Fußball | Regionalliga Heimflaute beendet: Carl Zeiss Jena überrollt Chemie Leipzig
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17. Spieltag
30. November 2024, 18:15 Uhr
Im eigenen Stadion hat Carl Zeiss Jena gegen Chemie Leipzig einen ungefährdeten Sieg eingefahren. Schon in der Anfangsviertelstunde machte die Mannschaft von Trainer Stefan Böger alles klar. Es ist der erste Heimsieg seit zwei Monaten.
Der FC Carl Zeiss Jena bleibt im Aufwind. Nach dem 3:0-Sieg im kleinen Derby in Meuselwitz hat der FCC nun auch sein Heimspiel gegen Chemie Leipzig mit 5:0 (4:0) gewonnen und damit den ersten Heimsieg seit dem 2:0 gegen Viktoria Berlin vor zwei Monaten gefeiert.
Jenas Blitzstart stellt früh die Weichen
Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr und nutzten ihre erste Chance zum Führungstreffer. Alexander Prokopenko, der in der Vorwoche in Meuselwitz schon mit zwei Assists überzeugte, traf per Schlenzer zum 1:0 (2.). Gerade einmal 87 Sekunden später erzielte Ted Tattermusch nach Vorarbeit von Kapitän Nils Butzen das 2:0 (4.).
Chemie wurde in der ersten Hälfte nur einmal kurz gefährlich. Tim Bunge kam nach einer Ecke zum Abschluss (8.), der allerdings über das Tor ging. Kurz darauf nutzte Jenas Benjamin Zank die Abstimmungsprobleme in der BSG-Defensive zum 3:0 (14.). In der 34. Minute stand dann Tattermusch erneut goldrichtig und schob erneut aus kurzer Distanz zum 4:0 ein.
Zank nutzt Weigels Fehler eiskalt aus
Kurz nach Wiederanpfiff gelang Chemie der erste Abschluss auf das gegnerische Tor. Stanley Ratifos Kopfball (47.) konnte Jena-Keeper Marius Liesegang aber problemlos festhalten. Nur eine Minute später spielte Julian Weigel einen schlampigen Rückpass auf BSG-Schlussmann Benjamin Bellot. Zank nutzte diesen Patzer, dribbelte Bellot aus und traf zum 5:0 (48.).
Danach nahm Jena einen Gang raus. Chemie versuchte noch den Ehrentreffer zu erzielen. Die beste Chance hatte Weigel in der 90. Minute nach einer Ecke. Seinen Kopfball konnte Jenas Torhüter Liesegang aber gerade noch über das Tor lenken. Auch Jena kam durch den eingewechselten Kay Seidemann (88.) nochmal zu einer guten Chance, am Ende blieb es aber beim 5:0.
SpiO/mru
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Sport im Osten | 30. November 2024 | 16:00 Uhr
blaugelb 66 vor 3 Tagen
Na ja so ist es nun mal im Fußball.Vorige Saison hat sich Chemie das Maul über Lok zerrissen und Lok nur verspottet,ja Chemie war vorige Saison vor Lok Derby gewonnen und 5 Punkte Vorsprung auf Lok Leipzig gehabt.Diese Saison Lok Tabellenführer mit wahnsinnigen 40 Punkte zur Hinrunde.Derby gewonnen und und 21 Punkte Vorsprung auf Chemie das sagt doch alles über die stärke von Lok in dieser Saison aus.! Man sollte immer auf seine Mannschaft schauen und nie den Gegner schlecht machen auch wenn es Lok ist? Bei Lok sind auch nur alles Menschen,und am Ende nur Fußball ⚽ nicht mehr und nicht weniger.Chemie weiter viel Erfolg.
fossizweifor1903 vor 3 Tagen
Ich verstehe das auch nicht , aber die Ultras sind zu mächtig , siehe meine Reaktion auf dor Schaal 67. Mit solchen Reaktionen auf die Provokationen der Gästefans hätte man rechnen müssen. Leidtragende, werden wiedermal die normalen Zuschauer sein. Es wird bald wieder nur alkoholfreies Bier geben. Der Supergau wäre , wenn Aktive Fanszene in den Norden umgesiedelt werden würde.Das hatten wir und wollen es NICHT wieder haben. Bei allem Respekt gegenüber den Ultras aber , was sie mit den Händen aufbauen , reißen sie mit dem A…. wieder ein. Schönen ersten Advent aus dem Jenaer Umland und Nur der FCC 🔵🟡⚪️
Alter Sachse vor 3 Tagen
Und wieder sind die armen Chemiker provoziert worden, sodass sie sich mit Feuerwerkskörpern wehren mussten. Ironie aus 🤬Bin gespannt was diesmal wieder für Ausreden kommen. Aber Hauptsache..."Keiner wie wir"