Sonntag | 16.02.2020 | 13:30 Uhr
Fußball Regionalliga Nordost
1:0 Schinke (19.)
2:0 Pfeffer (22.)
2:1 Stock (52.)
3:1 Ziane (87.)
Guderitz - Berger, Misch, Zickert, Schulze - Salewski, Brandt - Pfeffer (77. Mvibudulu), Schinke (89. Pommer), Steinborn (72. Schubert-Abubakari) - Ziane
Schmidt - Baude (68. Träger), Sieber, Jeck, Morozow - Horschig (80. Luderer), Tarczal (46. Stock) - Kadric, Schlicht, Marcel Schlosser - Genausch
2.580
Schulze - Tarczal
"Wir haben in der ersten Halbzeit fast perfekt gespielt, wir hätten das eine oder andere Tor noch machen können. Nach dem 2:1 wurde die Mannschaft wieder nervös, leider wurden auch die Zuschauer nervös. Ich brauche die Fans nicht nach dem 3:1, sondern, wenn es gerade nicht läuft."
"Wir haben zwei unterschiedliche Halbzeiten gesehen. In der ersten Halbzeit war Lok dominant, wir waren ängstlich. In der zweiten Halbzeit war es ein enges Spiel, mit dem Anschlusstreffer haben wir die Spannung hochgehalten."
Nun ist auch das Spiel in Cottbus vorbei. Energie spielt 2:2 gegen Viktoria Berlin. Das heißt: Cottbus, Altglienicke und Lok (auf Platz drei) sind nun punktgleich.
Damit hat Lok auf jeden Fall auf Altglienicke Boden gutgemacht. Die VSG verlor zu Hause 1:3 gegen den Berliner AK. Cottbus spielt noch.
Das Spiel ist vorbei. Lok musste nach dem Anschlusstreffer noch einmal zittern, doch machte schließlich durch Ziane alles klar.
Schubert-Abubakari hatte sich vor dem 3:1 verletzt, Lok hat aber bereits dreimal gewechselt. Sieht so aus, als müsste Lok die letzten Minuten zu zehnt beenden.
Pommer kommt für Schinke.
Die Fans rufen: "Spitzenreiter, Spitzenreiter!" Das stimmt zwar nicht ganz, aber Lok hat immerhin - nach aktuellem Stand - zu den Spitzenteams Cottbus und Altglienicke aufgeschlossen.
Da ist die Entscheidung! Nach einer Ecke kommt der Ball über mehrere Stationen zu Ziane, der aus Nahdistanz einnetzt.
Nach tollem Solo und schöner Vorarbeit von Schubert-Abubakari hat Mvibdulu in der Mitte aus Nahdistanz die Chance zur Entscheidung - doch verfehlt das Tor.
Direkter Freistoß für Lok, Salewski zielt aber über das Tor. Das Spiel bleibt spannend.
Auerbach wirft jetzt alles nach vorn. Luderer kommt für Horschig.
Jetzt kommt auch Mvibudulu für Pfeffer. Sorgen die Wechsel für neuen Schwung?
Schlicht sieht Gelb nach hartem Foul im Mittelfeld.
Steinborn, der gerade an der Seitenlinie entlanggeht, wird von den Zuschauern gefeiert. Steinborn bedankt sich verhalten. Noch ist hier schließlich nichts gewonnen.
Nun wechselt auch Lok. Schubert- Abubakari kommt für Steinborn.
Träger kommt für Baude. Verteidiger für Verteidiger.
Dort steht das Spiel gerade. Macht Lok die Entscheidung - oder kommt Auerbach sogar zum Ausgleich?
Doch Auerbach hat wieder Lunte gerochen. Die Gäste versuchen sich in den gegnerischen Strafraum zu arbeiten. Am Ende schießt Schlosser aus der Distanz - daneben.
Nach Flanke von Schinke köpft Ziane daneben. Lok ist wieder da. Und die Zuschauer sind es auch.
Steinborn jagt den Ball über das Tor. Ein strammes Ding. Und mal wieder ein offensives Lebenszeichen der Leipziger.
Lok agiert plötzlich etwas nervös. Auerbach versucht, das zu nutzen.
Das Tor für Auerbach kam aus dem Nichts. Nun ist Lok wieder gefordert. Die Gastgeber werden das Tempo sicher wieder etwas anziehen.
Kaum sagt man es, schon klingelt es auf der anderen Seite. Auerbach trifft mit der ersten richtig guten Chance des Spiels. Nach einem Angriff über links kommt der Ball über mehrere Stationen zu Stock, der im Zentrum flach einschiebt.
Freistoß aus dem Halbfeld erreicht Zickert am langen Pfosten, der köpft drüber. Lok ist weiterhin aktiv.
Bei Auerbach kommt Stock für Tarczal. Stock ist offensiver Mittelfeldspieler, Auerbach dürfte nun etwas mehr wagen.
Auerbach hat Anstoß. Die zweite Halbzeit beginnt mit einem personellen Wechsel ....
Lok führt verdient mit 2:0. Schinke und Pfeffer trafen für die Gastgeber. Von Auerbach kommt bislang viel zu wenig, um hier eine Chance zu haben. Wir melden uns in der zweiten Halbzeit zurück.
Nach den beiden Toren kontrolliert Lok weitestgehend das Geschehen, hat aber das Tempo etwas gedrosselt.
Schon wieder liegt der Ball nach einem indirekten Lok-Freistoß hinter der Torlinie, aber der Schiedsrichter hat etwas dagegen.
Der Ball segelt ihn den Strafraum, doch am Ende kann ihn Guderitz ohne Probleme aufnehmen. So wird das nichts.
Lok führt völlig verdient. Von Auerbach kommt hier bislang sehr, sehr wenig.
Das war natürlich ein doppelter Schock für die Auerbacher, der sich aber irgendwie auch angekündigt hatte. Die Auerbacher sind nun gezwungen, selbst aktiv zu werden.
Lok setzt nach. Erst scheitert Ziane an Schmidt, doch Auerbach kann nicht entscheidend klären. Dann steht Pfeffer frei vor Schmidt und macht das 2:0.
Es hatte sich angedeutet, nun ist es passiert. Ball auf Steinborn, aber der erreicht ihn nicht. Der Ball liegt frei, Schinke schiebt ihn aus Nahdistanz zum 1:0 ein.
Tarczal sieht Gelb nach Foul.
Lok stürmt über rechts, die Hereingabe in die Mitte findet Ziane, der trifft aber den Ball nicht richtig.
Kaum sagt man es, schon haut Schulze einen raus. Der Distanzschuss geht an die Latte.
Nach den ersten wilden Anfangsminuten gelingt es Auerbach jetzt etwas besser, Lok vom eigenen Tor wegzuhalten.
Schulze verzockt im Aufbauspiel den Ball und foult dann - Gelb. Der anschließende Freistoß bringt aber nichts ein.
Ein Lok-Freistoß von halbrechts segelt knapp am Freund und Feind vorbei.
Ecke Lok, auch die kommt gefährlich. Lok macht hier ordentlich Dampf in den ersten Minuten.
Auerbach mit einem ersten Vorstoß. Genausch zieht von links in die Mitte und schießt - kein Problem für Guderitz.
wird zunächst geklärt, dann eine erneute Flanke in den Strafraum, die Zianes Kopf erreicht - Schmidt muss sich strecken.
Langer Ball auf Ziane, der wird an der Strafraumgrenze gefoult - Freistoß.
Schon liegt Steinborn am Boden. Lok spielt weiter, über links, Flanke in den Strafraum - Stefan Schmidt im Auerbacher Tor fängt den Ball.
Der Ball rollt, die Lok auch. Die hat nämlich Anstoß.
Da kommen auch schon die beiden Mannschaften. Es ist recht mild heute, wir sind bereit für einen tollen Fußballtag.
Peter Misch, Niklas Brandt und Kevin Schulze spielen von Beginn an. Dafür sitzt Leon Heynke erst einmal auf der Bank. David Urban (gesperrt) und Patrick Wolf (verletzt) sind gar nicht dabei.
Das Spiel der Auerbacher am vergangenen Wochenende gegen Rot- Weiß Erfurt fand aufgrund des sportlichen Rückzugs der Thüringer nicht mehr statt. Zuvor hatte das Team von Trainer Sven Köhler 2:1 bei Hertha BSC II gewonnen.
Trainer Wolfgang Wolf war trotzdem nicht unzufrieden: "Wir haben über 90 Minuten ein sehr interessantes und abwechslungsreiches Spiel gesehen und es war wert, auch im Fernsehen gezeigt zu werden."
In der zweiten Hälfte ließen sie dann nach und kassierten noch den Ausgleich. Damit haben sie als Tabellendritter nun drei Punkte Rückstand auf Spitzenreiter VSG Altglienicke.
Zuletzt dürfte Lok durchaus Selbstbewusstsein getankt haben. Im Topspiel bei Energie Cottbus erkämpften sich die Leipziger ein 2:2-Unentschieden. Dabei hätten sie sogar gewinnen können, führten zur Halbzeitpause mit 2:0.
Lok Leipzig will mit einem Sieg gegen den VfB Auerbach den Abstand auf Tabellenführer VSG Altglienicke verkürzen. Derweil haben sich die Gäste mittlerweile ein dickes Polster auf die Abstiegsplätze erarbeitet.
zum Regionalliga-Spiel zwischen Lok Leipzig und dem VfB Auerbach. Anstoß im Bruno-Plache-Stadion ist am Sonntag um 13:30 Uhr.
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