Fußball | Bundesliga Marco Kurth als Co-Trainer von RB Leipzig freigestellt
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Marco Kurth muss seinen Platz auf der Trainerbank der Fußball-Bundesliga-Profis von RB Leipzig räumen: Der Ex-Magdeburger wird nach der Inthronisierung des neuen Cheftrainers Domenico Tedesco dort nicht mehr gebraucht.

Marco Kurth gehört nicht mehr zum Trainerteam von Domenico Tedesco beim Fußball-Bundesligisten RB Leipzig. Nach Club-Angaben vom Montag wurde der 43-Jährige nach einem "konstruktiven Dialog in der Winterpause" von seinen Aufgaben als Co-Trainer entbunden.
Einmal RB-Cheftrainer in der Bundesliga
Kurth war erst im Sommer vom U19-Trainer zum Co-Trainer von Jesse Marsch befördert und mit einem Dreijahresvertrag ausgestattet worden. Dessen Nachfolger hat nun keine Verwendung mehr für den gebürtigen Eislebener. Beim Bundesliga-Spiel Anfang Dezember bei Union Berlin (1:2) hatte Kurth die an Covid-19 erkrankten Marsch und dessen Co Achim Beierlorzer ersetzt. RB kündigte an, zu einem späteren Zeitpunkt die weitere Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Zweitliga-Profi von Erzgebirge Aue aufzunehmen. Seine Stelle im Tedesco-Stab wird nicht neu besetzt.
RB-Kapitän Peter Gulasci sagte: "Es wurde der Mannschaft heute Morgen mitgeteilt. Es ist die Entscheidung des Vereins. Marco ist ein toller Mensch. Es hat Spaß gemacht, mit ihm zu arbeiten, aber Fußball ist manchmal so." Kurth war 2017 nach vier Jahren bei der U17 des 1. FC Magdeburg zu RB Leipzig gewechselt. Er hatte beim FCM seine Karriere als Spieler beendet, zuvor war er unter anderem acht Jahre beim FC Erzgebirge Aue und fünf Jahre beim VfB Leipzig aktiv gewesen.
dpa/red
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR Aktuell | 03. Januar 2022 | 17:45 Uhr
A.d.R. is Back vor 19 Wochen
Eingefleischte FCM Fans sollten eigentlich wissen daß der ehemalige Kapitän M. Kurth beim Club nur durch seine große Klappe glänzte, dafür wurde er auch durch Petersen aus der Mannschaft gefeuert. Sein weg als Trainer, begann bei der U 17 des FCM, wo er erfolgreich war. Wie er jetzt als Trainer ist möchte ich nicht beurteilen, wahrscheinlich stand er dem neuen bei RB im Weg, wie immer bei solchen Änderungen, ich denke man wird noch viel von ihm hören, im positiven wie im negativen Sinne.
Thommi Tulpe vor 19 Wochen
Mag sein. Wir sprechen eh über eine Zeit, wo es RBL entweder noch gar nicht gab, oder sich dieser Verein noch in unteren Gefilden des deutschen Fußballs befand.
Lieselotte Mueller vor 19 Wochen
Wir Fenns von unserm Heimatverein RBL stehen wie eine Wand neben der Entscheidung von unserm Gönner und Mettzehn den Trehner würdevoll zu verapschieden! Ich hape geweint vor Rührung über den konnstruktiven Dialog! Das machen andere Verreine gans anders! Jawoll! Furzza RBL!