Fußball | Champions League Nach Mateschitz-Tod: RB Leipzig gegen Real ohne Trauerflor, aber mit Gedenkminute
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RB Leipzig wird nach dem Tod von Klubgründer und Investor Dietrich Mateschitz beim Champions-League-Spiel gegen Real Madrid an diesem Dienstag (25. Oktober, 21 Uhr im Audio-Livestream und Ticker in der SpiO-App und auf sport-im-osten.de) keinen Trauerflor tragen.
Das sei ein Wunsch des Verstorbenen gewesen, gab Klub-Sprecher Till Müller am Montag auf der RB-Pressekonferenz bekannt. Stattdessen werde es vor Anpfiff eine Minute des Erinnerns und Beifalls geben, hieß es. Die zuvor eigentlich geplante offizielle Verabschiedung des früheren Sportchefs und Trainers Ralf Rangnick ist dagegen auf den 20. Januar zum Heimspiel gegen den FC Bayern München verschoben worden.
RBL-Coach Rose: "Ein großer Verlust"
RB-Trainer Marco Rose, der den Red-Bull-Gründer als Trainer von RB Salzburg kennen gelernt hatte, sagte am Montag: "Für den Verein und Red Bull ist es grundsätzlich ein großer Verlust. Es gibt viele Menschen, die Dietrich Mateschitz viel zu verdanken hatten. Neben dem Sport hat er viel Positives bewirkt", so Rose. "Ich persönlich durfte ihn kennenlernen. Ich habe ihn als ehrlichen, humorvollen Menschen kennengelernt, ein ganz toller Mensch, den ich persönlich sehr vermissen werde", sagte der 46 Jahre alte Rose.
Der österreichische Getränke-Milliardär Mateschitz war am Samstag im Alter von 78 Jahren gestorben. Zu seinem Sport-Imperium gehören neben RB Leipzig und RB Salzburg unter anderem auch der Eishockey-Club Red Bull München sowie die Formel-1-Teams Red Bull und Alpha Tauri.
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dpa/red
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR AKTUELL | 24. Oktober 2022 | 17:45 Uhr
jochen vor 22 Wochen
Auf geht's Red Bull, ich glaube eine heutige Entscheidung 👍🏆 hinsichtlich Achtelfinale wird es nicht geben,aber einen großen Fußballabend 🏆❤️ der deutsche Pokalsieger RB Leipzig erwartet den Champion
Auf geht's Leipziger Jungs
Eine ganze Region ❤️💋 steht hinter euch
Eiche vor 22 Wochen
Eine ganze Region steht ganz bestimmt nicht hinter dem österreichischen Brauseverein, der keine konzernfremden Mitglieder hat…..
wicky_67_return vor 22 Wochen
Das ist wahr. Vor allem gibt's bei Servus TV im Gegensatz zu den meisten anderen Sendern keine einseitig gesteuerte Berichterstattung!