
Fußball | Bundesliga Aus 12 mach 14: DFB beschließt Aufstockung der Frauen-Bundesliga
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23. Juni 2024, 16:08 Uhr
Die Fußball-Bundesliga der Frauen wird erweitert. Das beschloss der Deutsche Fußball-Bund (DFB) auf Empfehlung zweier Auschüsse. Die Entscheidung könnte sich für RB Leipzig und Carl Zeiss Jena positiv auswirken.
Ab der Saison 2025/26 werden in der Frauen-Bundesliga 14 anstatt der bislang zwölf Teams an den Start gehen. Das beschloss der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Sonntag (23. Juni 2024) auf Empfehlung der Ausschüsse Frauen-Bundesligen (AFBL) sowie Frauen- und Mädchenfußball (AFM). Die kommende Spielzeit soll dem Übergang zur Qualifikation dienen - demnach wird es nur einen Absteiger aus dem Oberhaus sowie gleich drei Aufsteiger aus der 2. Bundesliga geben.
DFB will stärkeren Fokus bezwecken
"Ein breiterer Wettbewerb und mehr Sichtbarkeit für alle Teams werden den Fokus weiter auf die Liga richten", begründete DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch die Entscheidung. Aufgrund der Entwicklungen der letzten Jahre, so Holger Blask, Geschäftsführer der DFB GmbH, würden immer mehr Lizenzvereine "den Wert und das Potential des Sports" erkennen und entsprechend investieren wollen.
Die zeitnahe Aufstockung war laut DFB ein Wunsch der Mehrheit der Klubs - Einigkeit herrschte aber nicht. Seit der Gründung der Liga zur Saison 1990/91 hatte es in einer zweigleisigen Form zunächst je zehn und nach einer eingleisigen Umstrukturierung fortan zwölf teilnehmende Vereine gegeben.
Frauen von RB und Jena könnten profitieren
Für die beiden in der kommenden Saison erstklassigen mitteldeutschen Vertreter - RB Leipzig sowie den frischgebackenen Aufsteiger Carl Zeiss Jena - könnte sich der Beschluss unterdessen positiv auswirken. Denn aufgrund der Umstrukturierung kann in der kommenden Spielzeit folglich höchstens eines der beiden Teams aus dem Fußball-Oberhaus absteigen.
sid/pm/SpiO
Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | SPORT IM OSTEN im MDR AKTUELL Nachrichtenradio | 23. Juni 2024 | 16:40 Uhr
Maza vor 47 Wochen
Bloß fünf Absteiger aus der 3.Liga fände ich auch zu viel, wenn jeder Verband auf "seine Regionalliga" pocht. Man hätte es bei drei 4.Ligen belassen sollen. Da müsste man nicht so machen,als wenn man das Rad neu erfindet.
Oder man nimmt den geografischen Mittelpunkt von Deutschland und zieht zwei Geraden von Ost nach West und von Nord nach Süd. Die entstandenen Viertel bilden den Raum für vier Regionalligen.
Ist aber alles Theorie von uns "Unwissenden".....
Wünsche dir eine angenehme Woche, Bernd!!
Bernd_wb vor 47 Wochen
Finde es gut denn 12 Mannschaften in der Bundesliga sind recht wenig. Das sind etwas wenig Spiele für die Mannschaften. Und ich hoffe dass RBL auch ohne diese Regel oben bleibt. An die Leistungen der Rückrunde (außer in Freiburg) anknüpfen.
Heiner B. vor 47 Wochen
.....ja, diesen Punkt braucht eigentlich niemand, da sind wir aber wieder bei den Spielregeln, bzw. wer die vorgibt, so schwer kann es eigentlich nicht sein, aber auch weiter unten werden Spielregeln aufgestellt, beim NOFV & SFV & die besagen erstmal das U23 Mannschaften von angeblichen Profivereinen ab der Saison 2025/2026 in der Landesliga neu durchstarten können, obwohl man sich vor kurzem mit diesem Thema bei allen Vereinen schwer verhoben hat.......