Dienstag | 10.12.2019 | 19:30 Uhr
Fußball Sachsenpokal
0:1 Heynke 34./ET), 0:2 Awuku (54.),
0:3 Hosiner (84.), 0:4 Awuku (86.)
Wings - Werner, Kögler (68. Kunze),
Barth, Nüchtern - Peter, Hahnefeld
(58. Kieß), Heynke, Bernsdorf,
Scheithauer (68. Freigang) - Schilling
Mroß - Velkov, Sarmov,
Schoppenhauer, Milde - Tuma
(61. Blumberg), Sirigu (46. Awuku),
Campulka, Tallig - Bonga
(46. Itter), Hosiner
369
Tuma
CFC-Trainer Glöckner nach dem Spiel: ""Es war heute keine Glanzleistung von uns. Wir haben es erst in der zweiten Halbzeit besser gemacht und haben den Gegner mehr laufen lassen. Markranstädt muss man spielerisch erst einmal auseinander nehmen. Am Ende war es dennoch ein absolut verdienter Sieg von meinem Team."
Auf die Chemnitzer wartet jetzt im Sachsenpokal-Halbfinale der FC International Leipzig.
Das war´s in Markranstädt. Der Chemnitzer FC gewinnt am ende verdient mit 4:0. Musste aber lange harte Arbeit leisten gegen den Siebtligisten.
Jetzt wird es doch noch deutlich. Nach einer Flanke steigt Awuku im Markranstädt-Strafraum am höchsten und netzt zum 4:0 ein.
Somit ist jetzt endgültig der Deckel auf der Partie.
Da ist das 3:0 für den Chemnitzer FC. Der agile Awuku passt vor der Strafraum-Grenze auf Hosiner, der sofort einläuft und mit klarem Kopf einschiebt.
Auch Chemnitz schaltet jetzt ein zwei Gänge zurück und arbeitet sich nicht mehr so hart an Markranstädt ab.
Noch gut eine Viertelstunde noch zu spielen. Markranstädt macht hinten weiterhin ganz gut dicht, aber das nützt bei einem Rückstand halt nix. Da muss offensiv mehr kommen, wenn hier noch etwas für den Gastgeber gehen soll.
Das wäre fast das 3:0 gewesen für Chemnitz. Der Ball landet im Tornetz - Awuku war aber auch im Abseits.
Kunze für Kögler
Freigang für Scheithauer
Also die Partie hat jetzt ganz klar der CFC im Griff. nach vorne gelingt den Markranstädtern gar nichts mehr.
Blumberg für Tuma
Kieß für Hahnefeld
Das Spiel nimmt so langsam seinen erwarteten Lauf. Chemnitz jetzt übermächtig und lässt da auch anscheinend keine Luft mehr dran.
Tor für die Chemnitzer. Starke Aktion des eingewechselten Awuku, der sich im Strafraum durchsetzt und aus spitzem Winkel erfolgreich einnetzt.
Tallig mit der nächsten Chance für den CFC. Der Schuss geht aber deutlich über den SSV-Kasten.
Puuuuh das war knapp. nach einer Tuma- Hereingabe ist Hosiner im Strafraum am Start. Sein Abschluss verfehlt den Kasten aber hauchscharf.
Itter für Bonga
Awuku für Sirigu
Und weiter geht's in Markranstädt. Die Frage ist jetzt: Können die Gastgeber hier noch zurückschlagen oder spielen die Chemnitzer den Stiefel seriös runter?
Soeben wurde das Halbfinale gelost des Sachsenpokals. Im falle eines Sieges heute, wird der Chemnitzer FC beim FC International Leipzig antreten.
So, das waren die ersten 45 Minuten im Stadion am Bad. Über weite Strecken waren die Hausherren sehr gut im Spiel. Die Qualität hat sich dann aber doch durchgesetzt.
Das muss das 2:0 sein. nach einer starken Vorarbeit von Neuling Sirigu, setzt Hosiner den Ball aus gut zehn Metern knapp neben den Kasten.
Vom SSV Markranstädt kommt jetzt nichts mehr nach vorne. Das wird jetzt eine noch schwerer Angelegenheit für den SSV.
Chemnitz wird jetzt natürlich nicht aufhören zu drücken. Das Team spielt weiterhin nur nach vorne. eine Frage wie lange der SSV den Druck noch standhalten kann.
Das ist natürlich ein bitterer Zeitpunkt für die Hausherren. Gerade das wollte das Team von Olaf Brosius eigentlich vermeiden.
Da ist das Tor für den CFC. Nach einem langen Pass vonSarmov,schließt Campulka den Ball direkt ab und trifft Heynke, der ins eigene Tor vollendet.
Nach einer Ecke köpft Campulka knapp über den SSV-Kasten.
Ein 0:0 wäre natürlich ein Ausrufezeichen für den SSV. Damit hätten vor der Partie wohl nur wenige gerechnet.
Dennoch bekommt Chemnitz immer mehr Zugriff in den gefährlichen Strafraum- Bereich der Gastgeber. Die Einschläge kommen definitiv näher für den SSV.
Aber da sieht man mal, dass die Hausherren hier keineswegs zu unterschätzen sind. Kleine Nadelstiche, die für den CFC noch zur ernsten Gefahr werden könnten.
Starke Grätsche von Schoppenhauer im Duell gegen Scheithauer. Da hat nicht viel gefehlt und Scheithauer wäre durch gewesen.
Wieder eine brenzlige Situation im CFC- Strafraum. Ein Chemnitzer rammt Heynke etwas unsanft zu Boden.
Erste Gelbe Karte der Partie. Tuma sieht nach zu hartem Einsteigen den Gelben Karton.
Tallig steht da in Ronaldo-Manier am fälligen Freistoß aus 20 Metern. Der Freistoß ist aber zu lasch geschossen. Kein Problem für Wings.
Spielerisch ist das bislang absolut das, was man von den Hausherren erwarten konnte. der SSV steht sehr tief und überlässt den CFC das Spiel. Bisher mit Erfolg.
Erste richtige Chance für den CFC. Im Strafraum kommt Hosiner an den Ball und schließt sofort ab. Wings macht sich aber lang und hält stark.
Viele lange Bälle kommen einfach nicht an beim CFC. Das sagt aber auch einiges über die derzeitig spielerische Hilflosigkeit der Chemnitzer aus.
Ein bisschen mehr als eine Viertelstunde gespielt und man muss hier dem Brosius-Team ein Kompliment aussprechen. Der CFC konnte bislang noch keine Chance erspielen.
Ohh, da pfeift der Schiedsrichter den Vorteil für die Hausherren weg! Das hätte gefährlich für den CFC werden können.
Kleine Verletzungspause bei Schoppenhauer. Es müsste aber gleich wieder weitergehen für ihn.
Bonga und Hosnier hängen beide noch ziemlich in der Luft bei den Chemnitzern. Da fehlt etwas die Bindung zum CFC-Spiel bzw. die Lücke zwischen Mittelfeld und Sturm ist noch zu groß.
Dem Chemnitzer FC fehlt bislang die entscheidende Idee vor dem Strafraum der Hausherren.
Bislang schlagen sich die Gastgeber hier gar nicht so schlecht. Der SSV steht gut und kompakt, macht es den aktiveren Chemnitzern nicht leicht.
Erster Angriff des CFC über den Neueinkauf Sirigu. Markranstädt steht bislang aber sehr tief und klärt die Situation.
Das heißt auch, dass sich die zweite Reihe der Himmelblauen heute beweisen kann.
CFC-Trainer Patrick Glöckner hat für das Viertelfinal-Spiel acht Veränderungen in seiner Startelf vorgenommen.
Die Hausherren stoßen in ungewohnten rot-schwarzen Trikots an. Die Hausherren agieren mit weißer Kleidung.
Markranstädt-Trainer Brosius direkt vor dem Spiel: "Meine Mannschaft ist total locker drauf. Das macht mich zuversichtlich, dass hier vielleicht etwas für uns geht."
... geht es hier im Stadion am Bad los. Der Platz ist gut gepflegt und die Lichtanlage ist angeschmissen. Alles ist bereit für einen schönen Fußball-Abend.
Der Bundesliga-erfahrene Neuzugang Sandro Sirigu feiert heute seine Premiere im Trikot der Himmelblauen.
Der Klassenunterschied ist natürlich auch den Gastgebern bewusst: "Theoretisch haben wir eine Chance", übte sich SSV-Trainer Olaf Brosius im Gespräch mit der Leipziger Volkszeitung in Zweckoptimismus.
Wir sind für euch ab 19:30 Uhr live im Stadion am Bad dabei. Neben dem gewohnten Ticker können wir zusätzlich noch einen Livestream anbieten:) Wir freuen uns auf euch;)
Eine ansteigende Form kann man den Gästen aus Chemnitz aber auch nicht absprechen. In den letzten acht Partien unter Patrick Glöckner verloren die Himmelblauen nur einmal.
Dennoch: Die Rand-Leipziger haben nach zwei Abstiegen endlich wieder einen Erfolgslauf und belegen derzeit nach 14 Spieltagen den zweiten Platz in der Landesklasse Nord. Dabei überzeugt vor allem die Defensive mit nur fünf Gegentoren.
Siebtligist trifft auf Drittligist. Das sagt doch schon einiges aus. In den letzten sechs Partien blieben die Chemnitzer oft klarer Sieger. Lediglich ein Remis sprang für den SSV heraus.
... herzlich willkommen zum Viertelfinale des Sachsenpokals. Underdog SSV Markranstädt empfängt den hohen Favoriten Chemnitzer FC.
Der Mitteldeutsche Rundfunk ist Mitglied der
ARD.