Abpfiff / Endstand 4:0
Lok wollte Dynamo Dresden Paroli bieten, am Ende ist es ein glasklares 4:0 gegen die U19- Mannschaft der SGD geworden. Im Endspiel trifft die "Loksche" auf den Chemnitzer FC. Das Finale soll in Abtnaundorf ausgetragen werden.
Mittwoch | 19.05.2021 | 15:30 Uhr
Fußball Sachsenpokal
1:0 Ziane (1.)
2:0 Ziane (28.)
3:0 Pfeffer (46./FE)
4:0 Pfeffer (86.)
Gies - Eglseder, Heynke, Sirch - Berger, Abderrahmane (81. Stendera), Piplica (69. Urban), Mehmedocic - Pfeffer - Nattermann, Ziane (76. Jäpel)
Kiefer - Schmidt, Großer, Hollenbach (46. Weyh), Kühn (76. Schulze) - Löwe - Kulke, Oehmichen, Saliger - Hoffmann (65. Haffke), Harres
Lok wollte Dynamo Dresden Paroli bieten, am Ende ist es ein glasklares 4:0 gegen die U19- Mannschaft der SGD geworden. Im Endspiel trifft die "Loksche" auf den Chemnitzer FC. Das Finale soll in Abtnaundorf ausgetragen werden.
Pfeffer mit der letzten Aktion. Der Freistoß schwebt herein, abgewehrt und der Schiri pfeift ab.
Ja, einen Treffer können wir doch noch vermelden. Pfeffer behält die Übersicht und haut die Kugel zum 4:0 in die Maschen. Auch sein zweites Tor.
Der Vergleich ist erlaubt: Der Dampf ist raus. Oder fällt hier doch noch ein Tor?
Stendera kommt für Abderrahmane.
Lok lässt es locker ausklingen. Hier brennt nichts mehr an.
Jäpel kommt für den zweifachen Torschützen Ziane.
Schulze kommt für Kühn.
Fast wäre Haffke noch rangekommen, der FCL klärt im 16er.
...und kann in letzter Sekunde vom Ball getrennt werden. Abstoß Lok.
Auch Lok wechselt. Urban kommt für Piplica.
Saliger auf der linken Seite bedient seinen Kollegen. Die Eingabe ist aber zu schwach, der FCL kann locker herausspielen.
Haffke kommt für Hoffmann.
Harres sieht nach einem taktischen Foul Gelb.
Guter Ball auf Dresdens Harres. Der zieht schnörkellos von der rechten Seite ab - einen Meter über das Leipziger Gehäuse.
Der FCL geht auf das vierte Tor. Nattermann dreht sich und drückt ab. Sein Schuss aus Nahdistanz wird geblockt.wird
Wollen die Dresdner Jungspunde hier noch eine kleine Chance haben, müssten sie jetzt mal loslegen.
Ziane wieder im Vormarsch. Diesmal scheitert er an Dresdens Torwart Kiefer, der mit einem starken Reflex reagiert.
Lok hat jetzt nun richtigen Rückenwind. Mit der 3:0-Führung im Rücken dürfte so gut wie nichts mehr passieren.
Das gibt's nicht. Der eingewechselte Weyh grätscht im Strafraum Ziane um - Elfmeter. Und das ganze nach sieben Sekunden. Pfeffer läuft an und trifft zum 3:0.
Weyh kommt für Hollenbach.
Anstoß zu den zweiten 45 Minuten.
Nach dem Blitzstart nach 22 Sekunden legte Ziane in der 28. Minute das 2:0 nach. Der FCL lässt nichts anbrennen, die Dresdner "Nachwuchs-Elf" strahlt bislang kaum Torgefahr aus.
Pfeffer bringt die Kugel nach innen, zur nächsten Ecke geklärt. Und jetzt ist Halbzeit.
Noch etwas Zugabe.
Jetzt hat Pfeffer viel Platz und zieht aus vollem Lauf ab - drüber.
Pfeffer tritt die Ecke. Die Dresdner sind wachsam und klären.
Die Ecke kommt nicht ungefährlich, Hollenbach wird noch gestört und der Schuss zischt über das FCL-Gehäuse.
Das roch nach dem 3:0. Berger auf Ziane, dessen Kopfball streicht um einen halben Meter links vorbei.
Die Dresdner mal mit einem Eckball. Keine Gefahr für den Lok-Kasten, die Gastgeber klären und bringen die Kugel aus der Gefahrenzone.
Kaum geschrieben, dass nichts los ist - und schon legt Lok nach. Wieder ist es Ziane, der das Leder nach Nattermann-Flanke direkt nimmt und zum 2:0 einnetzt. SGD-Keeper Kiefer war noch dran, das Spielgerät zappelt rechts unten im Netz.
Mittlerweile hat sich das Spiel zwischen die Strafräume verteilt. Die großen Aktionen fehlen.
Doch kein Wechsel bei den Gästen. Kulke ist wieder im Spiel.
Dresdens Kulke liegt am Boden, für ihn wird es wohl nicht weiter gehen. Er humpelt raus. Mal sehen, wie Co- Trainer Scholz reagiert.
Schnell sind sie, die jungen Dynamos. So richtig in Tornähe sind sie aber noch nicht gekommen. Gies brauchte noch nicht ernsthaft eingreifen.
Pfeffer wird auf die Reise geschickt. Kiefer erkennt die Situation, kommt raus und begräbt die Kugel unter sich.
Ein neuer Ball muss her, der alte hat die Luft verloren.
Die Dresdner sind momentan auf Ballbesitz aus und versuchen, sich nach vorn zu arbeiten.
Nach Ballverlust von Sirch starten die Gäste den Gegenangriff. Am Ende springt nichts heraus.
Die Blau-Gelben wollen nachlegen. Ziane steckt zu Nattermann, dessen Schuss Kiefer zur Ecke lenkt.
Piplica zieht ab, kein Problem für Dynamos Schlussmann Kiefer.
Wie haben die jungen Dynamos den frühen Rückstand verdaut? Sie versuchen, erste Akzente zu setzen.
Und schon hat's geklingelt. Ziane behauptet sich gegen einen Dresdner Verteidiger und trifft zum 1:0 für die Probstheidaer.
Und los geht's im Bruno-Plache- Stadion.
Die Dresdner treten mit einer besseren C-Elf an. Von den Profis stehen nur Torwart Kiefer, Großer, Kulke und Löwe in der Startelf. Die restlichen Spieler sind Jungspunde von der U19 und U17.
Die Spannung steigt. In gut einer Viertelstunde steigt das Halbfinal- Spiel im Sachsenpokal zwischen Lok Leipzig und Dynamo Dresden.
Wie auf der SGD-Homepage steht, werden aus dem Profikader nur Stefan Kiefer, Maximilian Großer, Max Kulke und Justin Löwe in Leipzig dabei sein. Betreut werden die Dresdner von Lok-Kenner und Co- Trainer Heiko Scholz sowie U19- Cheftrainer Willi Weiße.
Da die Schwarz-Gelben am Sonnabend (22. Mai) im Drittliga-Betrieb noch bei Wehen Wiesbaden gefordert sind, werden sie im Spiel bei Lok vorwiegend auf Dynamo-Talente aus der Nachwuchs-Akademie zurückgreifen.
Trotz Geisterkulisse ist FCL- Trainer Almedin Civa guter Dinge. In den letzten zwei Wochen konnten die Spieler normal trainieren. "Dementsprechend ist die Mannschaft auch heiß. Wir wollen nicht aufs Elfmeterschießen gehen, sondern versuchen, in den 90 oder 120 Minuten den Dresdnern Paroli zu bieten."
Am Mittwoch (19. Mai) wird der 1. FC Lokomotive Leipzig nach fast siebenmonatiger Punktspielabstinenz versuchen, im Sachsenpokal- Halbfinale dem frischgekürten Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden Paroli zu bieten.