Sonnabend | 08.08.2020 | 18:00 Uhr
Fußball Sachsenpokal
1:0 A. Fiedler (55.)
Naumann - Nathe, Majetschak, Danz, Sauer - Vetterlein - A. Fiedler, Böttger - Funken (46. E. Luis), Bunge, Kummer (79. Hache)
Tasche - Berger, Urban, Heynke, Mehmedovic - Salewski, Piplica, Abderrahmane, Boakye (77. Jäpel) - Ziane, Nattermann (66. Pistol)
1.000
Heynke (45.)
Funken (45.)
Bunge (68.)
Salewski (78.)
Vetterlein (84.)
Sauer (86.)
"Am Mittwoch müssen wir zum Alltag übergehen, weil am Samstag das erste Punktspiel ansteht. Dann können wir uns wirklich sieben Tage auf das Finale freuen. Das wird ein Riesenerlebnis, von dem wir noch unseren Kindern erzählen können."
"Der Finaltag der Amateure ist eine Bühne, wo wir nur einmal so eine Chance bekommen. Jetzt wird es wahr. Wir können es noch nicht fassen."
Der FCE feiert den größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte und steht nach dem 1:0 gegen Lok Leipzig im Finale des Sachsenpokals. Lok fehlte die Präzision im Torabschluss, Salewski bei einem Lattenschuss im Pech.
... aber wieder vorbei. Die zweite Minute der Nachspielzeit läuft. Noch drei Minuten. Eilenburg ist ganz dicht dran.
Die Nachspielzeit läuft. Beide Teams suchen den Torabschluss, ein weiteres Tor fällt zunächst nicht...
Eilenburg erhöht um ein Haar: Bunge schießt am leeren Tor vorbei. Tasche war aus dem Tor geeilt.
Sauer
Hache hebt den Ball über das Tor. Er war frei vor dem Tor und hätte fast für die Entscheidung gesorgt. Lok wirkt K.o.
Vetterlein zieht am Trikot.
Der Eingewechselte scheitert nach einem Steilpass an Torwart Naumann, der glänzend pariert.
Kein Rezept bei Lok, anders die Eilenburger, die oft die richtige Entscheidung mit dem Ball am Fuß treffen.
Hache für Kummer
Salewski foult Kummer.
Jäpel für Boakye
Eilenburg ist die bessere Elf. Lok ist in der Defensive beschäftigt.
Noch 20 Minuten. Eilenburg führt, Lok fehlt bislang die Präzision im Angriffsspiel. Es bleibt spannend!
Bunge
Pistol für Nattermann
Ein Kopfball des Lok-Stürmers geht links am Gehäuse vorbei. Auch hier fehlt die Durchschlagskraft.
Die neu zusammengesetzte "Loksche" muss sich schütteln. Eine halbe Stunde bleibt. Eilenburg seit der Führung besser im Spiel, spielt natürlich in die Karten.
Kummer muss nach einem Zusammenprall behandelt werden. Doch er kann weitermachen.
Das ist das Tor für den FCE! Nach einem Patzer von Heynke umkurvt Fiedler Lok-Schlussmann Tasche und schiebt ein.
A. Fiedler
Dieses Mal zielt Abderrahmane über die Querlatte.
Berger schießt aus der zweiten Reihe, aber auch deutlich über das Tor.
Nach Balleroberung von Ziane läuft Nattermann allein auf das Tor, schießt dann aber am Kasten vorbei. Erst wenige Sekunden in der zweiten Hälfte gespielt.
E. Luis für Funken
Am dichtesten war Salewski an einem Torerfolg, der per Direktabnahme an Keeper Naumann und in der 41. Minute an der Latte scheiterte.
Lok hat mehr vom Spiel. Mehr Schüsse, mehr Zug zum Tor. Eilenburg lässt sich zeitweise zu weit hinten reindrängen.
Funken foult Piplica.
Heynke foult Bunge.
Leipzig versucht es wiederholt mit hohen Bällen in den Sechzehner. Dieses Mal wird eine Salewski-Flanke von Majetschak aus der Gefahrenzone geköpft.
Nach einem Steilpass schießt Bunge, trifft den Ball aber nicht voll. Kein Problem für Tasche.
Beste Chance der Partie: Der Leipziger schießt aus der zweiten Reihe und trifft den Querbalken. Naumann fliegt schön, wäre aber chancenlos gewesen.
Nach Hereingabe von Nattermann rettet Majetschak am ersten Pfosten zur Ecke. Am zweiten Pfosten lauerte Ziane...
Lok ist konzentriert. Eilenburg versucht immer wieder, schnell nach vorn zu spielen. Momentan fehlen die Entlastungsangriffe.
Erst scheitert Nattermann mit einem Flachschuss an Naumann, dann pariert der Eilenburger eine Direktabnahme von Salewski spektakulär.
Leipzig kommt nun häufiger vor das gegnerische Tor. Die Aktionen sind jedoch noch zu ungenau. Doch auch Eilenburg hält körperlich und gut dagegen.
Der Lok-Stürmer zieht nach Flanke von Heynke einfach mal ab, sein Schuss wird im Strafraum von Majetschak geblockt.
Boakye schlägt von links eine Flanke vor das Tor, doch Salewski kommt nicht ran. So geht die Kugel ins Toraus.
Ballkontrolle auf beiden Seiten. Lok hat mehr Ballbesitz, der FCE greift früh an.
Der Ball rollt wieder.
Es gibt eine Trinkpause.
Nach einem Ballverlust von Böttger läuft Ziane auf das FCE-Tor, wird aber beim Torschuss entscheidend gestört.
Salewski tritt einen Freistoß aus mehr als 20 Metern halblinke Position mit der Innenseite auf die linke Ecke, doch Torwart Naumann ist auf dem Posten.
Beide Mannschaften stehen sicher in der Defensive und wollen keine Fehler machen.
Kummer tritt Berger in die Hacken, kommt aber ohne eine Gelbe davon.
Nach einem Freistoß von halblinks kommt Böttger im Zentrum zum Kopfball, doch Lok-Keeper Tasche packt sicher zu.
Nun Eilenburg am Ball. Bei weit über 30 Grad lassen es beide zu Beginn ruhig angehen.
Das Spielgerät läuft in den ersten Minuten durch die Reihen des Regionalligisten.
Nach Salewski-Freistoß klärt Majetschak zur Ecke, die keine Gefahr bringt.
Lok hat angestoßen.
Die Platzwahl erfolgt. Lok spielt in gelben Trikots und blauen Hosen. Eilenburg in blau mit roten Stutzen.
Es läuft alles gut beim Einlass in Eilenburg. In wenigen Minuten wird Schiedsrichter Seidl die beiden Teams auf das Feld führen.
In diesem Moment wird das erste der beiden Halbfinals beendet. Der Chemnitzer FC gewinnt 3:0 gegen Inter Leipzig. Der Sieger aus Eilenburg gegen Lok empfängt den Drittliga-Absteiger CFC im eigenen Stadion.
Schon der Einzug ins Finale des Sachsenpokals wäre der größte Triumph in der Geschichte von Oberligist FC Eilenburg. Die Vorfreude soll gegen den amtierenden Regionalliga-Meister ins Spiel mitgenommen werden, so Knaubel.
Vor vier Jahren gewann Eilenburg die Meisterschaft. Nun will Knaubel mit dem FCE den zweiten Titel der Vereinsgeschichte holen, wie er dem MDR sagte.
FCE-Trainer Knaubel sagte im Vorfeld, dass der Platz "nicht der beliebteste in der Region" sei. Eilenburg kenne die Verhältnisse und Abläufe. Wie kommt Lok auf dem Geläuf klar?
Bei Eilenburg sitzen sieben Spieler auf der Bank, bei Lok fünf. Bei diesen Temperaturen könnte es ein Vorteil sein, mehr Reservespieler zu haben.
Bei der "Loksche" muss Coach Civa ohne Eglseder (Faserriss), Schneider (Außenband), Schinke (gesperrt) und Pfeffer (gesperrt) auskommen.
Eilenburg muss auf die Defensivspieler Vogel (Knöchel) und Trogrlic (Faserriss) verzichten. Bartlog sitzt mit muskulären Problemen auf der Bank.
Noch eine halbe Stunde bis zum Anstoß und die taktischen Startformationen liegen vor.
Der Rasen wird gesprengt und der ehemalige Lok-Torhüter Benjamin Kirsten (vier Jahre in Probstheida unter Vertrag) begleitet uns durch die Übertragung.
Für beide Teams ist es das erste Pflichtspiel nach fünf Monaten Coronapause. Das Hygiene-Konzept steht, 1.000 Zuschauer sind dabei. Also, lasst die Spiele beginnen. :)
Beide Vereine wollen das Finale erreichen, auch weil das Heimrecht eine Rolle spielt. Eilenburg-Coach Knaubel hat am Freitag verraten, was genau die Chancen des FCE erhöht...
Spannung und Hitze sind dabei garantiert! Eilenburg und Lok Leipzig spielen ab 18 Uhr den zweiten Finalteilnehmer aus. Dann werden immer noch 33 Grad Celsius im Ilburg-Stadion sein.
Spieltag in Sachsen! Inter Leipzig gegen Chemnitz und Eilenburg gegen Lok Leipzig. Zwei dieser Teams werden in zwei Wochen das Finale bestreiten.
Das Sachsenpokalfinale findet am 22. August statt. Nun steht die Anstoßzeit fest - 14:45 Uhr wird angepfiffen. Der Finaltag der Amateure wird zum fünften Mal ausgetragen.
Im "SpiO"-Talk formulierte Trainer Almedin Civa das Ziel: Gegen einen "ekligen Gegner" soll das Finale im Bruno-Plache-Stadion erreicht werden.
Am Donnerstag begrüßen wir Lok Leipzigs Trainer Almedin Civa im SpiO-Talk. Ab 12 Uhr wollen wir vom 48-Jährigen wissen, wie seine Elf den Finaleinzug schaffen will. Klickt rein!
Eilenburgs Trainer Nico Knaubel sieht sein Team sportlich auf Augenhöhe mit dem amtierenden Sieger der Nordost-Staffel. Im SpiO-Talk sagte er: "Das Spiel ist wohl eine 50:50-Sache."
Grünes Licht für Eilenburg: Das Gesundheitsamt der Stadt entschied Ende Juli, dass beim Eilenburger Saisonhighlight 1.000 Zuschauer im Ilburg-Stadion dabei sein dürfen. 500 FCE- und 500 Lok-Fans.
Umbruch beim 1. FC Lok Leipzig nach dem verpassten Drittliga-Aufstieg: Für Djamal Ziane und Co. steht am Samstag ein K.o.- Duell an. Wir übertragen das Halbfinale im Sachsenpokal bei Oberligist FC Eilenburg im Livestream.
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