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Bildrechte: IMAGO/Picture Point

Fußball | 3. LigaUrgestein Martin Männel verlängert bei Erzgebirge Aue

Stand: 08. Februar 2023, 13:37 Uhr

Er steht wie kein anderer für den FC Erzgebirge Aue. Und Martin Männel wird auch in der kommenden Saison zwischen den Pfosten der Veilchen stehen und geht damit bereits in die 16. Saison mit Aue.

Erzgebirge Aue ohne Martin Männel ist nicht denkbar. Und der Schlussmann des Drittligisten wird auch mindestens noch eine Saison bei den Veilchen dranhängen. Wie der Verein am Mittwoch erklärte, verlängerte der 34-jährige Kapitän seinen Vertrag um eine weitere Spielzeit. "Für viele ist das keine große Überraschung. Die Entscheidung ist mir leichtgefallen. Ich war froh, dass der Verein bereit ist, mit mir in die neue Saison zu gehen. Wir schauen immer, wie die sportliche Ausrichtung ist, wie mein Fitnesszustand ist", erklärte Männel auf der Pressekonferenz.  

Seit 2008 ein Veilchen

Im Sommer 2008 war Männel von Energie Cottbus zum FC Erzgebirge Aue gewechselt, damals gemeinsam mit Trainer Heiko Weber und drei weiteren Spielern. Zwei Jahre später gehörte er zur Zweitliga-Aufstiegsmannschaft. Ein weiterer Höhepunkt neben dem zweiten Aufstieg 2016 war ein mit dem Kopf erzieltes Tor gegen den 1. FC Heidenheim. Insgesamt bestritt Männel bei den Veilchen bisher 470 Pflichtspiele. Und die 500 wird er nun sicher auch noch knacken. Sportgeschäftsführer Matthias Heidrich freute sich über die Unterschrift: "Martin hat hier bei uns im Erzgebirge ein unglaubliches Standing. Und mit der Vertragsverlängerung bis Juni 2024 setzt er ein weiteres klares Zeichen, das uns freut und zugleich sehr stolz macht.“

Dotchev würdigt Leistung von Männel

Und Cheftrainer Pavel Dotchev, der bereits zwischen 2015 und 2017 Trainer bei den Veilchen war und mit Männel zusammengearbeitet hatte, fügte hinzu: „Was Martin in all den Jahren mit seinem großen fußballerischen Können für unseren Verein und unsere Mannschaft getan und geleistet hat, verdient höchsten Respekt und kann nicht hoch genug eingeschätzt und gewürdigt werden.“

red/pm

Dieses Thema im Programm:MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 08. Februar 2023 | 19:30 Uhr

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