Magnusson 2
"Der Gegner ist mir egal. Wir wollen einfach nur das Turnier gewinnen."
Sonnabend | 22.05.2021 | 18:00 Uhr
Handball European League - Endrunde
Aufstellung liegt noch nicht vor.
Aufstellung liegt noch nicht vor.
"Der Gegner ist mir egal. Wir wollen einfach nur das Turnier gewinnen."
Der wird gleich ermittelt: Im Bundesliga-Duell Rhein-Neckar Löwen gegen die Füchse Berlin.
Der Magdeburger sagte: "Es ist ein gutes Gefühl, wir haben nicht das beste Spiel gemacht, aber wir haben 60 Minuten gekämpft."
Omar Ingi Magnusson und Michael Damgaard waren mit jeweils sechs Toren die besten SCM-Schützen.
Nach der Pause steigerte sich das Team von Bennet Wiegert. Das 17:14 nach dem Wechsel war dann entscheidend. Großer Jubel beim SCM!
Plock trifft noch einmal, aber dann ist die Partie zuende. 30:29 - der SCM erreicht das Finale in der "European League"!
Magdeburg trifft zwar nicht, aber es sind nur noch 20 Sekunden.
Noch eine Auszeit des SCM. Noch 39 Sekunden.
Den Versuch ins kurze Eck von Komarzewski.
Auszeit der Gäste. Nur noch etwas mehr als eine Minute.
Pettersson bringt den SCM wieder zwei Tore voraus.
Krajewski trifft.
Für Piotr Chrapkowski.
Für Terzic.
Drei Minuten noch.
Nach einem schönen Spielzug trifft Mertens, der da von links in die Mitte zog und abschloss.
Der SCM erobert den Ball, am Ende trifft O'Sullivan bei einem Konter zum 28:15.
Doppelschlag von Gullerud. 27:25.
Magnusson setzt sich klasse durch. Trotz eines Arms, der ihm da im Arm hängt. 25:24.
Das ging nun aber sehr schnell. Der SCM verspielt einen Drei-Tore- Vorsprung.
Magdeburg bekommt vorne kein Foul. Dann geht es schnell. Szita mit dem 23:24.
Magnusson tanzt einen Gegner aus und erzielt das 24:21.
Der SCM-Schlussmann mit einer herrlichen Doppelparade! 41 Prozent der Würfe hat der künftige Stuttgarter, der sich in Magdeburg am Ende nicht durchsetzen konnte, bis dato gehalten. Eine sehr starke Quote!
Nun sogar das 21:19. Und nun die Auszeit der Polen.
Preuß trifft! Erste SCM-Führung seit dem 1:0 ...
Für Stenmalm, der da gegen Damgaard hart eingestiegen ist.
Aber Magnusson scheitert am derzeit sehr starken Keeper Morawski.
Magnusson scheitert.
Bezjak wird von Damgaard am Kreis gefunden - das ist der Anschluss. 16:17.
Es geht weiter.
Glück für den SCM: Nach einer Balleroberung schafft man hier noch das 13:15. Es hätte um ein Haar aber auch 12:16 stehen können. Das lässt deutlich mehr Hoffnung für den zweiten Abschnitt.
Nach einem Fehlwurf von Magnusson kontert Plock blitzschnell.
Nun Plock mit einer Auszeit.
Den entzaubert SCM-Schlussmann Thulin. Der kam angesichts der Überzahl aber auch extrem schnell.
Wieder Gullerud nach einem Stoß.
Damgaard verwirft. Magdeburg mit zwei Toren hinten.
Gullerud muss nun aber auch runter. Er soll den Ellenbogen eingesetzt haben. Das ist umstritten.
O'Sullivan nach einem Konter zum 10:11-Anschluss.
Und da erwischt es auch schon Terzic, der hinaus muss.
Auch der Kreisläufer soll einbezogen werden. Da geht man nun auch auf zwei-Minuten-Strafen.
Nach einem Abspielfehler gibt es die erste Auszeit von Magdeburg: Coach Wiegert fordert mehr Tiefe im Angriff.
Plock trifft über die Mauer - das gibt es auch nicht alle Tage. Torwart Green ist sauer. Er ist ein wichtiger Faktor: Hält er mehr als 30 Prozent, gewinnt der SCM.
Die Stadt Plock liegt übrigens an der Weichsel, etwa 100 km nordwestlich der polnischen Hauptstadt Warschau. Die Stadt hat rund 119.000 Einwohner. Zum Vergleich: Bei Magdeburg sind es 238.000.
Sol richtig kommt Magdeburg nicht heran.
Dessen Zukunft beim SCM erscheint nicht ganz sicher. Der 31-Jährige soll einem Tapetenwechsel nicht ganz abgeneigt sein. Er würde gerne häufiger spielen. Der Däne hat einen Vertrag bis 2022.
Der wieder erstarkte Damgaard trifft.
Offensiv tut sich Magdeburg bislang schwer. Die Polen stehen gut.
Nach einer zuvor grandiosen Erfolgsserie ist der SCM-Motor zuletzt ins Stocken geraten: Drei Niederlagen aus vier Spielen, zuletzt ein bitteres 33:34 im Ost- Derby gegen den SC DHfK Leipzig.
Lukas Mertens über links mit dem 3:4.
Nachdem ein Pole da mit Magdeburgs Christian O'Sullivan aneinander geraten ist. Die Nase wird verarztet.
Plock ist in der heimischen polnischen Liga "Ekstraklasa" auf Rang zwei. Mit nur zwei Niederlagen und 21 Siegen. Hinter Vive Kielce, dem Champions-League-Sieger von 2016.
Die Polen erwischen hier den besseren Start.
Der SCM gewann die CL dann ein Jahr später, 2002.
Es ist das dritte Duell der beiden Klubs: 2002 trafen sie erstmals aufeinander. Da setzte sich der SCM zweimal durch, mit 40:32 und 31:29.
Magdeburg in grün-rot, Plock in blauen Hosen und weißen Jerseys.
Es geht los.
Da sind die Mannheimer Dritter, Magdeburg Vierter und Berlin Sechster. Also da ist nur schwer etwas abzulesen.
Das ist die SAP-Arena in Mannheim. Im zweiten Halbfinale stehen sich dann Gastgeber Rhein-Neckar Löwen und die Füchse Berlin gegenüber.
und herzlich willkommen zum Halbfinale in der European League zwischen dem SC Magdeburg und Wisla Plock. Um 18:00 Uhr geht es los. Derzeit läuft noch eine Laser-Show zur Einstimmung.