Fußball | 2. BundesligaNeueinkäufe: Am Geld soll es beim 1. FC Magdeburg nicht scheitern
Am Geld soll es beim 1. FC Magdeburg nicht scheitern. Trotz eines Defizits in der Vorsaison ist der Zweitligaaufsteiger finanziell handlungsfähig, um neue Spieler zu verpflichten. Das bestätigte der kaufmännische FCM-Geschäftsführer Alexander Wahler.
Fußball-Zweitligist 1. FC Magdeburg hat finanziellen Spielraum für mögliche Neueinkäufe im anstehenden Wintertransferfenster. Das sagte der kaufmännische FCM-Geschäftsführer Alexander Wahler im Gespräch der "Volksstimme" (Dienstagsausgabe).
"Mit dem Sportetat von 10 Millionen Euro sind wir handlungsfähig. Ich bin da der gleichen Meinung wie die sportlich Verantwortlichen: Wenn es Möglichkeiten gibt, bei denen wir überzeugt sind, dass sie uns weiterhelfen, sollten wir sie ergreifen", sagte Wahler.
Der eingeschlagene Weg ist richtig
Wahler betonte, dass man im Verein in Sachen Transfer-Philosophie den Experten um Sport-Geschäftsführer Ottmar Schork und Trainer Christian Titz zu 100 Prozent vertraue und auch davon überzeugt sei, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist.
"Schöne Mehrkosten" für FCM durch Zweitliga-Aufstieg
Die Profi-Abteilung des 1. FC Magdeburg hatte die vergangene Aufstiegssaison mit einem Minus von 931.000 Euro abgeschlossen. Die Finanzlücke war entstanden, da für 78 Punkte und den Aufstieg zusätzliche, nicht eingeplante Prämien gezahlt werden mussten. "Aber das sind, nennen wir es mal, schöne Mehrkosten. Der Aufstieg in die 2. Bundesliga fängt das auf", meinte Wahler.
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red/dpa
Dieses Thema im Programm:MDR FERNSEHEN | Sachsen-Anhalt | 27. Dezember 2022 | 19:00 Uhr
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