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Fußball | RegionalligaJena-Geschäftsführer Chris Förster legt Amt zum Saisonende nieder

Stand: 02. Februar 2023, 17:03 Uhr

Nach zehn Jahren hört Chris Förster bei Carl Zeiss Jena auf. Der Geschäftsführer hat sich dazu entschieden, seinen Vertrag fristgemäß zum Saisonende zu kündigen. Das teilte der Verein am Donnerstag (02.02.2023) mit. Wer sein Nachfolger wird, ist noch nicht bekannt.

Seit 2013 war Chris Förster Geschäftsführer beim FC Carl Zeiss Jena - am 31. August dieses Jahres ist damit Schluss. In die Amtszeit von Förster fallen einige positive Entwicklungen des Thüringer Traditionsvereins, wie etwa der Drittliga-Aufstieg 2017 und die drei Jahre in der 3. Liga, aber auch Enttäuschungen wie der Abstieg 2020.

"Es war eine intensive und sehr bewegte Zeit – eine Zeit mit Höhen und Tiefen, mit Freude und auch Enttäuschungen. Dennoch konnten in dieser Zeit aber auch wichtige Themen realisiert werden, die für den FCC von essentieller Bedeutung sind wie der Stadionneubau, der in diesem Jahr seiner Vollendung entgegensieht, das Zurückholen der Merchandising- und Vermarktungsrechte sowie die Verbreiterung der Gesellschafterbasis des FCC durch lokale Gesellschafter", erklärt Förster in einer Mitteilung des FCC.

Es war eine intensive und sehr bewegte Zeit – eine Zeit mit Höhen und Tiefen, mit Freude und auch Enttäuschungen.

Chris Förster | Geschäftsführer Carl Zeiss Jena

Neuanfang auf mehreren Ebenen

Nach der Neuwahl des Aufsichtsrates und dem zukünftigen neuen Präsidium solle nun auch ein Neuanfang in der Spielbetriebs GmbH ermöglicht werden. "Die Grundlagen sind gelegt. Nun sollte auch der Weg freigemacht werden, dass der neue Aufsichtsrat und das neuen Präsidium gemeinsam mit einem neuen Geschäftsführer an der Spitze der FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH die vor dem Club stehenden Herausforderungen der Zukunft angehen und meistern können", so Förster, der seinem Noch-Arbeitgeber bei diesen Aufgaben alles Gute und "das notwendige Glück" wünscht. Zudem dankte Förster Investor Roland Duchatelet für dessen Unterstützung.

Investor Roland Duchatelet, Geschäftsführer Chris Förster und Präsident Klaus Berka (v.l.n.r.) bei einem Drittliga-Spiel des FCC. (Archiv) Bildrechte: imago images / Karina Hessland

Laut FCC-Präsident Klaus Berka gilt es die getroffene Entscheidung zu respektieren: "Ich möchte ihm im Namen meiner Präsidiumskollegen für seinen Einsatz und sein Engagement danken und wünsche ihm für seine berufliche wie private Zukunft alles, alles Gute."

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red/pm

Dieses Thema im Programm:MDR FERNSEHEN | Sport im Osten | 04. Februar 2023 | 14:00 Uhr

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