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Den Spielbericht als Video bekommen Sie später hier ebenfalls im Ticker.
Sonnabend | 25.01.2020 | 14:00 Uhr
Fußball 3. Liga
0:1 Cueto (33./HE), 1:1 Günther-
Schmidt (61.), 1:2 Cueto (68.)
Coppens - Volkmer (46. Bock), Hammann, Grösch - Obermair, Eckardt (46. Skenderovic), Stanese, Fassnacht - Gabriele (74. Käuper), Günther-Schmidt - Pagliuca
Schulze Niehues - Scherder, Löhmannsröben, Erdogan - Schauerte, Wagner, Pires Rodrigues (73. Brandenburger), Hoffmann - Litka (46. Özcan), Schnellbacher (81. Königs), Cueto
4.840
Litka, Eckardt, Volkmer, Stanese,
Löhmannsröben, Obermair, Grösch,
Königs
Skenderovic
Gelb für Rico Schmitt (Trainer
Jena (79.)
Den Spielbericht als Video bekommen Sie später hier ebenfalls im Ticker.
Nach einem unglücklichen Platzverweis für Skenderovic direkt danach rannte Jena weiter an, aber scheiterte zweimal am glänzenden Schlussmann Schulze Niehues.
Nach der Pause kam Jena durch Günther-Schmidt (61.). Mitten in die Jenaer Drangphase konterte Cueto (68.) den FCC aus.
Jena erwischte einen ordentlichen Start, dann wurde Münster stärker. Cueto brachte die Gäste mit einem Handelfmeter in Front (33.)
Ein bitterer Nachmittag für Jena: Der Abstieg rückt immer näher.
Jena hat nun zehn Punkte Rückstand zum rettenden Ufer: Dort steht Viktoria Köln nach einem 2:2 in Chemnitz.
"Aus meiner Sicht war das keine Absicht, eine harte Gelbe ist das. Rot ist eine sehr harte Entscheidung."
"Unter dem Strich stehen null Punkte und ein Sieg für Münster - das ist schon eine große Enttäuschung".
Bei "Magenta Sport": "Münster hat es vor der Pause geschickt gemacht. Wir hatten zu wenig Abschüsse. In Summe war Münster da flinker."
Die Jenaer Spieler verabschieden sich von ihren Fans.
Insgesamt aber kann Jena in diesem so wichtigen Kellerduell nicht genug PS auf die Straße bringen. Unverdient ist der Münster-Sieg nicht.
Besonders glücklich agierte Stegemann, der gleich sieben Mal Gelb und einmal Rot verteilte, nicht.
Ende in Jena: Riesen-Enttäuschung bei den Gastgebern und ein Pfeifkonzert für das Unparteiischen-Gespann.
Bock zieht den 18-Meter-Freistoß knapp drüber. Das war es.
Die letzte Chance für die Thüringer.
Für Königs wegen Zeitverzögerung.
Münster hat den Ball auf der linken Seite, bei der Eckfahne von Jena.
Nur drei Minuten. Das Spiel gab eigentlich etwas mehr her.
Für Grösch nach Foul an Özcan.
Die Volksseele kocht. Jena fordert einen Freistoß wegen Handspiels, Stegemann lässt weiter laufen.
Münster spielt sich durch, am Ende scheitert Wagner an Coppens.
Jena versucht es, gibt nicht auf. Vorne fehlt aber die Genauigkeit.
Nach einer Flanke von links köpft Günther-Schmidt Richtung linker Winkel, aber Schulze Niehues kratzt die Kugel aus dem Winkel.
Neuzugang und Rückkehrer Königs für Schnellbacher.
Wieder ist Cuedo durch, diesmal rechts, aber Coppens pariert!
Löhmannsröben spielt nun mit Turban weiter.
Trainer Rico Schmitt sieht Gelb wegen Meckerns.
Stegemann korrigiert die Entscheidung auf Rot!
Für Skenderovic, nach einem hohen Bein gegen Löhmannsröben. Der blutet im Gesicht.
Kurios: Immer, wenn Ole Käuper in dieser Saison traf, gewann Jena. Dreimal war das ...
Käuper für Gabriele.
Der defensive Mittelfeldmann Brandenburger für Pires Rodrigues.
Jena fast mit einer schnellen Antwort: Günther-Schmidt mit dem Rücken zum Tor, er dreht sich und zieht volley ab - Schulze Niehues rettet super.
Jena läuft in einen Konter, Cueto geht bei einem Konter auf und davon und schiebt die Kugel technisch anspruchsvoll in den rechten Winkel.
Erneut gehen die Gäste in Führung!
Jenas Torwart ist verletzt, nach einem Zusammenprall mit einem Mitspieler, er kann nach einer Behandlungspause aber weiter machen.
Für den Jenaer Obermair.
Ein Ausgleich fast aus dem Nichts: Münster verliert den Ball im Aufbau, Pagliuca zieht sofort ab, Schulze wehrt ab und Günther- Schmidt staubt reaktionsschnell ab!
Ausgleich für Jena!
Auch im 21. Saisonspiel in der 3. Liga kommt Jena nicht ohne Gegentor aus.
Den anschließenden Freistoß von halbrechts von der Strafraumgrenze setzt Hammann ans rechte Außennetz.
Für Löhmannsröben, der einen Lauf von Pagliuca unfair stoppte.
Für Stanese.
Bock für Volkmer.
Skenderovic für Eckardt.
Özcan für Litka.
Es geht weiter. Mit drei Wechseln.
Derzeit hätte Jena sogar zehn Punkte Rückstand zum rettenden Ufer.
Jena tut sich schwer, Torchancen zu kreieren. Münster macht offensiv den etwas besseren Eindruck.
Halbzeit in Jena: Münster führt mit 1:0, Ein Handelfmeter war entscheidend.
Beide Teams versuchen es immer wieder hohen Bällen. Richtig gute Gelegenheiten entstanden daraus aber noch nicht.
Nach einem weiten Schlag geht Volkmer zu Boden und Stanese scheitert mit einem Nachschuss an einem Abwehrbein von Münster.
Insgesamt ist die Führung der Gäste aber keineswegs unverdient. Jena ist offensiv einfach zu harmlos.
Cueto ist links wieder nicht zu halten, sein Querpass in die Mitte erreicht aber keinen Mitspieler. Jena kann mit Ach und Krach retten.
Hektik ist nun aufgekommen. Vielleicht kann Jena die Wut in Wucht ummünzen.
So schnell konnte Volkmer dem Arm, der aus Nahdistanz kam, gar nicht mehr zurück ziehen. Das ist schon sehr speziell. Gerade bei einem solchen Spiel.
Mir persönlich gefällt das nicht: Da musste Du im Prinzip nur einem Gegner den Ball an den Arm schießen.
Als Schiedsrichter muss man den - Stichwort Vergrößerung der Körperfläche - wohl geben.
Für Volkmer nach einem Foul im Mittelfeld.
Cueto verlädt Coppens und schiebt die Kugel rechts unten locker ein.
Handelfmeter nach einem Handspiel von Volkmer, dessen Arm da relativ weit vor dem Tor war.
Hammanns Hereingabe wird abgewehrt, ein Nachschuss dann abgeblockt. Immerhin sind die Gastgeber einmal wieder offensiv.
Jena begann ordentlich, aber zuletzt hat Münster hier klar die Kontrolle.
Aus gut und gerne 25 Metern - weit drüber von Litka. Hammann hatte zuvor Schnellbacher gefoult.
Der Deutsch-Spanier Cueto lässt links Hammann und Eckardt stehen, sein Abschluss ins kurze Eck wird zur Beute von Coppens.
Für Eckardt, weil er den Ball weg spitzelte. Könnte an den neuen Regeln legen ... Stichwort: Meckern, Verzögern und so weiter.
Von der linken Seite. Zweimal scheitert Cueto an der Jenaer Mauer, die von zwei Akteuren gebildet wurde.
Immer wieder rutschen Spieler auf dem offenbar etwas seifigen Untergrund aus.
Eckardt foult Löhmannsröben, den ex- Jenaer. Der ist bislang noch sehr unauffällig.
Jena versucht es immer wieder mit Flanken.
Eine fette Schwalbe von Schnellbacher enttarnt Stegemann II. Es geht weiter.
Nach Hereingabe von halbrechts von Standard-Spezialist Hammann köpft Volkmer am langen Pfosten auf den Kasten - der Preußen-Torhüter hält relativ locker.
Für Litka wegen gefährlichen Spiels, das Bein war sehr hoch, im Mittelfeld.
Da hat der Gast Platz, aber Litka versemmelt die Aktion mit einem Pass in den Rücken eines Mitspielers.
Jena versucht das Kommando zu übernehmen. Ist oft am Ball.
Günther-Schmidt setzt sich links durch, sein Pass in die Mitte verpasst Pagliuca nur um einen halben Meter - Schulze Niehues kommt raus und hält den Ball fest.
Es geht los.
Der Bruder von BL-Schiedsrichter Sascha, Mitja Stegemann, ist der Leiter der Partie.
Beide Teams betreten den Rasen. Frostige Temperaturen. Aber die Stimmung ist heiß. Die Fankurve des FCC gibt den Takt vor.
"Für unseren Club zu kämpfen ist eine Pflicht" - die FCC-Fans machen mit einem Plakat mobil.
Münsters Jan Löhmannsröben, gerade vom insolventen Wacker Nordhausen geholt, kehrt ins Paradies zurück.
In den vergangenen Jahren holte der Tabellen-Siebzehnte im Schnitt übrigens 42 Punkte. Jena braucht also noch 30 Punkte, plus die bessere Tordifferenz.
Vor der Pause gab es sehr gute Chancen für den FC Carl Zeiss Jena. Die blieben aber ungenutzt ...
Das verlor Jena mit 0:2. Kurz nach der Pause geriet die Elf von Lukas Kwasniok in Rückstand, in der Nachspielzeit machte Münster den Deckel drauf.
In dieser Woche konnte personell nachgelegt werden: Defensivallrounder Daniel Stanese wurde geholt. Er kommt mit der Erfahrung von 55 Drittliga-Partien für Cottbus und Aalen.
Kein Wunder, dass der Verein mit der Arbeit von Schmitt absolut zufrieden ist.
Angesichts eines Saisonstarts mit einem Punkt aus elf Begegnungen ist das schon bemerkenswert viel.
Zuletzt konnten man beim FCC unter dem neuen Trainer Rico Schmitt einen Aufwärtstrend ausmachen: Es gab immerhin drei Siege und ein Remis in Sieben Partien.
Jena hat neun Punkte Rückstand zum rettenden Ufer, Münster fünf. Da müssen wir über ein Remis, zumindest aus Jena-Sicht, nicht groß reden ...
Mehr Kellerduell geht nun wirklich nicht: Das Schlusslicht empfängt den Vorletzten.
und herzlich willkommen zum Drittliga-Duell zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem SC Preußen Münster.