Fußball | 3. Liga Dynamo Dresden setzt Achtungszeichen beim VfL Osnabrück
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30. Spieltag
Um die Englische Woche nicht zu einem Totalausfall zu machen, musste Dynamo Dresden im Topspiel beim VfL Osnabrück deutlich besser auftreten als zuletzt. Das gelang der Elf von Markus Anfang, was am Ende mit drei Punkten belohnt wurde.
Nach zwei Pleiten in Serie ist Dynamo Dresden am Sonntag im Topspiel beim VfL Osnabrück auf die Siegerstraße zurückgekehrt. Die Mannschaft von Markus Anfang setzte sich im ausverkauften Stadion an der Bremer Brücke vor 16.000 Fans mit 1:0 (0:0) durch. Das einzige Tor des Tages in einem intensiven Verfolgerduell gelang Dynamos Top-Offensivmann und Ex-Osnabrücker Ahmet Arslan in der 52. Minute.
Beide Teams erspielten sich zahlreiche Hochkaräter, doch entweder konnten die Torhüter entscheidend zupacken oder es fehlte das nötige Zielwasser. Durch den Sieg steht Dresden auf dem Aufstiegs-Relegationsplatz vier. Osnabrück ist nun Fünfter.
Dynamo mit Pfostentreffer
Nach den zwei Pflichtspiel-Niederlagen in Serie veränderte SGD-Trainer Markus Anfang seine Mannschaft auf drei Positionen: Hauptmann, Park und Borkowski starteten für Meier, Lemmer und Kulke (alle Bank). Beide Seiten führten von Beginn an einen offenen Schlagabtausch. Die erste Torchance hatten die Dresdner nach einem Freistoß. Claudio Kammerknecht verlängerte Arslans Eingabe per Kopf, scheiterte jedoch am Pfosten (13.). Da auch Osnabrücks Robert Tesche satter Distanzschuss das Tor verfehlte, ging es mit 0:0 in die Pause (29.).
Osnabrück nutzt die Chancen nicht
Zu Beginn des zweiten Durchgangs wurden die Dresdner für ihr hartnäckiges Gegenpressing belohnt. Niklas Hauptmann eroberte einen Ball im Strafraum der Hausherren und setzte Arslan perfekt in Szene. Der torgefährlichste Spieler der 3. Liga markierte seinen 18. Saisontreffer.
Im Anschluss gewann Osnabrück immer mehr Spielanteile und schnürte die Gäste in deren Hälfte förmlich ein. Sowohl Tesche, VfL-Kapitän Timo Beermann als auch Erik Engelhardt verpassten den Ausgleich (63./73./82.). Die Dresdner bewiesen in der Schlussphase Moral und warfen sich in jeden Abschluss der Hausherren. So gelang es der SGD, den Auswärtssieg zu sichern.
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ten/dpa
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Sport im Osten | 02. April 2023 | 16:00 Uhr
immerdynamo vor 25 Wochen
Werte Frau Pastorin, leider wurde eine Bemerkung meinerseits zu Ihren hier gemachten Einlassungen vom mdr Redakteur negiert. Kann jedoch versichern, dass diese ohne jegliche Beleidigung geschrieben wurde.
Doch etwas scheint sicher, viel Wert auf ihre Expertise wird nicht gelegt.
Montezuma vor 25 Wochen
Werte Frau Pastorin (Ja, die religiöse Anspielung ist Absicht, bei Ihrem derartigen Eifer hier). Schlagen Sie bitte die beiden Worte "Vorkaufsrecht" und "Kaufoption" nach. Ich hoffe, Ihnen wird beim Studium der Definitionen klar, auf welchem Holzweg Sie sich befinden. Dynamo hat nämlich letzteres im Vertrag stehen. Das ist ansich jedem öffentlichen Medium zu entnehmen. Also bitte nichts auf eigene Faust zusammenreimen.
aka Dynamotreue vor 25 Wochen
Stimmt, Dynamokralle. Schweinsteiger war so angepisst, dass er noch nicht mal in der Lage war M.Anfang zum Sieg zu gratulieren. Das passiert sehr selten, aber sagt einiges aus.