Fußball | Europa League Playoffs RB Leipzig nach Patzern nur 2:2 gegen San Sebastián
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Hinspiel
RB Leipzig ist gegen Real Sociedad San Sebastián nicht über ein Remis hinausgekommen und muss um den Einzug ins Achtelfinale der Europa League bangen. Der Tabellenvierte der Bundesliga trennte sich am Donnerstagabend im Zwischenrunden-Hinspiel mit 2:2 ( 1:1 ) vom spanischen Club. Dabei war in der Partie mehr drin.
Die Leipziger begannen die Partie fahrig und nervös, als wäre es ihr erster Auftritt im Europapokal. Vorn war das erst mal nicht ganz so tragisch. Viel schlimmer sah das hinten aus und führte dann auch gleich zum Gegentor, das der im Strafraum völlig allein gelassene Robin Le Normand nach einer Flanke von links erzielte (9.). Immerhin berappelte sich RB schnell. Allerdings blieben Chancen gegen die überraschend defensiven Gäste selten. Die zweite Gelegenheit brachte den Ausgleich: Christopher Nkunku köpfte nach Angelinos Flanke ins rechte untere Eck ein (30.).
Erneut ein schwerer Patzer
Die Pause änderte nicht viel: RB rannte an, tat sich gegen weiter sehr defensive Gäste aber schwer, in Abschlusssituationen zu kommen. Patzer waren nun etwas seltener, aber trotzdem vorhanden: Den fürs zweite Gegentor entscheidenden Fehler machte diesmal Josko Gvardiol, der bei einem Real-Eckball mit in die Luft gestreckten Armen hochsprang, die Kugel mit der Hand erwischte und so fürs Elfmetertor von Mikel Oyarzabal sorgte (64.).
Einwechsler gleichen aus
Acht Minuten später hätte Nkunku beinahe zum zweiten Mal ausgeglichen, legte sich nach einem Steckpass aber den Ball zu weit vor. Das 2:2 (Emil Forsberg) fiel stattdessen per Elfmeter, den der kurz zuvor eingewechselte Dominik Szoboszlai rausgeholt hatte (82.). Danach arbeitete RB noch massiv am Siegtreffer. Die beste Chance dazu hatte in der Nachspielzeit Benjamin Henrichs, der aber mit seinem Drehschuss aus acht Metern am Real-Keeper scheiterte. Damit geht das Duell in einer Woche - da die Auswärtstorregel nicht mehr gilt - quasi wieder bei Null los.
Domenico Tedesco (Leipzig):
"Nach der Hälfte dieser Begegnung ist das 2:2 okay. Die Ausgangssituation haben wir uns durch zwei Rückstände selbst zuzuschreiben. In der ersten Halbzeit waren wir zu langsam. Vielleicht waren wir da zu überrascht, dass der Gegner so tief verteidigt. In der zweiten Halbzeit waren wir dynamischer. Wichtig war, das zweite Tor zu machen und nicht mit einem 1:2 ins Rückspiel zu gehen. Wir haben, glaube ich, 20:3 Torschüsse - das Spiel möchten wir natürlich gewinnen."
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 18. Februar 2022 | 19:00 Uhr
Quentin aus Mondragies vor 24 Wochen
Dann tue Dir doch auch nicht dieses Forum an. Wäre ja sinnvoller in der Zeit was für die Gesundheit oder Familie zu tun. Ignoranz ist schon schwer, gelle.
Voice vor 24 Wochen
Ich würde sagen, Du lässt uns einfach singen, was wir wollen. Nicht, was Du willst. Ist das okay für Dich, oder kannst Du damit so gar nicht leben? Im letzten Fall würde ich das bei uns im Fanclub mal auf die Tagesordnung setzen und Dich zur Diskussion einladen. Was meinst Du?
Voice vor 24 Wochen
Ja, zufällig. Aber doch schön, oder? Abgesehen davon, ist das mit der Zufälligkeit nun hinlänglich bekannt. Sonst noch was wirklich Neues zum Nölen, oder grüßt weiterhin das Murmeltier?