Fußball | FSA-Pokal Hallescher FC einen Schritt vom Finale entfernt
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Halbfinale
16. Mai 2023, 21:14 Uhr
Für den Halleschen FC gehen die anstrengenden Wochen weiter. Der Klassenerhalt in der 3. Liga ist noch nicht unter Dach und Fach, da steht mit dem Halbfinale im Landespokal das nächste wegweisende Spiel an. Gegner am Mittwoch (17.05.2023) ist der Oberligist SV Westerhausen. "Sport im Osten" zeigt die Partie ab 18 Uhr im Livestream.
Inmitten des Kampfes um den Klassenerhalt in der 3. Liga muss der Hallesche FC im Halbfinale im Landespokal von Sachsen-Anhalt ran. Die Saalestädter treten am Mittwoch (ab 18:00 Uhr im Livestream und Liveticker) beim SV Westerhausen an. Der Sieger der Partie folgt dem FC Einheit Wernigerode ins Endspiel um den FSA-Pokal.
So ganz glücklich ist man in Halle mit dem Termin nicht, beeinflusst es doch die Vorbereitung auf das nächste Liga-Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen am Sonnabend. "Sicher ist der Termin alles andere als glücklich. Wir hätten gern einen Tag früher gespielt", wird HFC-Sportchef Thomas Sobotzik bei "bild.de" zitiert. Dennoch wird der HFC mit voller Motivation ins Spiel geben, denn ein möglicher Pokaltriumph ist auch stets mit der Teilnahme am DFB-Pokal verbunden. Dieser wiederum verspricht schon in der ersten Runde hohe Einnahmen.
HFC vor Wiedersehen mit Wernigerode
Sollte dem HFC der Sieg gelingen, käme es zum Wiedersehen mit Wernigerode. Und da haben die Hallenser noch eine Rechnung aus dem Vorjahr zu begleichen. Da gelang Einheit nämlich der Überraschungscoup, nach einem 2:1-Erfolg hatte man das Finalticket und damit auch die Teilnahme am DFB-Pokal sicher, da im Endspiel mit dem 1. FC Magdeburg ein für den DFB-Pokal gesetztes Team (unter den besten vier in der 3. Liga) wartete. So durfte Wernigerode trotz Niederlage gegen den FCM auf der großen Bühne ran.
Situation bei Westerhausen ebenfalls kritisch
Ähnlich wie dem HFC geht es zwei Ligen tiefer auch dem SVW. Die "Wolfsberg-Elf" ist drei Spieltage vor dem Ende noch mittendrin im Abstiegskampf, im Gegensatz zu den Chemikern stehen die Harzer aber unter dem Strich. Zudem hatte es zuletzt viel Wirbel um einen möglichen Entzug des Oberliga-Spielrechts gegeben. Am Ende entschied das Sportgericht aber für Westerhausen.
Bei Halle weiß man, dass es gegen den Oberligisten nicht einfach wird. "Wir brauchen vollen Fokus. Es wird richtig eklig", sagte Verteidiger Alexander Winkler der Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagsausgabe). Winkler wird wohl ähnlich wie ein paar andere Spieler aus der zweiten Reihe gegen Westerhausen Einsatzzeit bekommen. Denn klar ist: Trotz der Bedeutung um das Pokalfinale ist das letzte was Halle-Coach Sreto Ristic in den entscheidenden Wochen braucht, noch weitere Ausfälle bei seinen Stammspielern. So wie Niklas Kreuzer, der wohl auch gegen Essen nicht fit sein wird.
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red
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 17. Mai 2023 | 21:45 Uhr
Thommi Tulpe vor 48 Wochen
Sagt jener, der vor zig Jahren mit seiner Altherrenmannschaft mal den Dorfpokal gegen die Kneipenauswahl seines verschlafenen Provinznestes geholt hat. Lol
tobi vor 48 Wochen
Ein ordentliches Spiel abliefern und mit einem Sieg die richtige Antwort auf den Ansetzungsschwachsinn geben.
Ich gehe davon aus, dass es ein deutlicher Sieg wird und auch Wernigerode erfahren wird, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Die (finanzielle) Lage ist zu ernst um dieses Kaspertheater letztes Jahr zu wiederholen.
Maza vor 48 Wochen
Flo,das mit Kreuzer wäre echt blöd. Ich finde aber auch, daß der junge Halangk viel aus seinen Möglichkeiten macht. Wenn man sieht, was der für Kilometer im Spiel schrubbt und sich den A...h aufreißt... Hut ab!! Eins ist aber auch klar, der Junge braucht noch Zeit. Und im knallhartem Abstiegskampf ist Kreuzer fast unersetzlich!!
Na dann (hoffentlich) bis Samstag!! 😉❤🤍