Sonnabend | 22.08.2020 | 14:40 Uhr
Fußball TFV-Landespokal
1:0 Pusch (23.), 1:1 Verkamp (35.),
1:2 F. Müller (38.), 1:3 Fiedler
(44.), 2:3 Andris (57.), 2:4
Oelsterhelweg (73.), 2:5
Oesterhelweg (82.), 2:6 Prokopenko
(85.), 2:7 Lange (87.), 2:8 Verkamp
(88.)
Nicolai - Flossmann, Nowak, Zimmermann (76. Fernando) - Six (46. Metzmacher), R. Müller, Andris, Griebel - Pusch (60. Al-Saeed), Hertel, Hädrich
Sedlak - Wolf, F. Müller, Grösch, Lange - Langer (77. Schau), Bergmann (59. Rohr) - Oesterhelweg, Eckardt, Fiedler (67. Prokopenko) - Verkamp
Jenas Trainer sagte: ""Wir freuen uns heute, dass wir gewinnen konnten, auch wenn es etwas hoch war am Ende. Wir haben den Wachmacher eigentlich nicht gebraucht, aber danach haben wir es ganz gut umgesetzt. Das 3:2 fiel aus dem Nichts, und dann haben wir es wirklich gut gemacht, aber vielleicht das eine Tor zu hoch."
Der Jenaer Neuzugang traf schon gegen Babelsberg: "Ich bekomme super viel Vertrauen hier vom Trainerteam, vom ganzen Verein. Ich vertraue das einfach zurückzuzahlen. Mit Werder Bremen wartet jetzt eine ganz geile Aufgabe im DFB-Pokal."
"Die haben viel investiert und dann merkt man auch, dass Jena häufiger trainiert als wir, am Ende ist das Ergebnis vielleicht ein Tick zu hoch."
"... man hat gemerkt, die Mannschaft glaubt dran. Letztendlich war das 2:4 dann ein kleiner Bruch, das hat man der Mannschaft auch angemerkt. Dann macht es Jena hinten heraus natürlich auch brutal gut."
"Dann kriegen wir die Gegentore auch zu schnell. Haben uns in der Halbzeit dann auch wieder viel vorgenommen, kommen raus und schießen dann auch das 2:3 ..."
Der FSV-Trainer sagte: "Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir haben gut begonnen, die ersten 30 Minuten, haben uns in das Spiel reingekämpft, hätten vielleicht auch länger die Führung behaupten können."
"Nach dem Gegentor haben wir es gut runtergespielt, haben uns belohnt für den Aufwand und haben uns ein bisschen Selbstvertrauen vor der Kiste geholt."
Jenas René Eckardt sagte: "Wir hatten am Anfang auch unsere Möglichkeiten. Das Gegentor war dann sicherlich noch einmal ein kleiner Weckruf."
Der FSV hielt hier lange sehr gut mit und brach erst am Ende ein.
Nun geht es in der 1. DFB-Pokalrunde gegen keinen Geringeren als den SV Werder Bremen. Ein tolles Los.
Ende in Jena: Der FC Carl Zeiss schlägt den FSV Martinroda 8:2 und ist neuer Thüringenpokal-Sieger! Glückwunsch nach Jena!
Nächster Treffer: Verkamp nach Vorarbeit von Felix Müller, Torwart Nicolai kommt beim Herauslaufen zu spät.
Lange versenkt einen Freistoß von halbrechts in den Winkel. Das 7:2 durch den Ex-Zwickauer.
Sedlak hält einen Kopfball von Metzmacher nach einer Ecke. Dann geht es blitzschnell: Prokopenko schließt den Konter über links vor Nicolai oben rechts mit der Pike erfolgreich ab.
Verkamp legt den Ball in die Mitte, wo Oelsterhelweg vor einem weiteren Jenaer locker abschließt.
Da ist die Entscheidung! Oesterhelweg stellt auf 5:2!
Die Entscheidung ist vertagt: Nach einer Flanke von links köpft der freie Verkamp rechts vorbei.
Kommt Martinroda hier noch einmal zurück?
Schau für Langer.
Fernando für Zimmermann.
Nach einem Rückpass von Nowak bekommt Nicolai den Ball nicht unter Kontrolle, sein Versuch die Kugel mit der Sohle zurückzuziehen misslingt - Oelsterhelweg trifft ins leere Tor.
Nach einem Patzer von Nicolai lässt sich Oelsterhelweg die Chance nicht entgehen. 4:2 für Jena!
Nach einem Foul an R. Müller kann Hertel einen 25-m-Freistoß Richtung rechten Winkel ziehen - Sedlak rettet mit den Händen und lenkt den Ball zur Ecke.
Prokopenko für Fiedler.
Guter, schneller Angriffszug der Gäste: Griebel schließt von halbrechts ab, die kleine Bogenlampe lässt Sedlak nach vorne abklatschen, aber keiner von Martinroda ist da.
Al-Saeed kommt für Torschütze Pusch.
Rohr für Bergmann.
Felix Müller hatte schon gegen Babelsberg das 1:1 verursacht, nun verspringt ihm der Ball beim Stoppen. Der FSV sagte danke.
Ein Tor ein wenig aus dem Nichts: Metzmacher sprintet und kratzt die Kugel von der Linie, in der Mitte patzt Felix Müller und Andris sagt danke und erzielt das 2:3!
Was ist hier los? Der Underdog kommt heran, durch Andris!
Wenn der Martinrodaer da nicht geklärt hätte, vier Meter vor dem Kasten, dann wäre das 4:1 gefallen.
Da rutscht der Jenaer Stürmer nur haarscharf nach einer Vorlage von links vorbei.
Da ging es über zwei, drei Stationen, ehe Griebel die Geduld verliert und aus 25 Metern abzieht - klar drüber.
Jena arbeitet am nächsten Treffer.
Schneller Angriff über rechts von Jena nach einem Freistoß: Eckardt auf Verkamp, der mit der Hacke - Nicolai reagiert glänzend und wehrt mit dem Fuß ab.
Six war bereits vor der Partie angeschlagen und wurde dann auch noch bei einem Zweikampf in der Magengrube getroffen. Tom Nowak nun neuer Kapitän.
Toby Metzmacher kommt für Kapitän Six.
Mit einem Wechsel beim FSV.
"Jump" von van Halen - die Stadionregie macht ordentlich Betrieb.
"Ich will sehen, dass die Jungs da weiter machen, so wie aufgehört haben. Da erwarte ich eine engagierte Leistung. Am wichtigsten ist mir aber auch, dass wir weiterkommen."
"Das Potenzial hier ist fantastisch, an der ein oder anderen Stellschraube muss man sicherlich noch drehen. Mit der bisherigen Mannschaft sind wir sehr zufrieden."
Jenas Sportdirektor Tobias Werner sagte: "Es ist genau das passiert, was wir nicht wollten. Wir haben teilweise etwas arrogant gespielt, es dann aber auch noch korrigiert."
Pause in Jena: Martinroda geht überraschend in Führung, dann kam Jena und nutzte seine Gelegenheiten ziemlich konsequent.
Eine Minute.
Eckardt mit einem direkten Ball in den freien Raum nach rechts, wo Fiedler, offenbar ohne im Abseits zu stehen, auf und davon läuft und Nicolai locker überwindet.
Schneller Angriff des FC Carl Zeiss: Fiedler schiebt den Ball ins lange Eck.
Nach einer Ecke auf Oesterhelweg zieht der Neuzugang aus Chemnitz vom Strafraumeck ab, mit dem Aufsetzer hat Nicolai so seine Mühe - er rettet mit den Händen nach vorne.
Jena nutzt seine Torchancen in dieser Phase ziemlich konsequent.
Nach einer Ecke von Eckardt von rechts steht der 1,94 Meter lange Ex- Meuselwitzer Felix Müller ganz schön frei und nickt locker aus Nahdistanz ein.
Jena geht in Führung! Felix Müller per Kopf!
Martinroda kommt im Gegenzug über links: Hädrich kann abziehen, flach, aber zu zentral auf Sedlak, der hält den Ball fest.
Martinroda verliert die Kugel im Mittelfeld, dann geht die Post ab - am Ende bedient Fiedler von links in der Mitte Verkamp, der Nicolai überwindet.
Martinroda verliert die Kugel im Mittelfeld, dann geht die Post ab - am Ende bedient Fiedler von links in der Mitte Verkamp, der Nicolai überwindet.
Ausgleich durch Verkamp!
Der Favorit zieht die Zügel an.
Zwei Ecken hat Martinroda überstanden: Es folgt die dritte von links von Oesterhelweg. Jena versucht es, aber am Ende steht ein Akteur der Gastgeber dann im Abseits.
Martinroda aufgerückt, von rechts kann Fiedler in die Mitte auf Eckardt schieben, aber Zimmermann rettet vor dem FCC-Routinier.
Flossmann kann vor Fiedler auf der rechten Seite klären, da wäre der Jenaer fast vorbei gewesen.
2005 schlug er mit RW Erfurt II den FC Carl Zeiss Jena im Pokalfinale. Und das an seinem Geburtstag. An die Feiern kann er sich nicht mehr erinnern ...
Verkamp und Six prallen im Mittelfeld zusammen. Der Martinrodaer bleibt erst einmal liegen. Er schleppt sich nach draußen. Dort geht die Behandlung weiter.
Da schob er Sedlak den Ball durch die Beine ins lange Eck!
Wahnsinn: Der Oberligist geht in Front. Nach einem tollen Pass von Hertel steht Pusch so frei wie eben - und nun überwindet er Sedlak!
Führung für den Außenseiter! Pusch trifft.
Die Gäste zeigen sich in den vergangenen Minuten durchaus aufmüpfig, sie gehen vorne drauf und wollen den FCC mit einer Art Mini- Pressing ärgern.
Nicolai passt den Ball bedrängt von Hädrich auf Griebel, dessen Flanke auf Pusch wird geklärt. Die Ecke bringt dann nichts ein.
Da ist ein Durchbruch: Nach einem Ball auf die rechte Seite hat Pusch Platz, er versucht es ins lange Eck, trifft die Kugel aber nicht fest genug.
Martinrodas Trainer Robert Fischer schaut auch etwas skeptisch gerade dem Geschehen zu.
Faktisch ist das System von Martinroda eher ein System mit einer Spitze und einer massierten Deckung. Ein 5-4-1 wenn man so will.
Wieder Nicolai, der da einen Rück- Kopfball mit Ach und Krach vor einem zu ihm hinsprintenden Jena klärt.
Die ersten Minuten gehören dem Favoriten aus Jena.
Nach einem Schuss von Jena muss Nicolai mit den Fuß im kurzen Eck retten! Schöne Reaktion!
Nach einem langen Ball und einem Lupfer von Wolf muss ein Martinrodaer auf der Linie retten, Nicolai war da einen Tick zu spät gekommen.
Griebel versucht es von der rechten Seite, aber in der Mitte, an der Strafraumgrenze gibt es ein Foul.
Es geht los.
Gleich geht es los. Es geht um das Duell gegen Werder Bremen in der 1. Runde des DFB-Pokals.
Rein kommen im Vergleich zum 0:2 in der Oberliga beim FC Oberlausitz nicht nur Six, sondern auch R. Müller, Nowak und Hädrich. Raus dafür: Al-Saeed, Metzmacher, Finn und Hoppe.
Spielführer Justin Six feiert heute sein Saisondebüt für den FSV.
Nun ist auch die Startelf des Außenseiters da.
Der in dieser Woche aus Homburg geholte offensive Mittelfeldspieler Thomas Steinherr fehlt noch.
Der FCC kann heute mit seinem elften Sieg zum Rekordpokalieger von Thüringen werden. Kurios: Einer davon gelang der zweiten Mannschaft.
Im Vergleich zum 1:1 in der Regionalliga gibt es heute zwei Änderungen: Verkamp für Bock und Wolf für Stauffer (verletzt).
trudeln so langsam ein. Die von Jena haben wir.
Jenas Abwehrspieler Marius Grösch war ebenfalls im Spio-Talk. Er sieht für seinen FC Carl Zeiss eine "große Fallhöhe". Ein Aus wäre eine "Blamage".
"Alle freuen sich auf das Spiel", sagt FSV-Kapitän Justus Six im Spio-Talk. Als "Kollektiv" wolle man "Vollgas" geben, um Jena zu schlagen. Er hofft auf einen "Lucky Punch".
Der FSV Martinroda zeigte sich "bestürzt" über diese Tatsache und bemängelte die Endspiel- Organisation des Thüringer Fußball- Verbands.
Nun ist es raus: Das Finale wird als Geisterspiel ausgetragen. Die Stadt Jena genehmigte keine Gästefans. Aus Solidarität verzichtet auch der FCC auf eigene Anhänger.
Noch nicht ganz klar ist die Sache mit den Zuschauern. Es gab zunächst kein Hygienekonzept vom Veranstalter, dem Thüringer Fußballverband.
Ganz offiziell ist Martinroda der Gastgeber - auch wenn die Partie im Ernst-Abbe-Sportfeld zu Jena stattfindet, also im Stadion des FC Carl Zeiss.
und herzlich willkommen zum Thüringenpokal-Finale zwischen dem FSV Martinroda und dem FC Carl Zeiss Jena.
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