Fußball | Bundesliga Perfekt: Rouven Schröder wird Sportdirektor bei RB Leipzig
Hauptinhalt
Seit Wochen wurde darüber spekuliert, jetzt ist die Tinte trocken: Rouven Schröder übernimmt bei RB Leipzig das Amt des Sportdirektors und wird damit zur rechten Hand von Geschäftsführer Max Eberl.
Kein Aprilscherz: Rouven Schröder wird neuer Sportdirektor bei RB Leipzig, der 47-Jährige übernimmt das Amt am 1. April. "Schröder erhält einen langfristigen Vertrag und wird bei RB Leipzig im Schwerpunkt für das Scouting, die Kaderplanung und Prozesse rund um die Lizenzspielerabteilung zuständig sein", hieß es in einer Mitteilung des Bundesliga-Vierten am Dienstagmittag (7. März).
Max Eberl: "Wunschkandidat bekommen"
Geschäftsführer Max Eberl freute sich übe die Verpflichtung seines "Wunschkandidaten". Rouven Schröder "bringt extrem viel Expertise mit und hat seine Qualitäten bei seinen bisherigen Stationen unter Beweis gestellt."
Schalke bestätigt Auflösung des Vertrages
Schröder blickt auf viele Stationen bei verschiedenen Erstligisten zurück. 2014 bis 2016 war er Sportdirektor bei Werder Bremen, wechselte dann für viereinhalb Jahr nach Mainz. Zuletzt arbeitete der 47-Jährige bis Oktober des vergangenen Jahres beim FC Schalke 04. Wie verschiedene Medien berichten, musste RBL wegen des noch laufenden Vertrages an die Gelsenkirchener eine Ablösesumme zahlen.
Schalke bestätigte inzwischen, dass der noch laufende Kontrakt mit Schröder aufgelöst wurde. "Über die Ablösemodalitäten vereinbarten alle Parteien Stillschweigen", heißt es in der Mitteilung des Vereins. Jetzt also RB Leipzig. "RBL gehört zu den Top-Vereinen in der Bundesliga und spielt regelmäßig in der Champions League – ich möchte mithelfen, die nächsten Schritte in der Entwicklung des Vereins zu verwirklichen", wird Schröder zitiert.
--
red/pm
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 07. März 2023 | 17:45 Uhr
RumBelballer vor 12 Wochen
picnic, ich wusste gar nicht, dass man Sponsorengelder zurück zahlen muss🤭Oder um es so zu sagen, damit auch Ihr es versteht, wann hört Ihr auf, Red Bull als Sponsor zu bezeichnen? Der Laden in L gehört Red Bull zu 99% und laut deren Aussage ist das Geld, was Red Bull in das Konstrukt streckt und streckte, nur ein Darlehen.
Also hört endlich mit dem Sponsorengequatsche auf.
Und das nichts mit rum hacken zu tun. Genau das hat Eberl vorher kritisiert.
Haltet die Leute nicht für blöd.
heino vor 12 Wochen
An alle Moralprediger, die hier über die Herren Eberl und Schröder herziehen sei nur so viel gesagt:
Was ist denn daran verwerflich, wenn man im Leben zu anderen Einsichten kommt ? Leipzig kann sich glücklich schätzen,dass sie sich für RBL entschieden haben.
Gerald vor 12 Wochen
Schon mal was von Glaubwürdigkeit gehört? Ich glaube den Eberl nicht ein Wort mehr. Wer in der Öffentlichkeit ist sollte schon auf die Worte achten, was man bei Interviews tätigt, sonst kann es später nach Hinten losgehen. Das sollte ein Profi wie er es ist, eigentlich wissen. Immerhin etwa 30 Jahre im Fußballgeschäft. Schon deswegen muss er faire Kritik wegen seiner vergangenen Statements aushalten.