Tschüss und bis zur Neuauflage
Damit Tschüss aus Bischofswerda. Wir lesen uns, wenn Sie wollen, wieder am Donnerstag (Reformationstag), 13 Uhr. Dann geht es hier bei derselben Begegnung um den Einzug ins Sachsenpokal-Viertelfinale.
Freitag | 25.10.2019 | 16:00 Uhr
Fußball Regionalliga Nordost
0:1 Steinborn (33.)
0:2 Hajrulla (60.)
0:3 Soyak (88.)
Birnbaum - Merkel, Mattern, Heppner,
Meinel, Kießling - Klotke (82.
Cellarius), Fluß, Zille,
Mack (71. Shubitidze) - Graf (71. Treu)
Wenzel - Schulze, Urban, Zickert,
Berger - Pfeffer (60. Hajrulla), Wolf,
Salewski, Schinke, Steinborn (65.
Soyak) - Ziane (76. Mvibudulu).
577
Ziane (Lok), Salewski (Lok), Heppner
(BFV), Schulze (Lok), Zickert (Lok).
Meinel (BFV/75.)
Damit Tschüss aus Bischofswerda. Wir lesen uns, wenn Sie wollen, wieder am Donnerstag (Reformationstag), 13 Uhr. Dann geht es hier bei derselben Begegnung um den Einzug ins Sachsenpokal-Viertelfinale.
Lok hat im Spitzenrennen vorgelegt. Witzig: Trainer Wolfgang Wolf wechselte mit Hajrulla und Soyak zwei Torschützen ein. Das gibt es alles gleich zum Nachlesen bei mdr.de.
Das war's für heute aus der Oberlausitz. Schon in sechs Tagen stehen sich diese beiden Teams hier wieder gegenüber. Dann geht es im Landespokal-Achtelfinale um den Einzug unter die besten acht Teams. Nach heute ist die Favoritenlage dort umso klarer.
Lok gewinnt hier ganz souverän gegen ein im Endeffekt völlig chancenloses Bischofswerda. Es geht nur noch um die Höhe, sonst warten hier alle auf den Abpfiff.
Soyak schlenzt einen Freistoß durch die Mauer hindurch ins Tor - 3:0!
Shubitidze sieht Gelb.
Ziane geht, Mvibudulu kommt.
Meinel fliegt mit Gelb-Rot runter.
Niclas Treu für Hannes Graf.
Luca Shubitidze kommt für Jonas Mack.
Fernschuss von Frank Zille und wieder die Latte. Es ist wie nach dem ersten Lok-Tor, Bischofswerda kommt plötzlich etwas und scheitert am Aluminium. Schon verrückt...
Soyak ersetzt Torschütze Steinborn
Gerade war damit gar nicht zu rechnen, da schlägt Lok zu. Trotzdem verdient, die Gäste waren nicht nur fußballerisch, sondern auch von der Entschlossenheit und dem Kampf das bessere Team.
Und Hajrulla ist gerade zehn Sekunden drauf, köpft das 2:0.
Hajrulla kommt für den starken, aber nun müden Pfeffer.
Chancenmäßig tut sich hier nicht mehr so viel. Es ist mittlerweile eher vom Kampf geprägt. Lok verwaltet die Partie, statt konsequent aufs zweite Tor zu gehen. Wenn sich das nicht rächt...
Auch Zickert langt hin. Gelbe Karte für den Lok-Kapitän.
Frank Zille zieht den Freistoß straff aufs Tor, allerdings genau auf die Mitte. Wenzel ist sicher zur Stelle.
Schulze sieht den Gelben Karton wegen eines Foulspiels am rechten Strafraumeck - Freistoß.
Und schon wieder die Kombination aus Pfeffer aus Steinborn. Der Mittelfeldmann legt den Ball von Außen flach in den Strafraum, der Torschütze trifft den Ball diesmal aber nicht. Das waren nur noch sieben Meter zum Tor und wäre wohl das 2:0 gewesen.
Der Anpfiff zur zweiten Hälfte ist erfolgt.
Pause! Lok führt verdient, hatte zwei bis drei ganz zwingende Gelegenheiten. Dagegen hatte Bischofswerda nur einen Riesen. Der Latten-Schlenzer von Graf zeigt allerdings, dass die Messe hier längst nicht gelesen ist.
Salewski sieht nach Foul im Mittelfeld Gelb.
Da war die Lücke einmal da und schon haben die Oberlausitzer das Tor auf dem Fuß. Wir sehen, es ist hier gar nichts entschieden, auch wenn der Favorit vorne liegt.
Fast der Ausgleich. Graf schlenzt die Kugel an die Latte. Das wäre eine Überraschung gewesen.
Bis auf kleine Abstimmungsprobleme bei eigenem Ballbesitz in der Abwehr, ist das hier mittlerweile ein sehr guter Auftritt von Lok. Die Blau- Gelben agieren abgeklärt und durchaus im Stile eines Spitzenteams.
Meinel sieht Gelb (35.)
Steinborn ist links durch und legt die Kugel ganz locker und lässig in die rechte Ecke. Das war ganz frech, wie als wenn es das einfachste der Welt wäre, aus diesem Winkel zu treffen.
So ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Gäste hier das Tor machen. Die Überlegenheit ist mittlerweile deutlich.
Was für ein Zuckerpass von Pfeffer. Er steckt perfekt für Steinborn in der Spitze durch. Der Lok-Torjäger ist frei vor Birnbaum, sein Abschluss aber zu unplatziert - der Torwart pariert. Puh, es wird langsam eng für Schiebock.
Die Doppel-Möglichkeit eben war ein klares Signal. Lok ist hier Chef im Ring, der Tabellenletzte hält wohl nach Kräften mit, ist individuell allerdings klar unterlegen.
Pfeffer hält direkt danach nochmal drauf, seinen Schuss aus 20 Metern lässt Torwart Birnbaum kurz fallen, greift ihn sich im zweiten Versuch.
Pfeffer hält direkt danach nochmal drauf, seinen Schuss aus 20 Metern lässt Torwart Birnbaum kurz fallen, greift ihn sich im zweiten Versuch.
Das war das erste dicke Ding. Ziane köpft nach einer Ecke, BFV-Torwart Birnbaum ist mit den Fingern noch dran.
Heppner sieht Gelb wegen Taktischen Fouls gegen Pfeffer im Mittelfeld.
"Eure Anstoßzeiten kotzen uns an!" prangt als Schriftzug über dem Gästeblock.
"Eure Anstoßzeiten kotzen uns an!" prangt als Schriftzug über dem Gästeblock.
Bei den Gästen läuft's noch nicht. Kleine Ungenauigkeiten schleichen sich hier immer wieder ein. Gerade ein Missverständnis in der Abwehr, kurz darauf versuchte Mack FCL- Torhüter Wenzel mit einem Abschluss aus dem Mittelkreis zu überlisten.
Bei den Gästen läuft's noch nicht. Kleine Ungenauigkeiten schleichen sich hier immer wieder ein. Gerade ein Missverständnis in der Abwehr, kurz darauf versuchte Mack FCL- Torhüter Wenzel mit einem Abschluss aus dem Mittelkreis zu überlisten.
Guter Flügelangriff der Leipziger. Linksverteidiger Schulze, neu für Heynke in der Startelf, flankt von der Eckfahne auf Ziane, der seinen Schädel im Kopfballduell dran bekommt - aber drüber!
Schiebock steht jetzt tiefer, lauert aber auf Konter. Graf kam gerade zum Kopfball, allerdings deutlich vorbei.
Ziane sieht den gelben Karton, weil er in Schiebocks Torwart Oliver Birnbaum hineinrennt. Der Lok-Stürmer fast allein durch, räumte dann im Kampf um den Ball den Keeper ab.
Erste Abschlussgelegenheit für Lok, Pfeffer zieht ab, sein Schuss wird geblockt, anschließend läuft er sich fest.
Schiebock versteckt sich hier erstmal nicht, steht höher und versucht auf dem heimischen Platz selbst nach vorn zu kommen.
Super Herbstwetter in Bischofswerda. Die Mannschaften laufen gerade ein. Alles ist bereit für einen schönen Fußball-Nachmittag.
Nach der überraschenden Trennung von Björn Joppe macht der eigentliche Sportdirektor Wolfgang Wolf bereits sein zweites Spiel als Trainer. Er will die Taktik ändern, abwartender und disziplinierter agieren, um dann vorn eiskalt zuzuschlagen.
Lok Leipzig dagegen scheint dieses Jahr wirklich voll um den Aufstieg mitzumischen, braucht deshalb unbedingt den nächsten Dreier. Für die Probstheidaer ist das hier eine Pflichtaufgabe.
Nach drei Niederlagen in Serie mit gesamt 15 Gegentoren meint Schiebock-Trainer Fred Wonneberger: "Es wäre sehr wichtig, erstmal einen Punkt zu machen." Der BFV ist aktuell Letzter, braucht Punkte, damit der Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen nicht zu groß wird.
Schon um 16 Uhr erfolgt heute der Anpfiff. Einerseits, weil Bischofswerda kein Flutlicht hat, andererseits, weil die Polizei den Termin aufgrund von Ereignissen rundums Aufeinandertreffen im Sachsenpokal-Halbfinale 2017 so mitaufgelegt hat.
Hier ist der Liveticker zum Sachsen-Duell der Regionalliga zwischen Bischofswerda und Lok Leipzig