Fußball | Bundesliga RB Leipzig mit Zittersieg bei Werder Bremen
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15. Spieltag
Sieg zum Abschluss von sechs harten Englischen Wochen: RB Leipzig hat sein letztes Spiel des Jahres 2022 gewonnen. Das 2:1 (1:0) bei sehr kämpferischen Bremern war allerdings eine wackelige Angelegenheit. Es musste bis in die Nachspielzeit gezittert werden. Doch das Rose-Team hielt Stand. Der Lohn: RB überwintert auf einem Champions-League-Platz.

Leipzig führt früh - Blaswich glänzt mehrfach
Die Leipziger nutzten gleich ihre erste gute Chance zur Führung: Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld servierte Emil Forsberg die Kugel André Silva, der links im Strafraum ins lange rechte Eck abschloss (13.). Die Führung war folgerichtig, denn bis dahin hatten die Gäste die Partie dominiert. Nach etwa 20 Minuten und einer weiteren guten Gelegenheit für RB wurden die Bremer aktiver und kamen zu zahlreichen guten Chancen. Die zwei besten hatten Niclas Füllkrug (22.) und Leonardo Bittencourt (41.), aber beide scheiterten jeweils am glänzenden RB-Keeper Janis Blaswich.
RB "schlagert" noch mal zu
Nach einem Ausgleich, der am Ende der ersten Halbzeit verdient gewesen wäre, sah es nach der Pause erst mal nicht aus. RB machte wieder etwas mehr Betrieb und kontrollierte die Partie. Und so fiel das 1:1 dann auch wie aus dem Nichts: Christian Groß versenkte vom linken Strafraumeck aus den abgefälschten Ball per Bogenlampe im langen Eck (57.). Danach ging es hin und her. Dabei gelang Xaver Schlager mit viel Durchsetzungsvermögen das 2:1 (71.) für die Leipziger, die danach vor allem defensiv gefordert waren. Denn Werder machte nun bis in die Nachspielzeit irren Druck. Doch Leipzig behielt in der Abwehrschlacht stets einen klaren Kopf.
Das sagten die Trainer
Marco Rose: (Leipzig): "Es war das erwartet schwere Spiel gegen einen starken Gegner. Ich finde, wir haben es in der ersten Hälfte gut gemacht und sind verdient in Führung gegangen. Die zweite Halbzeit war sehr offen. Meine Jungs haben sehr gut auf den Ausgleich reagiert. Hinten raus haben wir es mit allen Körnern, die noch drin waren, verteidigt. Wir sind happy und freuen uns über den Sieg."
Ole Werner (Bremen): "Wir haben die erste halbe Stunde mit zu viel Respekt und zu vielen einfachen Fehlern gespielt. Danach war es eine phasenweise gute Leistung meiner Mannschaft. Schade, dass wir hinten raus nicht mehr das Glück hatten, dass uns im Strafraum ein Ball vor die Füße gefallen ist. Insgesamt war es aber ein sehr positives erstes Halbjahr."
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Sport im Osten | 12. November 2022 | 16:00 Uhr
Simmerl vor 28 Wochen
Ja, und? Von mir aus RB Banane. Sieht trotzdem 1000mal besser als alles anderer im Gebiet aus. Was würde denn passieren, wenn da Maier, Schultze, Franke spielen. Immer noch nicht verstanden, warum sich das Zehntausende ansehen. Bleib bei Deiner Tradition. Es geht hier nicht um Vergangenes, Bockwurst, Senf oder deutsche Kultur. Schlägt sowieso auf den Magen.
SitBull vor 28 Wochen
Alternative Fakten halt. Hätte nie gedacht, dass mal in einem Stadion im Osten, bei RB halt, z. B. so viele Frauen hingehen.
Wo viele Frauen sind, gibt es auch nicht so viel Randale. So meine Theorie. Ich meine, wer will sich da denn wie ein Neandertaler aufführen. Das wirkt nicht attraktiv.
PS: In den meisten Blöcken sitzt man bei RB. Anteil am Stehen ist halt momentan so hoch, weil es halt läuft. Aber wenn man sich im Sitzplatzblock unmotiviert hinstellt, kriegt man halt Ärger, es sei dann man misst unter ca. 140 cm.
Maza vor 28 Wochen
Heino,in der CL spielt der Brauseverein. Stimmt! Dafür wurde auch genug Kohle in die Truppe gesteckt und die Arbeitnehmer auf dem Platz bekommen Millionen dafür. Ist auch fakt. Wo ich nicht mitgehe,ist deine Behauptung in die Richtung, familienfreundlich und keine Ausschreitungen. Ich würde mich nicht mit Kindern in einen Block vom Brauseverein stellen. Bestes Beispiel ist doch das Auswärtsspiel bei Union, wo sich die Begleiter untereinander prügeln..... Oder Pyro beim Spiel gegen Freiburg.....
Hat mit Vorbilder im Osten nicht viel zu tun!! Oder ??
Das hat auch nichts mit "rumnölen" gegen den Brauseverein zu tun, Heino. Das sind ganz einfach Fakten, die man nicht so einfach unter den Tisch kehren sollte!!