Fußball | Regionalliga Maderer köpft Lok Leipzig zu Arbeitssieg gegen Viktoria Berlin
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21. Spieltag
08. Februar 2025, 15:23 Uhr
Es war nicht die beste Leistung in dieser Saison, am Ende feiert Lok Leipzig im Heimspiel gegen Viktoria Berlin aber den nächsten Sieg. Das goldene Tor erzielte einmal mehr Stefan Maderer.
Der 1. FC Lokomotive Leipzig hat seine Tabellenführung in der Regionalliga Nordost gefestigt. Die Mannschaft aus Probstheida besiegte den FC Viktoria 1899 Berlin am Samstag (8. Februar 2025) im heimischen Bruno-Plache-Stadion vor 3.922 Zuschauern mit 1:0 (0:0) und holte sich damit Selbstvertrauen für das bevorstehende Spitzenspiel beim Halleschen FC am kommenden Samstag (15. Februar 2025, 14 Uhr).
Lok-Trainer Jochen Seitz setzte gegen Berlin auf die gleiche Startelf wie schon beim 3:0-Erfolg in Eilenburg am vergangenen Spieltag. Nach abgesessener Gelbsperre kehrte Zak Piplica zurück in den Kader und nahm zunächst auf der Bank platzt. Verzichten musste Seitz auf Dorian Cevis, der an einer Fußentzündung laboriert sowie auf die Langzeitverletzten Theo Ogbidi (Knochenödem), Linus Zimmer (Kreuzbandriss) und Fabian Zeidler.
Lok belohnt sich nicht
Die Gastgeber dominierten die Anfangsphase. Mingi Kang hatte bereits in der 3. Minute den Führungstreffer auf dem Fuß, scheiterte aber knapp an Viktoria-Schlussmann Florian Horenburg. Der hielt seinen Kasten auch später durch einige starke Paraden sauber. In der 10. Minute wehrte er einen abgefälschten Pass von Alexander Siebeck gerade noch ab, in der 17. Minute dann einen Kopfball von Siebeck.
In der Folge wurden die Berliner stärker, schwächten sich dann aber selbst. Alexander Dikarev, der bereits in der 5. Minute für ein Foul nach einem selbst verursachten Ballverlust Gelb sah, flog in der 37. Minute mit Gelb-Rot vom Platz, weil er die Ausführung eines Freistoßes behinderte.
Die Überzahl wusste Lok zunächst aber nicht für sich zu nutzen. Erst legte Noel Eichinger (37.) einen direkten Freistoß knapp links am Tor vorbei, ehe einige Minuten später (44.) Stefan Maderer am glänzend parierenden Horenburg scheiterte und Kapitän Farid Abderrahmane den Nachschuss daneben drosch.
Maderer bricht den Bann
Die erste Möglichkeit des zweiten Durchgangs hatten die Berliner. Jan Lippegaus setzte in der 47. Minute einen Distanzschuss nur knapp am Tor vorbei. Lok ließ sich davon aber nicht beirren und versuchte, die Weichen früh in der zweiten Halbzeit auf Sieg zu stellen. Nachdem Kang (48.) noch mit einem Flugkopfball scheiterte, war es wieder einmal Maderer, der nach Flanke von Pasqual Verkamp in der 58. Minute per Kopfball zum 1:0 traf und damit den Bann brach. Das elfte Saisontor des Angreifers. Fünf Minuten später hatte er direkt die Chance auf das 2:0, vergab aus kurzer Distanz aber knapp.
In der 67. Minute sorgte Nicolas Hebisch dann für eine Schrecksekunde bei den Lok-Fans. Der Berliner Kapitän kam im Strafraum frei zum Abschluss. Lok-Schlussmann Andreas Naumann war aber zur Stelle. Nachdem Eichinger eine weitere Großchance (73.) auf das 2:0 vergab, machte Viktoria in der Schlussphase noch einmal Druck.
Den Berlinern gelang es, Lok trotz Unterzahl phasenweise komplett in die eigene Hälfte zu drängen. Die größte Chance auf den Ausgleich hatte Sydney Sylla, als er in der 85. Minute an der Strafraumkante frei zum Abschluss kam. Lok-Keeper Naumann konnte dem Ball, der knapp links am Tor vorbei ging, nur noch hinterherschauen. Gößere Torchancen gab es in der Schlussphase nicht mehr, dafür einige Gelbe Karten auf beiden Seiten.
mru/SpiO
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Sport im Osten | 08. Februar 2025 | 16:00 Uhr
Aalfred vor 5 Wochen
Wenn ich mir hier die Kommentare einiger Mitarbeiter anschaue, frag ich mich echt🤦🏼♂️🤦🏼♂️Meine Güte, müssen hier einige so richtig frustriert sein ob der "lustigen" Kommentare. Was für ein Stuss hier einige von sich geben 🤦🏼♂️
James Bond vor 5 Wochen
Dein putziger HFC wurde auch durch durch die Auswärtsfans anständig in ser ZS Zahl unterstützt,
und kommenden Samstag ist es dann fast ausverkauft.
Das liegt natürlich auch am tollen ,
einzigartigen HFC.
Experten wie Die wünsche ich , das kommenden Samstag eine Vorentscheidung fällt , dann darfst du gern die ZS anschließend gegen Viktoria per Hand zählen, die 0 Fans mitbringen, du ...
Lok vor 5 Wochen
Es muss in Euch graugrünen Chemisten mächtig brodeln, dass Ihr Euch hier so regelmäßig ausbröckelt. Ich kann es aber verstehen. Letzte Saison habt Ihr die Großsprecher gegeben und schon von Nummer eins im Leipziger Fußball geschwafelt und ein paar Monate später gibt es nur noch tristen Abstiegskampf und Ihr guckt auf wirklich allen Ebenen der Lokschen nur noch hinterher.
Nie war Karma treffender und verdienter.
Und dazu noch der kalte Winter in Euren Höhlen. Schlimme Zeiten.