Fußball | Bundesliga RB Leipzig vs. Eintracht Frankfurt: Duell der Titelträger und Tabellennachbarn
Hauptinhalt
22. Spieltag
Am Samstag (15:30 Uhr im Live-Ticker und in der Radio-Reportage) trifft der DFB-Pokalsieger auf den Europa-League-Gewinner. Gegen Frankfurt hingen in den letzten Jahren für RB die Trauben hoch, aber Coach Marco Rose hält von Blick-zurück-Statistiken gar nichts.
Fingerzeig oder nutzlose Statistik? Exakt drei Jahre und sechs Monate ist RB Leipzigs letzter Sieg gegen Eintracht Frankfurt her. Eine lange Zeit, die RB-Trainer Marco Rose nicht so wichtig ist. "Ich weiß, das ist eine tolle Statistik, super. Entweder wird sie morgen bestätigt, und dann sitzen wir das nächste Mal hier und reden über vier Jahre. Oder sie wird gebrochen, dann gibt es neue Statistiken", wiegelte Rose ab: "Vor dem Union-Spiel habe ich gesagt, meine Statistik gegen Union ist gar nicht so schlecht – und bäm!"
Frankfurt hat "verkackt"
Was Rose weit mehr interessiert, ist die erstaunliche Entwicklung der Hessen, die unter Oliver Glasner alles andere als stagniert. "Ich kenne Oliver Glasner jetzt schon ein paar Jahre und weiß, wie er Fußball spielen lässt. Das hat zu großen Erfolgen geführt." In den letzten Jahren sei die Eintracht "eine Mannschaft, die sehr gut gegen den Ball arbeitet, die intensiv und aggressiv ist."
Und die zur Wochenmitte in der Champions League eine 0:2-Heimschlappe gegen Neapel hinnehmen musste. Eintracht-Coach Glasner ist sich jedoch sicher, dass das sein Team nicht aus der Bahn wirft: "Wenn du viele Einsen schreibst, und dann verkackst du mal eine Schularbeit, dann bist du nicht gleich ein Fünfer-Schüler."
Vorteil Kolo Muani
Sturmtechnisch kann man Frankfurt im Vorteil sehen. Denn Christopher Nkunku hat seinen 25-Minuten-Einsatz gegen ManCity zwar gut überstanden, bei 100 Prozent dürfte der Leipziger nach seiner langen Verletzungszeit aber trotzdem nicht sein. Sein Frankfurter Gegenüber, Randal Kolo Muani, ist dagegen topfit – und nach seiner Roten Karte gegen Napoli wahrscheinlich so motiviert wie ausgeruht.
Nichtsdestotrotz liegt die Favoritenrolle bei RB Leipzig. Auch bei den Wettanbietern, die bei einem RB-Sieg im Durchschnitt nur 17 für 10 zahlen (Frankfurt: 47). Marco Rose jedenfalls ist guter Dinge. Optimistisch mache ihn "unsere Form, unsere Idee, dass wir ein Heimspiel mit unseren Fans haben. Ich glaube zu wissen, dass es morgen auch mit den Eintracht-Fans eine tolle Stimmung im Stadion geben wird." Ein so defensives Auftreten wie in der ersten Halbzeit gegen ManCity ist nicht zu erwarten. Rose: "Wir spielen zu Hause, haben eine offensive Idee. (…) Aber wir müssen höllisch aufpassen auf ihr Umschaltspiel."
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 25. Februar 2023 | 19:30 Uhr
Eiche vor 14 Wochen
Geil !!! der einzigartige BVB hat das SAP-Gebaumle Hoffenheim besiegt. Glaubt mir, alle Hoffenheim-Spieler würden lieber bei Lok, Dynamo, FCM, Erfurt spielen als in dieser Hoffenheimer-Mannschaft. Auch heute habe ich - nicht - die Bewerbungstänze der Mateschitz-Elf gesehen.... sie wollen alle zu tollen Vereinen... Man muss sie einfach unterstützen"!
A.d.R. is Back vor 14 Wochen
Stimmt, vor allen die sogenannten " Fans " auf die man sicherlich bauen kann, wen die erst mal mit ihren lustigen Feuer und Rauchspielen anfangen. Bin heute noch von ihren Besuch in MD bedient, RB drück ich heute die Daumen, haut sie wech.
Gruß an alle RB verrückten
Voice vor 14 Wochen
Sind das diese echten Fans, die sich schwere Ausschreitungen rund um das CL-Spiel gegen Napoli geleistet haben? Die mit 100 Vermummten die Busse der Napolifans mit Steinen und Flaschen attackiert haben? Dort, wo es 35 Festnahmen gab? Ist es im Ernst das, was Du Dir wünschst?