Fußball | Champions League RB Leipzig feiert glücklichen Sieg gegen Sporting Lissabon
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7. Spieltag
22. Januar 2025, 21:07 Uhr
Ein Joker-Stolper-Tor hat RB Leipzig die ersten Punkte in dieser Champions-League-Saison beschert. Beim Spiel gegen Sporting Lissabon stimmte damit das Ergebnis, das allerdings schmeichelhaft ist.
RB Leipzig hat sein letztes Champions-League-Heimspiel dieser Saison gewonnen. Gegen Sporting Lissabon setzte sich das Team von Marco Rose etwas glücklich mit 2:1 (1:0) durch. Diese ersten Punkte im siebten Anlauf bringen RB aber lediglich die reichlich zwei Millionen Euro Siegprämie, denn der Traum vom Achtelfinale in der Königsklasse ist längst geplatzt. Die Tore für Leipzig erzielten Benjamin Sesko (19.) und Yussuf Poulsen (78.). Lissabons Goalgetter Viktor Gyökeres hatte zwischenzeitlich ausgeglichen (75.).
Glückliche Führung für RBL
Dass die Partie eine enge Kiste werden würde, war schon in der ersten Halbzeit zu sehen. RB agierte oft unsicher, spielte hinten riskante Querpässe und wirkte nicht sehr selbstbewusst. Aber es gab auch Lichtblicke. Zum Beispiel Seskos 1:0 nach Steckpass von Xavi Simons und Querpass von David Raum (19.). Sehenswert auch der Angriff zum (vermeintlichen) 2:0 durch Raum, das wegen angeblichen Abseits‘ aberkannt wurde. Nichtsdestotrotz war Lissabon das insgesamt bessere und auch gefährlichere Team, ließ allerdings auch mindestens vier Großchancen liegen (29./38./43./45.+2).
Wende abgewendet
Die zweite Halbzeit begann RB sehr aktiv und mit zwei dicken Chancen, darunter einem Pfostentreffer (51.). Doch bald dominierte wieder Sporting, machte – unterstützt von diversen Leipziger Fehlpässen - mächtig Druck. Das 1:1 nach Ballverlust durch Sesko, erzielt durch den eingewechselten (und angeschlagenen) Top-Stürmer Gyökeres, war überfällig und auch hübsch anzusehen (75.). Das Blatt schien sich zu wenden, aber RB gelang umgehend die erneute Führung: Der eingewechselte Poulsen stolperte die Kugel nach einer etwas wilden Szene im Gäste-Strafraum über die Torlinie (78.). Es folgten das große Zittern und Bangen, doch RB Leipzig überstand die folgende Abwehrschlacht schadlos, was nicht zuletzt auch an der Ineffizienz der Gäste lag.
Weitere Stimmen zum Spiel
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 23. Januar 2025 | 19:30 Uhr
Voice vor 3 Wochen
Du meinst die Kleinmesse, die Jahr für Jahr jammert, dass immer weniger Leute hingehen? Muss irgendwie zur Tradition gehören. Lok kriegt seinen Fusballtempel auch immer seltener voll...
Simmerl vor 3 Wochen
Wirklich? Ist die durchschnittliche Verweildauer der Spieler von Lok größer als bei RB? Wollen wir dies einmal rechnen? Man muss doch nicht mit sowas kommen, wenn die Fluktuationsrate der Spieler von einem Herzensverein/ Traditionsverein im Durchschnitt so um die ca. 2 Jahre liegt.
haucky57 vor 3 Wochen
Die zwei Millionen sind zwar mehr als der Marktwert der Spieler von Lok
Aber Lok hat zwei Millionen mal mehr Herz als die Mannschaften der ersten Bundesliga