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Fußball | DFB-PokalRB Leipzig arbeitet sich in Pokal-ViertelfinaleAchtelfinale

Stand: 01. Februar 2023, 20:30 Uhr

Heißer Sieg bei eisigen Temperaturen: RB Leipzig hat am Mittwochabend die TSG Hoffenheim mit 3:1 (2:0) bezwungen und sich damit ins Pokal-Viertelfinale vorgearbeitet. Es war ein verdienter Erfolg, der nur in einer kurzen Phase gefährdet schien. Der Jubel über Tore und Sieg war wegen eines Notfalleinsatzes nur verhalten.

Die Erfolgsserie geht auch im Pokal weiter: RB Leipzig hat Hoffenheim 3:1 bezwungen und ist damit nun seit 17 Pflichtspielen in Folge ungeschlagen. Überschattet wurde die Partie allerdings von einem Notfall vor dem Anpfiff: Während es am Himmel blitzte und donnerte, musste am Einlass ein Fan reanimiert werden. Daraufhin verzichteten die Leipziger Anhänger weitgehend auf eine lautstarke Unterstützung ihres Teams.

Bildrechte: IMAGO/Sven Sonntag

Blitz, Donner, frühe Führung

Der Partie vor knapp 35.000 Zuschauern ging ein eisiges Gewitter voraus. Nach dem Schließen der Schleußen stellten die Leipziger die klar bessere Mannschaft, hatten mehr Ballbesitz, zeigten mehr Initiatve, waren gefährlicher. Ab und an gingen sie auch vom Gas - aber in genau so einer Phase fiel das 1:0 durch Emil Forsberg, der auf der linken Seite den Ball ungestört runterpflücken, querlaufen und dann aus 17 m einschießen konnte (8.). Das 2:0 dagegen fiel in einer Drangphase bzw. im Nachsetzen: Konrad Laimer traf mit einem Linksschuss aus 15 m ins lange linke Eck (42.). Hoffenheim kam nur selten vor das RB-Tor, war aber meist nur dann gefährlich, wenn die Leipziger sich Stockfehler oder Missverständnisse erlaubten.

Konrad Laimer auf dem Weg zum 2:0 Bildrechte: MDR/Hofmeister, Dirk

RBL-Wackelphase nach dem Anschluss

Das große Aufbäumen der Gäste ließ auch nach der Pause auf sich warten. Stattdessen war RB am Drücker, blieb beim letzten Pass jedoch zu ungenau oder zu spät, sodass die Abseitsfahne oft hochschnellte. Wie aus dem Nichts kam dann die TSG zum Anschluss: Der eingewechselte Kasper Dollberg veredelte eine genaue Angelino-Flanke zum 1:2 (76.). Wie zuletzt gegen Stuttgart wackelte RB nach dem Gegentor, stand mächtig unter Stress. Diesmal musste aber nicht bis in die Nachspielzeit gezittert werden, denn ein Konter in der 84. Minute machte den Deckel auf die Partie. Timo Werner traf nach starker Vorarbeit von Dominik Szoboszlai und dem eingewechselten Yussuf Poulsen.

Timo Werner macht mit dem 3:1 den Deckel drauf. Bildrechte: MDR/Hofmeister, Dirk

Das sagten die Trainer

Dieses Thema im Programm:MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 01. Februar 2023 | 21:45 Uhr

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