noch per Kopf getroffen.
Bei einem Konter von Halberstadt kann Heike von der Gäste-Defensive nur mit Mühe abgefangen werden.
Ali Wissam Abu-Alfa kommt für Ensar Aksakai.
Es geht weiter. Mit einem Wechsel.
Pause in Halberstadt. Germania führt nach einem blitzschnellen Doppelschlag mit 2:0.
Noch einmal Halberstadts Heike, der aber aus 18 Metern an der Mauer scheitert.
Die Heimfans sind offenbar sehr einverstanden mit diesem Auftritt hier.
Cichos verhindert den Anschluss, als der Berliner Scherhant frei vor ihm auftaucht und den Ball ins rechte Eck zieht.
Die Gastgeber mit einem sehr guten Auftritt bislang. Es geht immer wieder blitzschnell nach vorne.
Bei einem Versuch von Winkler per 20-m-Weitschuss klärt Cichos reaktionsschnell zur Ecke. Die köpft Scherhant dann rechts vorbei.
Tim Heike frei vor Lotka, aber der Berliner Keeper klärt mit Fußabwehr! Nächster Versuch von rechts: Abgewehrt!
VfB-Keeper Lukas Cichos kommt heraus und hält ein Anspiel in den Fünfer fest.
Nach Foul an Vogt versucht es Tim Heike, aber sein Versuch aus 20 Metern bleibt in der Berliner Mauer hängen.
Und erneut ist Hertha-Keeper Lotka gefordert, bei einem Schuss geht er in die Knie und wehrt ab.
Die Gastgeber mit viel Schwung am Anfang. Die Elf des neuen Trainers Benjamin Duda legt hier los wie die Feuerwehr.
Nach einer Rechtsflanke trifft Elias Löder mit einem herrlichen Seitfallzieher von der Strafraumgrenze aus!
Nächster Treffer! Und was für einer! Löder mit einem Traumtor!
Nach einer Ecke von links schraubt sich Kapitän Vogt hoch und köpft zur Führung ein!
Schnelle Führung für die Vorharzer!
Die äußeren Bedingungen sind sehr gut. Sonnenschein und blauer Himmel in Halberstadt.
Es geht los.
Bei Erzgebirge Aue klaffen zwei Lücken im Angriff und es bleibt die Frage: wie gut hat das Team den Stilwechsel schon verinnerlicht? Trainer Shpileuski ist selbstbewusst: "Wir fahren nicht als Statisten" nach Nürnberg.
Unangefochtener Leader des Teams bleibt Kapitän und Torwart Martin Männel. Der 33-Jährige steht seit 2008 im Erzgebirge unter Vertrag, ist mit bis dato 430 Pflichtspielsätzen der Auer Klubrekordspieler.
Einstweilen liegen Wohl und Wehe der Auer Offensive in den Füßen und Köpfen von Dimitrij Nazarov, Ben Zolinski und dem jungen Neuzugang Nicolas Gerrit Kühn, der von Drittliga-Absteiger FC Bayern II ausgeliehen wurde.
Eine große Lücke klafft noch immer im Angriff. 23 der insgesamt 44 Auer Tore in der Vorsaison erzielten Florian Krüger und Pascal Testroet. Krüger zog es in die Bundesliga zu Arminia Bielefeld. Besonders aber Testroets kurzfristiger Abgang, der von Schpileuski keine Perspektive bekam, sorgte für kontroverse Diskussionen im Umfeld.
Wermutstropfen: Offensivmann Antonio Jonjic zog sich bei besagtem Testspiel einen Bänderriss im Sprunggelenk zu und fällt in Nürnberg definitiv aus. Zudem hatte sich Jan Hochscheidt zuvor im Training am Knie verletzt und musste operiert werden.
Die Vorbereitung war holprig, insbesondere das 1:2 gegen Drittligist Magdeburg war ernüchternd. Immerhin: Die Generalprobe vor dem Saisonauftakt in Nürnberg lief okay. Aue siegte am Freitag vor einer Woche gegen FCM- Ligakonkurrent Türkgücü München mit 2:0.
Erzgebirge Aue startet in seine sechste Zweitliga-Saison in Serie. Das gab es noch nie und ist für ein 10.000-Einwohner-Städtchen alles andere als selbstverständlich. Die wichtigste Personalie: Der 33-jährige Trainernobody Aljaksej Schpileuski.
Und damit auch sein eigener Nachfolger, denn zuvor schon, von 2013 bis 2019 war er dort Trainer. 2019 folgte ein Intermezzo von 14 Pflichtspielen als Chefcoach des Bundesliga-Teams der Hertha.
Bei Hertha II kehrte Ante Covic zurück und wurde Nachfolger von "Zecke" Neuendorf, der als Assistent zu den Profis wechselte.
Der erst 33-Jährige war zuvor zwei Jahre beim VfV Borussia Hildesheim. Mit denen stieg er 2020 in die Regionalliga Nord auf und hielt dann die Klasse.
Und beide haben einen neuen Trainer: In der Saisonvorbereitung löste in Halberstadt Benjamin Duda Ronny König ab.
Beide stellen mit 21,1 (Hertha) bzw. 22,1 Jahren die beiden jüngsten Teams der Liga.
Die Berliner Vereine dürfen sich auf ordentlich gefüllte Stadien freuen. Der Berliner AK kann am Samstag gegen den FC Carl Zeiss Jena bis zu 5.000 Anhänger ins Poststadion lassen. Auch Gästefans sind willkommen.
Für das Auftaktspiel gegen Lichtenberg sind mindestens 1.408 Zuschauer zugelassen. Gegen Chemie Leipzig sollen es mehr werden. Der Verein ist dazu im Austausch mit dem Gesundheitsamt. Aktuell sind für das Spiel gegen Leipzig 405 Gästefans zugelassen.
Stürmer Alexander Dartsch befindet sich aktuell im Trainingsrückstand, Neuzugang Bock wird wegen eines Kreuzbandrisses wohl noch lange ausfallen. Trainer Holm Pinder: ""Bei Dominik ist es mehr als ärgerlich. Er kann am flexibelsten spielen. Er bringt Körperlichkeit und Geschwindigkeit mit, sein Ausfall wiegt schwer."
Hinzu kommen Noah-Etienne Vetter (Innenverteidiger, 1. FC Magdeburg U19) und Justin Fietz (Torwart, Rot-Weiß Erfurt). Die Abgänge: Timo Mauer (Chemie Leipzig), Aron Andreasson (VfB Lübeck), Chris Kroner (unbekannt) und Henrik Ernst (Karriereende).
Ansonsten wühlte der ZFC vor allem in Thüringen. Gleich vier Spieler kamen von Liga-Konkurrent Carl Zeiss Jena: Niklas Jahn (Linksaußen), René Eckardt (Offensives Mittelfeld), Felix Müller (Innenverteidiger) und Dominik Bock (Rechtsaußen). Müller war in der vergangenen Saison bereits von Jena nach Meuselwitz ausgeliehen.
Bekanntester Neuzugang der Meuselwitzer ist Nils Miatke, der vom FSV Zwickau aus der 3. Liga kam. Miatke spielt auf der linken Außenbahn und absolvierte in der letzten Saison 15 Spiele, in denen er ein Tor erzielte. In den Jahren zuvor war er unverzichtbarer Bestandteil der Zwickauer Mannschaft.
In der vergangenen Saison, die wegen der Corona-Pandemie frühzeitig abgebrochen wurde, landete Meuselwitz auf dem 18. Platz, Lichtenberg auf Rang 13.
und herzlich willkommen zum Regionalliga-Auftakt FC Energie Cottbus gegen den FSV Luckenwalde.
und herzlich willkommen zum Saison- Auftakt in der Regionalliga Nordost: Germania Halberstadt trifft auf Hertha BSC II.
"Mission Klassenerhalt" wird es voraussichtlich diese Saison wieder für die Auerbacher heißen. Gegen Union Fürstenwalde soll am Samstag, 13 Uhr, direkt ein positiver Saisonstart gelingen. Wir tickern für Sie live.
zum Spiel des ZFC Meuselwitz gegen den SV Lichtenberg am 1. Spieltag der neuen Regionalliga-Saison. Los geht es am Sonntag um 13 Uhr.
In der Sommerpause verpflichtete Jena sieben neue Spieler: Burim Halili (Chemie Leipzig), Maximilian Krauß (Unterhaching), Alexander Prokopenko (eigene Jugend), Bastian Strietzel (FSV Zwickau), Leon Bürger (Eintracht Braunschweig), Tom Müller (Hallescher FC) und Marcel Hoppe (Energie Cottbus).
In der vergangenen Saison, die wegen der Corona-Pandemie frühzeitig abgebrochen wurde, belegte Jena den vierten Platz. Der BAK landete dahinter auf Rang fünf.
zur neuen Regionalliga-Saison. Bereits um 12 Uhr am Samstag trifft der Berliner AK auf Carl Zeiss Jena.