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Fußball | RegionalligaBittere Heimpleite für Lok - müde Leipziger unterliegen Viktoria Berlin19. Spieltag

Stand: 03. Februar 2023, 21:09 Uhr

Einmal kamen sie wieder zurück, doch diesmal reichte es nicht. Der 1. FC Lok Leipzig kassierte gegen Viktoria Berlin eine unglückliche Heimniederlage. Dabei war erst nach der Pause richtig Feuer in der Partie.

Diesmal reichten die Comeback-Qualitäten des 1. FC Lok Leipzig nicht aus. Gegen Viktoria Berlin kassierte das Team von Trainer Almedin Civa eine 1:2-NIederlage.

Viel Leerlauf vor der Pause

Leipzigs Trainer überraschte mit gleich fünf Wechseln im Vergleich zum Spiel gegen den Chemnitzer FC am Dienstag. So fanden sich Piplica, Heynke und Grym auf der Bank wieder, Eglseder und Dogan fehlten verletzt. Dafür durften Urban, Abderrahmane, Salewski, Dombrowa und Keeper Müller von Beginn an ran. Und die Leipziger starteten richtig gut in die Partie, gegen zunächst sehr abwartende Berliner. Dicke Chancen sahen die Fans aber nicht, gefährlich wurde es in der 13. Minute, als Theo Ogbidi nach einer Eingabe von rechts aus acht Metern verzog.

Nach einer Viertelstunde wurde Viktoria mutiger, bei Lok schlichen sich nun einige technische Fehler ein, es fehlte der letzte Pass. Und so arbeiteten sich die Berliner Stück für Stück näher an den Leipziger Strafraum heran. Keeper Niclas Müller musste dabei sogar mehrfach Kopf und Kragen riskieren. Bis zur Pause passierte bei heftigem Wind nicht mehr viel.

Im Zweikampfduell: Theo Ogbidi (27, Lok) und Tobias Gunte (19, Viktoria). Bildrechte: PICTURE POINT / Gabor Krieg

Zimmers Traumtor reicht nicht

Eine von mehreren Rudelbildungenn der zweiten Halbzeit Bildrechte: PICTURE POINT / Gabor Krieg

Nach dem Wechsel lag der Ball dann im Netz, allerdings im Leipziger. Enes Küc traf flach ins rechte Eck. Lok wirkte zunächst geschockt, fing sich dann aber wieder und drückte nun aufs Tempo. Doch die Berliner blieben in der immer hektische werdenden Partie ebenfalls stets gefährlich. Acht Minuten vor Schluss dann belohnte sich Lok für den großen Aufand. Linus Jakob Zimmer fasste sich aus 22 Metern ein Herz, der Ball flatterte in den rechten Winkel. Jetzt wollten die Gastgeber den Sieg, Viktoria aber hatte im Gegenzug die Chance zur Führung. Und jubelte in der 88. Minute, als ein Schuss aus elf Metern von Phil Harres unglücklich abgefälscht im rechten Eck landete.

Stimmen zum Spiel

rei

Dieses Thema im Programm:MDR FERNSEHEN | Sport im Osten | 04. Februar 2023 | 16:00 Uhr

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